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Deutsches Reich 1933 - 1945 - Kriegsmarine - Allgemein : Hilfskreuzer - Kriegsabzeichen in

In Orders & Historical Antiques

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Deutsches Reich 1933 - 1945 - Kriegsmarine - Allgemein : Hilfskreuzer - Kriegsabzeichen in Brillanten - persönliches Exemplar des Hilfskreuzerkommandanten Bernhard Rogge. Hilfskreuzer-Kriegsabzeichen in Brillanten persönliches Exemplar des Hilfskreuzerkommandanten Bernhard Rogge. Silber, teilweise vergoldet, die Weltkugel altsilbern patiniert. Das Hakenkreuz des Hoheitsadlers mit 15 geschliffenen Diamanten besetzt. Die Fassung rückseitig à jour gefasst (handgesägt). An Nadel. Auf der Rückseite Silberstempel 900. Die separat applizierte Weltkugel mit Rundniete befestigt. Im Original-Verleihungsetui mit blauem Leinenbezug und geprägter seitlicher Goldkante, ähnlich den Etuis zum Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten. Innenteil mit blauer Samteinlage, der Innendeckel mit weißem Kunstseidenfutter. Es handelt sich bei diesem Abzeichen um das an Bernhard Rogge verliehene Originalexemplar. Rogge besaß noch ein weiteres Stück mit rückseitiger Schraubscheibe, das sich heute im Marinemuseum des Zeitungsmagnaten Peter Tamm in Hamburg befindet. Bernhard Rogge (* 4. November 1899 in Schleswig; 29. Juni 1982 in Reinbek) 1915 trat Rogge als Kriegsfreiwilliger in die Kaiserliche Marine ein und nahm am Ersten Weltkrieg teil. Seine Ausbildung absolvierte er auf dem Großen Kreuzer Freya. Ab 24. Oktober 1915 wurde er zunächst auf den Großen Kreuzer Moltke und ab August 1916 kurzzeitig auf den Kleinen Kreuzer Stralsund kommandiert. Vom 2. Oktober 1916 bis Kriegsende gehörte er dem Kleinen Kreuzer Pillau an. Am 13. Dezember 1917 wurde Rogge zum Leutnant zur See ernannt. Nach Kriegsende war er Angehöriger der 3. Marinebrigade unter Wilfried von Loewenfeld. Am 13. November 1919 schied er freiwillig aus dem Dienst aus, wurde aber am 9. September 1920 wieder in die Reichsmarine aufgenommen. Wenige Monate später wurde er zum Oberleutnant zur See befördert. Bis September 1922 war Rogge als Kompanie- und Ordonnanzoffizier bei der Küstensicherung eingesetzt. Danach war er Wachoffizier bei der II. Flottille (1922  1924) und dem Segelschulschiff Niobe (1928 1930). Anschließend machte er die vierte Ausbildungsreise des Leichten Kreuzers Emden als Kadettenoffizier mit. Von Februar 1932 bis August 1935 war Rogge als Referent bei der Bildungsinspektion tätig. In diese Zeit fiel seine Beförderung zum Korvettenkapitän. Im August 1935 wurde Rogge Erster Offizier des als Schulschiff eingesetzten Leichten Kreuzers Karlsruhe auf dessen letzter großer Auslandsreise vom 21. Oktober 1935 bis zum 13. Juni 1936. Der Kreuzer besuchte Teneriffa, Sao Thome, Lobito, Durban, Port Victoria auf den Seychellen, Batavia, Ilo Ilo, Hongkong und mehrere japanische Häfen. Er lief dann noch in den Nordpazifik bis Dutch Harbour. Auf der Reise zeigte sich, dass das Schiff um die Beschränkungen des Versailles Vertrages einzuhalten, zu leicht gebaut war.Um Schäden zu reparieren, musste im April San Diego angelaufen werden. Danach lief der Kreuzer durch den Panamakanal über Saint Thomas und Pontevedra zurück in die Heimat. Die Karlsruhe beendete ihre Aufgabe als Schulschiff und Rogge wurde als Kommandant auf das Segelschulschiff Gorch Fock versetzt, das er vom 10. Dezember 1936 bis zum 30. Januar 1938 kommandierte. Am 12. Februar 1938 stellte er das dritte Segelschulschiff der Kriegsmarine, die Albert Leo Schlageter in Dienst. Deren erste Auslandsreise nach Südamerika musste wegen einer Kollision mit einem britischen Frachter im Ärmelkanal unterbrochen werden. Rogge besuchte mit dem Schulschiff noch im Herbst 1938 Kopenhagen und machte von April bis Juni 1939 noch eine weitere Reise nach Brasilien, bevor es am 5. September 1939, wegen des Kriegsausbruchs, vorläufig außer Dienst gestellt wurde. