Los

17

Leininger, Siegfried.

In Herbstauktion 2020

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München

Leininger, Siegfried.
Gelehrten-Stammbuch. Latein., griech., deutsch,
1596
italien., span., französ. Handschrift auf Papier. Padua, Villach, Klagenfurt 1596-1607. 160:105 mm. 100 Bll. mit 161 Einträgen, 74 Wappenaquarellen u. 5 aquarellierten Kostümdarst. Ldr. im Stil des 18. Jhdts. mit ornament. u. floraler Rverg., Rtit., breiter floraler Deckelbord.
Im Stammbuch-Fragment des Hector Meicht (vgl. Kat.-Nr. 39) befindet sich ein Eintrag Siegfried Leiningers vom 17.II.1592 für seinen "Nobilis Gymnasii Clavoiforiani Collegae", somit war Siegfried Leininger auch Lehrer an der berühmten Lehrstätte. Leininger hat wohl nach 1597 Klagenfurt verlassen, er hat die Gegenreformation kommen sehen u. ist nach Padua gegangen.
Dieses ungewöhnlich reich ausgestattete Album mit einer großen Anzahl fein ausgemalter Wappen in Gold, Silber u. Farben sowie einer Reihe feiner miniaturartigen Kostümdarst. enth. u. a. die Einträge: zu Beginn "Stambuch Siegfried v. Leiningen 1596" darunter ein Wappen mit der Unterschrift "Göler von Ravenspurg" (Hans Friedrich? Göler von Ravensburg, aus dem Kraichgauer Adelsgeschlecht, das der schwäbischen Reichsritterschaft angehörte).
"Joannes Volckhardus a Concin in Vuockhing et Vuiltenstain", 25.X.1597.
Philipp Christoph von Eytzing, Padua 1597. (Siebm. I, 22, Stammvater der Eyczinger ist ein bayerischer Edelmann namens Itzo, dessen Name im Laufe der Zeit einige Wandlungen durchlief).
Georg Hofmann, Padua 3.X.1597 mit einer Miniatur (verschleierte Frau) unter dem Motto "Assai ben balla à chi la fortuna suona" (Durchriss sorgfältig hinterlegt).
Jacob Stängl von Waldenfels, 1604.
Georg Wildibonus, Carolus u. Ferdinandus Jörger, Padua 1.XII.1597 bzw. 23.I.1599 (Siebm. I, 21.V.3).
Wolfgang Sigismund von Herberstein (Siebm. I, 23, Hübner III, 689).
Johannes Gottfried Zinsmair in Weinzierl, 24.X.1597.
Wilhelm Ulrich u. Christoph von Scherffenberg, Padua 10.X.1597.
"Weickhardus Bar à Polheim", Padua 4.VII.1598 (Siebm. I, 21; Name eines der ältesten oberösterreich. Adelsgeschlechter).
Hermann Scribonius "Hassus Pataviy 28 Octob. A° 97". Unter dem Motto Tempora Dant Flores eine Darst. eines Privatgelehrten?.
