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Hund Bayrisch Stammenbuch "Der dritte Theil Bairischer adelicher Geschlecht" und "Chur- unndt

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Hund Bayrisch Stammenbuch "Der dritte Theil Bairischer adelicher Geschlecht" und "Chur- unndt Fürstliche Pfaltzische
Genealogia", beide Werke von Wiguleus Hund, in Abschrift. Deutsche Handschrift auf Papier. 2 Bde. Bayern, dat. 1599. Fol. Mit zahlr. farb. Wappenzeichnungen sowie zahlr. mont. konturbeschnittenen kolor. gedruckten Wappen; durchgehend mit Überschriften und Marginalien in Rot. 463 num., 5 nn. Bl. (Register), 5 weiße Bl., 1 nn. Bl., 102 S. (S. 97-102 weiß); 593 num., 8 nn. Bl. (Register); im ersten Band nach dem Register 11 Bl. mit "Nachrichten" zum Geschlecht der Auer von Herrenkirchen (Anfang 18. Jhdt.) eingebunden. Restauriertes blindgepr. Schweinsldr. d. 18. Jhdts. mit Rückenschild. (91) Abschrift des dritten Teiles des "Bayrisch Stammen-Buches" von Wiguleus Hund, beide Bände auf dem Titel 1599 datiert. - Wiguleus Hund (1514-1588) ist neben Aventinus der wichtigste Pionier der quellenbasierten Geschichtsschreibung in Bayern. Zwei Teile seines genealogischen Werkes, fußend "auf Sammlungen alter Denkmäler, Grabsteinen, Wappen, Inn- und Urschriften", so der Titelzusatz, wurden erstmals 1585 und 1586 in Ingolstadt gedruckt. Der dritte Teil, den Hund selbst nicht mehr zum Druck bringen konnte, wurde bald in Abschriften verschiedenen Umfangs verbreitet. Peter Paul Finauer waren 1772 bereits 24 Abschriften des nicht veröffentlichten Teiles des Stammenbuches bekannt (Bibliothek zum Gebrauch der Baierischen Staats-, Kirchen- und Gelahrten-Geschichte, Bd. I, Frankfurt und Leipzig 1772, Vorbericht). Jedoch erst 1830/31 publizierte Max Prokop von Freyberg eine Abschrift mit Zusätzen des Archivars Libius (in: Sammlung historischer Schriften und Urkunden, geschöpft aus Handschriften, Bd. III, S. [159]-797). Die "Fürstlich pfälzische und bairische Genealogie" erschien zuerst 1632 in Augsburg.Unsere beiden Manuskriptbände, von einem oder mehreren professionellen Schreibern gefertigt, enthalten im ersten Band Aufzeichnungen zu den Geschlechtern von "Adeltshausen" bis "Kurmreuter zu Kurmreut", im zweiten Band von "Lampfritzhaimer" bis "Zwerger". - Nach jedem der circa 520 Abschnitte blieben jeweils eine oder mehrere Seiten weiß. Etwa bei zwei Dritteln der beschriebenen Geschlechter ist am Beginn jeweils ein Wappen eingetragen, gelegentlich auch mehrere nebeneinander; dazu kommen oft kleinere Wappenzeichnungen im Text oder am Rand. Die kolorierten Wappen wurden von verschiedenen Händen ausgeführt, teils unter Verwendung einer Schablone zum Durchzeichnen der Umrisse, teils auch unter Verwendung ausgeschnittener gedruckter Wappen mit leerem Schild. - Im ersten Band findet sich als Ergänzung zu dem Text von Hund eine Genealogie des Geschlechtes Haunsperg (fol. 298v-299r), laut vorangestelltem Eintrag "communicata per Wolfg. Sigismundum a Haunsperg. Anno 1598". Außerdem gibt es einzelne kleine Zusätze zum Text von alter Hand. Ein Randvermerk (Bd. I, fol. 181r), versehen mit zwei kleinen gezeichneten Wappenschilden, lautet etwa "Ich W. V. Wildenstein hab ein alte Truchen, stambt von den Sandzellern her, darauf diese 2 Wappen".Nach dem Register und vor der "Pfälzischen Genealogia" sind im ersten Band elf Blätter (teils im Quartformat) eingebunden. Sie enthalten "Extracte" aus Archivalien zum Geschlecht der Auer von Herrenkirchen sowie, unterzeichnet von Hanns Helmhard Auer von Herrenkirchen, einen Verweis auf seine Heirat und den Kauf von Gut Hohenstein 1683 sowie den Kauf von Gut Huntzing im Jahr 1711.Das Papier des Stammenbuches zeigt Wasserzeichen mit zwei Wappenschilden, teils flankiert von den Buchstaben I und S; zwar konnten