Maximilian-Gesellschaft - [Friedrich] Schiller. Wallenstein. Ein dramatisches Gedicht mit Steinzeichnungen von Hans Meid. Berlin 1915–1918. Mit 60 Lithographien im Text. Roter Ecrasélederbandband mit vergoldetem Rücken, schwarzem -schild, goldgeprägten Deckel-, Steh- und Innenkantenfileten, Eckfleurons und Kopfgoldschnitt (signiert: H&D).Jahresgabe 1914–15 für die Mitglieder der Maximilian-Gesellschaft, kriegsbedingt verzögert aber erst 1918 ausgeliefert. – Eins von 300 Exemplaren. – Gesetzt aus der Fraktur- und Schlemihl-Schrift von Walter Tiemann. – Gedruckt auf Zanders-Bütten. – Druck der Lithographien bis Seite 192 auf der PAN-Presse, ab Seite 193 von Hermann Birkholz, Berlin. – Enthält »Wallensteins Lager«, »Die Piccolomini« und »Wallensteins Tod«. – Wenn auch Eigenlob als anrüchig gilt, zitieren wir die überschwängliche Besprechung Hans Loubiers, der für die Herstellung des Buches verantwortlich war: »Es sind glänzende, lebhaft bewegte Impressionen und Schiller tief nachempfunden. […] Ich schätze das Buch als eines der bestillustrierten unter den neueren Büchern.« (in: Die neue deutsche Buchkunst, 1921, Seite 108 mit Abbildung). – Sehr schön, in hübschem Handeinband von Hübel & Denck.29,7 : 19,5 cm. 313, [1] Seiten. – Bünde ganz leicht berieben.Deutsche Bibliophilie 1898–1930, S. 119. – Jentsch, XIII und 148–207. – Badorrek-Hoguth 1.53. – Schauer II, 91