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Ludolf, Hiob: Historia Aethiopica, sive brevis et succincta descriptio regni Habessinorum, quod
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Köln
Beschreibung
Ludolf, Hiob: Historia Aethiopica, sive brevis et succincta descriptio regni Habessinorum, quod vulgò malè Presbyteri Iohannis vocatur. Frankfurt a. M.: D. Zunner 1681.
Angebunden ders.: Ad suam Historiam Æthiopicam antehac editam commentarius ... / ders.: Relatio nova de hodierno Habeßiniæ statu ... / ders.: Dissertatio de locustis ... Ebda 1691-94.
Insgesamt 4 in 1 Bd. 32 x 20 cm. (I:) Mit gest. Porträt-Frontispiz (in Schabkunst), und 7 (st. 8) dplblgr. od. gefalt. Kupfertafeln (ohne die gefalt. Kupferkarte und 1 gefalt. Kupfertafel) sowie 2 dplblgr. Stammtafeln. 8 Bll. (Ex. ohne Widmung!), 160 Bll., / (II:) Mit gest. Portr.-Front., gest. Titelvign., 1 gest. Portr.-Tafel (Schabkunst), 8 Kupfertafeln (6 dplblgr. od. gefalt.; dav. 1 Tafel in den 1. Teil verheftet), 1 ganz. Portr.-Kupfer und 2 Textholzschnitten. 3 Bll., 30 SS., 1 Bl., 631 SS., 1 nn. S. Text teils in Rot gedr. / (III:) Mit gest. Titelvign., verso Porträtkupfer. 32 SS. / (IV:) Mit gest. Titelvignette und 2 Kupfern (1 ganzs.). 4 Bll., 88 SS.. Ldr. mit Rs. und Rv.
(Nur geringe Alters- und Gebrauchsspuren. Es fehlt neben der Karte und einer Kartenbeilage eine Kupfertafel mit einer Sargdarstellung.)
VD17 23:230532H, 23:230610L, 547:648814Y, 23:267504U. Ebert 12480 "Exx., in denen diese 4 Thle beisammen sind, sind gesucht u. selten". Brunet III, 1224.Paulitschke 1156. - Der Erfurter Orientalist Hiob Ludolf (1624-1704), auch Leutholf genannt, gilt als Begründer der Äthiopistik. Sein Interesse speziell an Äthiopien wurde durch die Bekanntschaft mit dem abessinischen Theologen Abba Gorgoryos während eines Aufenthalts in Rom geweckt. Als er im Dienst des Herzogs Ernst I. von Sachsen-Gotha stand, lud der Fürst Abba nach Gotha ein und studierte mit Ludolf sämtliche dort zugänglichen Schriften über Abessinien, um dem Gast einen umfangreichen Fragenkatalog vorzulegen. Zusammen mit Abba erarbeitete Ludolf ein Ge'ez-Wörterbuch sowie das erste Wörterbuch des Amharischen. - Das vorliegende Werk, dessen historischer Teil 1681 erschien, wurde zehn Jahre später durch seinen umfangreichen Kommentar sowie durch die vorliegenden zwei Folgebände fortgeführt, deren einer die Staatsverfassung und der andere eine Abhandlung über Heuschrecken beinhaltet. Die Folgebände zum Kommentar sind auch mit Titelvarianten als "Appendix ..." bzw. "Appendix secunda" erschienen. - Sehr seltene Ausgabe mit allen Teilen.
Angebunden ders.: Ad suam Historiam Æthiopicam antehac editam commentarius ... / ders.: Relatio nova de hodierno Habeßiniæ statu ... / ders.: Dissertatio de locustis ... Ebda 1691-94.
Insgesamt 4 in 1 Bd. 32 x 20 cm. (I:) Mit gest. Porträt-Frontispiz (in Schabkunst), und 7 (st. 8) dplblgr. od. gefalt. Kupfertafeln (ohne die gefalt. Kupferkarte und 1 gefalt. Kupfertafel) sowie 2 dplblgr. Stammtafeln. 8 Bll. (Ex. ohne Widmung!), 160 Bll., / (II:) Mit gest. Portr.-Front., gest. Titelvign., 1 gest. Portr.-Tafel (Schabkunst), 8 Kupfertafeln (6 dplblgr. od. gefalt.; dav. 1 Tafel in den 1. Teil verheftet), 1 ganz. Portr.-Kupfer und 2 Textholzschnitten. 3 Bll., 30 SS., 1 Bl., 631 SS., 1 nn. S. Text teils in Rot gedr. / (III:) Mit gest. Titelvign., verso Porträtkupfer. 32 SS. / (IV:) Mit gest. Titelvignette und 2 Kupfern (1 ganzs.). 4 Bll., 88 SS.. Ldr. mit Rs. und Rv.
