Los

263

Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de

In 30. Buch- & Kunst-Auktion

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)341 9832015 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/4
Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de - Bild 1 aus 4
Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de - Bild 2 aus 4
Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de - Bild 3 aus 4
Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de - Bild 4 aus 4
Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de - Bild 1 aus 4
Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de - Bild 2 aus 4
Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de - Bild 3 aus 4
Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister de - Bild 4 aus 4
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Leipzig

Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister des Kurkölnischen Staates: Stammbuch von Franz Wilhelm Baron von Spiegel zum Desenberg. Das Album enthält 21 handschriftliche Einträge, hauptsächlich aus seiner Studienzeit in Göttingen, begonnen 1774 und fortgeführt bis 1776 (es folgt noch ein Eintrag von 1806), darunter ein Autograph des bedeutenden preußischen Staatsmanns und Reformers Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein (1757-1831), datiert: 13. Januar 1775. Etwa 180 Blatt, davon die meisten leer, 5 Blatt alt entfernt. Mit Eingangskupfer und 3 Kupferstich-Tafeln mit Ansichten von Göttingen, gestochen von Georg Daniel Heumann. 13,5 x 20,5 cm (Querformat). Brauner Original-Lederband (minimal berieben und fleckig) mit reicher Rücken- und Deckelvergoldung, goldgeprägtem Monogramm "Fr.W.Bar.Sp.", Kleisterpapiervorsätzen sowie Goldschnitt. Im Original-Pappschuber (dieser beschabt und fleckig). (026). 3.600,00
Prachtvoll gebundenes studentisches Album mit namhaften Einträgen. - Franz Wilhelm Baron von Spiegel zum Desenberg, auf Schloss Canstein bei Marsberg geboren und gestorben, stammte aus einer der führenden adeligen Familien des Herzogtums Westfalen. Spiegel, ein Anhänger der Aufklärung, studierte von 1773 bis 1775 in Göttingen. Danach war er in Diensten der Kurkölner Regierung in Bonn tätig, zuletzt als leitender kurfürstlicher Minister. - Auch wenn die Einträge für das dicke Album recht überschaubar sind, so finden sich doch kostbare Autographen. Einige der Kommilitonen waren Mitglieder im bedeutenden Studentenorden Z.N. der Göttinger Universität. - Neben dem bereits erwähnten Freiherrn vom Stein haben sich unter anderem eingetragen: I.) Freiherr Ernst Georg von Steinberg (1756-1797). - II.) Christian Friedrich Michaelis (1754-1814), Arzt, Anatom und Hochschullehrer. - III.) Dorotheus Ludwig Christoph Freiherr von Keller (1757-1827), Politiker. - IV.) Richard Johann Friedrich Cleve (1755-1837), Kameralist. - V.) Friedrich Werner Ludwig von Hammerstein (1757-1827), Politiker, Mitglied des Z.N. Ordens. - VI.) Alexander Magnus von Meiners (1751-1793), Ökonomiesekretär in Estland; Mitglied im Z.N. Orden. - VII.) Georg Gustav Freiherr von Peetz (1755-1787), Mitglied im Z.N. Orden. - VIII.) Franz Wilhelm von Wiesenhüter (1755-1836), Jurist, Mitglied im Z.N. Orden. - IX.) Johann Christopher von Nolde (1755-1808), Mitglied im Z.N. Orden. - X.) Friedrich Ludwig Graf von Hardenberg (1756-1818), Bruder des Staatsmanns Karl August. - XI.) Georg Carl Engelbrecht von Peetz (1787-1848), Sekretär an der Universitätsbibliothek Dorpat. - XII.) Georg Caspar Zollikofer von Altenklingen auf Pfauenmoos (1739-1803), Mediziner. - XIII.) Hans Albrecht Freiherr von Maltzahn (1754-1825), Hofbeamter und Diplomat. - XIV.) Franz Ludwig Wilhelm von Reden (1754-1831), Staatsmann und Diplomat. - XV.) Justus Martin Willich (1756-1840), Militär. - Die Kupfertafeln sind nummeriert (1, 2 und 5); bei den entfernten Blättern handelt es sich möglicherweise auch um die Tafeln 3 und 4. - Von schöner Erhaltung. - Beigegeben: Max Braubach. Die Lebenschronik des Freiherrn Franz Wilhelm von Spiegel zum Diesenberg. Münster, Aschendorff 1952 (VII, 259 Seiten). - Dazu ein weiteres Werk über das Leben des Stammbuchhalters.

