Lot

51

Steinätzung Kurfürst August I. von Sachsen, dat. 1563 Platte Solnhofener Kalkstein, geätzt, poliert.

In A Private Collection of Sculptures

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Steinätzung Kurfürst August I. von Sachsen, dat. 1563 Platte Solnhofener Kalkstein, geätzt, poliert.
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Dresden
Steinätzung Kurfürst August I. von Sachsen, dat. 1563 Platte Solnhofener Kalkstein, geätzt, poliert. Architektonischer Rahmen Nadelholz, weiß-gold gefasst. Darstellung des sächsischen Kurfürsten August I. in Rüstung, vor Kruzifix niederknieend und betend. In den zum Gebet gefalteten Händen hält der Herrscher eine Standarte mit dem sächsischen Wappen. Der obere Teil der Darstellung wird von einem gereimten sechszeiligen Text eingenommen: "Die Edle Rauth jetzt underm Staud/verborgen ligt. Das niemand sieht./Bald Blüen wirdt mit grosser ziert,/Und Herrligkeit Sambt grosser Freud./Dem lieben Gott zum ewigen Lob,/Dem Feindt zum Spot Die Rauth hat nit noth". Am unteren Rand die Devise "Pro Lege, Pro Grege". Die Darstellung wird überspannt von einem ornamentalen Bogen. In den oberen Ecken datiert "MDLXIII" (1563). In der rechten unteren Ecke Monogramm "CK" oder "GK". Das Monogramm vielleicht identisch mit dem Maler Christoph Kienning/Kinning aus Füssen. Dieser ist durch eine Horizontalsonnenuhr aus Solnhofener Stein, zeitweilig im Besitz Professor von Bassermann-Jordan, dokumentiert. Die Steinätzung der Uhr ist datiert 1582 und voll signiert "Christoff Kiening maeler v[on] fiessen Fec[it]". Er war Mitglied der Allgäuer Künstlerfamilie König/Kiening/Kinning, die von R. Poltzer 1929 in seinem Aufsatz "Die König (Kiening). Eine allgäuer Künstlerfamilie des 16. Jh., veröffentlicht in der Zeitschrift "Das schwäbische Museum", gewürdigt wurde. Vor allem Isaac Kiening von Isny (ca. 1565-1577) gehört zu den Hauptvertretern der Ätzkunst auf Solnhofener Stein. Das Kruzifix-Motiv taucht auf einer geätzten Tischplatte von 1568 im Schloss Achstetten sowie auf einer geätzten Grabtafel des Freiherrn Christoff zu Falkenstein aus demselben Jahr in der Kirche zu Betenbrunn auf. Beides sind signierte Arbeiten Isaac Kienings. Im Giebelaufsatz des Rahmens geätzte Darstellung des Wappens von Kursachsen mit Jahreszahl "1563". Darstellung und Text der Platte beziehen sich vermutlich auf den Übergang des Titels "von Sachsen" und der damit verbundenen Kurwürde auf die Wettiner, der sich allerdings schon unter dem Vorgänger des Dargestellten, Moritz von Sachsen, vollzog. Mit der "edlen Rauth" ist die heraldische Raute im sächsischen Wappen gemeint. Die Technik der Steinätzung ist ein Charakteristikum der Renaissancekunst, welches sich im 16. Jh. in Mittelfranken entwickelte. Hier, in der Gegend um Solnhofen, gibt es umfassende Kalksteinlagerstätten. Unter Anwendung von Salpetersäure ätzte der Künstler/Handwerker grafisch wirkende Darstellungen, Texte oder auch Noten in die Steinplatte. Handwerklich ähnelt das Verfahren dem der Harnischätzung. So verwahrt die Rüstkammer der Staatlichen Kunstsammlungen zu Dresden einen Trabharnisch (Inv. M 97) des Plattners Peter von Speyer aus Annaberg, der von Kurfürst August 1547 in der Schlacht bei Mühlberg getragen wurde. Der Bruststreifen zeigt das vierteilige herzoglich sächsische Wappen, das rechte Brustfeld die Darstellung eines knieenden Ritters, die dem Motiv auf der Kalksteinplatte bis ins Detail hinein gleicht. Vereinzelt fanden derartige Kunstwerke den Weg in die fürstlichen Kunstkammern, so auf Schloss Ambras, in die Kunst- und Wunderkammer auf der Burg Trausnitz in Landshut oder auch in Form einer Sonnenuhr in den Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden. Rahmen mit geschnitzter Roll- und Beschlagwerksornamentik. Rechte untere Ecke (Säulenbasis) Fehlstelle. Kalksteinplatte mit Wappendarstellung im Giebelfeld gebrochen. 40 x 28 cm (sichtbare Platte im Rahmenausschnitt), Rahmenaußenmaß 85 x 56,5 cm Provenienz: Schloss Siebeneichen bei Meissen, durch Otto Horn erworben, 1945 Bestand Stadtmuseum Meissen, 1961-1991 Albrechtsburg Meissen, Inv. Nr. 845/ Ho 120 Lit.: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler in Sachsen, bearb. von Gurlitt, 41. Heft, 1923, S. 474 Stone etching depicting elector August of Saxony, dated 1563 Limestone from
