Lot

125

Eduard Bargheer. Sechs eigenhändige Briefe, vier eigenhändige und eine maschinengeschriebene

In Fine Art, Rare Books, Autographs

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Eduard Bargheer. Sechs eigenhändige Briefe, vier eigenhändige und eine maschinengeschriebene
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Hamburg
Eduard Bargheer. Sechs eigenhändige Briefe, vier eigenhändige und eine maschinengeschriebene Briefkarte, alle mit Unterschrift. Forio d’Ischia, 23. II. 1966 – 14. VI. 1968 bzw. Hamburg, 10. u. 12. VIII. 1966. Zusammen 13 Seiten, verschiedene Formate. Alle an den Münchner Galeristen Otto Stangl, der mit seiner »Modernen Galerie 1947« eines der wichtigsten Zentren der deutschen Avantgarde eröffnet hatte. 1962 zog man in die Brienner Straße 11 um. – Vor allem die Künstler der Gruppe ZEN 49 wurden von Stangl betreut, abgesehen von seinem »rehabilitierenden« Engagement für die »entartete« Kunst, besonders für die Künstler des Blauen Reiter und dabei Franz Marc. – 23. II. 1966 (Brief): Berichtet von seiner Arbeit (»etwas ganz neues im Entstehen«) und wünscht sich, dass eine Ausstellung zuerst bei Stangl gezeigt würde. – 6. III. 1966 (Karte): Besuchsankündigung. – 4. VI. 1966 (Brief): Bedauert, dass bei einem Besuch Stangls zu wenig Zeit war. »meine Freundin Marion Dönhoff« fände das Vorwort für den neuen Katalog ganz hervorragend. Er will Stangl bei nächster Gelegenheit alle Afrika-Blätter mitbringen. – 10. und 12. VIII. 1966 (Brief und maschinengeschriebene Karte aus Hamburg): Versuch einer Terminplanung. – Im weiteren Verlauf über die Ausstellung, Versand von Plakat und Katalog an den Hamburger Kunstverein und die Resonanz (»Ich erhielt viele begeisterte Zuschriften«). – 1968 (Karte und Brief): Kündigt einen Besuch nach Ostern an, zu seinem Bedauern kam es aber zu keinem Treffen. Fragt nach einer neuen Ausstellung. »Ich wäre Ihnen für baldige Stellungnahme dankbar, da ich Ende Juni Forio verlasse + nach Hamburg fahre, wo ich den Monat Juli bleibe. Und August in Sylt, da ja der Hochsommer hier immer unerträglicher wird durch die napoletanischen Invasions-Massen kinderreicher Familien.« – 1951 stellte Bargheer das erste Mal in der Galerie Stangl aus, noch- und letztmals an diesem Ort 1966. – Ein Brief an die Ehefrau Etta Stangl gerichtet.Teils mit Faltspuren, alle mit Heftlöchern, einzelne Erledigungsvermerke.
Eduard Bargheer. Sechs eigenhändige Briefe, vier eigenhändige und eine maschinengeschriebene Briefkarte, alle mit Unterschrift. Forio d’Ischia, 23. II. 1966 – 14. VI. 1968 bzw. Hamburg, 10. u. 12. VIII. 1966. Zusammen 13 Seiten, verschiedene Formate. Alle an den Münchner Galeristen Otto Stangl, der mit seiner »Modernen Galerie 1947« eines der wichtigsten Zentren der deutschen Avantgarde eröffnet hatte. 1962 zog man in die Brienner Straße 11 um. – Vor allem die Künstler der Gruppe ZEN 49 wurden von Stangl betreut, abgesehen von seinem »rehabilitierenden« Engagement für die »entartete« Kunst, besonders für die Künstler des Blauen Reiter und dabei Franz Marc. – 23. II. 1966 (Brief): Berichtet von seiner Arbeit (»etwas ganz neues im Entstehen«) und wünscht sich, dass eine Ausstellung zuerst bei Stangl gezeigt würde. – 6. III. 1966 (Karte): Besuchsankündigung. – 4. VI. 1966 (Brief): Bedauert, dass bei einem Besuch Stangls zu wenig Zeit war. »meine Freundin Marion Dönhoff« fände das Vorwort für den neuen Katalog ganz hervorragend. Er will Stangl bei nächster Gelegenheit alle Afrika-Blätter mitbringen. – 10. und 12. VIII. 1966 (Brief und maschinengeschriebene Karte aus Hamburg): Versuch einer Terminplanung. – Im weiteren Verlauf über die Ausstellung, Versand von Plakat und Katalog an den Hamburger Kunstverein und die Resonanz (»Ich erhielt viele begeisterte Zuschriften«). – 1968 (Karte und Brief): Kündigt einen Besuch nach Ostern an, zu seinem Bedauern kam es aber zu keinem Treffen. Fragt nach einer neuen Ausstellung. »Ich wäre Ihnen für baldige Stellungnahme dankbar, da ich Ende Juni Forio verlasse + nach Hamburg fahre, wo ich den Monat Juli bleibe. Und August in Sylt, da ja der Hochsommer hier immer unerträglicher wird durch die napoletanischen Invasions-Massen kinderreicher Familien.« – 1951 stellte Bargheer das erste Mal in der Galerie Stangl aus, noch- und letztmals an diesem Ort 1966. – Ein Brief an die Ehefrau Etta Stangl gerichtet.Teils mit Faltspuren, alle mit Heftlöchern, einzelne Erledigungsvermerke.

