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Grundig, Lea (1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise) „Leningrader Puppenspieler“
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Koserow
Beschreibung
Grundig, Lea (1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise)
„Leningrader Puppenspieler“
Lithografie, unten rechts signiert und datiert, 1959, am unteren Rand betitelt, Maße: 39x28,5 cm (Bl.), verso Spuren alter Montierung, oben links kleine Fehlstelle, Papier leicht gebräunt
Von 1924 bis 1926 studierte Lea Grundig an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. 1926 wurde sie Mitglied der KPD und Mitbegründerin der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso. Im Jahr 1935 erhielt sie Ausstellungsverbot. 1940 gelang ihr die Flucht ins britische Mandatsgebiet Palästina. 1949 kehrte sie nach Dresden zurück, wo sie 1949 eine Professur erhielt. Im Jahr 1961 wurde sie Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR und war von 1964 bis 1970 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler. - From 1924 to 1926, Lea Grundig studied at the Academy of Fine Arts Dresden. In 1926 she became a member of the KPD and co-founder of the Dresdner section of the artist group Asso. In 1935 she was banned from exhibiting. In 1940, she managed to escape to the British Mandate Palestine. In 1949 she returned to Dresden, where she received a professorship in 1949. In 1961 she became a full member of the Academy of Arts of the GDR and was from 1964 to 1970 President of the Association of Visual Artists.
„Leningrader Puppenspieler“
Lithografie, unten rechts signiert und datiert, 1959, am unteren Rand betitelt, Maße: 39x28,5 cm (Bl.), verso Spuren alter Montierung, oben links kleine Fehlstelle, Papier leicht gebräunt
Von 1924 bis 1926 studierte Lea Grundig an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. 1926 wurde sie Mitglied der KPD und Mitbegründerin der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso. Im Jahr 1935 erhielt sie Ausstellungsverbot. 1940 gelang ihr die Flucht ins britische Mandatsgebiet Palästina. 1949 kehrte sie nach Dresden zurück, wo sie 1949 eine Professur erhielt. Im Jahr 1961 wurde sie Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR und war von 1964 bis 1970 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler. - From 1924 to 1926, Lea Grundig studied at the Academy of Fine Arts Dresden. In 1926 she became a member of the KPD and co-founder of the Dresdner section of the artist group Asso. In 1935 she was banned from exhibiting. In 1940, she managed to escape to the British Mandate Palestine. In 1949 she returned to Dresden, where she received a professorship in 1949. In 1961 she became a full member of the Academy of Arts of the GDR and was from 1964 to 1970 President of the Association of Visual Artists.
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Grundig, Lea (1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise)
„Leningrader Puppenspieler“
Lithografie, unten rechts signiert und datiert, 1959, am unteren Rand betitelt, Maße: 39x28,5 cm (Bl.), verso Spuren alter Montierung, oben links kleine Fehlstelle, Papier leicht gebräunt
Von 1924 bis 1926 studierte Lea Grundig an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. 1926 wurde sie Mitglied der KPD und Mitbegründerin der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso. Im Jahr 1935 erhielt sie Ausstellungsverbot. 1940 gelang ihr die Flucht ins britische Mandatsgebiet Palästina. 1949 kehrte sie nach Dresden zurück, wo sie 1949 eine Professur erhielt. Im Jahr 1961 wurde sie Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR und war von 1964 bis 1970 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler. - From 1924 to 1926, Lea Grundig studied at the Academy of Fine Arts Dresden. In 1926 she became a member of the KPD and co-founder of the Dresdner section of the artist group Asso. In 1935 she was banned from exhibiting. In 1940, she managed to escape to the British Mandate Palestine. In 1949 she returned to Dresden, where she received a professorship in 1949. In 1961 she became a full member of the Academy of Arts of the GDR and was from 1964 to 1970 President of the Association of Visual Artists.
„Leningrader Puppenspieler“
Lithografie, unten rechts signiert und datiert, 1959, am unteren Rand betitelt, Maße: 39x28,5 cm (Bl.), verso Spuren alter Montierung, oben links kleine Fehlstelle, Papier leicht gebräunt
Von 1924 bis 1926 studierte Lea Grundig an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. 1926 wurde sie Mitglied der KPD und Mitbegründerin der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso. Im Jahr 1935 erhielt sie Ausstellungsverbot. 1940 gelang ihr die Flucht ins britische Mandatsgebiet Palästina. 1949 kehrte sie nach Dresden zurück, wo sie 1949 eine Professur erhielt. Im Jahr 1961 wurde sie Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR und war von 1964 bis 1970 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler. - From 1924 to 1926, Lea Grundig studied at the Academy of Fine Arts Dresden. In 1926 she became a member of the KPD and co-founder of the Dresdner section of the artist group Asso. In 1935 she was banned from exhibiting. In 1940, she managed to escape to the British Mandate Palestine. In 1949 she returned to Dresden, where she received a professorship in 1949. In 1961 she became a full member of the Academy of Arts of the GDR and was from 1964 to 1970 President of the Association of Visual Artists.
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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Karlstraße 3
Koserow
17459
Germany
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