[Friedrich] Schiller. Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie. – In [besser »Als«:] Kalender auf das Jahr 1802. Berlin, Johann Friedrich Unger [1801]. Mit einem gestochenen Frontispiz nach H. Meyer von J. F. Bolt. Roter Karton der Zeit mit Rückenschild.Erster Druck der ersten Ausgabe. – Im August 1801 hatte Schiller das fertige Manuskript an Goethe gesandt, der darüber urteilte: »Es ist brav, gut und schön, dass ich ihm nichts zu vergleichen weiss«. Im September 1801 erfolgte die Uraufführung, das Stück wurde zu Lebzeiten Schillers einer seiner größten Theatererfolge. – Dazu: Musen-Almanach für das Jahr 1797. Herausgegeben von Schiller. Tübingen, J. G. Cotta [1796]. Mit einem gestochenen Frontispiz nach Fr. Bolt. Hellblauer Originalpappband mit Rückenschild. Erste Ausgabe des berühmten »Xenien-Almanachs«, der neben dieser gemeinsamen Dichtung von Goethe und Schiller (Seiten 197–302) weitere Erstdrucke der beiden sowie von Conz, Kosegarten, Matthisson, Sophie Mereau, A. W. Schlegel u. a. enthält. – Mit dem, da später ausgeliefert, seltenen Kupfer und den Musiknoten »Melodieen zum Schillerschen Musenalmanach«. – Teils etwas stockfleckig, insgesamt aber schönes, absolut vollständiges Exemplar. – In hübscher Leinenkassette.13,3 : 8,7 cm. [30], 260, [72] Seiten, 1 Kupfer. – Gelenke brüchig. – Innen sehr schön. – 15,3 : 10,0 cm. [16], 302, [8] Seiten, 1 Kupfer und 8 gefaltete Musikbeilagen.Goedeke V, 222, 6 und 200, 3. – Marcuse 212 und 156