Ludwig Meidner - Ernst Weiss. Die Feuerprobe. Radierungen von Ludwig Meidner. Berlin, Die Schmiede 1923. Mit fünf Radierungen. Leuchtend roter Originalpappband mit vergoldeter Deckelvignette, Schutzumschlag und Schuber.Erster Druck der Offizina Fabri. – Erste Ausgabe. – Exemplar 103 von 575 der Ausgabe C (Gesamtauflage 675). – Druck der fünf Radierungen auf der Handpresse bei van Hoboken, Berlin. – Druck des Textes bei Poeschel & Trepte, Leipzig. – »Dies ist Wirklichkeit, kein Traum. Heute morgens, zwischen fünf und sechs Uhr, wurde auf einem Platz in Berlin ein Mann aufgefunden. Dieser Mann war er, der diesen Bericht schreibt. Er darf sich nicht ›Ich‹ nennen, da er seinen Namen nicht weiß, auch sonst keine Erinnerung an das Vergangene hat« (Anfang des Romans). – »Anfang der zwanziger Jahre […] entstanden viele Portraits der befreundeten Literaten und Künstler und Selbstbildnisse […] Auch der Hauptfigur in dem Roman ›Die Feuerprobe‹ leiht Meidner seine Züge« (Ralph Jentsch). – Sehr schönes Exemplar, durch Schutzumschlag und Schuber auch der lichtempfindliche Einband sehr gut erhalten.35,5 : 25,0 cm. 114, [2] Seiten. 5 Radierungen. – Im Falz etwas wellig.Raabe/Hannich-Bode 328.12. – Lang, Expressionismus 235. – Jentsch 134