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Sammelband mit acht seltenen: medizinischen, astrologischen u. a. Klein- bzw. Flugschriften

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Berlin

Sammelband mit acht seltenen: medizinischen, astrologischen u. a. Klein- bzw. Flugschriften
Pestschriften. - Sammelband mit acht seltenen medizinischen, astrologischen u. a. Klein- bzw. Flugschriften. 18,5 x 14 cm. Halbleder des 18. Jahrhunderts (Gebrauchsspuren). Verschiedene Orte und Verlage, 1528-1593.
I. Johann Coler. Calendarium oeconomicum & perpetuum. Das ist: Ein stetswerender Calender, darzu ein sehr nützliches und nötiges Haußbuch, vor die Haußwirt, Ackerleut, Apothecker, Kauffleute etc. Eine gemeine Prognostication, auff eine jedere zeit des Jahrs ... Auch alle Jahrmärckt ... Jetzund zum andern mahl in Druck geben. 92 nn. Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit Holzschnitt-Illustration. Wittenberg, Christoph Axin für Paul Hellwign, (um 1593). - VD16 ZV 18272. - Undatierte Wittenberger Druckvariante der wohl im Jahr 1593 erschienenen Ausgabe des Hauskalenders. - Blatt Giv mit kleinem Loch im Satzspiegel (etwas Wortverlust), das Schlussblatt mit größerer angestückter Fehlstelle (mehrere Zeilen Satzverlust). Insgesamt gebräunt und braunfleckig, mit einigen Unterstreichungen, Titel mit hs. Eintrag.
II. Burkhard Mithoff. Wie mann sich für der hefftigen und tödtlichen seuche der Pestilentz bewaren sol, ... und mit was ertzney dem zuhelffen. 62 nn. Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit 3 Textholzschnitten (1 blattgroß). Erfurt, Gervarius Stürmer, 1552. - VD16 M 5668. Durling 3177. - Erster Druck der Pestschrift des Kassler landgräflichen Leibarztes Burkhard Mithoff (1501-1564), der an der Universität Marburg als einer der ersten in Deutschland nachweisbaren Anatomen gilt. - Titel etwas stärker fleckig, die letzten ca. 40 Blatt sauber im rechten weißen Seitenrand hinterlegt (dort teils mit kleineren Fehsltellen). Insgesamt etwas fleckig und gebräunt. Der blattgroße Textholzschnitt zeigt einen Pestkranken (mit einer Tinten-Damnatio der Scham), der eine der beiden Pflanzenholzschnitte mit einer Darstellung des Knoblauchkrauts. Eine zweite Ausgabe erschien 1564 bei Andreas Kolbe in Marburg.
III. Hiob Finzel. Ordnung und Bericht, von der jetzschwebenden und regierender Kranckheit, woher dieselbige ihren ursprunge, auch wie in der zeit, derselbigen für zukommen sey, desgleichenwas man vor Arztney brauchen soll. 6 nn. Bl. Leipzig, o. Dr., 1580.- Nicht im VD16. - Wohl ein bibliographisch unbekannter Nachdruck der im selben Jahr bei Johann Franck in Magdeburg erschienenen ersten Ausgabe (vgl. VD16 F 1100). Der aus Weimar stammende und in Zwickau wirkende Humanist und Arzt Jobus Fincelius (gest. nach 1568) in Zwickau) war u. a. Professor der Philosophie in Jena und veröffentlichte 1566 eine Schrift über den Rattenfänger von Hameln, die als eine der frühesten Quelle zur bekannten Sage gilt. Dem Exemplar sind zwei weiße Blatt als B2 und B3 auf etwas stärkerem Papier eingebunden, die wohl nicht zum Druck gehören. Der Text ist jedenfalls vollständig, der Anschluss der entsprechenden Kustode korrekt. - Etwas stockfleckig, Titel mit Tinteneintrag in der unteren rechten Ecke.
