Plakate - Ludwig Hohlwein. Herausgegeben von H. K. Frenzel mit einer Einführung von Walter F. Schubert. Berlin, Phönix 1926. Mit Porträt, 65 farbigen und 223, beidseitig in Sepia bedruckten, Tafeln. Originalleinenband mit vergoldeten Vignetten auf Vorderdeckel und Rücken.Erste Ausgabe, deutsch-englischer Paralleltext, ins Englische übersetzt von Hermann Georg Scheffauer. – Hervorragende und bis heute unübertroffene Monographie über einen der bedeutendsten deutschen Plakatkünstler des frühen 20. Jahrhunderts. – Ludwig Hohlwein (1874–1949) schuf seit 1905 Plakate, bereits 1924 umfasste sein Werk mehr als 3.000 Arbeiten. Er arbeitete für namhafte deutsche Industrieunternehmen, Verbände und Organisationen und seine Arbeiten sind bis heute, besonders im süddeutschen Raum, präsent: Der dem Betrachter zuprostende Franziskanermönch der gleichnamigen Brauerei ist in München (und darüber hinaus) allgegenwärtig.30,2 : 23,0 cm. [2], 71, [3] Seiten, 223 und 65 Tafeln. – Rücken verblasst, Vorderdeckel am Oberrand etwas fleckig. – Innen tadellos.