Hans Ludwig von Thurn u. Valsassina, Padua 9.III.1598.
Ludwig Erich von Dietrichstein auf Rabenstein.
Ludwig Herbst aus Württemberg, Padua 17.III.1599 (Siebm. Bürg. 5/V S. 39, Taf. 47).
Siegfried von Neuhaus zu Greifenfels, 1604 (Siebm. IV.14).
Fabian Heer von Gemen der Jüngere, 2.IX.1598.
Rudolph von Saurau, 18.VIII.1597 (Siebm. IV/5).
"von Kram" mit dem Wappen (eingeklebt) eines niedersächsischen Uradelsgeschlechtes.
"Emmerich Kulmer Zum Rosenb"?, 1605 (eingeklebt).
Augustus Khevenhüller von Aichelberg, 14.XII.1598.
Paulus Khevenhüller, 1604.
"Joa Mosdorffer Claudifori 17 May. 1605".
Hector von Ernau, Padua 14.XII.1598.
Hans Schweigkhardt von Lützelburg, 27.II.1599.
Balthasar von Marwitz, "Cal. Martÿ. A° 1599".
"Joannes Joachimus Gwandt-Schneider Norimberg", 10.II.1599.
"Diß schreibt seinem Vertrauhten Vilerlibten Herrn Schwager und Bruder Herrn Siegfridten von Leiningen"... Villach 11.VI.1602 Hans Limbacher.
"von Speth", eingeklebtes Wappen des schwäbischen Adelsgeschlechts.
"... Nobiliss: Viro Dn. Sigfrdeo Leininger Fautori suo... Hector Meicht..." Villach März 1601. (Vgl. Kat.-Nr. 39).
Hans Amman von Ammansegg, 1602.
Hans Polheim auf Lichtenegg.
Heinrich Höhenkirchen, 1604.
Georg Khisl zu Khaltenbrunn und Ganowiz.
"Fridrich Paradeiser. Zu Neuhaus Rittmeister", 1604.
Hans Christoph Mülstetter, "... Den Lezte Jullÿ in Brießkirch" (Siebm. I.43).
Hans Christoph Schneeweiß von Arlstein, 28.V.1604.
Christoph Lachner, Padua 16.VIII.1597
Balthasar Mangdorff, Padua 1604 (Siebm. 5/67).
Bartholomäus u. Erasmus Mager von Fuchsstatt, 21.V.1604 (Sieb. I.46, Kärntner Adel).
Wolfgang Khaltenhausen zum Greiffenstein, Villach 21.III.1604 (Siebm. III/80).
Das Motto Callen barbas y hablen Cartas unterschreibt mit Widm. an Siegfr. Leininger "Eliaß Schyrele", 1605.
Wilhelm Freiherr von Dietrichstein, 1605; Maria von ?, geb. von Dietrichstein; Regina von Dietrichstein, 1605.
Stärker gebräunt, stock- u. fingerfl. Wenige winzige Randläsuren hinterlegt, eine Kostümdarst. durchtrennt u. hinterlegt. Neun Wappen sind eingeklebt. Meist am Bug angefalzt. - Eine genauere Auflistung u. ein hs. erstelltes Register kann angefordert werden.