IV. Balthasar Brunner. Kurtzer Bericht, von der jetzo regierenden Heuptkranckheit, und wie dieselbe zu Curiren sey, Gestellet und nach dem geschriebenen Exemplar corrgiret. 24 Bl. Leipzig, Georg Deffner, 1580. - VD16 B 8619. Durling 734. - Wohl der erste Druck der Seuchenschrift des Hallischen Arztes Balthasar Brunner (1540-1610), die Online-Version des VD 16 verzeichnet noch einen kollationsgleichen weiteren Druck aus dem selben Jahr, der in Eisleben bei Andreas Petri erschien (VD16 ZV 2588; beide Einträge ohne das hier vorhandene weiße Schlussblatt). Die letzten drei weißen Seiten mit zeitgenössischen hs. "Prognosticon" für die 1589 bis 1600. - Etwas gebräunt, mit einigen Randanmerkungen. Wohlerhalten.
V. Georg Ursinus. Zwo Practicken, vom 1581. Jar, biß man schreiben wird 1600. Jar. Darinnen gründlich und gewiß angezeiget wirdt, was sich in gemelten Jaren begeben und zugetragen werde. 16 Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit großem Titelholzschnitt. Nürnberg, Nikolaus Knorr, (1580). - VD16 U 270. - Nürnberger Druck seines Prognosticons. Der schöne szenische Titelholzschnitt mit einer allegorischen Zukunftsvision der "Germania". - Etwas gebräunt, im Rand mit Feuchtigkeitsfleck.
VI. (Herzog Georg von Sachsen). Zuuermercken mit was betrieglicher unwarheit, die Kinder dieser boshafftigen welt, bey unsern zeitten, sich bearbeyten, zwischen koenigen, Prelaten, Fürsten, Geistlichen und weltlichen auffrhur zu verderb armer leutte ym reich zuerwecken. 8 Bl. (Zwickau, Gabriel Kantz, 1528). - VD16 ZV 23219. - Blatt A4 mit Tintenklecksern und größerem Einriss.
VII. Giovanni Garzoni. Des Durchleuchtigen Hochgebornen Fuersten und Herrn, Herrn Friderichen, Landtgraffen inn Dueringen etc. Dises namens des ersten, ehrliche geschicht und thaten (Fragment). 6 (statt 46) Bl. Nürnberg, (Johann VomBerg und Ulrich Neuber), 1546. - VD16 G 476. - Fragment des Drucks, lediglich die ersten sechs Blatt der Vorstücke sind vorhanden.
VIII. Warhafftige und erschreckliche nawe Zeittunge von einer jungen Diernen, welche sich dem Teuffel auff Sechs Jar lang ergeben, und von ihm ehe die zeit verlauffen, weggefüret worden ist. Item, von einem Studenten, welchen der Teuffel gleichsfals in grewliche Sünden gestürzt, und letzlichen mit umbdrehunge des Halses erwürget hat. Item, von grewlichen ungestümen Wettern, so den 12. Maij dieses 82. Jares in Beyern, Drey Meil von München, weit und serr grossen schaden, an Menschen und Vihe gethan haben. 4 Bl. Dresden, Gimel Bergen, 1582. - Nicht im VD16. - Seltene, bibliographisch nicht erfasste Variante zum Druck VD16 ZV 15380. - Gebräunt.





Sammelband mit acht seltenen: medizinischen, astrologischen u. a. Klein- bzw. Flugschriften
Pestschriften. - Sammelband mit acht seltenen medizinischen, astrologischen u. a. Klein- bzw. Flugschriften. 18,5 x 14 cm. Halbleder des 18. Jahrhunderts (Gebrauchsspuren). Verschiedene Orte und Verlage, 1528-1593.
