Lot

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DEWA GDE ANOM: ZWEI VIELFIGURIGE BILDNISSE IM HOCHFORMATGrisaille-Malerei mit Tusche auf Gewebe.

In Charity Sale - Asian Art

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DEWA GDE ANOM: ZWEI VIELFIGURIGE BILDNISSE IM HOCHFORMATGrisaille-Malerei mit Tusche auf Gewebe.
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Wien
DEWA GDE ANOM: ZWEI VIELFIGURIGE BILDNISSE IM HOCHFORMATGrisaille-Malerei mit Tusche auf Gewebe. Bali, Indonesien, Eine interessante, vielfigurige Malerei mit schwarzer Tusche in hochformatiger Anordnung. Viele Frauen mit nacktem Oberkörper, dekorativen Röcken und Blumenschmuck in den Haaren, auch männliche Wesen, darunter Fischer, ein Krokodil, Dschungel, Blick aufs Meer, Berge und Gebäude. Jeweils sehr dicht gestaltete Komposition mit fein gemalten Gesichtern. Im zweiten Bild mehr männliche Wesen, theatralische Szene mit ausdrucksvollen Masken und einem Mann mit Kris, der auf einen Löwen zugeht, sowie Tanzszene. Dieses Bild rückseits mit Namen des Malers, Dewa Gde Anom aus Batuan, Bali.GRÖSSEN CA. 88 x 22 CMAus einer deutschen Privatsammlung, erworben in den 1970er Jahren in IndonesienMalereien aus Bali, IndonesienDie indonesische Malerei hat alteste Tradition und geht bis auf das Konigreich von Majapahit zuruck, auf Bali bezogen ungefahr aufdas spatere 13. Jh. Dort wurde ab dem 16. Jh. Kamasan das Zentrum, einiges spater gesellten sich Ubud und Batuan dazu, zwei nahe zusammenliegende Ortschaften. Die Malerei ist volkstumlich und voll Phantasie, Lebenskraft und Freude an dem Vergnugen, das sich an den diversen Festivitaten bieten. Aber auch sehr fasziniert vom Glauben an die Damonenallmacht des Urwaldes, was sich an der packend expressiven Gestaltung der entsprechenden Figuren und Masken in ihrer farbigen Wildheit zeigt. Auch in Sanur entstand eine Kunstlergruppe, die sich weniger mit religiosen Themen befaste, als mit wilden (Meeres)Tieren, erotischen und Tanzszenen, gerne in rhythmisch betonter Wiedergabe. Nach dem Krieg grundete ein hollandischer Soldat namens Arie Smit, der sich entschlossen hatte, auf Bali zu verbleiben, eine neue Kunstlergruppe in Penestanan. Im Jahr 1970 soll sie um die 300 „landliche Maler“ umfast haben. Alle hier angebotenen Malereien wurden von einer in Indonesien lebenden deutschen Familie in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts erworben.DEWA GDE ANOM: TWO MULTI-FIGURE PAINTINGSGrisaille-painting with ink on textile. Bali, Indonesia, An interesting multi-figured painting with black ink in portrait arrangement. Many women with naked upper bodies, decorative skirts and flower ornaments in their hair, also male figures, underneath fischermen, a crocodile, jungle, view of the sea, mountains and buildings. Both paintings are very dense compositions with finely painted faces. In the second painting are male figures, a theatrical scene with expressive masks and a man with kris approaching a lion, as well as a dance scene. On the back, this painting holds the name of the artists, Dewa Gde Anom from Batuan, Bali.SIZE APPROX. 88 x 22 CMFrom a German private collection purchased in 1970s in IndonesiaMalereien aus Bali, IndonesienDie indonesische Malerei hat alteste Tradition und geht bis auf das Konigreich von Majapahit zuruck, auf Bali bezogen ungefahr aufdas spatere 13. Jh. Dort wurde ab dem 16. Jh. Kamasan das Zentrum, einiges spater gesellten sich Ubud und Batuan dazu, zwei nahe zusammenliegende Ortschaften. Die Malerei ist volkstumlich und voll Phantasie, Lebenskraft und Freude an dem Vergnugen, das sich an den diversen Festivitaten bieten. Aber auch sehr fasziniert vom Glauben an die Damonenallmacht des Urwaldes, was sich an der packend expressiven Gestaltung der entsprechenden Figuren und Masken in ihrer farbigen Wildheit zeigt. Auch in Sanur entstand eine Kunstlergruppe, die sich weniger mit religiosen Themen befaste, als mit wilden (Meeres)Tieren, erotischen und Tanzszenen, gerne in rhythmisch betonter Wiedergabe. Nach dem Krieg grundete ein hollandischer Soldat namens Arie Smit, der sich entschlossen hatte, auf Bali zu verbleiben, eine neue Kunstlergruppe in Penestanan. Im Jahr 1970 soll sie um die 300 „landliche Maler“ umfast haben. Alle hier angebotenen Malereien wurden von einer in Indonesien lebenden deutschen Familie
