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Deutsches Reich 1933 - 1945 - Frühgeschichte der NSDAP : Dietrich Eckard - Gedichtband.

In Sale 67: Decorations & Military Antiques

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Kirchheim Unter Teck
Deutsches Reich 1933 - 1945 - Frühgeschichte der NSDAP : Dietrich Eckard - Gedichtband.Großformatiger Prachtband mit gedruckten Illustrationen nach Albrecht Dürer. Mit zahlreichen eigenhändig geschriebenen Gedichten Dietrich Eckardts. Der ledergebundene Band ein Geschenk von E. Gausser mit entsprechender Widmung. Die handschriftlichen Eintragungen von der Hand Gaussers und Dietrich Eckards. Im Innendeckel Ex-Libris seiner letzten großen Liebe Anni Roßner,aus dessen Nachlass dieses Album stammt.Dietrich Eckart (* 23. März 1868 in Neumarkt in der Oberpfalz; 26. Dezember 1923 in Berchtesgaden),Publizist , Verleger, früher Anhänger des Nationalsozialismus und Ideengeber Adolf Hitlers.Dietrich Eckart, der katholische Sohn eines evangelischen Notars, wuchs seit 1878 ohne Mutter auf und besuchte - vom Vater vernachlässigt - sieben verschiedene Gymnasien. 1891 brach er sein Medizinstudium in Erlangen ab. Nach einer Entziehungskur wegen Morphiumsucht nahm er eine Tätigkeit als Journalist, Literatur- und Theaterkritiker auf. Durch den Tod des Vaters 1895 kam er als Erbe zu einem ansehnlichen Vermögen. Seine nächsten Stationen waren Leipzig, Berlin und schließlich Regensburg. 1899 war er fast mittellos und ging nach Berlin, wo er - obwohl vom Generalintendanten des Schauspielhauses Georg von Hülsen-Haeseler unterstützt - als Dichter und Dramatiker, dann auch als Werbetexter, weitgehend scheiterte. Einen größeren finanziellen Erfolg brachte ihm lediglich eine arisch-christliche" Nachdichtung von Henrik Ibsens Drama Peer Gynt ein, die im Februar 1914 ihre Premiere erlebte und anschließend in ganz Deutschland zu sehen war. Von 1907 bis 1913 lebte er bei seinem Bruder Wilhelm in der Villen-Kolonie Neu-Döberitz bei Berlin (wo es 1936 - 1945 auch einen Dietrich-Eckart-Gedenkhain" gab) und heiratete im Alter von 45 Jahren die vermögende Witwe Rosa Marx, geborene Wiedeburg, aus Bad Blankenburg, von der er 1921 geschieden wurde. Bis zum Frühsommer 1915 wohnte Eckart mit seiner Familie in Bad Blankenburg; danach zog er nach München-Schwabing, wo er in Kontakt mit völkischen Kreisen wie dem Fichte-Bund und der Thule-Gesellschaft kam und als Verfasser rechtsradikaler und antisemitischer Traktate hervortrat. Er gründete 1915 den Hoheneichen-Verlag.Nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg gründete Eckart im Dezember 1918 die antisemitische Zeitschrift Auf gut deutsch". Am 27. Mai 1919 beantragte er seine Aufnahme in den Deutschen Schutz- und Trutzbund, der im Oktober des Jahres im Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund aufging.Am 30. Mai 1919 hielt Eckart einen Gastvortrag vor der völkisch-antisemitisch ausgerichteten Münchener Thule-Gesellschaft; daran nahmen auch Rosenberg, Gottfried Feder und Rudolf Heß teil. Dass Eckart und Rosenberg Mitglieder dieser Gesellschaft gewesen seien, ist eine Legende, die seit den 1960er-Jahren in verschwörungstheoretischer Literatur verbreitet wird.Am 14. August 1919 trat Eckart zum ersten Mal als Redner bei einer Veranstaltung der Deutschen Arbeiterpartei auf, der Vorgängerorganisation der NSDAP. Kurz darauf lernte er Adolf Hitler kennen,und agierte in der Folgezeit als dessen Mentor und Freund. Er schloss sich der NSDAP an, trat ihr nach Ansicht der Publizistin Margarete Runte-Plewnia jedoch nie formal bei. Wichtig für Hitler war Eckart nicht zuletzt durch seiner Kontakte zu antisemitischen Angehörigen der höheren Gesellschaft Münchens: So führte er ihn unter anderem bei dem Klavierbauer Edwin Bechstein und