Stammbücher. - Göttingen. - Spiegel zum Desenberg, Franz Wilhelm Baron von. (1752-1815), Minister des Kurkölnischen Staates: Stammbuch von Franz Wilhelm Baron von Spiegel zum Desenberg. Das Album enthält 21 handschriftliche Einträge, hauptsächlich aus seiner Studienzeit in Göttingen, begonnen 1774 und fortgeführt bis 1776 (es folgt noch ein Eintrag von 1806), darunter ein Autograph des bedeutenden preußischen Staatsmanns und Reformers Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein (1757-1831), datiert: 13. Januar 1775. Etwa 180 Blatt, davon die meisten leer, 5 Blatt alt entfernt. Mit Eingangskupfer und 3 Kupferstich-Tafeln mit Ansichten von Göttingen, gestochen von Georg Daniel Heumann. 13,5 x 20,5 cm (Querformat). Brauner Original-Lederband (minimal berieben und fleckig) mit reicher Rücken- und Deckelvergoldung, goldgeprägtem Monogramm "Fr.W.Bar.Sp.", Kleisterpapiervorsätzen sowie Goldschnitt. Im Original-Pappschuber (dieser beschabt und fleckig). (026). 3.600,00
Prachtvoll gebundenes studentisches Album mit namhaften Einträgen. - Franz Wilhelm Baron von Spiegel zum Desenberg, auf Schloss Canstein bei Marsberg geboren und gestorben, stammte aus einer der führenden adeligen Familien des Herzogtums Westfalen. Spiegel, ein Anhänger der Aufklärung, studierte von 1773 bis 1775 in Göttingen. Danach war er in Diensten der Kurkölner Regierung in Bonn tätig, zuletzt als leitender kurfürstlicher Minister. - Auch wenn die Einträge für das dicke Album recht überschaubar sind, so finden sich doch kostbare Autographen. Einige der Kommilitonen waren Mitglieder im bedeutenden Studentenorden Z.N. der Göttinger Universität. - Neben dem bereits erwähnten Freiherrn vom Stein haben sich unter anderem eingetragen: I.) Freiherr Ernst Georg von Steinberg (1756-1797). - II.) Christian Friedrich Michaelis (1754-1814), Arzt, Anatom und Hochschullehrer. - III.) Dorotheus Ludwig Christoph Freiherr von Keller (1757-1827), Politiker. - IV.) Richard Johann Friedrich Cleve (1755-1837), Kameralist. - V.) Friedrich Werner Ludwig von Hammerstein (1757-1827), Politiker, Mitglied des Z.N. Ordens. - VI.) Alexander Magnus von Meiners (1751-1793), Ökonomiesekretär in Estland; Mitglied im Z.N. Orden. - VII.) Georg Gustav Freiherr von Peetz (1755-1787), Mitglied im Z.N. Orden. - VIII.) Franz Wilhelm von Wiesenhüter (1755-1836), Jurist, Mitglied im Z.N. Orden. - IX.) Johann Christopher von Nolde (1755-1808), Mitglied im Z.N. Orden. - X.) Friedrich Ludwig Graf von Hardenberg (1756-1818), Bruder des Staatsmanns Karl August. - XI.) Georg Carl Engelbrecht von Peetz (1787-1848), Sekretär an der Universitätsbibliothek Dorpat. - XII.) Georg Caspar Zollikofer von Altenklingen auf Pfauenmoos (1739-1803), Mediziner. - XIII.) Hans Albrecht Freiherr von Maltzahn (1754-1825), Hofbeamter und Diplomat. - XIV.) Franz Ludwig Wilhelm von Reden (1754-1831), Staatsmann und Diplomat. - XV.) Justus Martin Willich (1756-1840), Militär. - Die Kupfertafeln sind nummeriert (1, 2 und 5); bei den entfernten Blättern handelt es sich möglicherweise auch um die Tafeln 3 und 4. - Von schöner Erhaltung. - Beigegeben: Max Braubach. Die Lebenschronik des Freiherrn Franz Wilhelm von Spiegel zum Diesenberg. Münster, Aschendorff 1952 (VII, 259 Seiten). - Dazu ein weiteres Werk über das Leben des Stammbuchhalters.

