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139

Eisenbahn Director Bezirk Berlin: Übersichts Lage-Pläne der Berliner Stadt-Eisenbahn mit Darstellung

In Valuable Books, Decorative Prints & Autograph ...

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Eisenbahn Director Bezirk Berlin: Übersichts Lage-Pläne der Berliner Stadt-Eisenbahn mit Darstellung
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Berlin-Grunewald
Eisenbahn Director Bezirk Berlin: Übersichts Lage-Pläne der Berliner Stadt-Eisenbahn mit Darstellung der Grundeigenthume-Verhältnissse.
"Eisenbahn Director Bezirk Berlin. Übersichts Lage-Pläne der Berliner Stadt-Eisenbahn mit Darstellung der Grundeigenthume-Verhältnissse" (Titelschild). 1 : 1000". 14 doppelblattgroße Pläne (je 65,5 x 100 cm). Kolorierte und lavierte Federzeichnungen und Handschrift auf Karton. 65,5 x 50 cm. Halbleinenmappe d. Z. (Rücken mit Läsuren, Fehlstellen, Bezug teils abgerissen, stark fleckig, beschabt und bestoßen, Gebrauchsspuren) mit hs. Titelschild. Berlin 1882-1889.
Originaler Planungssatz zu den ersten öffentlichen Verkehrsmitteln Berlins auf Schienen, die Berliner Stadtbahn (damals die sog. "Berliner Stadt-Eisenbahn" bzw. "Stadt- und Ringbahn"). Es handelt sich um Vorlagen für eine (nach unserer Recherche niemals erschienenen) Publikation mit lithographischen Tafeln, die von Bauzeichnern aufgrund der ursprünglichen Pläne vor und nach dem Bau angefertigt wurden und in 14 monumentalgroßen, sorgsam kolorierten Einzeltafeln (zu je 65,5 x 100 cm) den gesamten Verlauf der Trasse vom Ostbahnhof bis zum Bahnhof Charlottenburg mit Einzeichnung der Anlieger darstellt.

Der Bau der Berliner Stadtbahn war im Jahre 1875 begonnen und 1882 fertiggestellt worden, so dass am 6. Januar die erste offizielle Fahrt des Kaisers Wilhelm I. mit einem Sonderzug stattfand. Dieser besichtigte alle neuen Bahnhöfe und die Strecke konnte am Folgetag dann feierlich eröffnet werden.

Die Trasse der vom Schlesischen Bahnhof (dem heutigen Ostbahnhof), über Jannowitzbrücke, Alexanderplatz, Börse (heute Hackescher Markt), Friedrichstraße, Lehrter Stadtbahnhof (jetzt Hauptbahnhof), Bellevue und Zoologischer Garten bis zum Bahnhof Charlottenburg führende Bahn wurde überirdisch auf in Ziegeln gemauerten Viaduktbögen, den "Berliner Stadtbahnbögen" gelegt. Die Gesamtlänge der noch heute demselben Verlauf folgenden Stammstrecke beträgt 11,2 Kilometer.

Jede der 14 Tafeln zeigt einen Streckenabschnitt, der sich auf der Folgetafel fortsetzt. Die neuen Gebäude der Bahnhöfe und die Strecke sind in Rot- und Rosétönen laviert, Straßenzüge in Pastellbraun, Gebäude in Grau, Flüsse in Blau etc. Besonders interessant ist auch die genaue Kartierung der anliegenden Häuser mit Adressnummern, aber auch oft mit Angaben der Eigentümer, der Branchen, Institutionen u. s. wie: "Actien Bau Verein Thiergarten", "Lehrer Börner", "Voigt", "Schultz'es Erben und Rentier Franke", "Ehefrau des Gutsbesitzers Maltusch", "Gärtner Plötz", "Kaufmann Freitel", "Nutzholzhändler Tornow", "Thiergarten-Verwaltung", "Schifffahrts Canal", "Hamburger-Immobilien-Gesellschaft", "Gelände der Actien-Gesellschaft Alt Moabit", "Reichs-Militär-Fiscus" und vieles mehr, wobei darunter jeweils eine Nummer vermerkt ist, die sich auf Dokumente der Grundbücher beziehen. Daraus kann man dann ersehen, wer wann enteignet, wie hoch entschädigt, umgesiedelt wurde. Zahlreiche jüdische Namen zeugen von der einstigen Besiedelung, etwa in Charlottenburg, wie: "Architekt Reichstein", "Rosenthal", "Rechtsanwalt Lazarus" etc.

Besonders schön sind auch die Grundrisse der Bahnhofsgebäude mit "Abfahrt-" und "Ankunft"-Hallen, "Droschken-Halteplatz", dem "Ausstellungs-Gebäude" am Lehrter Stadtbahnhof mit den Freizeit-Einrichtungen "Gastwirthschafts-Gebäude", "Teich", "Osteria", dem "Kaiser-Diorama", der "Urania Sternwarte", dem "Zeus Tempel Olympia", einem "Spiel-Platz" etc.