I. Johann Coler. Calendarium oeconomicum & perpetuum. Das ist: Ein stetswerender Calender, darzu ein sehr nützliches und nötiges Haußbuch, vor die Haußwirt, Ackerleut, Apothecker, Kauffleute etc. Eine gemeine Prognostication, auff eine jedere zeit des Jahrs ... Auch alle Jahrmärckt ... Jetzund zum andern mahl in Druck geben. 92 nn. Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit Holzschnitt-Illustration. Wittenberg, Christoph Axin für Paul Hellwign, (um 1593). - VD16 ZV 18272. - Undatierte Wittenberger Druckvariante der wohl im Jahr 1593 erschienenen Ausgabe des Hauskalenders. - Blatt Giv mit kleinem Loch im Satzspiegel (etwas Wortverlust), das Schlussblatt mit größerer angestückter Fehlstelle (mehrere Zeilen Satzverlust). Insgesamt gebräunt und braunfleckig, mit einigen Unterstreichungen, Titel mit hs. Eintrag.
II. Burkhard Mithoff. Wie mann sich für der hefftigen und tödtlichen seuche der Pestilentz bewaren sol, ... und mit was ertzney dem zuhelffen. 62 nn. Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit 3 Textholzschnitten (1 blattgroß). Erfurt, Gervarius Stürmer, 1552. - VD16 M 5668. Durling 3177. - Erster Druck der Pestschrift des Kassler landgräflichen Leibarztes Burkhard Mithoff (1501-1564), der an der Universität Marburg als einer der ersten in Deutschland nachweisbaren Anatomen gilt. - Titel etwas stärker fleckig, die letzten ca. 40 Blatt sauber im rechten weißen Seitenrand hinterlegt (dort teils mit kleineren Fehsltellen). Insgesamt etwas fleckig und gebräunt. Der blattgroße Textholzschnitt zeigt einen Pestkranken (mit einer Tinten-Damnatio der Scham), der eine der beiden Pflanzenholzschnitte mit einer Darstellung des Knoblauchkrauts. Eine zweite Ausgabe erschien 1564 bei Andreas Kolbe in Marburg.
III. Hiob Finzel. Ordnung und Bericht, von der jetzschwebenden und regierender Kranckheit, woher dieselbige ihren ursprunge, auch wie in der zeit, derselbigen für zukommen sey, desgleichenwas man vor Arztney brauchen soll. 6 nn. Bl. Leipzig, o. Dr., 1580.- Nicht im VD16. - Wohl ein bibliographisch unbekannter Nachdruck der im selben Jahr bei Johann Franck in Magdeburg erschienenen ersten Ausgabe (vgl. VD16 F 1100). Der aus Weimar stammende und in Zwickau wirkende Humanist und Arzt Jobus Fincelius (gest. nach 1568) in Zwickau) war u. a. Professor der Philosophie in Jena und veröffentlichte 1566 eine Schrift über den Rattenfänger von Hameln, die als eine der frühesten Quelle zur bekannten Sage gilt. Dem Exemplar sind zwei weiße Blatt als B2 und B3 auf etwas stärkerem Papier eingebunden, die wohl nicht zum Druck gehören. Der Text ist jedenfalls vollständig, der Anschluss der entsprechenden Kustode korrekt. - Etwas stockfleckig, Titel mit Tinteneintrag in der unteren rechten Ecke.
IV. Balthasar Brunner. Kurtzer Bericht, von der jetzo regierenden Heuptkranckheit, und wie dieselbe zu Curiren sey, Gestellet und nach dem geschriebenen Exemplar corrgiret. 24 Bl. Leipzig, Georg Deffner, 1580. - VD16 B 8619. Durling 734. - Wohl der erste Druck der Seuchenschrift des Hallischen Arztes Balthasar Brunner (1540-1610), die Online-Version des VD 16 verzeichnet noch einen kollationsgleichen weiteren Druck aus dem selben Jahr, der in Eisleben bei Andreas Petri erschien (VD16 ZV 2588; beide Einträge ohne das hier vorhandene weiße Schlussblatt). Die letzten drei weißen Seiten mit zeitgenössischen hs. "Prognosticon" für die 1589 bis 1600. - Etwas gebräunt, mit einigen Randanmerkungen. Wohlerhalten.