30. Buch- & Kunst-Auktion

Auktionsdatum
Lose: 1-1450
Ort der Versteigerung
Markt 1 (im Alten Rathaus)
Leipzig
04109
Germany

Die Auslieferung der ersteigerten Ware erfolgt für Saalbieter am Tage der Auktion in den Geschäfts­räumen des Säch­sischen Auktionshau­ses im Alten Rathaus (Markt 1 – 04109 Leipzig).

Fernbieter können Ihre Ware ebenda ab 10. November nach Terminabsprache abholen.

Für Kunden, die ihre ersteigerten Objekte nicht persönlich abholen, erfolgt der Versand grundsätzlich als Paket mit DHL. Bitte erfragen Sie vor Gebotsabgabe die Portokosten!

Wichtige Informationen

Auf den Zuschlagpreis werden ein Auf­geld von 16 % und eine Live-Provision von 3% zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von 7% bzw. 19% erhoben.

Die Details entnehmen Sie bitte unseren Versteigerungsbedingungen.

Die Auktion findet nur mit begrenztem Saalpublikum statt! Zugang nur mit vorheriger Anmeldung! Es gilt die G3-Regel!

AGB

Versteigerungsbedingungen

1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig, im eigenen Namen und für fremde Rech­nung auf Kommissionsbasis und ist öffentlich im Sinne der §§ 383 III, 474 12 BGB. Eigen­ware ist mit (100) ge­kenn­zeichnet.

2. Die angegebenen Preise sind Schätzpreise in EURO, keine Limite. Der Ausruf erfolgt in der Regel zu 2/3 des Katalog­preises. Gebote darunter  haben keine Aussicht auf Erfolg. Der Ver­steige­rer kann außer­halb der Reihenfolge ver­stei­gern oder Num­mern zurückziehen, wenn dies aus begründetem Anlass notwendig ist.

3. Gesteigert wird in EURO um jeweils etwa 5 bis 10 % des vor­ange­gangenen Gebotes. Der Zuschlag erfolgt nach drei­maligem Aufruf an den Höchst­bietenden.                                    

4. Auf den Zuschlagpreis wird ein Auf­geld von 16 % erhoben. Anti­quaren und Buch­händlern, Kunst- und Antiquitä­tenhändlern, die einem berufsständischen Verband angehören, wird bei Zahlung binnen zwei Wochen (ab Rech­nung­sdatum) ein Kolle­gennachlass von 3 % eingeräumt.

Bei Nutzung des sogenannten Live-Bietens über Auktionsplattformen werden zusätzlich 3% Fremdgebühren in Rechnung gestellt.

Dem Rech­nungspreis (Zuschlag plus Aufgeld) wird bei Büchern die ge­setzli­che ermä­ßigte Mehr­wert­steuer von zurzeit 7 % hin­zugerech­net.

Bei Antiquitäten, Autographen, Handschriften, Fotografien, Kunstgegenständen, Landkarten, Ansichten, Graphiken, Zeichnungen und Gemälden wird auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld 19% Mehrwertsteuer erhoben.

