Lot

2010

Gustav Klimt: Standing facing left, study for the portrait of Margaret Stonborough-Wittgenstein

In Big Christmas Auction

This auction is live! You need to be registered and approved to bid at this auction.
You have been outbid. For the best chance of winning, increase your maximum bid.
Your bid or registration is pending approval with the auctioneer. Please check your email account for more details.
Unfortunately, your registration has been declined by the auctioneer. You can contact the auctioneer on +43 1 5324200 for more information.
You are the current highest bidder! To be sure to win, log in for the live auction broadcast on or increase your max bid.
Leave a bid now! Your registration has been successful.
Sorry, bidding has ended on this item. We have thousands of new lots everyday, start a new search.
Bidding on this auction has not started. Please register now so you are approved to bid when auction starts.
1/2
Gustav Klimt: Standing facing left, study for the portrait of Margaret Stonborough-Wittgenstein - Image 1 of 2
Gustav Klimt: Standing facing left, study for the portrait of Margaret Stonborough-Wittgenstein - Image 2 of 2
Gustav Klimt: Standing facing left, study for the portrait of Margaret Stonborough-Wittgenstein - Image 1 of 2
Gustav Klimt: Standing facing left, study for the portrait of Margaret Stonborough-Wittgenstein - Image 2 of 2
Interested in the price of this lot?
Subscribe to the price guide
Vienna
Gustav Klimt
Standing facing left, study for the portrait of Margaret Stonborough-Wittgenstein
1904
black chalk on paper; framed
55.1 x 35.3 cm
Verso collector's mark Viktor Fogarassy as well as Johanna Zimpel
from the estate of the artist, Johanna Zimpel-Klimt, Vienna;
Viktor Fogarassy, Graz;
private collection, Berlin;
private property, Austria
1973 Innsbruck and Graz, Galerie im Taxispalais and Kulturhaus, Gustav Klimt, Egon Schiele. Zeichnungen und Aquarelle, no. 2, ill. p. 12;
1978 Vienna, Galerie Würthle, Gustav Klimt. Zeichnungen, no. 33;
1978 Klagenfurt/Graz/Salzburg/Linz, Galerie im Stadthaus/Kulturhaus der Stadt/Museumspavillon im Mirabellgarten/Neue Galerie, Gustav Klimt. Zeichnungen (without cat.)
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, vol. II, Salzburg 1982, no. 1248, ill. p. 37
Gustav Klimt
Stehend nach links, Studie zum Bildnis von Margaret Stonborough-Wittgenstein
1904
Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt
55,1 x 35,3 cm
Verso Sammlerstempel Viktor Fogarassy sowie Johanna Zimpel
Nachlass des Künstlers, Johanna Zimpel-Klimt, Wien;
Viktor Fogarassy, Graz;
Privatsammlung, Berlin;
österreichischer Privatbesitz
1973 Innsbruck und Graz, Galerie im Taxispalais und Kulturhaus, Gustav Klimt, Egon Schiele. Zeichnungen und Aquarelle, Nr. 2, Abb. S. 12;
1978 Wien, Galerie Würthle, Gustav Klimt. Zeichnungen, Nr. 33;
1978 Klagenfurt/Graz/Salzburg/Linz, Galerie im Stadthaus/Kulturhaus der Stadt/Museumspavillon im Mirabellgarten/Neue Galerie, Gustav Klimt. Zeichnungen (ohne Kat.)
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, Band II, Salzburg 1982, Nr. 1248, Abb. S. 37
Im zeichnerischen Werk Gustav Klimts nehmen die zahlreichen Studien zum Bildnis Margarethe Stonborough-Wittgenstein (1905, München, Bayerische Staatsgemäldesammlung) einen besonderen Stellenwert ein. Die 23-Jährige war Mitglied einer berühmten Familie: Ihr Vater war Karl Wittgenstein, ein wichtiger Mäzen der Wiener Secession, der Philosoph Ludwig und der Pianist Paul Wittgenstein waren ihre Brüder. Ihr 1905 fertiggestelltes Bildnis gehört zu den Höhepunkten von Klimts "Goldenem Stil". Die Zeichnungen entstanden nachweislich im Jahr 1904, in dem Klimt - parallel zur Wende zum "Goldenen Stil" seiner Gemälde - vom gelblichen Packpapier auf eine edlere, hellere Papiersorte überwechselte; diese Blätter weisen auch ein größeres Format auf. Gleichzeitig vollzog sich in seinen Zeichnungen der Übergang von der weichen, schwarzen Kreide zum metallisch schimmernden Bleistift. Von diesem Übergang zeugen die Studien für das Bildnis Stonborough-Wittgenstein, in denen Klimt abwechselnd mit schwarzer Kreide, mit Bleistift sowie mit rotem oder grünem Farbstift experimentiert hat.