beim Polizeipräsident Ernst Pöhner ein.Am 17. Dezember 1921 half Eckart mit eigenen Mitteln beim Kauf des Völkischen Beobachters durch die NSDAP, am 11. August 1921 wurde er dessen Chefredakteur. Als gegen Eckart wegen Beleidigung des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ein Haftbefehl erging, intervenierte Hitler sofort beim bayerischen Ministerpräsidenten Eugen von Knilling und forderte, den Haftbefehl zu inhibieren, da andernfalls die Kampforganisation Widerstand gegen die Verhaftung leisten würde".1921 versprach Eckart jedem 1.000 Reichsmark Belohnung, der ihm eine jüdische Familie nennen könne, deren Söhne länger als drei Wochen an der Front gewesen waren. Der Landesrabbiner Samuel Freund aus Hannover nannte 20 jüdische Familien, für die dies zutraf, und verklagte Eckart, als dieser die Belohnung verweigerte. Im Prozess nannte Freund weitere 50 jüdische Familien mit bis zu sieben Kriegsteilnehmern, darunter etliche, die bis zu drei Söhne im Krieg verloren hatten. Eckart verlor den Prozess und musste zahlen.Eine Woche nach dem Hitlerputsch wurde Eckart in München verhaftet, nach schweren Herzanfällen am 20. Dezember 1923 aber wieder aus dem Gefängnis entlassen. Am 26. Dezember starb er in Berchtesgaden im Alter von 55 Jahren an einer weiteren Herzattacke. Begraben wurde er auf dem Alten Friedhof in Berchtesgaden.Eckart ist in erster Linie als antisemitischer Ideologe und Mentor und Ideengeber Hitlers von Bedeutung. Er entwickelte zu dem 21 Jahre jüngeren eine Art Lehrer-Schüler-Verhältnis". Gleichzeitig bewunderte Eckart Hitler für dessen charismatische Fähigkeiten und propagierte ihn in der Öffentlichkeit als Deutschlands kommenden Messias". Im Dezember 1921 bezeichnete er ihn erstmals als Führer".Was er von einem Führer erwartete, beschrieb Eckart folgendermaßen:Ein Kerl muss an die Spitze, der ein Maschinengewehr hören kann. Das Pack muß Angst in die Hosen kriegen. Einen Offizier kann ich nicht brauchen , vor denen hat das Volk keinen Respekt mehr. am besten wäre ein Arbeiter, der das Maul auf dem rechten Fleck hat [] Verstand braucht er nicht viel, die Politik ist das dümmste Geschäft auf der Welt."Eckart und Hitler vertraten eine gnostisch-dualistische Weltsicht, in der dem Judentum die Rolle des ewigen Gegenspielers Deutschlands zukam. Bereits 1919 prägte Eckart den nationalsozialistischen Kampfbegriff Drittes Reich", womit vor allem eine Verbindung von christlichem Millenarismus und politischem Ziel gemeint war: Im deutschen Wesen ist Christ zu Gast - drum ist es dem Antichristen verhaßt", reimte Eckart 1919.Eckart verfasste 1920 das Sturmlied der SA und machte die im Refrain verwendete Formulierung Deutschland erwache!" zum Schlachtruf der NS-Bewegung. Als Parteidichter" der NSDAP genoss er zeitweilig Popularität unter deren Anhängern. Hitler widmete u. a. ihm sein 1925 erschienenes Buch Mein Kampf", in dem er ihn als Märtyrer der nationalsozialistischen Bewegung feierte. Alfred Rosenberg, der bereits bei Auf gut deutsch" mitgearbeitet hatte, bezog wesentliche Ideen bei Eckart, sowohl aus dessen politischen als auch aus den religiös-esoterischen Positionen.Posthum erschien sein unvollendetes Werk Der Bolschewismus von Moses bis Lenin. Als Dokumentation eines Gesprächs mit Hitler konzipiert, war es als Programmschrift für die NSDAP gedacht und transportierte die Verschwörungstheorie, der Bolschewismus gehe im Wesentlichen auf jüdische Machenschaften zurück. 1925 erschien eine zweite Auflage. Inwieweit die darin wiedergegebenen Ansichten tatsächlich die Hitlers sind, ist in der Forschung umstritten.Während der Zeit des Nationalsozialismus gab es mehrere Eckart-Denkmäler und Gedenkorte. Die heute Berliner Waldbühne genannte Freilichtbühne des Berliner Olympiageländes wurde nach der Erbauung 1936 nach Eckart benannt. Die Oberrealschule für Jungen in Dresden-Johannstadt erhielt den Namen Dietrich-Eckart-Schule - Oberschule für Jungen". Als 1937 in Emmendingen das Realprogymnasium zum Vollgymnasium ausgebaut wurde, erhielt es ebenfalls den Namen Dietrich-Eckart-Schule, Oberschule für Jungen". Seine Geburtsstadt Neumarkt in der Oberpfalz trug in dieser Zeit den offiziellen Namenszusatz Dietrich-Eckart-Stadt"; im Jahr 1934 wei