Steinätzung Kurfürst August I. von Sachsen, dat. 1563 Platte Solnhofener Kalkstein, geätzt, poliert. Architektonischer Rahmen Nadelholz, weiß-gold gefasst. Darstellung des sächsischen Kurfürsten August I. in Rüstung, vor Kruzifix niederknieend und betend. In den zum Gebet gefalteten Händen hält der Herrscher eine Standarte mit dem sächsischen Wappen. Der obere Teil der Darstellung wird von einem gereimten sechszeiligen Text eingenommen: "Die Edle Rauth jetzt underm Staud/verborgen ligt. Das niemand sieht./Bald Blüen wirdt mit grosser ziert,/Und Herrligkeit Sambt grosser Freud./Dem lieben Gott zum ewigen Lob,/Dem Feindt zum Spot Die Rauth hat nit noth". Am unteren Rand die Devise "Pro Lege, Pro Grege". Die Darstellung wird überspannt von einem ornamentalen Bogen. In den oberen Ecken datiert "MDLXIII" (1563). In der rechten unteren Ecke Monogramm "CK" oder "GK". Das Monogramm vielleicht identisch mit dem Maler Christoph Kienning/Kinning aus Füssen. Dieser ist durch eine Horizontalsonnenuhr aus Solnhofener Stein, zeitweilig im Besitz Professor von Bassermann-Jordan, dokumentiert. Die Steinätzung der Uhr ist datiert 1582 und voll signiert "Christoff Kiening maeler v[on] fiessen Fec[it]". Er war Mitglied der Allgäuer Künstlerfamilie König/Kiening/Kinning, die von R. Poltzer 1929 in seinem Aufsatz "Die König (Kiening). Eine allgäuer Künstlerfamilie des 16. Jh., veröffentlicht in der Zeitschrift "Das schwäbische Museum", gewürdigt wurde. Vor allem Isaac Kiening von Isny (ca. 1565-1577) gehört zu den Hauptvertretern der Ätzkunst auf Solnhofener Stein. Das Kruzifix-Motiv taucht auf einer geätzten Tischplatte von 1568 im Schloss Achstetten sowie auf einer geätzten Grabtafel des Freiherrn Christoff zu Falkenstein aus demselben Jahr in der Kirche zu Betenbrunn auf. Beides sind signierte Arbeiten Isaac Kienings. Im Giebelaufsatz des Rahmens geätzte Darstellung des Wappens von Kursachsen mit Jahreszahl "1563". Darstellung und Text der Platte beziehen sich vermutlich auf den Übergang des Titels "von Sachsen" und der damit verbundenen Kurwürde auf die Wettiner, der sich allerdings schon unter dem Vorgänger des Dargestellten, Moritz von Sachsen, vollzog. Mit der "edlen Rauth" ist die heraldische Raute im sächsischen Wappen gemeint. Die Technik der Steinätzung ist ein Charakteristikum der Renaissancekunst, welches sich im 16. Jh. in Mittelfranken entwickelte. Hier, in der Gegend um Solnhofen, gibt es umfassende Kalksteinlagerstätten. Unter Anwendung von Salpetersäure ätzte der Künstler/Handwerker grafisch wirkende Darstellungen, Texte oder auch Noten in die Steinplatte. Handwerklich ähnelt das Verfahren dem der Harnischätzung. So verwahrt die Rüstkammer der Staatlichen Kunstsammlungen zu Dresden einen Trabharnisch (Inv. M 97) des Plattners Peter von Speyer aus Annaberg, der von Kurfürst August 1547 in der Schlacht bei Mühlberg getragen wurde. Der Bruststreifen zeigt das vierteilige herzoglich sächsische Wappen, das rechte Brustfeld die Darstellung eines knieenden Ritters, die dem Motiv auf der Kalksteinplatte bis ins Detail hinein gleicht. Vereinzelt fanden derartige Kunstwerke den Weg in die fürstlichen Kunstkammern, so auf Schloss Ambras, in die Kunst- und Wunderkammer auf der Burg Trausnitz in Landshut oder auch in Form einer Sonnenuhr in den Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden. Rahmen mit geschnitzter Roll- und Beschlagwerksornamentik. Rechte untere Ecke (Säulenbasis) Fehlstelle. Kalksteinplatte mit Wappendarstellung im Giebelfeld gebrochen. 40 x 28 cm (sichtbare Platte im Rahmenausschnitt), Rahmenaußenmaß 85 x 56,5 cm Provenienz: Schloss Siebeneichen bei Meissen, durch Otto Horn erworben, 1945 Bestand Stadtmuseum Meissen, 1961-1991 Albrechtsburg Meissen, Inv. Nr. 845/ Ho 120 Lit.: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler in Sachsen, bearb. von Gurlitt, 41. Heft, 1923, S. 474 Stone etching depicting elector August of Saxony, dated 1563 Limestone from

