Richard Müller "Todeskampf". 1913.Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen 1954 Dresden-LoschwitzRadierung in Schwarzbraun auf Bütten. In der Platte monogrammiert "R.M." und datiert u.re. In Blei unterhalb der Darstellung re signiert "Rich. Müller". Im originalen Passepartout, darauf mit einer Widmung des Künstlers versehen. Eines von 21 Exemplaren. In einem zweiten Passepartout randmontiert und hinter Glas in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt. WVZ Günther 68."Müllers vielleicht bekannteste Radierung geht auf eine Zeichnung von 1912 zurück. Das Motiv ist mittelalterlichen Totentanzbildern entlehnt. Müller schwelgt in der Darstellung von Gebein und Akt als Antipoden. Das Motiv findet sich ebenso auf zwei Gemälden in : Katalog Ausstellung der Akademie Dresden 1927, Nr. 165 ". (Zitiert nach: Günther Rolf, Richard Müller, Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgraphik, Dresden 1995).Blatt gegilbt und wellig. Psp. deutlich stockfleckig und mit einen Einriss (ca. 2 cm) u.li.Maße: Pl. 42,7 x 29,7 cm, Bl. 55 x 40 cm.Prof. Richard Müller1874 Tschirnitz/Böhmen 1954 Dresden-LoschwitzDeutscher Maler, Grafiker und Professor. 188890 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 190035 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 193335 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.Richard Müller "Todeskampf". 1913.Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen 1954 Dresden-LoschwitzEtching in Schwarzbraun auf Bütten. In der Platte monogrammiert "R.M." und datiert u.re. In Blei unterhalb der Darstellung re signiert "Rich. Müller". Im originalen Passepartout, darauf mit einer Widmung des Künstlers versehen. Eines von 21 Exemplaren. In einem zweiten Passepartout randmontiert und hinter Glas in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt. WVZ Günther 68."Müllers vielleicht bekannteste Radierung geht auf eine Zeichnung von 1912 zurück. Das Motiv ist mittelalterlichen Totentanzbildern entlehnt. Müller schwelgt in der Darstellung von Gebein und Akt als Antipoden. Das Motiv findet sich ebenso auf zwei Gemälden in : Katalog Ausstellung der Akademie Dresden 1927, Nr. 165 ". (Zitiert nach: Günther Rolf, Richard Müller, Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgraphik, Dresden 1995).size: Pl. 42,7 x 29,7 cm, Bl. 55 x 40 cm.