Lot

1288

Wohl Wien circa 1800 - Mary and Child and John the Baptist as a Boy

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München
Wohl Wien circa 1800

Mary and Child and John the Baptist as a Boy

Later handwritten inscription "Frame No. 23 / 125" in pencil on the cardboard verso. Oil (?) auf paper on cardboard. 11.7 x 17.2 cm, depiction 10.9 x 16.2 cm. Restored. Minor damage. Minor damage to frame (21 x 26.8 cm).

Miniaturkopie nach dem großformatigen Gemälde des Jacob de Backer im Kunsthistorischen Museum, Wien (Inv.-Nr. 1689). Dieses ist seit 1781 in der kaiserlichen Galerie nachweisbar. Von 1776 bis 1778 war die Sammlung unter Kaiser Joseph II. in das Schloss Belvedere übersiedelt worden. Sie wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1783 erschien Christan von Mechels erster Katalog der Galerie. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wuchs auch das Bedürfnis nach Kopien von Werken der Sammlungen des Kaiserhauses.

Die vorliegende Miniaturkopie sollte in Kenntnis des Originals Jacob des Backers entstanden sein. Sucht man nach einer Künstlerin oder einem Künstler, der diese qualitätvolle Arbeit geschaffen haben könnte, wird man schnell auf eine der besonders angesehenen Miniaturmalerinnen ihrer Zeit stoßen: Theresa Concordia (von) Maron, geb. Mengs /1725 Aussig - 1806 o. 1808 Rom). Die Schwester von Anton Raphael Mengs hatte 1765 in Rom Anton von Maron geheiratet. Dieser war nicht nur als Künstler eng in das Kunstgeschehen Wiens eingebunden. Seit 1772 stand er in kaiserlichen Diensten, er war zudem als Berater bezüglich der Reorganisation der Wiener Kunstakademie tätig. In dieser Funktion sollte ihm (und seiner Gattin) auch der Zugang zur Gemäldesammlung ein Leichtes gewesen sein.

Condition: The surface of the work is varnished. Minor paint loss visible. Several retouches visible under UV light: the silhouette of the John the Baptist as a boy and his crucifix, the area to the left of Marys right arm and her hair, Marys cloak to the right of the Child and the stone step underneath it, as well as individual parts of the angels upper right and other parts.The depiction is surrounded by a white primed narrow frame (hidden by the passe-partout), on which there is a double line in pencil. The white edge (white lead?) shows traces of oxidation. Remnants of mounting on the cardboard verso.Minor paint loss on the frame.
Wohl Wien um 1800

Maria mit dem Kind und dem Johannesknaben

Auf der Rückseite des Kartons jüngere hs. Bezeichnung in Bleistift "Frame No. 23 / 125". Öl (?). Papier auf Karton auf 11,7 x 17,2 cm, Darstellung 10,9 x 16,2 cm. Rahmen min. besch. (21 x 26,8 cm).

Miniaturkopie nach dem großformatigen Gemälde des Jacob de Backer im Kunsthistorischen Museum, Wien (Inv.-Nr. 1689). Dieses ist seit 1781 in der kaiserlichen Galerie nachweisbar. Von 1776 bis 1778 war die Sammlung unter Kaiser Joseph II. in das Schloss Belvedere übersiedelt worden. Sie wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1783 erschien Christan von Mechels erster Katalog der Galerie. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wuchs auch das Bedürfnis nach Kopien von Werken der Sammlungen des Kaiserhauses.

Die vorliegende Miniaturkopie sollte in Kenntnis des Originals Jacob des Backers entstanden sein. Sucht man nach einer Künstlerin oder einem Künstler, der diese qualitätvolle Arbeit geschaffen haben könnte, wird man schnell auf eine der besonders angesehenen Miniaturmalerinnen ihrer Zeit stoßen: Theresa Concordia (von) Maron, geb. Mengs /1725 Aussig - 1806 o. 1808 Rom). Die Schwester von Anton Raphael Mengs hatte 1765 in Rom Anton von Maron geheiratet. Dieser war nicht nur als Künstler eng in das Kunstgeschehen Wiens eingebunden. Seit 1772 stand er in kaiserlichen Diensten, er war zudem als Berater bezüglich der Reorganisation der Wiener Kunstakademie tätig. In dieser Funktion sollte ihm (und seiner Gattin) auch der Zugang zur Gemäldesammlung ein Leichtes gewesen sein.

Zustand: Die Oberfläche der Arbeit ist gefirnist. Es sind minimalste Verluste der Farbschicht festzustellen. Unter UV-Licht sind verschiedene Retuschen nachzuweisen. Diese betreffen u. a. die Silhouette des Johannesknabens und dessen Kruzifix, den Bereich links des rechten Armes Mariens und deren Haar, den Mantel Mariens rechts des Jesuskindes und die unter diesem befindliche Steinstufe sowie einzelne Partien der Engel rechts oben. Die Darstellung ist von einer weiß grundierten schmalen Rahmung umgeben (vom Passepartout verdeckt), auf dieser eine Doppellinie in Bleistift. Der weiße Rand (Bleiweiß?) weist Oxidationsspuren auf. Montierungsreste auf der Rückseite des Kartons. Rahmen mit min. Verlusten der Fassung.
Wohl Wien circa 1800

Mary and Child and John the Baptist as a Boy

Later handwritten inscription "Frame No. 23 / 125" in pencil on the cardboard verso. Oil (?) auf paper on cardboard. 11.7 x 17.2 cm, depiction 10.9 x 16.2 cm. Restored. Minor damage. Minor damage to frame (21 x 26.8 cm).