5. Die Mehrwertsteuer entfällt bei Auslieferung in Drittländer (d. h. in Staaten die nicht Mitglied der Europäischen Ge­meinschaft sind), wenn der Versand der ersteigerten Ware durch uns erfolgt, oder der amtliche Nach­weis der Ausfuhr und gegebenenfalls der Ein­fuhr in das Ausland erbracht wird. Käufer aus Ländern der Europäi­schen Ge­mein­schaft unter­liegen der deutschen Mehrwertsteuer. Händ­lern aus EG-Ländern wird die Mehrwertsteu­er nur dann erstattet bzw. nicht be­rechnet, wenn sie ihre europäische USt.-IdNr. bei Auf­tra­gserteilung schriftlich bekannt geben.

6. Der Zuschlag verpflichtet zu Abnahme und Zahlung. Bei Unklarhei­ten über den Zuschlag wird die Nummer erneut angeboten. Geben meh­rere Bieter ein gleich hohes Gebot ab und ist keiner zu einem höhe­ren Gebot bereit, ent­scheidet das Los. Der Versteigerer kann den Zu­schlag zurücknehmen und die Nummer erneut anbieten, wenn irr­tüm­lich ein recht­zeitig ab­gegebenes Gebot übersehen worden ist. Sollte ein Gebot in keinem Verhältnis zum Wert des Objekts stehen, darf der Versteigerer dieses ablehnen. Gebote von Bietern, die dem Versteigerer nicht bekannt sind, darf dieser ohne Angabe von Gründen zurückweisen, wenn nicht vor der Versteigerung ausreichende Sicherheit geleistet worden ist.

7. Mit der Erteilung des Zuschlages übernimmt die Gefahr für nicht zu ver­treten­de Verlu­ste und Beschädigung der Er­steigerer. Das Ei­gentum an den ersteigerten Gegenständen geht erst mit voll­ständi­gem Zahlungseingang an den Erwer­ber über.

8. Die Auslieferung der ersteigerten Ware erfolgt am Tage der Auk­tion in den Geschäfts­räumen des Säch­sischen Auktionshau­ses im Alten Rathaus (Markt 1), jeweils nur gegen Barzah­lung oder Bezahlung mit EC-Karte (Zahlung mit Kreditkarte oder Scheck ist nicht möglich). Die Aufbewah­rung erfolgt auf Rechnung und Gefahr des Käufers. Der Ver­sand wird ge­gen Vorabrechnung ausgeführt und erfolgt grundsätzlich als DHL-Paket. Bei Versand trägt der Ersteigerer in je­dem Falle die Kosten für Porto, Verpackung und Ver­sicherung. Gra­phische Blät­ter unter Glas und Rahmen werden grundsätz­lich ohne Glas und Rahmen ver­schickt. Besteht der Käufer auf Versand mit Glas und Rah­men trägt er den etwai­gen Schaden.

9. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme der Ware. Wird innerhalb von 2 Wochen nach der Auktion keine Zahlung geleistet, ist der Ver­steigerer be­rechtigt, ohne weitere Be­fristung den aus der Verstei­gerung entstandenen Kaufvertrag zu annul­lieren, Verzugszin­sen zu berechnen und von dem Erstei­gerer wegen Nichterfüllung Schadener­satz zu verlan­gen. Wird die Ware auf einer weiteren Auktion angebo­ten, trägt der Schuldner die Kosten sowie bei einem Minderer­lös den Differenzbetrag. Auf einen Mehrerlös hat er keinen An­spruch, von weiteren Auktionen bleibt er ausgeschlos­sen.

10. Alle während und unmittelbar nach der Auktion ausgeschriebenen Rech­nungen tragen den Vermerk: "Irrtum vor­behalten". Sie werden nachgeprüft und gegebenen­falls berichtigt.

11. Alle Gegenstände, die zur Versteigerung gelangen, können zu den angege­benen Zeiten in unseren Geschäfts­räumen besichtigt und geprüft werden.