DEWA GDE ANOM: ZWEI VIELFIGURIGE BILDNISSE IM HOCHFORMATGrisaille-Malerei mit Tusche auf Gewebe. Bali, Indonesien, Eine interessante, vielfigurige Malerei mit schwarzer Tusche in hochformatiger Anordnung. Viele Frauen mit nacktem Oberkörper, dekorativen Röcken und Blumenschmuck in den Haaren, auch männliche Wesen, darunter Fischer, ein Krokodil, Dschungel, Blick aufs Meer, Berge und Gebäude. Jeweils sehr dicht gestaltete Komposition mit fein gemalten Gesichtern. Im zweiten Bild mehr männliche Wesen, theatralische Szene mit ausdrucksvollen Masken und einem Mann mit Kris, der auf einen Löwen zugeht, sowie Tanzszene. Dieses Bild rückseits mit Namen des Malers, Dewa Gde Anom aus Batuan, Bali.GRÖSSEN CA. 88 x 22 CMAus einer deutschen Privatsammlung, erworben in den 1970er Jahren in IndonesienMalereien aus Bali, IndonesienDie indonesische Malerei hat alteste Tradition und geht bis auf das Konigreich von Majapahit zuruck, auf Bali bezogen ungefahr aufdas spatere 13. Jh. Dort wurde ab dem 16. Jh. Kamasan das Zentrum, einiges spater gesellten sich Ubud und Batuan dazu, zwei nahe zusammenliegende Ortschaften. Die Malerei ist volkstumlich und voll Phantasie, Lebenskraft und Freude an dem Vergnugen, das sich an den diversen Festivitaten bieten. Aber auch sehr fasziniert vom Glauben an die Damonenallmacht des Urwaldes, was sich an der packend expressiven Gestaltung der entsprechenden Figuren und Masken in ihrer farbigen Wildheit zeigt. Auch in Sanur entstand eine Kunstlergruppe, die sich weniger mit religiosen Themen befaste, als mit wilden (Meeres)Tieren, erotischen und Tanzszenen, gerne in rhythmisch betonter Wiedergabe. Nach dem Krieg grundete ein hollandischer Soldat namens Arie Smit, der sich entschlossen hatte, auf Bali zu verbleiben, eine neue Kunstlergruppe in Penestanan. Im Jahr 1970 soll sie um die 300 „landliche Maler“ umfast haben. Alle hier angebotenen Malereien wurden von einer in Indonesien lebenden deutschen Familie in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts erworben.DEWA GDE ANOM: TWO MULTI-FIGURE PAINTINGSGrisaille-painting with ink on textile. Bali, Indonesia, An interesting multi-figured painting with black ink in portrait arrangement. Many women with naked upper bodies, decorative skirts and flower ornaments in their hair, also male figures, underneath fischermen, a crocodile, jungle, view of the sea, mountains and buildings. Both paintings are very dense compositions with finely painted faces. In the second painting are male figures, a theatrical scene with expressive masks and a man with kris approaching a lion, as well as a dance scene. On the back, this painting holds the name of the artists, Dewa Gde Anom from Batuan, Bali.SIZE APPROX. 88 x 22 CMFrom a German private collection purchased in 1970s in IndonesiaMalereien aus Bali, IndonesienDie indonesische Malerei hat alteste Tradition und geht bis auf das Konigreich von Majapahit zuruck, auf Bali bezogen ungefahr aufdas spatere 13. Jh. Dort wurde ab dem 16. Jh. Kamasan das Zentrum, einiges spater gesellten sich Ubud und Batuan dazu, zwei nahe zusammenliegende Ortschaften. Die Malerei ist volkstumlich und voll Phantasie, Lebenskraft und Freude an dem Vergnugen, das sich an den diversen Festivitaten bieten. Aber auch sehr fasziniert vom Glauben an die Damonenallmacht des Urwaldes, was sich an der packend expressiven Gestaltung der entsprechenden Figuren und Masken in ihrer farbigen Wildheit zeigt. Auch in Sanur entstand eine Kunstlergruppe, die sich weniger mit religiosen Themen befaste, als mit wilden (Meeres)Tieren, erotischen und Tanzszenen, gerne in rhythmisch betonter Wiedergabe. Nach dem Krieg grundete ein hollandischer Soldat namens Arie Smit, der sich entschlossen hatte, auf Bali zu verbleiben, eine neue Kunstlergruppe in Penestanan. Im Jahr 1970 soll sie um die 300 „landliche Maler“ umfast haben. Alle hier angebotenen Malereien wurden von einer in Indonesien lebenden deutschen Familie

Charity Sale - Asian Art

Sale Date(s)
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Kohlmarkt 7
Wien
A-1010
Austria

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