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs übernahm er als Kapitän zur See das Kommando über den Hilfskreuzer Atlantis (Schiff 16). Mit diesem Schiff lief er am 31. März 1940 aus Kiel aus, um Kreuzerkrieg zu führen. Die Reise führte einmal rund um die Welt und war mit über 600 Tagen Dauer der längste ununterbrochene Kriegseinsatz eines deutschen Kriegsschiffs. Am aktivsten war die Atlantis im Südatlantik und im Indischen Ozean. Insgesamt wurden 19 Schiffe mit knapp 128.000 BRT versenkt und drei Schiffe mit 18.253 BRT als Prisen aufgebracht. Rogge hatte auch Einfluss auf die japanische Invasion 1942 der britischen Besitzungen im Pazifik: Denn der von der Atlantis am 11. November 1940 aufgebrachte Frachter Automedon hatte umfangreiches britisches Geheimmaterial an Bord, das Japan zugänglich gemacht wurde. Dafür erhielt Rogge von Kaiser Hirohito am 27. April 1942 als Auszeichnung ein Samuraischwert verliehen. Außer ihm erhielten diese Auszeichnung nur noch zwei andere Ausländer, nämlich Hermann Göring und Erwin Rommel. Am 22. November 1941 wurde die Atlantis durch den britischen Schweren Kreuzer Devonshire zwischen Brasilien und Westafrika versenkt. Die Besatzung wurde zunächst von dem deutschen U-Boot-Versorgungsschiff Python aufgenommen, das sich jedoch am 1. Dezember 1941 nach der Sichtung des Kreuzers Dorsetshire selbst versenkte. Die Seeleute gelangten mit Hilfe von deutschen und italienischen U-Booten bis zum 29. Dezember 1941 in die Heimat zurück. Für seine Leistungen erhielt Rogge nach seiner Rückkehr das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Nach einer Tätigkeit als Chef der Bildungsinspektion der Kriegsmarine war Rogge bei Kriegsende Befehlshaber des Flottenausbildungsverbandes Ostsee und beteiligte sich mit diesem Verband in den letzten Kriegsmonaten in erheblichem Maße an der Rettung deutscher Flüchtlinge über die Ostsee. Sein letzter Dienstgrad in der Kriegsmarine war der eines Vizeadmirals. Nach dem Kriegsende 1945 setzte die britische Militärregierung Rogge zeitweise als kommissarischen Landrat in Schleswig ein. Im Juni 1957 trat Rogge als Konteradmiral in die Bundesmarine ein und wurde Befehlshaber im Wehrbereich I (Schleswig-Holstein/Hamburg). In diese Zeit fiel die Sturmflut vom 17. Februar 1962 in Hamburg. Rogge zögerte nicht, Soldaten einzusetzen, als der Hamburger Senator der Polizeibehörde Helmut Schmidt den Einsatz der Bundeswehr anforderte, obwohl das nach damaliger Fassung des Grundgesetzes nicht zulässig war. Am 31. März 1962 in den Ruhestand versetzt, war er noch bis 1965 Berater für Fragen der Zivilverteidigung bei der Landesregierung von Schleswig-Holstein. Von Mai 1962 bis 1973 war Rogge 1. Vorsitzender des Deutschen Hochseesportverbands HANSA. Der damalige Bundespräsident Karl Carstens lobte ihn zu seinem 80. Geburtstag am 4. November 1979 mit den Worten: Ich kenne Sie als Seeoffizier, der in vier deutschen Marinen gedient und sich in Krieg und Frieden bewährt hat! Rogge starb 1982 und wurde auf dem Friedhof von Reinbek beigesetzt. Auszeichnungen Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Eisernes Kreuz von 1914, 1. Klasse Eisernes Kreuz von 1914, 2. Klasse Wiederholungsspange von 1939 zum Eisernen Kreuz 1. Klasse Wiederholungsspange von 1939 zum Eisernen Kreuz 2. Klasse Kriegsabzeichen für Hilfskreuzer mit Brillanten verliehen am 31. Dezember 1941 