A Private Collection of Sculptures

Sale Date(s)
Venue Address
Bautzner Landstraße 7
Dresden
01324
Germany

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Important Information

25.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated

Optional:
19.00 % buyer's premium on the hammer price, VAT included

3 % additional premium for internet purchases.


Different tax regulations may apply, if the object is exported to a none-E.U. member country

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Terms & Conditions

Versteigerungsbedingungen

Mit der Teilnahme an der Versteigerung werden folgende Bedingungen anerkannt:

1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig. Sie wird von der Firma Günther im eigenen Namen für fremde Rechnung durchgeführt mit Ausnahme der Eigenware. Alle Versteigerungsobjekte haben eine im Anschluß an die jeweilige Katalogbeschreibung in Klammern gesetzte Ziffer, mit der der Besitzer bzw. Einsender als solcher deutlich gemacht wird. Die Eigenware betreffenden Ziffern werden im Katalog eingangs gesondert angegeben. Ein Anspruch auf Bekanntgabe des Namens des Kommittenten besteht nicht.

2. Die Katalogbeschreibungen stellen keine zugesicherten Eigenschaften im Sinne der §§ 459 ff. BGB dar. Alle zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Auktion und während der Ausbietung besichtigt und geprüft werden. Sie werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich befinden. Die Firma Günther übernimmt keine Haftung für offene und versteckte Mängel sowie Zuschreibungen, jedoch verpflichtet sie sich, unverzüglich vorgetragene und begründete Mängelrügen des Erwerbers innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist an den Einlieferer der bemängelten Sache weiterzuleiten. Für Katalogbeschreibungen und dazugehörige schriftliche Erläuterungen sowie mündliche Angaben wird nicht gehaftet, es sei denn, daß der Firma Günther grobes Verschulden vorzuwerfen ist. Der Versteigerer kann Nummern vereinigen, trennen, außerhalb der Reihenfolge ausbieten oder zurückziehen.

3. Der Aufruf beginnt in der Regel unter dem im Katalog genannten Richtpreis. Regelmäßig wird um 10 Prozent gesteigert. Ein erklärtes Gebot bleibt bis zum Abschluß der Versteigerung über den betreffenden Gegenstand wirksam. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Wiederholen des höchsten Gebotes ein Übergebot nicht gegeben wird und der vom Einsender (Kommittenten) vorgeschriebene Mindestpreis erreicht ist. Erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt, so ist der Bieter auf die Dauer von drei Wochen an sein Gebot gebunden. Erhält er nicht innerhalb dieser Zeit den vorbehaltlosen Zuschlag, so erlischt es. Wird ein Vorbehalt durch den Einsender nicht genehmigt oder bietet jemand das Limit, kann die Katalognummer ohne Rückfrage bei dem Bieter des Vorbehalts an einen höher Bietenden abgegeben werden. Es bleibt dem Bieter des Vorbehalts überlassen, sich über die Genehmigung seines Gebotes selbst zu informieren. Für das Wirksamwerden des Zuschlags genügt die Absendung der schriftlichen Benachrichtigung an die vom Bieter genannte Adresse.

3a Für Telefonbieter ist der Schätzpreis das Mindestgebot. Sollte keine Telefonverbindung zustande kommen, kann der Zuschlag zum Schätzpreis an den Telefonbieter erfolgen, sofern kein höheres Gebot vorliegt. Das Haus Günther übernimmt keine Garantie für das Zustandekommen einer Telefonverbindung.