Die für den Druck bestimmten Tafeln tragen oft unten rechts einen vom Bauzeichner eingefügten Vermerk, der in die Platte (bzw. in den Stein) übernommen werden sollte: "Original berichtigt und Umdruck gefertigt im Februar 1889 durch Schäfer", "Nach dem von Georg de Grain im September 1882 gefertigten Originale zum Umdruck gezeichnet, den 6. Oktober 1882 durch Dertz" oder "Nach der in der Plankammer gefertigtem Originalautograph und Druck von H. S. Hermann im April 1882" (vgl. Bauwerke der Berliner Stadt-Eisenbahn, Berlin, Koepsel, 1882). – Oben ganz minimal knapp beschnitten, Randläsuren und kleine Randeinrisse, vereinzelte kleine Gebrauchsspuren, wenige hs. Änderungseinträge (beispielsweise: "Bleibtreustraße", "Verl[ängerung] Lüneburger Straße"), minimal fingerfleckig. – Beiliegen 5 weitere Pläne zur Kartierung der Berliner Eisenbahnen: 1) "Berlin-Potsdam-Magdeburger-Eisenbahn". Viaduct am Bahnhof Berlin. Situation 70 x 116 cm (1869). - 2) Berliner Stadt-Eisenbahn. Copie des Auszuges aus dem ... Gesetz vom ... 11. Juni 1874). 49 x 94 cm (1875). - 3) "Eisenbahn Berlin-Nordhausen. Projekt für die Unterführung der Berlin-Potsdamer-Chaussee unter der Wannseebahn und der Eisenbahn" 66 x 141 cm. (1876). - 4) "Berliner Stadt-Eisenbahn. Auszug für die Gemarkung Charlottenburg" 50 x 66 cm. (1877). - 5) "Entwurf zur Ueberführung der Straße No. 9 des Bebauungsplanes von Zehlendorf". Auf Karton 68 x 51 (1889). - Teils mit etwas stärkere Gebrauchsspuren, unfachgemäße Filmklebungen mit Säurespuren, alte Akkreditierungsstempel, hs. Einträgen mit Kommentaren und Signaturen, Siegelstempeln, etc.
Eisenbahn Director Bezirk Berlin: Übersichts Lage-Pläne der Berliner Stadt-Eisenbahn mit Darstellung der Grundeigenthume-Verhältnissse.
"Eisenbahn Director Bezirk Berlin. Übersichts Lage-Pläne der Berliner Stadt-Eisenbahn mit Darstellung der Grundeigenthume-Verhältnissse" (Titelschild). 1 : 1000". 14 doppelblattgroße Pläne (je 65,5 x 100 cm). Kolorierte und lavierte Federzeichnungen und Handschrift auf Karton. 65,5 x 50 cm. Halbleinenmappe d. Z. (Rücken mit Läsuren, Fehlstellen, Bezug teils abgerissen, stark fleckig, beschabt und bestoßen, Gebrauchsspuren) mit hs. Titelschild. Berlin 1882-1889.
Originaler Planungssatz zu den ersten öffentlichen Verkehrsmitteln Berlins auf Schienen, die Berliner Stadtbahn (damals die sog. "Berliner Stadt-Eisenbahn" bzw. "Stadt- und Ringbahn"). Es handelt sich um Vorlagen für eine (nach unserer Recherche niemals erschienenen) Publikation mit lithographischen Tafeln, die von Bauzeichnern aufgrund der ursprünglichen Pläne vor und nach dem Bau angefertigt wurden und in 14 monumentalgroßen, sorgsam kolorierten Einzeltafeln (zu je 65,5 x 100 cm) den gesamten Verlauf der Trasse vom Ostbahnhof bis zum Bahnhof Charlottenburg mit Einzeichnung der Anlieger darstellt.

Der Bau der Berliner Stadtbahn war im Jahre 1875 begonnen und 1882 fertiggestellt worden, so dass am 6. Januar die erste offizielle Fahrt des Kaisers Wilhelm I. mit einem Sonderzug stattfand. Dieser besichtigte alle neuen Bahnhöfe und die Strecke konnte am Folgetag dann feierlich eröffnet werden.

Die Trasse der vom Schlesischen Bahnhof (dem heutigen Ostbahnhof), über Jannowitzbrücke, Alexanderplatz, Börse (heute Hackescher Markt), Friedrichstraße, Lehrter Stadtbahnhof (jetzt Hauptbahnhof), Bellevue und Zoologischer Garten bis zum Bahnhof Charlottenburg führende Bahn wurde überirdisch auf in Ziegeln gemauerten Viaduktbögen, den "Berliner Stadtbahnbögen" gelegt. Die Gesamtlänge der noch heute demselben Verlauf folgenden Stammstrecke beträgt 11,2 Kilometer.