Fine Art, Rare Books, Autographs

Sale Date(s)
Venue Address
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

For Christian Hesse Auktionen delivery information please telephone +49 (0)40 694 542 47.

Important Information

27.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated

3 % internet surcharge plus VAT

Different tax regulations may apply, if the object is exported to a none-E.U. member country.

Terms & Conditions

Auktionsbedingungen

1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig auf Grund der Aufträge der Einlieferer. Sie wird in eigenem Namen für fremde Rechnung durchgeführt und ist eine Versteigerung im Sinne der §§ 383 III, 474 I 2 BGB.

2. Die im Katalog angegebenen Preise sind Schätzpreise, keine Limite. Der Ausrufpreis liegt in der Regel ein Drittel unter dem Schätzpreis. Das höchste Gebot erhält nach dreimaligem Aufruf den Zuschlag. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten über die Gültigkeit eines Zuschlages behält sich der Versteigerer das Recht vor, das Objekt noch einmal auszubieten. Darüber hinaus behält er sich das Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, diese zusammenzufassen, zu trennen, auszulassen oder den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen. Sollte ein Gebot in keinem Verhältnis zum Wert des Stückes stehen, darf der Versteigerer dieses ablehnen. Gebote von Bietern, die dem Versteigerer nicht bekannt sind, darf dieser ohne Angabe von Gründen zurückweisen, wenn nicht vor der Versteigerung ausreichende Sicherheit geleistet worden ist.

3. Durch die Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch die Abgabe seines Gebotes erkennt der Bieter diese Versteigerungsbedingungen ausdrücklich an.

4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Auktion zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände sind ausnahmslos gebraucht und werden in dem Zustand veräußert, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Ansprüche des Käufers gegen den Versteigerer wegen Sach- und Rechtsmängeln sind ausgeschlossen. Die Katalogbeschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, enthalten im Rechtssinne weder Garantien noch Beschaffenheitsangaben. Der Ausschluss der Ansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln gilt nicht, wenn das Objekt unecht ist und der Versteigerer die fehlende Echtheit aufgrund ihm bekannt gewordener und erkennbarer Umstände oder aufgrund seiner Sachkunde hätte erkennen können. Nicht ausgeschlossene Ansprüche wegen Mängeln verjähren innerhalb von einem Jahr ab Übergabe des versteigerten Objektes. Wenn Bieter im Auftrage Dritter bieten, können Reklamationen nur vom Bieter entgegengenommen werden.