4. Der Versteigerer kann ein Gebot ablehnen; in diesem Fall bleibt das vorher abgegebene verbindlich. Geben mehrere Personen das gleiche Gebot ab, so entscheidet über den Zuschlag das Los. Bei Uneinigkeit über einen Zuschlag kann der Versteigerer nach seinem freien Ermessen den Zuschlag sofort zugunsten eines bestimmten Bieters wiederholen oder den Gegenstand nochmals aufrufen. Will ein Höchstbietender sein Gebot nicht gelten lassen, so kann der Versteigerer diesen trotzdem den Zuschlag erteilen und die sich hieraus ergebenden Rechte weiterverfolgen; er kann aber auch den Zuschlag auf das nächstniedrigere Gebot erteilen oder den Gegenstand neu aufrufen.

5. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme und Zahlung. Mit ihm geht die Gefahr für vom Versteigerer nicht zu vertretende Verluste. Beschädigungen, Verwechslungen usw. auf den Käufer über. Jeder Bieter kauft im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.

6. Das zugeschlagene Gebot (Kaufpreis) ist der Nettopreis. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 22 Prozent erhoben. Die gesetzliche Mehrwertsteuer wird nicht gesondert ausgewiesen. Der gesamte vom Käufer zu entrichtende Betrag ist sofort fällig und in bar bei der Firma Günther einzuzahlen, falls das Gebot persönlich abgegeben wurde. Bei Erwerb durch erteilten Bieteauftrag ist die Gegenleistung innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsdatum fällig und zu erbringen. Die Firma Günther ist nicht verpflichtet, Zahlungen in ausländischer Währung entgegenzunehmen. Nimmt sie sie aber an, so gehen Kursverluste, die bei Umwechslung innerhalb angemessener Frist entstehen, sowie Bankspesen zu Lasten des Käufers. Die im Katalog mit einem bzw. zwei Sternen versehenen Gegenstände unterliegen dem vollen bzw. ermäßigten Mehrwertsteuersatz (16% bzw. 7%). Bei diesen Katalog-Nummern wird auf die Endsumme (Zuschlagspreis + 16% Aufgeld) die entsprechende Mehrwertsteuer auf das Objekt und die Dienstlei-stungen erhoben. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen wegen Überlastung der Buchhaltung einer besonderen Nachprüfung und eventuellen Berichtigung. Irrtum vorbehalten.

7. Das Eigentum am ersteigerten Gut geht erst nach vollständiger Bezahlung auf den Käufer über. Ersteigertes Auktionsgut wird nur nach geleisteter Barzahlung ausgeliefert. Gerät der Käufer in Zahlungsverzug, so berechnet die Firma Günther Zinsen in Höhe von 1,5 Prozent je angebrochenem Monat. Ansprüche auf Ersatz weiterer Schäden behält sich die Firma Günther vor. Eine Stundung kann nicht gewährt werden.

8. Kommt der Ersteigerer mit seiner Pflicht zur Zahlung oder Abnahme des Gutes in Verzug, so kann die Firma Günther anstelle der gesetzlichen Rechte auch weiterhin Erfüllung verlangen. Sie kann den Gegenstand auch bei einer nächsten Auktion nochmals versteigern. Falls hierbei der Gegenstand veräußert wird, erlöschen die Rechte des säumigen Käufers aus dem erteilten Zuschlag. Er haftet aber für einen etwaigen Ausfall einschließlich der Kosten der Versteigerung; umgekehrt hat er auf einen Mehrerlös keinen Anspruch.

9. Gegenstände, die nicht unverzüglich, spätestens jedoch 14 Tage nach der Auktion abgeholt werden, können im Namen sowie auf Kosten und Gefahr des Käufers bei einem Spediteur eingelagert werden. Der Versand erfolgt auf Kosten und Gefahr des Käufers. Bieteaufträge werden auf das gewissenhafteste erledigt; sie sollen genaue Angaben enthalten und spätestens einen Tag vor Versteigerungsbeginn schriftlich erteilt sein. Nicht genauer bekannte Auftraggeber werden gebeten, bis zum Beginn der Versteigerung eine ausreichende Sicherheit zu leisten, da sonst die Ausführung ihrer Bieteaufträge unterbleiben kann.

10. Die vorstehenden Bedingungen gelten sinngemäß auch für den nachträglichen freihändigen Erwerb von Auktionsgut.

11. Erfüllungsort für beide Teile ist Dresden. Gerichtsstand ist Dresden, wenn der Käufer Vollkaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder der Käufer im Geltungsbereich der deutschen Gesetze keinen Sitz hat oder sein Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Die Rechtsbeziehungen richten sich nach deutschem Recht unter Ausschluß des Einheitlichen Gesetzes über den internationalen Kauf beweglicher Sachen und des Einheitlichen Gesetzes über den Abschluß von internationalen Kaufverträgen über bewegliche Sachen. 

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