Jede der 14 Tafeln zeigt einen Streckenabschnitt, der sich auf der Folgetafel fortsetzt. Die neuen Gebäude der Bahnhöfe und die Strecke sind in Rot- und Rosétönen laviert, Straßenzüge in Pastellbraun, Gebäude in Grau, Flüsse in Blau etc. Besonders interessant ist auch die genaue Kartierung der anliegenden Häuser mit Adressnummern, aber auch oft mit Angaben der Eigentümer, der Branchen, Institutionen u. s. wie: "Actien Bau Verein Thiergarten", "Lehrer Börner", "Voigt", "Schultz'es Erben und Rentier Franke", "Ehefrau des Gutsbesitzers Maltusch", "Gärtner Plötz", "Kaufmann Freitel", "Nutzholzhändler Tornow", "Thiergarten-Verwaltung", "Schifffahrts Canal", "Hamburger-Immobilien-Gesellschaft", "Gelände der Actien-Gesellschaft Alt Moabit", "Reichs-Militär-Fiscus" und vieles mehr, wobei darunter jeweils eine Nummer vermerkt ist, die sich auf Dokumente der Grundbücher beziehen. Daraus kann man dann ersehen, wer wann enteignet, wie hoch entschädigt, umgesiedelt wurde. Zahlreiche jüdische Namen zeugen von der einstigen Besiedelung, etwa in Charlottenburg, wie: "Architekt Reichstein", "Rosenthal", "Rechtsanwalt Lazarus" etc.

Besonders schön sind auch die Grundrisse der Bahnhofsgebäude mit "Abfahrt-" und "Ankunft"-Hallen, "Droschken-Halteplatz", dem "Ausstellungs-Gebäude" am Lehrter Stadtbahnhof mit den Freizeit-Einrichtungen "Gastwirthschafts-Gebäude", "Teich", "Osteria", dem "Kaiser-Diorama", der "Urania Sternwarte", dem "Zeus Tempel Olympia", einem "Spiel-Platz" etc.

Die für den Druck bestimmten Tafeln tragen oft unten rechts einen vom Bauzeichner eingefügten Vermerk, der in die Platte (bzw. in den Stein) übernommen werden sollte: "Original berichtigt und Umdruck gefertigt im Februar 1889 durch Schäfer", "Nach dem von Georg de Grain im September 1882 gefertigten Originale zum Umdruck gezeichnet, den 6. Oktober 1882 durch Dertz" oder "Nach der in der Plankammer gefertigtem Originalautograph und Druck von H. S. Hermann im April 1882" (vgl. Bauwerke der Berliner Stadt-Eisenbahn, Berlin, Koepsel, 1882). – Oben ganz minimal knapp beschnitten, Randläsuren und kleine Randeinrisse, vereinzelte kleine Gebrauchsspuren, wenige hs. Änderungseinträge (beispielsweise: "Bleibtreustraße", "Verl[ängerung] Lüneburger Straße"), minimal fingerfleckig. – Beiliegen 5 weitere Pläne zur Kartierung der Berliner Eisenbahnen: 1) "Berlin-Potsdam-Magdeburger-Eisenbahn". Viaduct am Bahnhof Berlin. Situation 70 x 116 cm (1869). - 2) Berliner Stadt-Eisenbahn. Copie des Auszuges aus dem ... Gesetz vom ... 11. Juni 1874). 49 x 94 cm (1875). - 3) "Eisenbahn Berlin-Nordhausen. Projekt für die Unterführung der Berlin-Potsdamer-Chaussee unter der Wannseebahn und der Eisenbahn" 66 x 141 cm. (1876). - 4) "Berliner Stadt-Eisenbahn. Auszug für die Gemarkung Charlottenburg" 50 x 66 cm. (1877). - 5) "Entwurf zur Ueberführung der Straße No. 9 des Bebauungsplanes von Zehlendorf". Auf Karton 68 x 51 (1889). - Teils mit etwas stärkere Gebrauchsspuren, unfachgemäße Filmklebungen mit Säurespuren, alte Akkreditierungsstempel, hs. Einträgen mit Kommentaren und Signaturen, Siegelstempeln, etc.

Valuable Books, Decorative Prints & Autograph Letters

Sale Date(s)
Lots: 1 - 1450
Lots: 2001 - 2780
Lots: 3001 - 3501
Venue Address
Erdener Str. 5 a
Berlin-Grunewald
14193
Germany

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Important Information

Nothing important.

Terms & Conditions

A100B | A100B



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2. The auctioneer reserves the right to combine, to split, to change or to withdraw lots before the actual final sale.
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15. Should one or the other of the above terms of sale become wholly or partly ineffective, the validity of the remainder is not affected. In the event of a dispute the German version of the above conditions of sale is valid.
Tilman Bassenge Attested public auctioneer
As of March 2010

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