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Brückner- Künstlerischer Teilnachlass des Coburger Malers Gotthold Brückner mit28

In Auktion 71 - Herbstauktion 2018

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München
Brückner- Künstlerischer Teilnachlass des Coburger Malers Gotthold Brückner mit
28 Bleistiftzeichnungen (viele sign. oder monogrammiert, bezeichnet und dat.) und zwei Skizzenbüchern mit zus. etw. 95 Bleistiftzeichnungen. Dat. Coburg u. a., um 1858-80. Verschied. Formate. -144 Durchgehend sehr qualitätvolle und gekonnte Zeichnungen von dem aus der bedeutenden Coburger Theatermaler-Familie stammenden Gotthold Brückner (1844-1892), Sohn von Heinrich Brückner (1805-1892) und jüngerer Bruder von Heinrich Maximilian Brückner (1836-1919). Die hier vorhandenen Werke stammen fast alle aus Gotthold Brückners frühester Phase, die er als junger Mann etwa 14- bis 20jährig geschaffen hat. Erstaunlich ist die von Anbeginn exzellente Erfassung von Landschaften, Gebäuden, Menschengruppen und den charakteristischen großen Bäumen. Die Brüder Brückner führten in Coburg ab 1870 ein eigenes Atelier für Theatermalerei und entwarfen und malten die Bühnenbilder für die bedeutendsten Theater in ganz Deutschland, darunter vor allem die Bühne von Meiningen und, ab 1874, auch und besonders für Richard Wagner und sein Festspielhaus in Bayreuth. Die Brüder schufen Bühnenbilder für sämtliche großen Wagner-Opern. Der größte Teil des Nachlasses von Gotthold Brückner befindet sich heute in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität Köln. Die vorliegenden Zeichnungen dokumentieren die Anfangszeit des Künstlers, der bereits von Beginn mit großem Können solche Waldszenerien entwarf und zeichnete, wie er sie später auch für die Theater in Meiningen und Bayreuth im Monumentalstil geliefert hat.Die in Einzelblättern vorliegenden Zeichnungen zeigen fast alle Waldlandschaften, oft mit alten Baumriesen im Mittelpunkt. Die Datierungen setzen mit dem Jahr 1858 ein. Offenbar ist der junge Brückner damals schon viel gereist, etwa ins Rheinland und in die bayerischen Alpen. Viele der Studien sind jedoch in der Umgebung von Coburg entstanden. Ob Brückner einige brasilianische Skizzen in dem früheren Skizzenbuch tatsächlich auf einer Reise gemacht hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Im Jahr 1860 war er jedenfalls auf dem Brenner, und 1871 zeichnete er das Zugspitzmassiv. Wie eines der gerahmten Blätter mit einer einsamen Baumgruppe in einer Flußlandschaft zeigt, war der Schweizer Landschaftsmaler Alexander Calame (1810-1864) ein wichtiges Vorbild Brückers. Diese Zeichnung Brückners trägt die Signatur: "A. Calame, gez. G. B. 62".Das frühere der beiden Skizzenbücher enthält ca. 30 Bleistiftzeichnungen, darunter Architekturstudien und Stadtveduten, einige Ansichten aus Brasilien (zwei aus Rio de Janeiro, davon eine Ansicht der Kirche St. Luzia, sowie der Kirche des Hospitals der Piedade in Bahia), weiterhin Landschaften mit Wäldern, Felsen und Viehweiden, datiert Coburg, 1858. Das zweite Skizzenbuch mit ca. 65 Bleistiftzeichnungen, darunter Darstellungen von Waldland-, Fluß- und Kulturlandschaften, einer Ansicht von Mühlheim bei Köln mit kleiner Darstellung einiger Raddampfer, Genreszenen, einer Orientlandschaft (zwei Reisende in felsiger Wüstengegend), Pflanzen (eine hervorragende Studie einer Bananenstaude, "Musa paradisica", 1862), teils signiert oder monogrammiert und datiert Altenahr und Ahrtal, Coburg, Eisenach, Gotha, Hohenstein, Köln und Rolandseck 1862-65.