Leininger, Siegfried.
Gelehrten-Stammbuch. Latein., griech., deutsch,
1596
italien., span., französ. Handschrift auf Papier. Padua, Villach, Klagenfurt 1596-1607. 160:105 mm. 100 Bll. mit 161 Einträgen, 74 Wappenaquarellen u. 5 aquarellierten Kostümdarst. Ldr. im Stil des 18. Jhdts. mit ornament. u. floraler Rverg., Rtit., breiter floraler Deckelbord.
Im Stammbuch-Fragment des Hector Meicht (vgl. Kat.-Nr. 39) befindet sich ein Eintrag Siegfried Leiningers vom 17.II.1592 für seinen "Nobilis Gymnasii Clavoiforiani Collegae", somit war Siegfried Leininger auch Lehrer an der berühmten Lehrstätte. Leininger hat wohl nach 1597 Klagenfurt verlassen, er hat die Gegenreformation kommen sehen u. ist nach Padua gegangen.
Dieses ungewöhnlich reich ausgestattete Album mit einer großen Anzahl fein ausgemalter Wappen in Gold, Silber u. Farben sowie einer Reihe feiner miniaturartigen Kostümdarst. enth. u. a. die Einträge: zu Beginn "Stambuch Siegfried v. Leiningen 1596" darunter ein Wappen mit der Unterschrift "Göler von Ravenspurg" (Hans Friedrich? Göler von Ravensburg, aus dem Kraichgauer Adelsgeschlecht, das der schwäbischen Reichsritterschaft angehörte).
"Joannes Volckhardus a Concin in Vuockhing et Vuiltenstain", 25.X.1597.
Philipp Christoph von Eytzing, Padua 1597. (Siebm. I, 22, Stammvater der Eyczinger ist ein bayerischer Edelmann namens Itzo, dessen Name im Laufe der Zeit einige Wandlungen durchlief).
Georg Hofmann, Padua 3.X.1597 mit einer Miniatur (verschleierte Frau) unter dem Motto "Assai ben balla à chi la fortuna suona" (Durchriss sorgfältig hinterlegt).
Jacob Stängl von Waldenfels, 1604.
Georg Wildibonus, Carolus u. Ferdinandus Jörger, Padua 1.XII.1597 bzw. 23.I.1599 (Siebm. I, 21.V.3).
Wolfgang Sigismund von Herberstein (Siebm. I, 23, Hübner III, 689).
Johannes Gottfried Zinsmair in Weinzierl, 24.X.1597.
Wilhelm Ulrich u. Christoph von Scherffenberg, Padua 10.X.1597.
"Weickhardus Bar à Polheim", Padua 4.VII.1598 (Siebm. I, 21; Name eines der ältesten oberösterreich. Adelsgeschlechter).
Hermann Scribonius "Hassus Pataviy 28 Octob. A° 97". Unter dem Motto Tempora Dant Flores eine Darst. eines Privatgelehrten?.
Hans Ludwig von Thurn u. Valsassina, Padua 9.III.1598.
Ludwig Erich von Dietrichstein auf Rabenstein.
Ludwig Herbst aus Württemberg, Padua 17.III.1599 (Siebm. Bürg. 5/V S. 39, Taf. 47).
Siegfried von Neuhaus zu Greifenfels, 1604 (Siebm. IV.14).
Fabian Heer von Gemen der Jüngere, 2.IX.1598.
Rudolph von Saurau, 18.VIII.1597 (Siebm. IV/5).
"von Kram" mit dem Wappen (eingeklebt) eines niedersächsischen Uradelsgeschlechtes.
"Emmerich Kulmer Zum Rosenb"?, 1605 (eingeklebt).
Augustus Khevenhüller von Aichelberg, 14.XII.1598.
Paulus Khevenhüller, 1604.
"Joa Mosdorffer Claudifori 17 May. 1605".
Hector von Ernau, Padua 14.XII.1598.
Hans Schweigkhardt von Lützelburg, 27.II.1599.
Balthasar von Marwitz, "Cal. Martÿ. A° 1599".
"Joannes Joachimus Gwandt-Schneider Norimberg", 10.II.1599.
"Diß schreibt seinem Vertrauhten Vilerlibten Herrn Schwager und Bruder Herrn Siegfridten von Leiningen"... Villach 11.VI.1602 Hans Limbacher.
"von Speth", eingeklebtes Wappen des schwäbischen Adelsgeschlechts.
"... Nobiliss: Viro Dn. Sigfrdeo Leininger Fautori suo... Hector Meicht..." Villach März 1601. (Vgl. Kat.-Nr. 39).
Hans Amman von Ammansegg, 1602.
Hans Polheim auf Lichtenegg.
Heinrich Höhenkirchen, 1604.
Georg Khisl zu Khaltenbrunn und Ganowiz.
"Fridrich Paradeiser. Zu Neuhaus Rittmeister", 1604.
Hans Christoph Mülstetter, "... Den Lezte Jullÿ in Brießkirch" (Siebm. I.43).
Hans Christoph Schneeweiß von Arlstein, 28.V.1604.
Christoph Lachner, Padua 16.VIII.1597
Balthasar Mangdorff, Padua 1604 (Siebm. 5/67).
Bartholomäus u. Erasmus Mager von Fuchsstatt, 21.V.1604 (Sieb. I.46, Kärntner Adel).
Wolfgang Khaltenhausen zum Greiffenstein, Villach 21.III.1604 (Siebm. III/80).
Das Motto Callen barbas y hablen Cartas unterschreibt mit Widm. an Siegfr. Leininger "Eliaß Schyrele", 1605.
Wilhelm Freiherr von Dietrichstein, 1605; Maria von ?, geb. von Dietrichstein; Regina von Dietrichstein, 1605.
Stärker gebräunt, stock- u. fingerfl. Wenige winzige Randläsuren hinterlegt, eine Kostümdarst. durchtrennt u. hinterlegt. Neun Wappen sind eingeklebt. Meist am Bug angefalzt. - Eine genauere Auflistung u. ein hs. erstelltes Register kann angefordert werden.




