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Plakatkunst en miniature: Sammlung von Reklamemarken

In Wertvolle Bücher, Dekorative Graphik & Autogra...

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Plakatkunst en miniature: Sammlung von Reklamemarken
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Berlin

Plakatkunst en miniature: Sammlung von Reklamemarken
Plakatkunst en miniature. Sammlung von Reklamemarken aus den Bereichen Werbung, Textilindustrie, täglicher Bedarf, Metallwaren, Möbel und Innenausstattung. 596 Marken. Ca. 5 x 7 cm bzw. 4 x 5 cm. Deutschland um 1900-1940.
Reklamemarken, Plakate en miniature, wurden "als Verschlußmarken für Briefcouverts ... rasch beliebt[e] Objekte der Liebhaberei und Sammelleidenschaft" (Maier, Reklameschau, 1984, S. 1). Sie fungierten als Blickfänger und bewarben nahezu jeden Bereich von Schuhen, über Kekse, Bücher, Zeitschriften, Zigaretten, Kleidung, Sport, Reiseziele, Brikett, Bohnerpaste und vielem mehr.
Die vorliegende, äußerst umfangreiche Sammlung zeigt das Spektrum dieser Bereiche auf. Darunter finden sich Arbeiten, die mit namhaften Gebrauchsgraphikern wie dem Zeichner und Heraldiker Otto Hupp (1859-1949) verbunden sind. Von ihm sind zehn Ortswappen enthalten, die er für die Kaffee-Hag-Gesellschaft anfertigte, darunter "Domnau", "Allenstein", "Alt-Ruppin", "Allenburg", "Angermünde", "Bischofsburg", "Reisbach". Ebenso liegen elf Marken der Wiener Künstlerin Mela Koehler (1885-1960) bei, die sie für die Firma Bahlsen in Hannover gestaltete. Eine von dem Wiener Modezeichner Ernst Deutsch (1890-1969) entworfene Marke für "Manoli Cigaretten" ist auch vorhanden. Mit dem Auftrag von Manoli begann Deutschs Karriere als Plakatkünstler.
Hugo Zietz aus Dresden bewirbt seinen Orient Tabak mit dem Slogan "Salem Gold 'Salem Aleikum, Goldmundstück Cigarette' ". Des Weiteren sind zwei Marken von Julius Gipkens (1883-1968) von Hollerbaum & Schmidt in Berlin enthalten. Im Scherl Verlag erschien auch die von Otto Eckmann (1865-1902) entworfene Marke für "Die Woche für die deutsche Jugend". Bekannt wurde er mit der dafür gestalteten ornamentalen "7".

Die Sammlung enthält vor allem zu den Themen "Putz- und Reinigungsmittel" eine Vielzahl an Marken, beispielsweise von "Immalin" drei in sich vollständige Serien (III, 1-6; IV, 1-12; V, 1-6). Von "Diamantine", dem "Allerbesten Schuhputz" gibt es sechs nn. Marken und Siegmund Spear gestaltete für "Glanziol" den "Idealsten Metallputz". A. Grubitz aus Potsdam entwarf die beiden nn. Marken für die "Schneewittchen-Bleichseife". Das Schuhputzmittel "Conservol" wird in Berlin-Neuköln beworben. Auch der Bereich Kleidung wird umfangreich präsentiert. Von der Firma "Continental-Abstäze" gibt es zwei vollständige Serien (W, Nr. 1-6; LXXXIV, 1-12), R. Müller von der Chemnitzer Trikot- und Strumpfwarenfabrik ist mit 5 nn. Marken vertreten, Karls Blos' Loden-Touristenkleidung ist mit der Marke 22 vorhanden.

Die Metall-Industrie wird umfangreich durch das Kugel-Lager repräsentiert. "Zum 30jährigen Geschäftsjubiläum Kugelfabrik Fischer Schweinfurth, 1883-1913"; Serie III, Nr. 1-10 (vollständig) und Serie II, Nr. 1-12 (vollständig). Die Drehhebelknetmaschine G. L. Eberhardts, Karl Krausser Stahlwaren, die Ziehl-Abeg Elektromotoren und eine automatische Packungsmaschinen der Firma Hesser sind auch vorhanden.