Deutsches Reich 1933 - 1945 - Frühgeschichte der NSDAP : Dietrich Eckard - Gedichtband.Großformatiger Prachtband mit gedruckten Illustrationen nach Albrecht Dürer. Mit zahlreichen eigenhändig geschriebenen Gedichten Dietrich Eckardts. Der ledergebundene Band ein Geschenk von E. Gausser mit entsprechender Widmung. Die handschriftlichen Eintragungen von der Hand Gaussers und Dietrich Eckards. Im Innendeckel Ex-Libris seiner letzten großen Liebe Anni Roßner,aus dessen Nachlass dieses Album stammt.Dietrich Eckart (* 23. März 1868 in Neumarkt in der Oberpfalz; 26. Dezember 1923 in Berchtesgaden),Publizist , Verleger, früher Anhänger des Nationalsozialismus und Ideengeber Adolf Hitlers.Dietrich Eckart, der katholische Sohn eines evangelischen Notars, wuchs seit 1878 ohne Mutter auf und besuchte - vom Vater vernachlässigt - sieben verschiedene Gymnasien. 1891 brach er sein Medizinstudium in Erlangen ab. Nach einer Entziehungskur wegen Morphiumsucht nahm er eine Tätigkeit als Journalist, Literatur- und Theaterkritiker auf. Durch den Tod des Vaters 1895 kam er als Erbe zu einem ansehnlichen Vermögen. Seine nächsten Stationen waren Leipzig, Berlin und schließlich Regensburg. 1899 war er fast mittellos und ging nach Berlin, wo er - obwohl vom Generalintendanten des Schauspielhauses Georg von Hülsen-Haeseler unterstützt - als Dichter und Dramatiker, dann auch als Werbetexter, weitgehend scheiterte. Einen größeren finanziellen Erfolg brachte ihm lediglich eine arisch-christliche" Nachdichtung von Henrik Ibsens Drama Peer Gynt ein, die im Februar 1914 ihre Premiere erlebte und anschließend in ganz Deutschland zu sehen war. Von 1907 bis 1913 lebte er bei seinem Bruder Wilhelm in der Villen-Kolonie Neu-Döberitz bei Berlin (wo es 1936 - 1945 auch einen Dietrich-Eckart-Gedenkhain" gab) und heiratete im Alter von 45 Jahren die vermögende Witwe Rosa Marx, geborene Wiedeburg, aus Bad Blankenburg, von der er 1921 geschieden wurde. Bis zum Frühsommer 1915 wohnte Eckart mit seiner Familie in Bad Blankenburg; danach zog er nach München-Schwabing, wo er in Kontakt mit völkischen Kreisen wie dem Fichte-Bund und der Thule-Gesellschaft kam und als Verfasser rechtsradikaler und antisemitischer Traktate hervortrat. Er gründete 1915 den Hoheneichen-Verlag.Nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg gründete Eckart im Dezember 1918 die antisemitische Zeitschrift Auf gut deutsch". Am 27. Mai 1919 beantragte er seine Aufnahme in den Deutschen Schutz- und Trutzbund, der im Oktober des Jahres im Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund aufging.Am 30. Mai 1919 hielt Eckart einen Gastvortrag vor der völkisch-antisemitisch ausgerichteten Münchener Thule-Gesellschaft; daran nahmen auch Rosenberg, Gottfried Feder und Rudolf Heß teil. Dass Eckart und Rosenberg Mitglieder dieser Gesellschaft gewesen seien, ist eine Legende, die seit den 1960er-Jahren in verschwörungstheoretischer Literatur verbreitet wird.Am 14. August 1919 trat Eckart zum ersten Mal als Redner bei einer Veranstaltung der Deutschen Arbeiterpartei auf, der Vorgängerorganisation der NSDAP. Kurz darauf lernte er Adolf Hitler kennen,und agierte in der Folgezeit als dessen Mentor und Freund. Er schloss sich der NSDAP an, trat ihr nach Ansicht der Publizistin Margarete Runte-Plewnia jedoch nie formal bei. Wichtig für Hitler