Flotten-Kriegsabzeichen Rettungsmedaille am Band Ehrenkreuz für Frontkämpfer Kriegsmarine-Dienstauszeichnung für 18 Jahre Kriegsmarine-Dienstauszeichnung für 4 Jahre Olympia-Erinnerungsmedaille 1936 Orden des Heiligen Schatzes (Japan). Mutmaßlich das einzige unveränderte Originalexemplar dieses Abzeichens und eine der seltensten Auszeichnungen des 3. Reiches.Zustand 1 Deutsches Reich 1933 - 1945 - Marine - Allgemein : Auxiliary Cruiser Badge with Diamonds Personal Specimen of Bernhard Rogge, Auxiliary Cruiser Commander. An extremely rare Auxiliary Cruiser Badge with Diamonds. This piece is a personal specimen belonging to Bernhard Rogge, an Auxiliary Cruiser Commander and is presumably the only known original of this badge and one of the rarest
Deutsches Reich 1933 - 1945 - Kriegsmarine - Allgemein : Hilfskreuzer - Kriegsabzeichen in Brillanten - persönliches Exemplar des Hilfskreuzerkommandanten Bernhard Rogge. Hilfskreuzer-Kriegsabzeichen in Brillanten persönliches Exemplar des Hilfskreuzerkommandanten Bernhard Rogge. Silber, teilweise vergoldet, die Weltkugel altsilbern patiniert. Das Hakenkreuz des Hoheitsadlers mit 15 geschliffenen Diamanten besetzt. Die Fassung rückseitig à jour gefasst (handgesägt). An Nadel. Auf der Rückseite Silberstempel 900. Die separat applizierte Weltkugel mit Rundniete befestigt. Im Original-Verleihungsetui mit blauem Leinenbezug und geprägter seitlicher Goldkante, ähnlich den Etuis zum Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten. Innenteil mit blauer Samteinlage, der Innendeckel mit weißem Kunstseidenfutter. Es handelt sich bei diesem Abzeichen um das an Bernhard Rogge verliehene Originalexemplar. Rogge besaß noch ein weiteres Stück mit rückseitiger Schraubscheibe, das sich heute im Marinemuseum des Zeitungsmagnaten Peter Tamm in Hamburg befindet. Bernhard Rogge (* 4. November 1899 in Schleswig; 29. Juni 1982 in Reinbek) 1915 trat Rogge als Kriegsfreiwilliger in die Kaiserliche Marine ein und nahm am Ersten Weltkrieg teil. Seine Ausbildung absolvierte er auf dem Großen Kreuzer Freya. Ab 24. Oktober 1915 wurde er zunächst auf den Großen Kreuzer Moltke und ab August 1916 kurzzeitig auf den Kleinen Kreuzer Stralsund kommandiert. Vom 2. Oktober 1916 bis Kriegsende gehörte er dem Kleinen Kreuzer Pillau an. Am 13. Dezember 1917 wurde Rogge zum Leutnant zur See ernannt. Nach Kriegsende war er Angehöriger der 3. Marinebrigade unter Wilfried von Loewenfeld. Am 13. November 1919 schied er freiwillig aus dem Dienst aus, wurde aber am 9. September 1920 wieder in die Reichsmarine aufgenommen. Wenige Monate später wurde er zum Oberleutnant zur See befördert. Bis September 1922 war Rogge als Kompanie- und Ordonnanzoffizier bei der Küstensicherung eingesetzt. Danach war er Wachoffizier bei der II. Flottille (1922  1924) und dem Segelschulschiff Niobe (1928 1930). Anschließend machte er die vierte Ausbildungsreise des Leichten Kreuzers Emden als Kadettenoffizier mit. Von Februar 1932 bis August 1935 war Rogge als Referent bei der Bildungsinspektion tätig. In diese Zeit fiel seine Beförderung zum Korvettenkapitän. Im August 1935 wurde Rogge Erster Offizier des als Schulschiff eingesetzten Leichten Kreuzers Karlsruhe auf dessen letzter großer Auslandsreise vom 21. Oktober 1935 bis zum 13. Juni 1936. Der Kreuzer besuchte Teneriffa, Sao Thome, Lobito, Durban, Port Victoria auf den Seychellen, Batavia, Ilo Ilo, Hongkong und mehrere japanische Häfen. Er lief dann noch in den Nordpazifik bis Dutch Harbour. Auf der Reise zeigte sich, dass das Schiff um die Beschränkungen des Versailles Vertrages einzuhalten, zu leicht gebaut war.Um Schäden zu reparieren, musste im April San