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"Die Rote Erde. Herausgegeben von Karl Lorenz. Zweite Folge. Erstes [und] Zweites Buch. Hamburg,

In Estate Victor Günthert, MunichRare Books and M...

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"Die Rote Erde. Herausgegeben von Karl Lorenz. Zweite Folge. Erstes [und] Zweites Buch. Hamburg,
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Hamburg
"Die Rote Erde. Herausgegeben von Karl Lorenz. Zweite Folge. Erstes [und] Zweites Buch. Hamburg, Adolf Harms 1922 und Gemeinschaftsverlag Hamburgische Künstler 1923 Mit zusammen 91 (statt 92), meist blattgroßen Holzschnitten und zahlreichen Abbildungen. Originalbroschuren.Erste Ausgabe dieser Nachfolgepublikation zur gleichnamigen Zeitschrift. – Je eins von 300 Exemplaren (Gesamtauflage 450). – Der bei Söhn nicht abgebildete Titelholzschnitt zu Band I von Heinrich Stegemann in vorliegendem Exemplar koloriert und signiert. – Hamburg zählte zu den Zentren des deutschen Expressionismus. Gustav Schiefler, das Ehepaar Rauert, Rosa Schapire, Gustav Pauli sind nur einige Namen, die in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts das künstlerische Klima der Stadt bestimmten. »Der bedeutendste Hamburger Dichter des Expressionismus, Karl Lorenz (1888–1961), gab in den zwanziger Jahren mehrere expressionistische Zeitschriften heraus. Überdies war er von 1919 bis 1923 der Verleger der herausragenden Zeitschrift ›Die Rote Erde‹. Lorenz arbeitete oft mit Mitgliedern der Hamburgischen Sezession zusammen an Publikationen. Daneben war er selbst als bildender Künstler tätig. 1923 verließ Karl Lorenz Hamburg und zog nach Malente-Gremsmühlen, wo er im Jahr darauf die ›Turmpresse‹ gründete« (Onlinearchiv Hamburger Kunsthalle). – Enthält je sechs bzw. zwölf* Holz- bzw. Linolschnitte von W. Tegtmeier, K. Opfermann*, H. Stegemann* (11 statt 12), J. Achmann*, Fortuna Brulez-Mavromati, E. A. Weber, R. Köpcke, W. Menz, K. Löwengard, O. Niebuhr und Adolf Bauer-Saar (davon einer als Titelholzschnitt zu Band II farbig). – Mit Textbeiträgen von G. Britting, Fr. Wolf, H. H. Stuckenschmidt (mit Komposition »Neue Musik«), Paul Zech, dem Grundriss von »Das Haus des Neuen Glaubens« und vielen anderen. – Insgesamt erschienen 1920–23 Jg. I (Nr.1-10) und Folge II (Buch 1 u. 2). – Die Zeitschrift wurde fortgesetzt durch »Das neue Hamburg«.32,5 : 24,5 cm. 200 Seiten; [2], 289, [5] Seiten. – Es fehlt in Band II Seite 177 mit einem Holzschnitt von Stegemann. – Winziger Monogrammstempel »HM« (nicht bei Lugt) in Band I.Söhn HDO VI, 67201. – Raabe 80. – Perkins 195. – Schlawe II, 46"
"Die Rote Erde. Herausgegeben von Karl Lorenz. Zweite Folge. Erstes [und] Zweites Buch. Hamburg, Adolf Harms 1922 und Gemeinschaftsverlag Hamburgische Künstler 1923 Mit zusammen 91 (statt 92), meist blattgroßen Holzschnitten und zahlreichen Abbildungen. Originalbroschuren.Erste Ausgabe dieser Nachfolgepublikation zur gleichnamigen Zeitschrift. – Je eins von 300 Exemplaren (Gesamtauflage 450). – Der bei Söhn nicht abgebildete Titelholzschnitt zu Band I von Heinrich Stegemann in vorliegendem Exemplar koloriert und signiert. – Hamburg zählte zu den Zentren des deutschen Expressionismus. Gustav Schiefler, das Ehepaar Rauert, Rosa Schapire, Gustav Pauli sind nur einige Namen, die in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts das künstlerische Klima der Stadt bestimmten. »Der bedeutendste Hamburger Dichter des Expressionismus, Karl Lorenz (1888–1961), gab in den zwanziger Jahren mehrere expressionistische Zeitschriften heraus. Überdies war er von 1919 bis 1923 der Verleger der herausragenden Zeitschrift ›Die Rote Erde‹. Lorenz arbeitete oft mit Mitgliedern der Hamburgischen Sezession zusammen an Publikationen. Daneben war er selbst als bildender Künstler tätig. 1923 verließ Karl Lorenz Hamburg und zog nach Malente-Gremsmühlen, wo er im Jahr darauf die ›Turmpresse‹ gründete« (Onlinearchiv Hamburger Kunsthalle). – Enthält je sechs bzw. zwölf* Holz- bzw. Linolschnitte von W. Tegtmeier, K. Opfermann*, H. Stegemann* (11 statt 12), J. Achmann*, Fortuna Brulez-Mavromati, E. A. Weber, R. Köpcke, W. Menz, K. Löwengard, O. Niebuhr und Adolf Bauer-Saar (davon einer als Titelholzschnitt zu Band II farbig). – Mit Textbeiträgen von G. Britting, Fr. Wolf, H. H. Stuckenschmidt (mit Komposition »Neue Musik«), Paul Zech, dem Grundriss von »Das Haus des Neuen Glaubens« und vielen anderen. – Insgesamt erschienen 1920–23 Jg. I (Nr.1-10) und Folge II (Buch 1 u. 2). – Die Zeitschrift wurde fortgesetzt durch »Das neue Hamburg«.32,5 : 24,5 cm. 200 Seiten; [2], 289, [5] Seiten. – Es fehlt in Band II Seite 177 mit einem Holzschnitt von Stegemann. – Winziger Monogrammstempel »HM« (nicht bei Lugt) in Band I.Söhn HDO VI, 67201. – Raabe 80. – Perkins 195. – Schlawe II, 46"

Estate Victor Günthert, MunichRare Books and Modern Art

Sale Date(s)
Venue Address
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

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