Die vorliegenden Reklamemarken bewerben des Weiteren Möbel, Gebrauchswaren für den Haushalt und Innenausstattung. Darunter finden sich die Fussbodenfabrik Carl Weyler in Heilbronn und Frankfurt, C. Kupschs Tapetenindustrie, Kaiser Brikett, Gaskoks-Vertrieb, Schnuckdich Gaskocher und Lampen, Glas- und Haushaltsartikel von Miller & Jörgens, Holzwaren und Küchenartikel von Josef Weninger in München, Jardin Gartenmöbel-Lackfarbe von O. Fritze in Offenbach, Rudolph Barthels Armaturenfabrik in Chemnitz, Japan-Seelig Dresden und Neumann Klaviere.

Aus dem Bereich Reisen und Tourismus sind zehn nn. Marken des "Vereins für das Deutschtum im Ausland" enthalten. Von dem "Rhine-land" liegt die Serie CXI mit den Nummern 1-3 und 7-10 (von 12) vor. Des Weiteren sind einzelne Marken der Serien "Lissa", "Bromberg", "Oppeln", "Liegnitz" und
"Herkulesbad" vorhanden.

Firmen der Nahrungs- und Lebensmittelindustrie sowie Tierfutterhersteller und Restaurants ließen in besonders umfangreichem Maße Reklamemarken produzieren: Dampfkaffee Rösterei der Gebrüder Jürgens, Seelig Korn-Kaffee, Klapproths-Kaffee, Malz-Kaffee Pyra, "Spratt’s Kükken Futter" und Tauben Futter, Brühwürstchen Robert Koschwitz, Badenia Würstchen von Albert Imhoff, Schlesische Schinken Räucherei Carl Volkert, Dresdner Biscuit-Fabrik von Schneider & Co., die Gebrüder Hörmann mit "Deutschlands größter Waffelfabrik", Kindermilch sowie Bienenhonig der Meierei C. Bolle AG Berlin, Schramm'sche Eiernudeln, Edeka (Nr. 1, 3-9 und 11-12 (von 12)), Karl Micksch Baumkuchen, Thiele-Cakes, Otto Blom Südweine, Emil Pauly Zwieback, Nordsee Delicatessen und Fischwaren, Böhmisches Brauhaus Berlin, Freiburger Baader Brezeln, Schöbel wirbt mit "Viscitin" als "Wirksamste wohlschmeckende Nerven- Kraftnahrung", Bodan-Sprudel "Aus der Hölle Radolf Zell", Johannes Zucks Magdeburger Pflaumenmusfabrik, Graner-Werke in Berlin mit Backfett und Lipton-Tee. Kakao und Schokoladenerzeugnisse sind mit großen Firmennamen wie Suchard und Sarotti vertreten.

Literatur, Kultur und Kunst werden mit Miniaturplakten für Ausstellungen und Zeitschriften beworden: Münchener-Künstler-Theater, Ausstellung des Kunstgewerbevereins Krefeld 1913, Ausstellung für "Das Deutsche Handwerk" in Dresden 1915, "Das Kind. Ausstellung in der Ausstellungshalle im Zoo Berlin 12. April-14. Mai 1913", "Die Woche für die Deutsche Jugend", Velhagen & Klasings Monatshefte und Reineke Fuchs mit den Serien 503, Nr. 3-5 (von ?) und 504, Nr. 3-5.

Unter den Geschäften des täglichen Bedarfs finden sich u. a. die folgenden Reklamemarken: Colonialwaren Otto Kühn, Uhrmacher und Optiker K. Wiesenthal, Shampoon "Mit d. schwarzem Kopf!", Hermelin Puder von L. Leichner in Berlin, E. Ross Parfürmerie-Fabrik Düsseldorf, AEG Haartrockenapparat, Crystal Gummi-Sauger, Ferdinand Felser Milchkuhanstalt, Sebaldin Haarfarbe Wiederhersteller, Ernst Meinel Taschenlampen in Dresden, Pflaster-Salbe Zittau, Polstergurte Feriex, Paul Höhne Fuß- und Nagelpflege, Anker Aquarell Farben von Koch & Schmidt in Coburg, Hermann Klaassen Lyra Fahrräder in Prenzlau, Urania Räder in Cottbus, Brause & Co. Schreibfederfabrik in Iserlohn. – Sauber und wohlerhalten.