V. Georg Ursinus. Zwo Practicken, vom 1581. Jar, biß man schreiben wird 1600. Jar. Darinnen gründlich und gewiß angezeiget wirdt, was sich in gemelten Jaren begeben und zugetragen werde. 16 Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit großem Titelholzschnitt. Nürnberg, Nikolaus Knorr, (1580). - VD16 U 270. - Nürnberger Druck seines Prognosticons. Der schöne szenische Titelholzschnitt mit einer allegorischen Zukunftsvision der "Germania". - Etwas gebräunt, im Rand mit Feuchtigkeitsfleck.
VI. (Herzog Georg von Sachsen). Zuuermercken mit was betrieglicher unwarheit, die Kinder dieser boshafftigen welt, bey unsern zeitten, sich bearbeyten, zwischen koenigen, Prelaten, Fürsten, Geistlichen und weltlichen auffrhur zu verderb armer leutte ym reich zuerwecken. 8 Bl. (Zwickau, Gabriel Kantz, 1528). - VD16 ZV 23219. - Blatt A4 mit Tintenklecksern und größerem Einriss.
VII. Giovanni Garzoni. Des Durchleuchtigen Hochgebornen Fuersten und Herrn, Herrn Friderichen, Landtgraffen inn Dueringen etc. Dises namens des ersten, ehrliche geschicht und thaten (Fragment). 6 (statt 46) Bl. Nürnberg, (Johann VomBerg und Ulrich Neuber), 1546. - VD16 G 476. - Fragment des Drucks, lediglich die ersten sechs Blatt der Vorstücke sind vorhanden.
VIII. Warhafftige und erschreckliche nawe Zeittunge von einer jungen Diernen, welche sich dem Teuffel auff Sechs Jar lang ergeben, und von ihm ehe die zeit verlauffen, weggefüret worden ist. Item, von einem Studenten, welchen der Teuffel gleichsfals in grewliche Sünden gestürzt, und letzlichen mit umbdrehunge des Halses erwürget hat. Item, von grewlichen ungestümen Wettern, so den 12. Maij dieses 82. Jares in Beyern, Drey Meil von München, weit und serr grossen schaden, an Menschen und Vihe gethan haben. 4 Bl. Dresden, Gimel Bergen, 1582. - Nicht im VD16. - Seltene, bibliographisch nicht erfasste Variante zum Druck VD16 ZV 15380. - Gebräunt.




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2. The auctioneer reserves the right to combine, to split, to change or to withdraw lots before the actual final sale.
3. All objects put up for auction can be viewed and examined prior to the sale at the times made known in the catalogue. The items are used and sold as is. As long as not explicitly mentioned in the catalogue description, framing is not an inherent part of the offer. As a rule, the condition of the individual work is not given in the catalogue. Catalogue descriptions are made with as much care as possible, but the descriptions do not fall under the statutory paragraph for guaranteed legal characteristics. The same applies for individually requested condition reports. These also offer no legal guarantee and only represent the subjective assessment of the auctioneer while serving as a non-binding orientation. The liability for damage to life, body or health shall remain unaffected. In case of a justified claim, however, he will accept the responsibility to make a claim for restitution on behalf of the buyer against the consignor within a period of 12 months, running from the fall of the hammer. In the event of a successful claim the auctioneer will refund the hammerprice plus premium.
4. The highest bidder acknowledged by the auctioneer shall be deemed the buyer. In case of identical bids the buyer will be determined by drawing lots. In the event of a dispute the auctioneer has the absolute discretion to reoffer and resell the lot in dispute. He may also knock down lots conditionally.
5. In the case of a written bid the bidder commissions the auctioneer to place bids on his behalf during the auction. In cases where there is a discrepancy between number and title in a written bid the title shall prevail.
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David Bassenge/ Auctioneer
as of September 2018

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