12. Die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände sind ausnahmslos gebraucht und werden in dem Zustand veräußert, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Die Katalogbeschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, sind keine Garantien im Rechtssinne und keine vertraglich vereinbarten Beschaffenheitsangaben. Ansprüche des Käufers gegen den Versteigerer wegen Sach- und Rechtsmängeln sind ausgeschlossen. Rekla­matio­nen sollten innerhalb von drei Tagen nach Erhalt der Ware geltend gemacht werden, jedoch in keinem Fall später als drei Wochen nach dem Auktionstermin. Bei rechtzeitig vorge­tragenen, begrün­de­ten Mängelrügen ist der Ver­steigerer bereit - in­ner­halb der Verjährungs­frist von einem Jahr - seine Gewähr­leistungs­an­sprü­che gegenüber dem Einlie­ferer (Auftraggeber) geltend zu machen. Sollte dies erfolgreich sein, erstattet der Versteigerer dem Erwerber den Kaufpreis samt Aufgeld. Die Haftung des Versteigerers auf Schadensersatz für Vermögensschäden, gleich aus welchem Grund, ist ausgeschlossen, es sei denn, dem Versteigerer fiele grobe Fahrlässigkeit  oder Vorsatz zur Last.

13. Bei schriftlichen Aufträgen ist bei Differenzen zwischen Kenn­wort und Num­mer die Nummer maßgebend. Telefoni­sche Aufträge müs­sen schriftlich bestätigt werden, da die Folgen einer unrichtigen Übermittlung zu Lasten des Auftrag­ge­bers gehen. Da die Auktion nicht in unseren Räumen stattfindet, können Ferngebote, die später als 16 Stunden vor dem angesetzten Auktionsbeginn eingehen, von uns nicht berücksichtigt werden. Telefon- und Livebieter sollten ein als solches gekennzeichnetes Sicherungsgebot abgeben, da das Auktionshaus für das Zustandekommen einer störungsfreien Telefon- oder Internetverbindung nicht einsteht.

14. Gegenstände aus der Zeit von 1933 bis 1945, mit darin enthaltenen zeitgeschichtlichen oder militär-historischen Darstellungen und Inhalten, werden nur zu Zwecken staatsbürgerlicher Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der wissenschaftlichen und kulturhistorischen Forschung usw. (§ 86 StGB) verkauft.

15. Erfüllungsort und Gerichtsstand sind in jedem Falle Leipzig. Es gilt deutsches Recht. Die Vorschriften des einheitlichen internationalen Kaufrechts sowie des Fernabsatzgesetzes finden keine Anwendung.

16. Die Abgabe eines Gebotes bedeutet die Anerkennung dieser Ver­steiger­ungsbe­dingungen. Diese Bedingungen gelten auch für Verkäufe aus diesem Katalog nach der Versteigerung. Sollte eine der Ver­stei­gerungsbedingungen teilweise oder ganz unwirksam sein, blei­ben alle anderen Bedingungen davon unberührt                                                                                                                                                                     

Für Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat: Christian Wend (Der Versteigerer).

 

Hinweise für Teilnehmer an unserer Auktion

Die Vorbesichtigung und die Auktion selbst, werden nach den aktuellen Vorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie durchgeführt.

Bitte informieren Sie sich über kurzfristige terminliche oder organisatorische Änderungen auf unserer Webseite unter www.antiquariat-wend.de.

Für die Vorbesichtigung in unseren Räumen im Alten Rathaus erbitten wir eine Terminabsprache.

Wegen der begrenzten Platzkapazität ist für die Versteigerung im Saal der Alten Börse eine vorherige Anmeldung erforderlich. Es gilt die 3G-Regel! Zutritt zum Auktionslokal erfolgt nur mit registrierter Bieternummer. Unter Umständen müssen Sie mit Zugangseinschränkungen während der Auktion rechnen.

 

Vollständige AGBs