wir die Wappen nicht identifizieren, doch scheinen die Rauten und der gekrönte Mohr nach Bayern beziehungsweise Freising zu verweisen. Die Abschrift der "Genealogia" auf einem Papier mit einem Wasserzeichen mit zwei Türmen, das wir als Piccard 104441 (Ravensburg, 1596) oder sehr ähnliche Variante identifizieren konnten.Bd. I: Wappenzeichnungen und Marginalien tls. etw. angeschnitten, Bd. II: stellenw. wasserrandig, Bl. 127-138 nach Bl. 150 eingebunden; beide Bände eng gebunden und leicht fleckig. - Aus dem Besitz des Heraldikers und Graphikers Otto Hupp (1859-1949), jeweils mit seinem Monogramm, datiert 1930, auf dem fliegenden Blatt sowie einem montierten Vermerk zur Technik der durchgezeichneten Wappenumrisse. - Siehe Abbildung.Transcription of the third part of the "Bayerisch Stammen-Buch" by Wiguleus Hund, both volumes dated 1599 on the title. - Besides Aventinus Wiguleus Hund (1514-1588) is the most important pioneer of source-based historiography in Bavaria. Two parts of his genealogical work "based on collections of old monuments, tombstones, coat of arms, epigraphs and originals", mentioned in the title, were first printed in Ingolstadt in 1585 and 1586. The third part that Hund could not print anymore were soon distributed in transcriptions of various sizes. Peter Paul Finauer knew already in 1772 24 copies of the unpublished part of the family register. But it was only in 1830/31 that Max Prokop von Freyberg published a transcription with additions of the archivist Libius. - Vol. I: arms drawings and marginalia partly somewhat cut, vol. II: here and there waterstained, leaves 127-138 bound-in after leaf 150; both volumes slightly soiled. - From the possession of the heraldist and graphic artist Otto Hupp (1859-1949), each with his monogram, dated 1930 on the fly-leaf and a mounted note to the technique of the traced arms outlines. - Restored blind-pressed pigskin of the 18th century with spine label. - See illustration.
Hund Bayrisch Stammenbuch "Der dritte Theil Bairischer adelicher Geschlecht" und "Chur- unndt Fürstliche Pfaltzische
Genealogia", beide Werke von Wiguleus Hund, in Abschrift. Deutsche Handschrift auf Papier. 2 Bde. Bayern, dat. 1599. Fol. Mit zahlr. farb. Wappenzeichnungen sowie zahlr. mont. konturbeschnittenen kolor. gedruckten Wappen; durchgehend mit Überschriften und Marginalien in Rot. 463 num., 5 nn. Bl. (Register), 5 weiße Bl., 1 nn. Bl., 102 S. (S. 97-102 weiß); 593 num., 8 nn. Bl. (Register); im ersten Band nach dem Register 11 Bl. mit "Nachrichten" zum Geschlecht der Auer von Herrenkirchen (Anfang 18. Jhdt.) eingebunden. Restauriertes blindgepr. Schweinsldr. d. 18. Jhdts. mit Rückenschild. (91) Abschrift des dritten Teiles des "Bayrisch Stammen-Buches" von Wiguleus Hund, beide Bände auf dem Titel 1599 datiert. - Wiguleus Hund (1514-1588) ist neben Aventinus der wichtigste Pionier der quellenbasierten Geschichtsschreibung in Bayern. Zwei Teile seines genealogischen Werkes, fußend "auf Sammlungen alter Denkmäler, Grabsteinen, Wappen, Inn- und Urschriften", so der Titelzusatz, wurden erstmals 1585 und 1586 in Ingolstadt gedruckt. Der dritte Teil, den Hund selbst nicht mehr zum Druck bringen konnte, wurde bald in Abschriften verschiedenen Umfangs verbreitet. Peter Paul Finauer waren 1772 bereits 24 Abschriften des nicht veröffentlichten Teiles des Stammenbuches bekannt (Bibliothek zum Gebrauch der Baierischen Staats-, Kirchen- und Gelahrten-Geschichte, Bd. I, Frankfurt und Leipzig 1772, Vorbericht). Jedoch erst 1830/31 publizierte Max Prokop von Freyberg eine Abschrift mit Zusätzen des Archivars Libius (in: Sammlung historischer Schriften und Urkunden, geschöpft aus Handschriften, Bd. III, S. [159]-797). Die "Fürstlich pfälzische und bairische Genealogie" erschien zuerst 1632 in