Plakatkunst en miniature: Sammlung von Reklamemarken
Plakatkunst en miniature. Sammlung von Reklamemarken aus den Bereichen Werbung, Textilindustrie, täglicher Bedarf, Metallwaren, Möbel und Innenausstattung. 596 Marken. Ca. 5 x 7 cm bzw. 4 x 5 cm. Deutschland um 1900-1940.
Reklamemarken, Plakate en miniature, wurden "als Verschlußmarken für Briefcouverts ... rasch beliebt[e] Objekte der Liebhaberei und Sammelleidenschaft" (Maier, Reklameschau, 1984, S. 1). Sie fungierten als Blickfänger und bewarben nahezu jeden Bereich von Schuhen, über Kekse, Bücher, Zeitschriften, Zigaretten, Kleidung, Sport, Reiseziele, Brikett, Bohnerpaste und vielem mehr.
Die vorliegende, äußerst umfangreiche Sammlung zeigt das Spektrum dieser Bereiche auf. Darunter finden sich Arbeiten, die mit namhaften Gebrauchsgraphikern wie dem Zeichner und Heraldiker Otto Hupp (1859-1949) verbunden sind. Von ihm sind zehn Ortswappen enthalten, die er für die Kaffee-Hag-Gesellschaft anfertigte, darunter "Domnau", "Allenstein", "Alt-Ruppin", "Allenburg", "Angermünde", "Bischofsburg", "Reisbach". Ebenso liegen elf Marken der Wiener Künstlerin Mela Koehler (1885-1960) bei, die sie für die Firma Bahlsen in Hannover gestaltete. Eine von dem Wiener Modezeichner Ernst Deutsch (1890-1969) entworfene Marke für "Manoli Cigaretten" ist auch vorhanden. Mit dem Auftrag von Manoli begann Deutschs Karriere als Plakatkünstler.
Hugo Zietz aus Dresden bewirbt seinen Orient Tabak mit dem Slogan "Salem Gold 'Salem Aleikum, Goldmundstück Cigarette' ". Des Weiteren sind zwei Marken von Julius Gipkens (1883-1968) von Hollerbaum & Schmidt in Berlin enthalten. Im Scherl Verlag erschien auch die von Otto Eckmann (1865-1902) entworfene Marke für "Die Woche für die deutsche Jugend". Bekannt wurde er mit der dafür gestalteten ornamentalen "7".

Die Sammlung enthält vor allem zu den Themen "Putz- und Reinigungsmittel" eine Vielzahl an Marken, beispielsweise von "Immalin" drei in sich vollständige Serien (III, 1-6; IV, 1-12; V, 1-6). Von "Diamantine", dem "Allerbesten Schuhputz" gibt es sechs nn. Marken und Siegmund Spear gestaltete für "Glanziol" den "Idealsten Metallputz". A. Grubitz aus Potsdam entwarf die beiden nn. Marken für die "Schneewittchen-Bleichseife". Das Schuhputzmittel "Conservol" wird in Berlin-Neuköln beworben. Auch der Bereich Kleidung wird umfangreich präsentiert. Von der Firma "Continental-Abstäze" gibt es zwei vollständige Serien (W, Nr. 1-6; LXXXIV, 1-12), R. Müller von der Chemnitzer Trikot- und Strumpfwarenfabrik ist mit 5 nn. Marken vertreten, Karls Blos' Loden-Touristenkleidung ist mit der Marke 22 vorhanden.

Die Metall-Industrie wird umfangreich durch das Kugel-Lager repräsentiert. "Zum 30jährigen Geschäftsjubiläum Kugelfabrik Fischer Schweinfurth, 1883-1913"; Serie III, Nr. 1-10 (vollständig) und Serie II, Nr. 1-12 (vollständig). Die Drehhebelknetmaschine G. L. Eberhardts, Karl Krausser Stahlwaren, die Ziehl-Abeg Elektromotoren und eine automatische Packungsmaschinen der Firma Hesser sind auch vorhanden.

Die vorliegenden Reklamemarken bewerben des Weiteren Möbel, Gebrauchswaren für den Haushalt und Innenausstattung. Darunter finden sich die Fussbodenfabrik Carl Weyler in Heilbronn und Frankfurt, C. Kupschs Tapetenindustrie, Kaiser Brikett, Gaskoks-Vertrieb, Schnuckdich Gaskocher und Lampen, Glas- und Haushaltsartikel von Miller & Jörgens, Holzwaren und Küchenartikel von Josef Weninger in München, Jardin Gartenmöbel-Lackfarbe von O. Fritze in Offenbach, Rudolph Barthels Armaturenfabrik in Chemnitz, Japan-Seelig Dresden und Neumann Klaviere.

Aus dem Bereich Reisen und Tourismus sind zehn nn. Marken des "Vereins für das Deutschtum im Ausland" enthalten. Von dem "Rhine-land" liegt die Serie CXI mit den Nummern 1-3 und 7-10 (von 12) vor. Des Weiteren sind einzelne Marken der Serien "Lissa", "Bromberg", "Oppeln", "Liegnitz" und
"Herkulesbad" vorhanden.