In den meisten Blättern variierte Klimt die Grundposition des aufrechten Stehens. Immer wieder fixierte er die Figur monumental in der Fläche, indem er sie an der Ober- und Unterseite von den Papierrändern überschneiden ließ. Diese Formel führte zu einem charakteristischen Spannungsverhältnis zwischen greifbarer Nähe und hoheitsvoller Distanz. In der hier gezeigten Studie richten sich die Augen der geistig aufgeschlossenen jungen Frau unmittelbar auf den Künstler. Im Gemälde hingegen kommt es durch den seitwärts in die Ferne gerichteten Blick der Porträtierten zu einer wesentlich größeren Distanz zwischen ihr und den Betrachtenden.

In dieser Zeichnung arbeitete Klimt noch mit schwarzer Kreide auf dem bereits neuen Papier, wodurch sich kontrastreiche Effekte ergaben. Alice Strobl reihte das Blatt in die frühesten Versuche ein, bei denen es Klimt vor allem um eine ruhig gliedernde, monumentale Erfassung der Gestalt und ihrer Bekleidung gegangen ist. In den darauffolgenden Studien richtete sich sein Interesse zunehmend auf die Beschaffenheit und die Oberflächenwirkung von fein gemusterten, transparenten Stoffen. Diese neue Orientierung fand im gemalten Bildnis ihren berühmten Niederschlag.
(Marian Bisanz-Prakken)
Gustav Klimt
Standing facing left, study for the portrait of Margaret Stonborough-Wittgenstein
1904
black chalk on paper; framed
55.1 x 35.3 cm
Verso collector's mark Viktor Fogarassy as well as Johanna Zimpel
from the estate of the artist, Johanna Zimpel-Klimt, Vienna;
Viktor Fogarassy, Graz;
private collection, Berlin;
private property, Austria
1973 Innsbruck and Graz, Galerie im Taxispalais and Kulturhaus, Gustav Klimt, Egon Schiele. Zeichnungen und Aquarelle, no. 2, ill. p. 12;
1978 Vienna, Galerie Würthle, Gustav Klimt. Zeichnungen, no. 33;
1978 Klagenfurt/Graz/Salzburg/Linz, Galerie im Stadthaus/Kulturhaus der Stadt/Museumspavillon im Mirabellgarten/Neue Galerie, Gustav Klimt. Zeichnungen (without cat.)
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, vol. II, Salzburg 1982, no. 1248, ill. p. 37
Gustav Klimt
Stehend nach links, Studie zum Bildnis von Margaret Stonborough-Wittgenstein
1904
Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt
55,1 x 35,3 cm
Verso Sammlerstempel Viktor Fogarassy sowie Johanna Zimpel
Nachlass des Künstlers, Johanna Zimpel-Klimt, Wien;
Viktor Fogarassy, Graz;
Privatsammlung, Berlin;
österreichischer Privatbesitz
1973 Innsbruck und Graz, Galerie im Taxispalais und Kulturhaus, Gustav Klimt, Egon Schiele. Zeichnungen und Aquarelle, Nr. 2, Abb. S. 12;
1978 Wien, Galerie Würthle, Gustav Klimt. Zeichnungen, Nr. 33;
1978 Klagenfurt/Graz/Salzburg/Linz, Galerie im Stadthaus/Kulturhaus der Stadt/Museumspavillon im Mirabellgarten/Neue Galerie, Gustav Klimt. Zeichnungen (ohne Kat.)
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, Band II, Salzburg 1982, Nr. 1248, Abb. S. 37
Im zeichnerischen Werk Gustav Klimts nehmen die zahlreichen Studien zum Bildnis Margarethe Stonborough-Wittgenstein (1905, München, Bayerische Staatsgemäldesammlung) einen besonderen Stellenwert ein. Die 23-Jährige war Mitglied einer berühmten Familie: Ihr Vater war Karl Wittgenstein, ein wichtiger Mäzen der Wiener Secession, der Philosoph Ludwig und der Pianist Paul Wittgenstein waren ihre Brüder. Ihr 1905 fertiggestelltes Bildnis gehört zu den Höhepunkten von Klimts "Goldenem Stil". Die Zeichnungen entstanden nachweislich im Jahr 1904, in dem Klimt - parallel zur Wende zum "Goldenen Stil" seiner Gemälde - vom gelblichen Packpapier auf eine edlere, hellere Papiersorte überwechselte; diese Blätter weisen auch ein größeres Format auf. Gleichzeitig vollzog sich in seinen Zeichnungen der Übergang von der weichen, schwarzen Kreide zum metallisch schimmernden Bleistift. Von diesem Übergang zeugen die Studien für das Bildnis Stonborough-Wittgenstein, in denen Klimt abwechselnd mit schwarzer Kreide, mit Bleistift sowie mit rotem oder grünem Farbstift experimentiert hat.