Diego angelaufen werden. Danach lief der Kreuzer durch den Panamakanal über Saint Thomas und Pontevedra zurück in die Heimat. Die Karlsruhe beendete ihre Aufgabe als Schulschiff und Rogge wurde als Kommandant auf das Segelschulschiff Gorch Fock versetzt, das er vom 10. Dezember 1936 bis zum 30. Januar 1938 kommandierte. Am 12. Februar 1938 stellte er das dritte Segelschulschiff der Kriegsmarine, die Albert Leo Schlageter in Dienst. Deren erste Auslandsreise nach Südamerika musste wegen einer Kollision mit einem britischen Frachter im Ärmelkanal unterbrochen werden. Rogge besuchte mit dem Schulschiff noch im Herbst 1938 Kopenhagen und machte von April bis Juni 1939 noch eine weitere Reise nach Brasilien, bevor es am 5. September 1939, wegen des Kriegsausbruchs, vorläufig außer Dienst gestellt wurde. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs übernahm er als Kapitän zur See das Kommando über den Hilfskreuzer Atlantis (Schiff 16). Mit diesem Schiff lief er am 31. März 1940 aus Kiel aus, um Kreuzerkrieg zu führen. Die Reise führte einmal rund um die Welt und war mit über 600 Tagen Dauer der längste ununterbrochene Kriegseinsatz eines deutschen Kriegsschiffs. Am aktivsten war die Atlantis im Südatlantik und im Indischen Ozean. Insgesamt wurden 19 Schiffe mit knapp 128.000 BRT versenkt und drei Schiffe mit 18.253 BRT als Prisen aufgebracht. Rogge hatte auch Einfluss auf die japanische Invasion 1942 der britischen Besitzungen im Pazifik: Denn der von der Atlantis am 11. November 1940 aufgebrachte Frachter Automedon hatte umfangreiches britisches Geheimmaterial an Bord, das Japan zugänglich gemacht wurde. Dafür erhielt Rogge von Kaiser Hirohito am 27. April 1942 als Auszeichnung ein Samuraischwert verliehen. Außer ihm erhielten diese Auszeichnung nur noch zwei andere Ausländer, nämlich Hermann Göring und Erwin Rommel. Am 22. November 1941 wurde die Atlantis durch den britischen Schweren Kreuzer Devonshire zwischen Brasilien und Westafrika versenkt. Die Besatzung wurde zunächst von dem deutschen U-Boot-Versorgungsschiff Python aufgenommen, das sich jedoch am 1. Dezember 1941 nach der Sichtung des Kreuzers Dorsetshire selbst versenkte. Die Seeleute gelangten mit Hilfe von deutschen und italienischen U-Booten bis zum 29. Dezember 1941 in die Heimat zurück. Für seine Leistungen erhielt Rogge nach seiner Rückkehr das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Nach einer Tätigkeit als Chef der Bildungsinspektion der Kriegsmarine war Rogge bei Kriegsende Befehlshaber des Flottenausbildungsverbandes Ostsee und beteiligte sich mit diesem Verband in den letzten Kriegsmonaten in erheblichem Maße an der Rettung deutscher Flüchtlinge über die Ostsee. Sein letzter Dienstgrad in der Kriegsmarine war der eines Vizeadmirals. Nach dem Kriegsende 1945 setzte die britische Militärregierung Rogge zeitweise als kommissarischen Landrat in Schleswig ein. Im Juni 1957 trat Rogge als Konteradmiral in die Bundesmarine ein und wurde Befehlshaber im Wehrbereich I (Schleswig-Holstein/Hamburg). In diese Zeit fiel die Sturmflut vom 17. Februar 1962 in Hamburg. Rogge zögerte nicht, Soldaten einzusetzen, als der Hamburger Senator der Polizeibehörde Helmut Schmidt den Einsatz der Bundeswehr anforderte, obwohl das nach damaliger Fassung des Grundgesetzes nicht zulässig war. Am 31. März 1962 in den Ruhestand versetzt, war er noch bis 1965 Berater für Fragen der Zivilverteidigung bei der Landesregierung von Schleswig-Holstein. Von Mai 1962 bis 1973 war Rogge 1. Vorsitzender des Deutschen Hochseesportverbands HANSA. Der damalige Bundespräsident Karl Carstens lobte ihn zu seinem 80. Geburtstag am 4. November 1979 mit