Firmen der Nahrungs- und Lebensmittelindustrie sowie Tierfutterhersteller und Restaurants ließen in besonders umfangreichem Maße Reklamemarken produzieren: Dampfkaffee Rösterei der Gebrüder Jürgens, Seelig Korn-Kaffee, Klapproths-Kaffee, Malz-Kaffee Pyra, "Spratt’s Kükken Futter" und Tauben Futter, Brühwürstchen Robert Koschwitz, Badenia Würstchen von Albert Imhoff, Schlesische Schinken Räucherei Carl Volkert, Dresdner Biscuit-Fabrik von Schneider & Co., die Gebrüder Hörmann mit "Deutschlands größter Waffelfabrik", Kindermilch sowie Bienenhonig der Meierei C. Bolle AG Berlin, Schramm'sche Eiernudeln, Edeka (Nr. 1, 3-9 und 11-12 (von 12)), Karl Micksch Baumkuchen, Thiele-Cakes, Otto Blom Südweine, Emil Pauly Zwieback, Nordsee Delicatessen und Fischwaren, Böhmisches Brauhaus Berlin, Freiburger Baader Brezeln, Schöbel wirbt mit "Viscitin" als "Wirksamste wohlschmeckende Nerven- Kraftnahrung", Bodan-Sprudel "Aus der Hölle Radolf Zell", Johannes Zucks Magdeburger Pflaumenmusfabrik, Graner-Werke in Berlin mit Backfett und Lipton-Tee. Kakao und Schokoladenerzeugnisse sind mit großen Firmennamen wie Suchard und Sarotti vertreten.

Literatur, Kultur und Kunst werden mit Miniaturplakten für Ausstellungen und Zeitschriften beworden: Münchener-Künstler-Theater, Ausstellung des Kunstgewerbevereins Krefeld 1913, Ausstellung für "Das Deutsche Handwerk" in Dresden 1915, "Das Kind. Ausstellung in der Ausstellungshalle im Zoo Berlin 12. April-14. Mai 1913", "Die Woche für die Deutsche Jugend", Velhagen & Klasings Monatshefte und Reineke Fuchs mit den Serien 503, Nr. 3-5 (von ?) und 504, Nr. 3-5.

Unter den Geschäften des täglichen Bedarfs finden sich u. a. die folgenden Reklamemarken: Colonialwaren Otto Kühn, Uhrmacher und Optiker K. Wiesenthal, Shampoon "Mit d. schwarzem Kopf!", Hermelin Puder von L. Leichner in Berlin, E. Ross Parfürmerie-Fabrik Düsseldorf, AEG Haartrockenapparat, Crystal Gummi-Sauger, Ferdinand Felser Milchkuhanstalt, Sebaldin Haarfarbe Wiederhersteller, Ernst Meinel Taschenlampen in Dresden, Pflaster-Salbe Zittau, Polstergurte Feriex, Paul Höhne Fuß- und Nagelpflege, Anker Aquarell Farben von Koch & Schmidt in Coburg, Hermann Klaassen Lyra Fahrräder in Prenzlau, Urania Räder in Cottbus, Brause & Co. Schreibfederfabrik in Iserlohn. – Sauber und wohlerhalten.