Augsburg.Unsere beiden Manuskriptbände, von einem oder mehreren professionellen Schreibern gefertigt, enthalten im ersten Band Aufzeichnungen zu den Geschlechtern von "Adeltshausen" bis "Kurmreuter zu Kurmreut", im zweiten Band von "Lampfritzhaimer" bis "Zwerger". - Nach jedem der circa 520 Abschnitte blieben jeweils eine oder mehrere Seiten weiß. Etwa bei zwei Dritteln der beschriebenen Geschlechter ist am Beginn jeweils ein Wappen eingetragen, gelegentlich auch mehrere nebeneinander; dazu kommen oft kleinere Wappenzeichnungen im Text oder am Rand. Die kolorierten Wappen wurden von verschiedenen Händen ausgeführt, teils unter Verwendung einer Schablone zum Durchzeichnen der Umrisse, teils auch unter Verwendung ausgeschnittener gedruckter Wappen mit leerem Schild. - Im ersten Band findet sich als Ergänzung zu dem Text von Hund eine Genealogie des Geschlechtes Haunsperg (fol. 298v-299r), laut vorangestelltem Eintrag "communicata per Wolfg. Sigismundum a Haunsperg. Anno 1598". Außerdem gibt es einzelne kleine Zusätze zum Text von alter Hand. Ein Randvermerk (Bd. I, fol. 181r), versehen mit zwei kleinen gezeichneten Wappenschilden, lautet etwa "Ich W. V. Wildenstein hab ein alte Truchen, stambt von den Sandzellern her, darauf diese 2 Wappen".Nach dem Register und vor der "Pfälzischen Genealogia" sind im ersten Band elf Blätter (teils im Quartformat) eingebunden. Sie enthalten "Extracte" aus Archivalien zum Geschlecht der Auer von Herrenkirchen sowie, unterzeichnet von Hanns Helmhard Auer von Herrenkirchen, einen Verweis auf seine Heirat und den Kauf von Gut Hohenstein 1683 sowie den Kauf von Gut Huntzing im Jahr 1711.Das Papier des Stammenbuches zeigt Wasserzeichen mit zwei Wappenschilden, teils flankiert von den Buchstaben I und S; zwar konnten wir die Wappen nicht identifizieren, doch scheinen die Rauten und der gekrönte Mohr nach Bayern beziehungsweise Freising zu verweisen. Die Abschrift der "Genealogia" auf einem Papier mit einem Wasserzeichen mit zwei Türmen, das wir als Piccard 104441 (Ravensburg, 1596) oder sehr ähnliche Variante identifizieren konnten.Bd. I: Wappenzeichnungen und Marginalien tls. etw. angeschnitten, Bd. II: stellenw. wasserrandig, Bl. 127-138 nach Bl. 150 eingebunden; beide Bände eng gebunden und leicht fleckig. - Aus dem Besitz des Heraldikers und Graphikers Otto Hupp (1859-1949), jeweils mit seinem Monogramm, datiert 1930, auf dem fliegenden Blatt sowie einem montierten Vermerk zur Technik der durchgezeichneten Wappenumrisse. - Siehe Abbildung.Transcription of the third part of the "Bayerisch Stammen-Buch" by Wiguleus Hund, both volumes dated 1599 on the title. - Besides Aventinus Wiguleus Hund (1514-1588) is the most important pioneer of source-based historiography in Bavaria. Two parts of his genealogical work "based on collections of old monuments, tombstones, coat of arms, epigraphs and originals", mentioned in the title, were first printed in Ingolstadt in 1585 and 1586. The third part that Hund could not print anymore were soon distributed in transcriptions of various sizes. Peter Paul Finauer knew already in 1772 24 copies of the unpublished part of the family register. But it was only in 1830/31 that Max Prokop von Freyberg published a transcription with additions of the archivist Libius. - Vol. I: arms drawings and marginalia partly somewhat cut, vol. II: here and there waterstained, leaves 127-138 bound-in after leaf 150; both volumes slightly soiled. - From the possession of the heraldist and graphic artist Otto Hupp (1859-1949), each with his monogram, dated 1930 on the fly-leaf and a mounted note to the technique of the traced arms outlines. - Restored blind-pressed pigskin of the 18th century with spine label. - See illustration.

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