den Worten: Ich kenne Sie als Seeoffizier, der in vier deutschen Marinen gedient und sich in Krieg und Frieden bewährt hat! Rogge starb 1982 und wurde auf dem Friedhof von Reinbek beigesetzt. Auszeichnungen Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Eisernes Kreuz von 1914, 1. Klasse Eisernes Kreuz von 1914, 2. Klasse Wiederholungsspange von 1939 zum Eisernen Kreuz 1. Klasse Wiederholungsspange von 1939 zum Eisernen Kreuz 2. Klasse Kriegsabzeichen für Hilfskreuzer mit Brillanten verliehen am 31. Dezember 1941 Flotten-Kriegsabzeichen Rettungsmedaille am Band Ehrenkreuz für Frontkämpfer Kriegsmarine-Dienstauszeichnung für 18 Jahre Kriegsmarine-Dienstauszeichnung für 4 Jahre Olympia-Erinnerungsmedaille 1936 Orden des Heiligen Schatzes (Japan). Mutmaßlich das einzige unveränderte Originalexemplar dieses Abzeichens und eine der seltensten Auszeichnungen des 3. Reiches.Zustand 1 Deutsches Reich 1933 - 1945 - Marine - Allgemein : Auxiliary Cruiser Badge with Diamonds Personal Specimen of Bernhard Rogge, Auxiliary Cruiser Commander. An extremely rare Auxiliary Cruiser Badge with Diamonds. This piece is a personal specimen belonging to Bernhard Rogge, an Auxiliary Cruiser Commander and is presumably the only known original of this badge and one of the rarest

Orders & Historical Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Steingaustr.18
Kirchheim unter Teck
73230
Germany

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Wichtige Informationen

23 % buyer's premium including VAT

3 % internet surcharge plus VAT

AGB

Allgemeine Versteigerungs- und geschäftsbedingungen
1. allgemeines
die firma andreas thies e. K. (nachstehend versteigerer genannt), vertreten durch den
geschäftsführer und zugelassenen versteigerer andreas thies, verkauft die angebotenen
Lose im rahmen der von ihm herausgegebenen Kataloge als Kommissionärin im eigenen namen für rechnung der einlieferer. für die versteigerung gelten die allgemeinen
versteigerungsbedingungen. Bei freihändigen auktionsnachverkäufen und freiverkäufen
in angebotslisten sowie der vermittlung von Kaufverträgen auf unserer internetseite
„online - auktionen“ gelten diese Bedingungen sinngemäß.
Mit der Abgabe von geboten werden diese Bedingungen akzeptiert.
2. Katalog und Beschreibung – gewährleistung
die originalität der gegenstände wird garantiert. Berechtigte reklamationen müssen innerhalb von 4 Wochen nach rechnungsdatum vorgebracht werden. darüber hinaus ist jedwede
haftung ausgeschlossen. gegenstände, die als Kopien beschrieben sind, sind von jeglicher
gewährleistung ausgenommen. die Katalogbeschreibungen dienen als orientierungshilfe
für die Käufer und ersetzen nicht die Besichtigung der gegenstände, die wir empfehlen
möchten. saalbieter, die die gegenstände besichtigt haben, kaufen grundsätzlich wie besehen. Katalogbeschreibungen und mündlich abgegebene erklärungen beinhalten außer der
gewährleistung für die originalität der gegenstände keine eigenschaftszusicherungen
oder garantieübernahmen. das Versteigerungsgut ist gebraucht. sämtliche
gegenstände werden in dem Zustand verkauft, in dem sie sich zum Zeitpunkt des
Zuschlages befinden. Jegliche garantie für Zustandsbeschreibungen, bzw. diesbezügliche reklamationen sind ausgeschlossen. nach erfolgter endgültiger abrechnung
mit den einlieferern, also 8 Wochen nach der auktion, sind keinerlei reklamationen wegen
offener oder versteckter Mängel oder aus gründen gleich welcher art mehr möglich.
reklamationen sind nur für bezahlte gegenstände möglich und werden nur vom ursprünglichen Käufer der gegenstände, nicht von dritterwerbern entgegengenommen. alle anderen ansprüche sind ausgeschlossen.