Wertvolle Bücher, Dekorative Graphik & Autographen

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1. The Galerie Gerda Bassenge (or Bassenge Buchautionen GbR, or Bassenge Fotoauktionen GbR, resp.) subsequently called “the auctioneer” carries on business as commission-agent in its own name on behalf of its voluntary consignors. This auction sale is a public one in the sense of § 383 III BGB.
2. The auctioneer reserves the right to combine, to split, to change or to withdraw lots before the actual final sale.
3. All objects put up for auction can be viewed and examined prior to the sale at the times made known in the catalogue. The items are used and sold as is. As long as not explicitly mentioned in the catalogue description, framing is not an inherent part of the offer. As a rule, the condition of the individual work is not given in the catalogue. Catalogue descriptions are made with as much care as possible, but the descriptions do not fall under the statutory paragraph for guaranteed legal characteristics. The same applies for individually requested condition reports. These also offer no legal guarantee and only represent the subjective assessment of the auctioneer while serving as a non-binding orientation. The liability for damage to life, body or health shall remain unaffected. In case of a justified claim, however, he will accept the responsibility to make a claim for restitution on behalf of the buyer against the consignor within a period of 12 months, running from the fall of the hammer. In the event of a successful claim the auctioneer will refund the hammerprice plus premium.
4. The highest bidder acknowledged by the auctioneer shall be deemed the buyer. In case of identical bids the buyer will be determined by drawing lots. In the event of a dispute the auctioneer has the absolute discretion to reoffer and resell the lot in dispute. He may also knock down lots conditionally.
5. In the case of a written bid the bidder commissions the auctioneer to place bids on his behalf during the auction. In cases where there is a discrepancy between number and title in a written bid the title shall prevail.
6. Telephone and direct online bidding via the internet must be approved in advance by the auctioneer. The auctioneer cannot be held liable for faulty connections or transmission failure. In such a case the bidder agrees to bid the reserve price of the corresponding lot. For such bidding the regulations of long distance contracts do not apply (Fernabsatzverträge) [cf § 312d IV,5 BGB].
7. On the fall of the auctioneer’s hammer title to the offered lot will pass to the acknowledged bidder. The successful buyer is obliged to accept and pay for the lot. Ownership only passes to the buyer when full payment has been received. The buyer, however, immediately assumes all risks when the goods are knocked down to him.
8. A premium of 28% of the hammer price will be levied in which the VAT is included (marginal tax scheme) or a premium of 23% of the hammer price plus the VAT of 16% of the invoice sum will be levied [books: 5%] (regular tax scheme). Buyers from countries of the European Union are subject to German VAT.
Items marked with an * are subject to the regular tax scheme (premium of 23% of the hammer price plus the current VAT of 16%).
Items marked with an ˆ are subject to import duty. In these cases in addition to a premium of 25% (marginal tax scheme), the charged import tax of currently 5% will be added to the hammer price.
Exempted from these rules are only dealers from EU-countries, who are entitled, under their notification of their VAT ID-Number, to buy on the basis of VAT-free delivery within the European Union. Notification of VAT ID-Numbers must be given to the auctioneer before the sale.
For buyers from non EU-countries a premium of 23% will be levied. VAT will be exempted or refunded on production of evidence of exportation within 4 weeks of the auction, or, if appropriate, importation to another country. This is taken as given when the dispatch is effected by us.
Live bidding through external online platforms entails a transaction fee stipulated by the platform and will be added to the premium.
Due to the work overload of the accounting department during auctions, invoices generated during or directly after an auction require careful revision and possible correction; errors excepted.
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10. According to regulation (EC) No. 116/2009, an export license is necessary when exporting cultural goods out of European Community territory, depending on the type or value of the object in question. For the purposes of wildlife conservation, it is necessary to obtain an export license according to regulation (EC) No. 338/97 when exporting objects made from certain protected materials (incl. ivory, tortoiseshell, mother-of-pearl and certain corals) out of the territory of the European Community. Export licenses for objects made of protected materials are only granted under strict conditions or may not be granted at all. The import of such objects may be restricted or prohibited by certain countries. It is the buyer’s responsibility to inform himself, whether an object is subject to such restrictions. Export and import of such objects are at the expense and risk of the buyer.
11. The buyer is liable for acceptance of the goods and for payment. The purchase price shall be due for payment upon the lot being knocked down to the buyer. In case of a delayed payment (two weeks after the sale) the purchaser will be held responsible for all resultant damages, in particular interest and exchange losses. In case of payment default the auctioneer will charge interest on the outstanding amount at a rate of 1% to the gross price per month or part of month. In such an event the auctioneer reserves the right to annul the purchase contract without further notice, and to claim damages from the buyer for non-fulfilment, accordingly he can re-auction the goods at the buyer’s expense. In this case the buyer is liable for any loss incurred, the buyer shall have no claim if a higher price has been achieved. He will not be permitted to bid.
12. The place of fulfillment and jurisdiction is Berlin. German law applies exclusively; the UN-Treaty (CISG) is explicitly excluded.
13. The prices quoted after each lot are estimates, not reserves.
14. The after-sales is part of the auction in which the bidder places either by telephone or in written form (as stated in number 5 and 6) the order to bid a set amount.
15. By making a bid, either verbally in the auction, by telephone, written by letter, by fax, or through the internet the bidder confirms that he has taken notice of these terms of sale by auction and accepts them. Agents who act on behalf of a third party are jointly and separately liable for the fulfillment of contract on behalf of their principals.
16. Should one or the other of the above terms of sale become wholly or partly ineffective, the validity of the remainder is not affected. In the event of a dispute the German version of the above conditions of sale is valid.

David Bassenge/ Auctioneer
as of September 2018

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