Miniaturkopie nach dem großformatigen Gemälde des Jacob de Backer im Kunsthistorischen Museum, Wien (Inv.-Nr. 1689). Dieses ist seit 1781 in der kaiserlichen Galerie nachweisbar. Von 1776 bis 1778 war die Sammlung unter Kaiser Joseph II. in das Schloss Belvedere übersiedelt worden. Sie wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1783 erschien Christan von Mechels erster Katalog der Galerie. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wuchs auch das Bedürfnis nach Kopien von Werken der Sammlungen des Kaiserhauses.

Die vorliegende Miniaturkopie sollte in Kenntnis des Originals Jacob des Backers entstanden sein. Sucht man nach einer Künstlerin oder einem Künstler, der diese qualitätvolle Arbeit geschaffen haben könnte, wird man schnell auf eine der besonders angesehenen Miniaturmalerinnen ihrer Zeit stoßen: Theresa Concordia (von) Maron, geb. Mengs /1725 Aussig - 1806 o. 1808 Rom). Die Schwester von Anton Raphael Mengs hatte 1765 in Rom Anton von Maron geheiratet. Dieser war nicht nur als Künstler eng in das Kunstgeschehen Wiens eingebunden. Seit 1772 stand er in kaiserlichen Diensten, er war zudem als Berater bezüglich der Reorganisation der Wiener Kunstakademie tätig. In dieser Funktion sollte ihm (und seiner Gattin) auch der Zugang zur Gemäldesammlung ein Leichtes gewesen sein.

Condition: The surface of the work is varnished. Minor paint loss visible. Several retouches visible under UV light: the silhouette of the John the Baptist as a boy and his crucifix, the area to the left of Marys right arm and her hair, Marys cloak to the right of the Child and the stone step underneath it, as well as individual parts of the angels upper right and other parts.The depiction is surrounded by a white primed narrow frame (hidden by the passe-partout), on which there is a double line in pencil. The white edge (white lead?) shows traces of oxidation. Remnants of mounting on the cardboard verso.Minor paint loss on the frame.
Wohl Wien um 1800

Maria mit dem Kind und dem Johannesknaben

Auf der Rückseite des Kartons jüngere hs. Bezeichnung in Bleistift "Frame No. 23 / 125". Öl (?). Papier auf Karton auf 11,7 x 17,2 cm, Darstellung 10,9 x 16,2 cm. Rahmen min. besch. (21 x 26,8 cm).

Miniaturkopie nach dem großformatigen Gemälde des Jacob de Backer im Kunsthistorischen Museum, Wien (Inv.-Nr. 1689). Dieses ist seit 1781 in der kaiserlichen Galerie nachweisbar. Von 1776 bis 1778 war die Sammlung unter Kaiser Joseph II. in das Schloss Belvedere übersiedelt worden. Sie wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1783 erschien Christan von Mechels erster Katalog der Galerie. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wuchs auch das Bedürfnis nach Kopien von Werken der Sammlungen des Kaiserhauses.

Die vorliegende Miniaturkopie sollte in Kenntnis des Originals Jacob des Backers entstanden sein. Sucht man nach einer Künstlerin oder einem Künstler, der diese qualitätvolle Arbeit geschaffen haben könnte, wird man schnell auf eine der besonders angesehenen Miniaturmalerinnen ihrer Zeit stoßen: Theresa Concordia (von) Maron, geb. Mengs /1725 Aussig - 1806 o. 1808 Rom). Die Schwester von Anton Raphael Mengs hatte 1765 in Rom Anton von Maron geheiratet. Dieser war nicht nur als Künstler eng in das Kunstgeschehen Wiens eingebunden. Seit 1772 stand er in kaiserlichen Diensten, er war zudem als Berater bezüglich der Reorganisation der Wiener Kunstakademie tätig. In dieser Funktion sollte ihm (und seiner Gattin) auch der Zugang zur Gemäldesammlung ein Leichtes gewesen sein.

Zustand: Die Oberfläche der Arbeit ist gefirnist. Es sind minimalste Verluste der Farbschicht festzustellen. Unter UV-Licht sind verschiedene Retuschen nachzuweisen. Diese betreffen u. a. die Silhouette des Johannesknabens und dessen Kruzifix, den Bereich links des rechten Armes Mariens und deren Haar, den Mantel Mariens rechts des Jesuskindes und die unter diesem befindliche Steinstufe sowie einzelne Partien der Engel rechts oben. Die Darstellung ist von einer weiß grundierten schmalen Rahmung umgeben (vom Passepartout verdeckt), auf dieser eine Doppellinie in Bleistift. Der weiße Rand (Bleiweiß?) weist Oxidationsspuren auf. Montierungsreste auf der Rückseite des Kartons. Rahmen mit min. Verlusten der Fassung.

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