3. ausruf
die versteigerung erfolgt in der regel in der im Katalog genannten reihenfolge. der
versteigerer ist jedoch berechtigt, Lose zu vereinigen, zu trennen, auszulassen, zurückzuziehen oder außerhalb der reihenfolge anzubieten. der versteigerer bestimmt die höhe des
ausrufs nach eigenem ermessen.
4. gebote
nach dem ausruf nimmt der versteigerer die gebote entgegen. die Festlegung der
jeweiligen steigerungsrate liegt im ermessen des Versteigerers; sie liegt in der regel
ca. 10 % über dem zuletzt abgegebenen gebot.
der versteigerer ist berechtigt, ohne angabe von gründen Personen von der teilnahme an
der versteigerung auszuschließen, bzw. die annahme von geboten abzulehnen.
dem Versteigerer unbekannte Bieter sollten rechtzeitig ausreichende sicherheiten
stellen oder referenzen nachweisen, um die Annahme ihrer gebote zu ermöglichen.
nicht persönlich anwesende Kaufinteressenten können durch die abgabe schriftlicher
gebote an der versteigerung teilnehmen. solche gebote müssen die Katalognummern und
die jeweiligen höchstgebote enthalten. sie werden ebenso wie die gebote von saalbietern
behandelt, d. h. das höchstgebot wird nur soweit ausgenützt, wie es zur Überbietung anderer gebote notwendig ist. Zuschläge unterhalb des angegebenen höchstpreises sind daher
möglich. die ausführung der schriftlichen aufträge durch den versteigerer erfolgt gewissenhaft und ohne extraberechnung, jedoch ohne gewähr.
Jeder Bieter haftet für die von ihm abgegebenen gebote persönlich, auch wenn er geltend
macht, im auftrag eines dritten gehandelt zu haben und die rechnung auf diesen ausgestellt wurde.
Bei der vermittlung von Kaufverträgen im rahmen unserer internet-auktionen müssen
die gebote nach erfolgter registrierung auf unserer internet Plattform eingegeben werden.
5. Zuschlag
der Zuschlag erfolgt, wenn nach dreimaligem aufruf des höchstgebotes kein weiteres
gebot mehr abgegeben wird. Bei abgabe mehrerer gleich hoher gebote ist der versteigerer
berechtigt, den Käufer per Losentscheid zu ermitteln. im falle irgendwelcher unklarheiten
oder Zweifel über den Zuschlag, insbesondere über die rechtzeitige abgabe von geboten,
liegt es im ermessen des versteigerers, den erteilten Zuschlag für endgültig zu erklären
oder das betreffende Los nochmals zum ausruf zu bringen. Bis dahin bleiben alle abgegebenen gebote verbindlich. der auktionator hat das recht, bis zum erreichen eines mit dem
einlieferer vereinbarten Limits auch gebote für den einlieferer abzugeben und das Los
gegebenenfalls dem einlieferer unter nennung der einlieferungsnummer zuzuschlagen;
das Los bleibt dann unverkauft.
sollte ein Zuschlag unter dem vorbehalt der Zustimmung des einlieferers erfolgen, insbesondere bei nichterreichen eines vereinbarten Limitpreises, bleibt der Bieter vier Wochen
an sein gebot gebunden.
Bei der vermittlung von Kaufverträgen im rahmen unserer internetauktionen erfolgt
der Zuschlag nach ablauf des für das jeweilige Los angegebenen Zeitpunkts in unseren
geschäftsräumen. der Bieter mit dem höchsten gebot erhält den Zuschlag.
