Lot

98

GEIGER, ERNST SAMUEL: Herbstabend am Bielersee.

In Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemäl...

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Bern, Schweiz
GEIGER, ERNST SAMUEL (Turgi 1876 - 1965 La Neuveville) : Herbstabend am Bielersee; Öl auf Leinwand; 81x111 cm; sig. u.l., verso a. Keilrahmen bez.. Der gebürtige Aargauer Ernst Samuel Geiger studierte ab 1896/97 zunächst Medizin in Basel, später Forstwissenschaften an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich, wo er im Jahr 1900 promovierte. In seiner Dissertation befasste er sich mit der Forstbotanik des Bergells, wo er auch Giovanni Segantinis Kunst begegnete. Unter diesem Eindruck fand Geiger selbst zu Malerei. Er ging jedoch nicht direkt dieser neuen Leidenschaft nach, sondern setzte zunächst seine Laufbahn als Pädagoge an diversen Schulen im In- und Ausland fort. Gleichzeitig bildete er sich autodidaktisch zum Maler und Grafiker aus und engagierte sich 1904 als Gründungsmitglied der Sektion Aargau der GSMBA. Entscheidende künstlerische Anregungen erhielt er auf Studienreisen nach München, Paris und Oberitalien. Geigers Werke fanden rasch Anklang und ermöglichten ihm, ab 1906 ausschliesslich von der künstlerischen Tätigkeit zu leben. Sein Oeuvre, das in erster Linie Landschaftsdarstellungen in leuchtender Farbgebung und kräftigem Pinselduktus umfasst, steht ganz in der Tradition der Schweizer Moderne um Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti und Cuno Amiet. Nach der Heirat mit Maria Bockhoff im Jahr 1908 lebte das Paar vorerst in Bern und drei Jahre später in Twann am Bielersee. 1918 erfolgte ein erneuter Umzug ins Landgut Hof in Ligerz, wo Geiger bis zu seinem Tod lebte. Der frühe Verlust seiner Frau, die bei der Geburt des zweiten Kindes starb, prägte nicht nur den Maler selbst, sondern auch seine weitere künstlerische Tätigkeit. Mit Max Bill, dem kunstaffinen Neffen und später bedeutenden Zürcher Kunstschaffenden und Architekten, stand er zeitlebens in regem Kontakt
GEIGER, ERNST SAMUEL (Turgi 1876 - 1965 La Neuveville) : Herbstabend am Bielersee; Öl auf Leinwand; 81x111 cm; sig. u.l., verso a. Keilrahmen bez.. Der gebürtige Aargauer Ernst Samuel Geiger studierte ab 1896/97 zunächst Medizin in Basel, später Forstwissenschaften an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich, wo er im Jahr 1900 promovierte. In seiner Dissertation befasste er sich mit der Forstbotanik des Bergells, wo er auch Giovanni Segantinis Kunst begegnete. Unter diesem Eindruck fand Geiger selbst zu Malerei. Er ging jedoch nicht direkt dieser neuen Leidenschaft nach, sondern setzte zunächst seine Laufbahn als Pädagoge an diversen Schulen im In- und Ausland fort. Gleichzeitig bildete er sich autodidaktisch zum Maler und Grafiker aus und engagierte sich 1904 als Gründungsmitglied der Sektion Aargau der GSMBA. Entscheidende künstlerische Anregungen erhielt er auf Studienreisen nach München, Paris und Oberitalien. Geigers Werke fanden rasch Anklang und ermöglichten ihm, ab 1906 ausschliesslich von der künstlerischen Tätigkeit zu leben. Sein Oeuvre, das in erster Linie Landschaftsdarstellungen in leuchtender Farbgebung und kräftigem Pinselduktus umfasst, steht ganz in der Tradition der Schweizer Moderne um Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti und Cuno Amiet. Nach der Heirat mit Maria Bockhoff im Jahr 1908 lebte das Paar vorerst in Bern und drei Jahre später in Twann am Bielersee. 1918 erfolgte ein erneuter Umzug ins Landgut Hof in Ligerz, wo Geiger bis zu seinem Tod lebte. Der frühe Verlust seiner Frau, die bei der Geburt des zweiten Kindes starb, prägte nicht nur den Maler selbst, sondern auch seine weitere künstlerische Tätigkeit. Mit Max Bill, dem kunstaffinen Neffen und später bedeutenden Zürcher Kunstschaffenden und Architekten, stand er zeitlebens in regem Kontakt

Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemälde I & II

Sale Date(s)
Lots: 601 - 930
Lots: 301 - 535
Lots: 1 - 290
Lots: 2094 - 2555
Venue Address
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3001
Switzerland

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Detailzeitplan

7. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 601 – 930 Gemälde Teil I

 

7. Mai 2021, ab 14.00

  • Lots 301 – 535 Internationale Kunst

 

7. Mai 2021, ab 18.00

  • Lots 1 - 290 Schweizer Kunst

 

8. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 2094 – 2555 Gemälde Teil II

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