- Vier Bl. unter Glas gerahmt. - Tls. mit kleinen Randschäden und Knicken, etw. fleckig und gebräunt.Beiliegt ein Skizzenbuch aus der Zeit von 1924-32 mit ca. 30 sehr exakt erfaßten Veduten in Bleistift, u. a. von Flinsberg, Karlsbad, Kissingen, Nauhe
Brückner- Künstlerischer Teilnachlass des Coburger Malers Gotthold Brückner mit
28 Bleistiftzeichnungen (viele sign. oder monogrammiert, bezeichnet und dat.) und zwei Skizzenbüchern mit zus. etw. 95 Bleistiftzeichnungen. Dat. Coburg u. a., um 1858-80. Verschied. Formate. -144 Durchgehend sehr qualitätvolle und gekonnte Zeichnungen von dem aus der bedeutenden Coburger Theatermaler-Familie stammenden Gotthold Brückner (1844-1892), Sohn von Heinrich Brückner (1805-1892) und jüngerer Bruder von Heinrich Maximilian Brückner (1836-1919). Die hier vorhandenen Werke stammen fast alle aus Gotthold Brückners frühester Phase, die er als junger Mann etwa 14- bis 20jährig geschaffen hat. Erstaunlich ist die von Anbeginn exzellente Erfassung von Landschaften, Gebäuden, Menschengruppen und den charakteristischen großen Bäumen. Die Brüder Brückner führten in Coburg ab 1870 ein eigenes Atelier für Theatermalerei und entwarfen und malten die Bühnenbilder für die bedeutendsten Theater in ganz Deutschland, darunter vor allem die Bühne von Meiningen und, ab 1874, auch und besonders für Richard Wagner und sein Festspielhaus in Bayreuth. Die Brüder schufen Bühnenbilder für sämtliche großen Wagner-Opern. Der größte Teil des Nachlasses von Gotthold Brückner befindet sich heute in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität Köln. Die vorliegenden Zeichnungen dokumentieren die Anfangszeit des Künstlers, der bereits von Beginn mit großem Können solche Waldszenerien entwarf und zeichnete, wie er sie später auch für die Theater in Meiningen und Bayreuth im Monumentalstil geliefert hat.Die in Einzelblättern vorliegenden Zeichnungen zeigen fast alle Waldlandschaften, oft mit alten Baumriesen im Mittelpunkt. Die Datierungen setzen mit dem Jahr 1858 ein. Offenbar ist der junge Brückner damals schon viel gereist, etwa ins Rheinland und in die bayerischen Alpen. Viele der Studien sind jedoch in der Umgebung von Coburg entstanden. Ob Brückner einige brasilianische Skizzen in dem früheren Skizzenbuch tatsächlich auf einer Reise gemacht hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Im Jahr 1860 war er jedenfalls auf dem Brenner, und 1871 zeichnete er das Zugspitzmassiv. Wie eines der gerahmten Blätter mit einer einsamen Baumgruppe in einer Flußlandschaft zeigt, war der Schweizer Landschaftsmaler Alexander Calame (1810-1864) ein wichtiges Vorbild Brückers. Diese Zeichnung Brückners trägt die Signatur: "A. Calame, gez. G. B. 62".Das frühere der beiden Skizzenbücher enthält ca. 30 Bleistiftzeichnungen, darunter Architekturstudien und Stadtveduten, einige Ansichten aus Brasilien (zwei aus Rio de Janeiro, davon eine Ansicht der Kirche St. Luzia, sowie der Kirche des Hospitals der Piedade in Bahia), weiterhin Landschaften mit Wäldern, Felsen und Viehweiden, datiert Coburg, 1858. Das zweite Skizzenbuch mit ca. 65 Bleistiftzeichnungen, darunter Darstellungen von Waldland-, Fluß- und Kulturlandschaften, einer Ansicht von Mühlheim bei Köln mit kleiner Darstellung einiger Raddampfer, Genreszenen, einer Orientlandschaft (zwei Reisende in felsiger Wüstengegend), Pflanzen (eine hervorragende Studie einer Bananenstaude, "Musa paradisica", 1862), teils signiert oder monogrammiert und datiert Altenahr und Ahrtal, Coburg, Eisenach, Gotha, Hohenstein, Köln und Rolandseck 1862-65.

- Vier Bl. unter Glas gerahmt. - Tls. mit kleinen Randschäden und Knicken, etw. fleckig und gebräunt.Beiliegt ein Skizzenbuch aus der Zeit von 1924-32 mit ca. 30 sehr exakt erfaßten Veduten in Bleistift, u. a. von Flinsberg, Karlsbad, Kissingen, Nauhe

Auktion 71 - Herbstauktion 2018

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Unterer Anger 15
München
80331
Germany

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