6. rechnung
Mit dem Zuschlag wird der gesamte kaufpreis zur sofortigen Barzahlung fällig.
der Kaufpreis setzt sich zusammen aus dem Zuschlagspreis, dem aufgeld von 23 %
sowie eventuellen nebenkosten, insbesondere für Lagerung und versand. dieser Betrag
beinhaltet die gesetzliche Mehrwertsteuer (differenzbesteuerung § 25 a ustg), die nicht
gesondert ausgewiesen wird. Bei anwendung der regelbesteuerung wird der ermäßigte
Mehrwertsteuersatz von 7 % auf den gesamtpreis (Zuschlag + 20 % aufgeld = gesamtpreis
+ 7 % Mwst. = endpreis) berechnet.
im falle einer eventuellen nichtanerkennung der einstufung zum ermäßigten
Mehrwertsteuersatz durch die finanzbehörden ist der versteigerer berechtigt – gegen entsprechenden nachweis – zu wenig erhobene Mehrwertsteuer nachzufordern.
ausfuhrlieferungen sind unter bestimmten voraussetzungen von der Mehrwertsteuer
befreit. sobald diese vorliegen und der vorgeschriebene ausfuhrnachweis fristgerecht
erbracht ist, wird die bezahlte Mehrwertsteuer dem Käufer zurückerstattet.
am versteigerungstag erstellte rechnungen unterliegen der Überprüfung und evtl.
Berichtigung.
käufer, die ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Firma Andreas Thies e. k.
nicht fristgerecht nachkommen, machen sich schadensersatzpflichtig. die Firma
Andreas Thies e. k. ist in diesen Fällen ermächtigt, den Zuschlag aufzuheben und
die Ware nochmals zu versteigern oder freihändig zu verkaufen. der ursprüngliche
käufer hat in diesem Fall eine gebühr in höhe des vollen Aufgeldes in höhe von 23 %
sowie der einliefererkommission zu entrichten.
7. Zahlung
Prinzipiell sind alle rechnungen am versteigerungstag, bzw. bei online-auktionen,
am tag des ablaufs der jeweiligen Lose während der öffnungszeit zur Barzahlung in
euro fällig, vorausrechnungen schriftlicher auftraggeber eine Woche nach versand.
Zahlungen in fremdwährungen sind erst mit der endgültigen Bankabrechnung verbindlich;
Minderbeträge sind nachzuleisten, Überzahlungen werden gutgeschrieben. Bei Zahlung
durch Überweisung oder erfüllungshalber durch scheck ist diese erst nach erfolgter endgültiger Bankgutschrift erfüllt. der versteigerer ist in diesem falle berechtigt, verzugszinsen
in höhe von 2 % über dem jeweiligen Bundesbankdiskontsatz zu verlangen, sofern nicht
der schuldner nachweist, dass ein Zinsschaden überhaupt nicht oder wesentlich niedriger
entstanden ist.
8. Lieferung
die lieferung erfolgt erst nach Bezahlung. Wird ein gegenstand trotzdem vor Bezahlung
des Kaufpreises ausgehändigt, so steht die eigentumsübertragung unter der aufschiebenden Bedingung der vollständigen Bezahlung des Kaufpreises. der Käufer ist bis dahin nicht
zur Weiterveräußerung oder veränderung des versteigerungsgutes berechtigt. saalbieter
sind gehalten, die erworbenen objekte nach Bezahlung am auktionstag mitzunehmen. ein
Versand durch die Fa. Thies e. k. erfolgt erst nach entsprechender Versandanweisung
durch den käufer. sperrige gegenstände werden von uns generell nicht versandt,
bzw. nur nach vorheriger Absprache mit dem käufer.
Für gegenstände, die sieben Tage nach der Auktion nicht abgeholt wurden, wird eine
lagergebühr von 10 € pro Objekt und Tag berechnet.
9. gewährleistung
Mit dem Zuschlag gehen alle risiken, insbesondere des zufälligen untergangs und der
zufälligen verschlechterung, auf den Käufer über. die versteigerten gegenstände sind
gebraucht.
der versteigerer haftet als Kommissionär, abgesehen von der unter Punkt 2 genannten
gewährleistung, für die originalität der gegenstände, nicht für Mängel, gleich welcher
art. er verpflichtet sich, rechtzeitig vorgetragene Mängelrügen des erwerbers innerhalb
der gesetzlichen gewährleistungsfrist dem einlieferer zu übermitteln, sofern es ihm aus
tatsächlichen gründen nicht unmöglich ist, diesen noch zu erreichen.
schaden, der aus Missverständnissen oder Übermittlungsfehlern im verkehr zwischen
versteigerer und Kaufinteressent entsteht, insbesondere bei telefonischen Übermittlungen,
geht zu Lasten des Kaufinteressenten. der versteigerer oder seine erfüllungsgehilfen haften nur für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten schaden.