In den meisten Blättern variierte Klimt die Grundposition des aufrechten Stehens. Immer wieder fixierte er die Figur monumental in der Fläche, indem er sie an der Ober- und Unterseite von den Papierrändern überschneiden ließ. Diese Formel führte zu einem charakteristischen Spannungsverhältnis zwischen greifbarer Nähe und hoheitsvoller Distanz. In der hier gezeigten Studie richten sich die Augen der geistig aufgeschlossenen jungen Frau unmittelbar auf den Künstler. Im Gemälde hingegen kommt es durch den seitwärts in die Ferne gerichteten Blick der Porträtierten zu einer wesentlich größeren Distanz zwischen ihr und den Betrachtenden.

In dieser Zeichnung arbeitete Klimt noch mit schwarzer Kreide auf dem bereits neuen Papier, wodurch sich kontrastreiche Effekte ergaben. Alice Strobl reihte das Blatt in die frühesten Versuche ein, bei denen es Klimt vor allem um eine ruhig gliedernde, monumentale Erfassung der Gestalt und ihrer Bekleidung gegangen ist. In den darauffolgenden Studien richtete sich sein Interesse zunehmend auf die Beschaffenheit und die Oberflächenwirkung von fein gemusterten, transparenten Stoffen. Diese neue Orientierung fand im gemalten Bildnis ihren berühmten Niederschlag.
(Marian Bisanz-Prakken)

Big Christmas Auction

Sale Date(s)
Lots: 1-169
Lots: 201-378
Lots: 1001-1283
Lots: 1301-1511
Lots: 2001-2163
Lots: 2201-2501

General delivery information available from the auctioneer

If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates. The after-sales service usually proceeds as follows:If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance.
If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or r.mayr@imkinsky.com
When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
The price for transport and insurance is arranged directly with the shipping company.
If you don’t want to take advantage of this service, we must ask you to arrange collection yourself. We ask for your understanding that in this case we can take no responsibility for the quality of packing or transportation and can therefore take no responsibility for whether your pieces arrive intact.

Important Information

In this auction we offer a selection of high class art works from all our departments: Old Master Paintings, 19th Century Paintings, Antiques, Art Nouveau & Design, Modern Art and Contemporary Art.

 

 

Terms & Conditions

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 28 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 24 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 20 % (margin taxation) or 17 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 28 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 24 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 20 % (Differenzbesteuerung) bzw. 17 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

See Full Terms And Conditions