"Zeichen für Zeichen. 14 Original-Graphiken. Zusammengestellt von Dietrich Mahlow mit einem Vorwort von Umbro Apollonio. Stuttgart, Typos 1963. 14 Originalgraphiken, davon eine auf einem Doppelblatt. In Umschlag mit Farblithographie und schwarzer Originalhalbleinenmappe mit rotem Papierbezug und schwarzem Titelaufdruck.Exemplar 14 von 40. – Einzige Ausgabe, anlässlich der Ausstellung »Schrift und Bild« im Stedelijk Museum, Amsterdam und in der Kunsthalle Baden-Baden erschienen. – Der Typos Verlag wurde 1962 von Franz Mohn und Ernst Jandl gegründet und war einer der wichtigsten Verlage für »Konkrete Poesie«. – Die nachfolgend aufgeführten Graphiken liegen in einem gefalzten Doppelblatt: Farblithographie von Thomas Bayrle und Bernhard Jäger, rück- oder innenseitig der Druckvermerk, Inhaltsverzeichnis und Vorwort in italienisch-deutschem Paralleltext. – Die Gestaltung der Mappe lag bei Josua Reichert.Alcopley (farbige Lithographie)Jean Arp (dreifarbiger Siebdruck)Julius Bissier (Lithographie, nur im Stein signiert)Gerhard Bogatzky (Handdruck in vier Farben)Guiseppe Capogrossi (zweifarbige Lithographie)Winfried Gaul (Lithographie in Weiß auf Rot)HAP Grieshaber (Holzschnitt in drei Farben, Fürst 62/10)HAP Griesgaber (Eisenplattendruck in Rot und Schwarz, Fürst 62/4)Gerhard Hoehme (zwei farbige Radierungen auf Collage, auf einem Doppelblatt; Heuer 74; Rothe 69)Horst Egon Kalinowski (zweifarbige Radierung)Josua Reichert (3 Handdrucke; Pfäfflin/Maurice PT 16, PT 18 und PT 20)Bernard Schultze (dreifarbige Lithographie, Heuer 67)Alle signiert (Bissier im Stein), datiert und teils nummeriert (abweichend von 14/40). Der farbige und signierte Siebdruck von Jean Arp und die drei signierten Handdrucke von Josua Reichert wurden nicht allen Mappen beigelegt. Einige Blätter wurden vom Verlag auch einzeln ausgeliefert. Nicht zuletzt durch »Vereinzelung« im Laufe von 50 Jahren dürfte die Anzahl noch vollständiger Exemplare äußerst gering sein, via »Worldcat« konnten wir weltweit nur drei Exemplare nachweisen, darunter das unvollständige Exemplar der British Library. – Besonders das attraktive Blatt von Arp (nicht im Werkverzeichnis von Arntz) fehlt fast immer. – Die vorliegende Mappe wurde Anfang der 1980er Jahre im holländischen Handel erworben und ist seitdem in Privatbesitz.65,5 : 44,5 cm. – Mappenkanten etwas berieben, 3 Blatt mit minimalen Knickspuren im Rand. – Die Blätter von Arp und Grieshaber auf Karton montiert.Isphording 1. – »Bibliophilie 2000: Sammlung Günther Rossipaul« 1661 (unvollständig). – Nicht bei Spindler und in der Sammlung Dittmar"