5. Bieter, die im Auftrage Dritter Gebote abgeben, müssen vor der Versteigerung Namen und Anschrift ihrer Auftraggeber dem Auktionator schriftlich bekannt geben. Bei Verzögerung der Zahlung haften sie persönlich für alle dem Versteigerer entstehenden Schäden, auch wenn die Rechnung auf ihren jeweiligen Auftraggeber ausgestellt ist.

6. Schriftliche Gebote werden durch den Versteigerer zum niedrigst möglichen Zuschlag ausgeführt. Sie müssen spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung in den Händen des Versteigerers sein. Für die Bearbeitung von später eintreffenden Geboten kann keine Garantie übernommen werden. Fehlerhaft übermittelte Aufträge gehen zu Lasten des Bieters. Die in schriftlichen Aufträgen genannten Preise gelten als Zuschlaglimite, zu denen das Aufgeld sowie die darauf entfallende Mehrwertsteuer hinzugerechnet werden müssen.

7. Zum Zuschlagpreis addiert sich ein Aufgeld von 27% (einschließlich 19% Mehrwertsteuer) und ggf. 2% Folgerechtsanteil) (Differenzbesteuerung). Bei diesem Verfahren ist kein Ausweis und keine Erstattung der Mehrwertsteuer möglich. Auf Wunsch und für Käufer, die uns als Gewerbetreibende erkennbar sind, stellen wir die Rechnung regelbesteuert, d.h. mit ausgewiesener Umsatzsteuer aus. Zum Zuschlagpreis wird dann ein Aufgeld von 19% addiert. Auf den Gesamtbetrag (welcher ggf. Versand- und Versicherungskosten sowie einen Anteil für das vom Versteigerer für bestimmte Objekte zu entrichtende Folgerecht in Höhe von 2% des Zuschlagpreises enthält) wird dann in die entsprechende Mehrwertsteuer erhoben. 
Seit dem 1. Januar 2014 unterliegen Kunstgegenstände (Zeichnungen, Originalgraphiken, Skulpturen, Fotografien), Sammlungsgegenstände (auch Autographen) und Antiquitäten dem vollen Mehrwertsteuersatz (19%). Für Bücher, auch ungebunden und in Teilen gilt weiterhin die ermäßigte Mehrwertsteuer (7%). 

Ausländischen Kunden aus dem EU-Gebiet, welche uns vor Auktion ihre VAT-Nummer mitteilen, wird die Mehrwertsteuer nicht berechnet; ausländischen Kunden aus Drittländern außerhalb der EU wird sie nach Erbringung des Ausfuhrnachweises erstattet bzw. bei Versand durch uns gar nicht erst berechnet. Erst durch Rücksendung einer von den deutschen Finanzbehörden geforderten »Gelangensbestätigung« ist, wenn wir diese der Rechnung bzw. Sendung beilegen, der Empfänger von der Mehrwertsteuerpflicht befreit.

8. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Käufer und dem Versteigerer ein Kaufvertrag zustande. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung. Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages in EURO, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag an den Ersteigerer über.

9. Die Auslieferung der ersteigerten Gegenstände erfolgt in der Woche nach der Auktion auf Terminvereinbarung. Lagerung und Versand der ersteigerten Objekte erfolgen auf Rechnung und Gefahr der Käufer. Der Versand des ersteigerten Auktionsgutes erfolgt ausschließlich nach vollständiger Bezahlung des Rechnungsbetrages. Der Versteigerer ist berechtigt, falls nicht innerhalb von drei Wochen nach der Auktion vollständige Zahlung geleistet worden ist, den durch den Zuschlag zustandegekommenen Kaufpreis ohne weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe zu belasten und von dem Ersteigerer Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Käufer darüber hinaus für alle weiteren Kosten des Versteigerers, insbesondere für Lagerung, Versicherung sowie eventuelle Zins- und Währungsverluste.

10. Es gilt deutsches Recht. Die Vorschriften des einheitlichen internationalen Kaufrechts sowie des Fernabnahmegesetzes finden keine Anwendung.

11. Sollte eine der vorstehenden Bestimmung unwirksam sein, so wird die Gültigkeit der übrigen dadurch nicht berührt.

12. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.

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