Herbstauktion 2020

Auktionsdatum
Lose: 1-1007
Lose: 1008-2176
Ort der Versteigerung
Karolinenplatz 5 a
München
80009
Germany

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Die Versteigerung geschieht in eigenem Namen für fremde Rechnung auf Kommissionsbasis gegen sofortige Bezahlung in EURO an den Versteigerer und ist öffentlich. Gesteigert wird um ca. 10%, jedoch um mindestens 5,- €, von 500,- € aufwärts um mindestens 10,- €, von 1000,- € aufwärts um mindestens 50,- €, über 10.000,- € um mindestens 500,- €. Der Versteigerer kann Nummern vereinen, trennen oder, wenn ein besonderer Grund vorliegt, zurückziehen.

Der Zuschlag erfolgt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebots kein Überangebot abgegeben wird. Geben mehrere Personen das gleiche Gebot ab und wird nach dreimaligem Aufruf ein Mehrgebot nicht erzielt, so entscheidet das Los. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, die sofort beim Versteigerer vorzubringen sind, wird der Gegenstand in derselben Versteigerung nochmals ausgeboten.

Auf den Zuschlag ist ein Aufgeld von 28% zu entrichten, in dem die Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist. (Differenzbesteuerung). Für Katalogpositionen, die mit *R gekennzeichnet sind, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld von 20%, auf den Rechnungsendbetrag die ermäßigte Mehrwertsteuer von z. Z. 7% (bei Kennzeichnung ** 19%) zu entrichten. (Regelbesteuerung). Für bundesdeutsche Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern, Graphik und Autographen berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch wie bisher nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d. h. außerhalb der EU) und - bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. bei Auftragserteilung als Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferung - auch an Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten, unter der Voraussetzung, daß sie für gewerblichen Gebrauch einkaufen. Alle anderen Käufer aus EU-Ländern unterliegen der Mehrwertsteuer. Ausländischen Käufern außerhalb der Europäischen Union wird die Mehrwertsteuer erstattet, wenn binnen vier Wochen nach der Auktion der deutsche zollamtliche Ausfuhrnachweis erbracht wird. Bei Versand durch uns gilt der Ausfuhrnachweis als gegeben.

Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Das Eigentum geht erst nach Zahlung des vollen Kaufpreises, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden mit der Erteilung des Zuschlages auf den Ersteigerer über. Ersteigertes Auktionsgut wird ausnahmslos nur nach erfolgter Bezahlung ausgeliefert. Bei Nichterfüllung seiner Lieferpflicht kann der Versteigerer nur bis zur Höhe des Zuschlagspreises - in keinem Fall jedoch für entgangenen Gewinn - in Anspruch genommen werden. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Ersteigerer für alle daraus entstehenden Schäden, insbesondere für Zinsverlust. Der Versteigerer kann in diesem Falle wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Versteigerer kann den Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag für verlustig erklären und den Kaufgegenstand auf Kosten des Ersteigerers noch einmal zur Versteigerung bringen. In diesem Falle haftet der Käufer für den Ausfall, dagegen hat er auf einen Mehrerlös keinen Anspruch. Zu einem Gebot wird er nicht zugelassen. Kommissionäre haften für die Käufe ihrer Auftraggeber.




Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung zu den angesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Der Versteigerer ist bereit, zugeschlagene Nummern zurückzunehmen, wenn sich herausstellt, daß gegenüber seinen Katalogangaben wesentliche Abweichungen bestehen. Reklamationen müssen innerhalb einer Frist von spätestens drei Tagen nach Empfang der Sendung geltend gemacht werden, jedoch in keinem Fall später als drei Wochen nach der Auktion. Zeitschriften und Serienwerke, die bei der Katalogaufnahme den Zusatz "Ohne Rückgaberecht" tragen, sowie Konvolute sind nicht bis ins einzelne kollationiert, und können deshalb in keinem Fall zurückgenommen werden. Festgestellte Defekte sind in jedem Falle angegeben. Für die Rechtzeitigkeit des Eingangs der Reklamation ist der Empfang derselben in den Geschäftsräumen des Versteigerers maßgebend. Für die Versteigerung erteilte Kaufaufträge werden auf das gewissenhafteste erledigt. Sie sind stets schriftlich festzulegen. Aufträge unbekannter Kunden können nur dann angenommen und ausgeführt werden, wenn ein entsprechender Scheck beiliegt oder sonst Deckung nachgewiesen wird.

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

Erfüllungsort und Gerichtsstand, auch für das Mahnverfahren, ist München. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluß des UN-Kaufrechts. Die Vorschriften des einheitlichen (internationalen) Kaufrechts und die Bestimmungen über Verkäufe im Fernabsatz finden keine Anwendung. Vorstehende Bedingungen gelten entsprechend auch für Nachverkäufe aus dem Versteigerungskatalog. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungs-Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.

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