(Nur geringe Alters- und Gebrauchsspuren. Es fehlt neben der Karte und einer Kartenbeilage eine Kupfertafel mit einer Sargdarstellung.)
VD17 23:230532H, 23:230610L, 547:648814Y, 23:267504U. Ebert 12480 "Exx., in denen diese 4 Thle beisammen sind, sind gesucht u. selten". Brunet III, 1224.Paulitschke 1156. - Der Erfurter Orientalist Hiob Ludolf (1624-1704), auch Leutholf genannt, gilt als Begründer der Äthiopistik. Sein Interesse speziell an Äthiopien wurde durch die Bekanntschaft mit dem abessinischen Theologen Abba Gorgoryos während eines Aufenthalts in Rom geweckt. Als er im Dienst des Herzogs Ernst I. von Sachsen-Gotha stand, lud der Fürst Abba nach Gotha ein und studierte mit Ludolf sämtliche dort zugänglichen Schriften über Abessinien, um dem Gast einen umfangreichen Fragenkatalog vorzulegen. Zusammen mit Abba erarbeitete Ludolf ein Ge'ez-Wörterbuch sowie das erste Wörterbuch des Amharischen. - Das vorliegende Werk, dessen historischer Teil 1681 erschien, wurde zehn Jahre später durch seinen umfangreichen Kommentar sowie durch die vorliegenden zwei Folgebände fortgeführt, deren einer die Staatsverfassung und der andere eine Abhandlung über Heuschrecken beinhaltet. Die Folgebände zum Kommentar sind auch mit Titelvarianten als "Appendix ..." bzw. "Appendix secunda" erschienen. - Sehr seltene Ausgabe mit allen Teilen.
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Ludolf, Hiob: Historia Aethiopica, sive brevis et succincta descriptio regni Habessinorum, quod vulgò malè Presbyteri Iohannis vocatur. Frankfurt a. M.: D. Zunner 1681.
Angebunden ders.: Ad suam Historiam Æthiopicam antehac editam commentarius ... / ders.: Relatio nova de hodierno Habeßiniæ statu ... / ders.: Dissertatio de locustis ... Ebda 1691-94.
Insgesamt 4 in 1 Bd. 32 x 20 cm. (I:) Mit gest. Porträt-Frontispiz (in Schabkunst), und 7 (st. 8) dplblgr. od. gefalt. Kupfertafeln (ohne die gefalt. Kupferkarte und 1 gefalt. Kupfertafel) sowie 2 dplblgr. Stammtafeln. 8 Bll. (Ex. ohne Widmung!), 160 Bll., / (II:) Mit gest. Portr.-Front., gest. Titelvign., 1 gest. Portr.-Tafel (Schabkunst), 8 Kupfertafeln (6 dplblgr. od. gefalt.; dav. 1 Tafel in den 1. Teil verheftet), 1 ganz. Portr.-Kupfer und 2 Textholzschnitten. 3 Bll., 30 SS., 1 Bl., 631 SS., 1 nn. S. Text teils in Rot gedr. / (III:) Mit gest. Titelvign., verso Porträtkupfer. 32 SS. / (IV:) Mit gest. Titelvignette und 2 Kupfern (1 ganzs.). 4 Bll., 88 SS.. Ldr. mit Rs. und Rv.
(Nur geringe Alters- und Gebrauchsspuren. Es fehlt neben der Karte und einer Kartenbeilage eine Kupfertafel mit einer Sargdarstellung.)