10. erhaltungsangaben
1 = hervorragende erhaltung
2 = normale erhaltung
3 = stark getragen-/-gebraucht
4 = mäßige erhaltung
orden und historische sammlungsgegenstände sind objekte, die zum tragen bzw.
zum gebrauch bestimmt waren und somit einer naturgemäßen abnutzung unterlagen.
Besonders bei frühen exemplaren berücksichtigt die erhaltungseinstufung das alter.
Mängel, restaurierungen oder Beschädigungen, die über das übliche Maß hinausgehen,
sind im text erwähnt. erhaltungsangaben als ergebnis subjektiver Betrachtung sind kein
Bestandteil der Katalogbeschreibung. auf die Besichtigungsmöglichkeit ist deshalb ausdrücklich hingewiesen.
reklamationen, die sich auf den Zustand eines ersteigerten objektes beziehen, sind grundsätzlich ausgeschlossen.
11. nutzungsbedingungen §§ 86, 86 a stgB
Zum schutz der öffentlichkeit und mit rücksicht auf unsere ausländischen Kunden sind
wir zu größtmöglicher sorgfalt und umsicht im umgang mit zeitgeschichtlichen objekten
aus der Zeit des 3. reiches verpflichtet.
die gegenstände werden daher nicht öffentlich ausgestellt. titel und Bezeichnungen einzelner Personen oder truppenteile wurden wie im sprachgebrauch der Zeit üblich in die
Katalogbeschreibung übernommen. damit ist keinerlei Wertung verbunden.
Besucher, die gegenstände aus der Zeit des 3. reiches vorbesichtigen möchten und der
firma andreas thies e. K. nicht persönlich bekannt sind, werden gebeten, ein entsprechendes Besichtigungsformular auszufüllen und darin ihr sammelgebiet einzutragen.
gleichzeitig werden die Kenntnisnahme der §§ 86, 86 a stgB und deren strikte einhaltung
zugesichert.
schriftliche Bieter, die unserem hause nicht persönlich bekannt sind, werden bei abgabe
von geboten auf gegenstände aus der Zeit des 3. reiches gebeten, art und Zweck ihres
sammelgebietes anzugeben, z. B. aufbau einer nach wissenschaftlichen grundsätzen aufgebauten sammlung über vorgänge des Zeitgeschehens, wie etwa den 2. Weltkrieg, die
Wehrmacht, etc.
die firma andreas thies e. K. nimmt gebote nur von solchen Bietern entgegen, die sich
zu einer strikten einhaltung der §§ 86, 86 a stgB verpflichten.
indem Kataloginhaber, auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie den Katalog und die darin abgebildeten gegenstände aus der Zeit des
3. reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen aufklärung, der abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der forschung oder der Lehre, der
Berichterstattung über vorgänge des Zeitgeschehens oder der geschichte oder zu ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86 a, 86 stgB).
die firma andreas thies e. K. bietet diese gegenstände und den entsprechenden
Katalog nur unter diesen voraussetzungen an. Mit der abgabe eines gebotes werden diese Bedingungen, wie auch die im allgemeinen teil des Kataloges abgedruckten
versteigerungs- und geschäftsbedingungen ausdrücklich akzeptiert.
12. erfüllungsort und gerichtsstand
die geschäftsräume des versteigerers sind für beide teile erfüllungsort. das am
erfüllungsort geltende recht ist maßgebend für alle rechtsbeziehungen zwischen dem
Käufer und dem versteigerer, und zwar auch dann, wenn der rechtsstreit im ausland geführt
wird. das einheitliche gesetz über den internationalen Kauf beweglicher sachen und das
einheitliche gesetz über den abschluss von internationalen Kaufverträgen über bewegliche sachen gelten nicht. für sämtliche gegenwärtigen und zukünftigen ansprüche aus der
geschäftsverbindung mit vollkaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen rechts und
öffentlich-rechtlichen sondervermögen ist nürtingen ausschließlicher gerichtsstand. der
gleiche gerichtsstand gilt, wenn der Käufer keinen allgemeinen gerichtsstand im inland
hat oder nach vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen aufenthaltsort aus dem
inland verlegt oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher aufenthaltsort zum Zeitpunkt der
Klageerhebung nicht bekannt ist.
sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser versteigerungsbedingungen unwirksam
sein, so bleiben die übrigen gleichwohl gültig.

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