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Georg Christoph Lichtenberg. Vermischte Schriften. Nach dessen Tode aus den hinterlassenen

In Estate Victor Günthert, MunichRare Books and M...

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Hamburg
Georg Christoph Lichtenberg. Vermischte Schriften. Nach dessen Tode aus den hinterlassenen Papieren gesammelt und herausgegeben von Ludwig Christian Lichtenberg und Friedrich Kries. Erster [bis] Neunter Band. Göttingen, Dietrich 1800–1806. Mit drei gestochenen Porträts und 14 teils gefalteteten Kupfertafeln, darunter vier von Daniel Chodowiecki, und einigen Textholzschnitten. Schwarz marmorierte Pappbände der Zeit mit rot-goldenen Rückenschildern und rotgefärbtem Schnitt.Erste rechtmäßige Gesamtausgabe. – Mit den vom Verfasser selbst als seine »Sudelbücher« bezeichneten »Bemerkungen vermischten Inhalts«. Diese Aphorismensammlung begründete Lichtenbergs Ruf als brillantester deutscher Aphoristiker. Ferner »Timorus«, das Tagebuch der Englandreise, »Über Physiognomik« oder die »Physikalischen und mathematischen Schriften« (Bände VI-IX, hier auch mit den vier Nebentitelblättern) und zahlreiche andere Erstdrucke. – Mit den Porträts vom Verfasser, James Cook und Nikolaus Kopernikus, vier Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki (Bedienstete und Komödianten), »Wunderkind William Crotch« an der Orgel und neun Kupfern zu den naturwissenschaftlichen Schriften sowie den Textholzschnitten zum »Fragment von Schwänzen«, dieser unglaublichen Persiflage auf die physiognomischen Abhandlungen Lavaters. – Auf feinem, teils leicht bläulichem Büttenpapier. Nach Kaysers Bücherlexikon sind drei Ausgaben gedruckt worden: auf einfachem Druckpapier, auf Bütten und auf Vélin. – »Goethe hat gesagt: ›Wo Lichtenberg einen Spaß macht, liegt ein Problem verborgen‹. Hebbel hat die kongeniale Schärfe seines Geistes bewundert, Schopenhauer und Nietzsche bekannten sich zu ihm als Lehrmeister eines geschliffenen Stils. […] er war im Grunde der erste Journalist Deutschlands, vor Waiblinger, Hauff und Heine. Sein Stil hat das Spritzige dessen, was wir heute Feuilleton nennen.« (Karl Fuß, zitiert nach Braecklein 71, 157). – Sehr schönes Exemplar.17,4 : 10,6 cm. – Ein Band minimal stockfleckig. – Bibliothek »Prinz Friedrich zur Lippe« mit deren Stempel auf den Titelblättern.Goedeke IV/1, 639, 9. – Rümann, 18. Jhdt. 650. – Engelmann 342, 343, 368 und 401
Georg Christoph Lichtenberg. Vermischte Schriften. Nach dessen Tode aus den hinterlassenen Papieren gesammelt und herausgegeben von Ludwig Christian Lichtenberg und Friedrich Kries. Erster [bis] Neunter Band. Göttingen, Dietrich 1800–1806. Mit drei gestochenen Porträts und 14 teils gefalteteten Kupfertafeln, darunter vier von Daniel Chodowiecki, und einigen Textholzschnitten. Schwarz marmorierte Pappbände der Zeit mit rot-goldenen Rückenschildern und rotgefärbtem Schnitt.Erste rechtmäßige Gesamtausgabe. – Mit den vom Verfasser selbst als seine »Sudelbücher« bezeichneten »Bemerkungen vermischten Inhalts«. Diese Aphorismensammlung begründete Lichtenbergs Ruf als brillantester deutscher Aphoristiker. Ferner »Timorus«, das Tagebuch der Englandreise, »Über Physiognomik« oder die »Physikalischen und mathematischen Schriften« (Bände VI-IX, hier auch mit den vier Nebentitelblättern) und zahlreiche andere Erstdrucke. – Mit den Porträts vom Verfasser, James Cook und Nikolaus Kopernikus, vier Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki (Bedienstete und Komödianten), »Wunderkind William Crotch« an der Orgel und neun Kupfern zu den naturwissenschaftlichen Schriften sowie den Textholzschnitten zum »Fragment von Schwänzen«, dieser unglaublichen Persiflage auf die physiognomischen Abhandlungen Lavaters. – Auf feinem, teils leicht bläulichem Büttenpapier. Nach Kaysers Bücherlexikon sind drei Ausgaben gedruckt worden: auf einfachem Druckpapier, auf Bütten und auf Vélin. – »Goethe hat gesagt: ›Wo Lichtenberg einen Spaß macht, liegt ein Problem verborgen‹. Hebbel hat die kongeniale Schärfe seines Geistes bewundert, Schopenhauer und Nietzsche bekannten sich zu ihm als Lehrmeister eines geschliffenen Stils. […] er war im Grunde der erste Journalist Deutschlands, vor Waiblinger, Hauff und Heine. Sein Stil hat das Spritzige dessen, was wir heute Feuilleton nennen.« (Karl Fuß, zitiert nach Braecklein 71, 157). – Sehr schönes Exemplar.17,4 : 10,6 cm. – Ein Band minimal stockfleckig. – Bibliothek »Prinz Friedrich zur Lippe« mit deren Stempel auf den Titelblättern.Goedeke IV/1, 639, 9. – Rümann, 18. Jhdt. 650. – Engelmann 342, 343, 368 und 401

Estate Victor Günthert, MunichRare Books and Modern Art

Sale Date(s)
Venue Address
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

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