VD17 23:230532H, 23:230610L, 547:648814Y, 23:267504U. Ebert 12480 "Exx., in denen diese 4 Thle beisammen sind, sind gesucht u. selten". Brunet III, 1224.Paulitschke 1156. - Der Erfurter Orientalist Hiob Ludolf (1624-1704), auch Leutholf genannt, gilt als Begründer der Äthiopistik. Sein Interesse speziell an Äthiopien wurde durch die Bekanntschaft mit dem abessinischen Theologen Abba Gorgoryos während eines Aufenthalts in Rom geweckt. Als er im Dienst des Herzogs Ernst I. von Sachsen-Gotha stand, lud der Fürst Abba nach Gotha ein und studierte mit Ludolf sämtliche dort zugänglichen Schriften über Abessinien, um dem Gast einen umfangreichen Fragenkatalog vorzulegen. Zusammen mit Abba erarbeitete Ludolf ein Ge'ez-Wörterbuch sowie das erste Wörterbuch des Amharischen. - Das vorliegende Werk, dessen historischer Teil 1681 erschien, wurde zehn Jahre später durch seinen umfangreichen Kommentar sowie durch die vorliegenden zwei Folgebände fortgeführt, deren einer die Staatsverfassung und der andere eine Abhandlung über Heuschrecken beinhaltet. Die Folgebände zum Kommentar sind auch mit Titelvarianten als "Appendix ..." bzw. "Appendix secunda" erschienen. - Sehr seltene Ausgabe mit allen Teilen.
Angebunden ders.: Ad suam Historiam Æthiopicam antehac editam commentarius ... / ders.: Relatio nova de hodierno Habeßiniæ statu ... / ders.: Dissertatio de locustis ... Ebda 1691-94.
Insgesamt 4 in 1 Bd. 32 x 20 cm. (I:) Mit gest. Porträt-Frontispiz (in Schabkunst), und 7 (st. 8) dplblgr. od. gefalt. Kupfertafeln (ohne die gefalt. Kupferkarte und 1 gefalt. Kupfertafel) sowie 2 dplblgr. Stammtafeln. 8 Bll. (Ex. ohne Widmung!), 160 Bll., / (II:) Mit gest. Portr.-Front., gest. Titelvign., 1 gest. Portr.-Tafel (Schabkunst), 8 Kupfertafeln (6 dplblgr. od. gefalt.; dav. 1 Tafel in den 1. Teil verheftet), 1 ganz. Portr.-Kupfer und 2 Textholzschnitten. 3 Bll., 30 SS., 1 Bl., 631 SS., 1 nn. S. Text teils in Rot gedr. / (III:) Mit gest. Titelvign., verso Porträtkupfer. 32 SS. / (IV:) Mit gest. Titelvignette und 2 Kupfern (1 ganzs.). 4 Bll., 88 SS.. Ldr. mit Rs. und Rv.
(Nur geringe Alters- und Gebrauchsspuren. Es fehlt neben der Karte und einer Kartenbeilage eine Kupfertafel mit einer Sargdarstellung.)
VD17 23:230532H, 23:230610L, 547:648814Y, 23:267504U. Ebert 12480 "Exx., in denen diese 4 Thle beisammen sind, sind gesucht u. selten". Brunet III, 1224.Paulitschke 1156. - Der Erfurter Orientalist Hiob Ludolf (1624-1704), auch Leutholf genannt, gilt als Begründer der Äthiopistik. Sein Interesse speziell an Äthiopien wurde durch die Bekanntschaft mit dem abessinischen Theologen Abba Gorgoryos während eines Aufenthalts in Rom geweckt. Als er im Dienst des Herzogs Ernst I. von Sachsen-Gotha stand, lud der Fürst Abba nach Gotha ein und studierte mit Ludolf sämtliche dort zugänglichen Schriften über Abessinien, um dem Gast einen umfangreichen Fragenkatalog vorzulegen. Zusammen mit Abba erarbeitete Ludolf ein Ge'ez-Wörterbuch sowie das erste Wörterbuch des Amharischen. - Das vorliegende Werk, dessen historischer Teil 1681 erschien, wurde zehn Jahre später durch seinen umfangreichen Kommentar sowie durch die vorliegenden zwei Folgebände fortgeführt, deren einer die Staatsverfassung und der andere eine Abhandlung über Heuschrecken beinhaltet. Die Folgebände zum Kommentar sind auch mit Titelvarianten als "Appendix ..." bzw. "Appendix secunda" erschienen. - Sehr seltene Ausgabe mit allen Teilen.
Spring Sales 2019
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Cäcilienstrasse 48
Köln
50667
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