war Eckart nicht zuletzt durch seiner Kontakte zu antisemitischen Angehörigen der höheren Gesellschaft Münchens: So führte er ihn unter anderem bei dem Klavierbauer Edwin Bechstein und beim Polizeipräsident Ernst Pöhner ein.Am 17. Dezember 1921 half Eckart mit eigenen Mitteln beim Kauf des Völkischen Beobachters durch die NSDAP, am 11. August 1921 wurde er dessen Chefredakteur. Als gegen Eckart wegen Beleidigung des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ein Haftbefehl erging, intervenierte Hitler sofort beim bayerischen Ministerpräsidenten Eugen von Knilling und forderte, den Haftbefehl zu inhibieren, da andernfalls die Kampforganisation Widerstand gegen die Verhaftung leisten würde".1921 versprach Eckart jedem 1.000 Reichsmark Belohnung, der ihm eine jüdische Familie nennen könne, deren Söhne länger als drei Wochen an der Front gewesen waren. Der Landesrabbiner Samuel Freund aus Hannover nannte 20 jüdische Familien, für die dies zutraf, und verklagte Eckart, als dieser die Belohnung verweigerte. Im Prozess nannte Freund weitere 50 jüdische Familien mit bis zu sieben Kriegsteilnehmern, darunter etliche, die bis zu drei Söhne im Krieg verloren hatten. Eckart verlor den Prozess und musste zahlen.Eine Woche nach dem Hitlerputsch wurde Eckart in München verhaftet, nach schweren Herzanfällen am 20. Dezember 1923 aber wieder aus dem Gefängnis entlassen. Am 26. Dezember starb er in Berchtesgaden im Alter von 55 Jahren an einer weiteren Herzattacke. Begraben wurde er auf dem Alten Friedhof in Berchtesgaden.Eckart ist in erster Linie als antisemitischer Ideologe und Mentor und Ideengeber Hitlers von Bedeutung. Er entwickelte zu dem 21 Jahre jüngeren eine Art Lehrer-Schüler-Verhältnis". Gleichzeitig bewunderte Eckart Hitler für dessen charismatische Fähigkeiten und propagierte ihn in der Öffentlichkeit als Deutschlands kommenden Messias". Im Dezember 1921 bezeichnete er ihn erstmals als Führer".Was er von einem Führer erwartete, beschrieb Eckart folgendermaßen:Ein Kerl muss an die Spitze, der ein Maschinengewehr hören kann. Das Pack muß Angst in die Hosen kriegen. Einen Offizier kann ich nicht brauchen , vor denen hat das Volk keinen Respekt mehr. am besten wäre ein Arbeiter, der das Maul auf dem rechten Fleck hat [] Verstand braucht er nicht viel, die Politik ist das dümmste Geschäft auf der Welt."Eckart und Hitler vertraten eine gnostisch-dualistische Weltsicht, in der dem Judentum die Rolle des ewigen Gegenspielers Deutschlands zukam. Bereits 1919 prägte Eckart den nationalsozialistischen Kampfbegriff Drittes Reich", womit vor allem eine Verbindung von christlichem Millenarismus und politischem Ziel gemeint war: Im deutschen Wesen ist Christ zu Gast - drum ist es dem Antichristen verhaßt", reimte Eckart 1919.Eckart verfasste 1920 das Sturmlied der SA und machte die im Refrain verwendete Formulierung Deutschland erwache!" zum Schlachtruf der NS-Bewegung. Als Parteidichter" der NSDAP genoss er zeitweilig Popularität unter deren Anhängern. Hitler widmete u. a. ihm sein 1925 erschienenes Buch Mein Kampf", in dem er ihn als Märtyrer der nationalsozialistischen Bewegung feierte. Alfred Rosenberg, der bereits bei Auf gut deutsch" mitgearbeitet hatte, bezog wesentliche Ideen bei Eckart, sowohl aus dessen politischen als auch aus den religiös-esoterischen Positionen.Posthum erschien sein unvollendetes Werk Der Bolschewismus von Moses bis Lenin. Als Dokumentation eines Gesprächs mit Hitler konzipiert, war es als Programmschrift für die NSDAP gedacht und transportierte die Verschwörungstheorie, der Bolschewismus gehe im Wesentlichen auf jüdische Machenschaften zurück. 1925 erschien eine zweite Auflage. Inwieweit die darin wiedergegebenen Ansichten tatsächlich die Hitlers sind, ist in der Forschung umstritten.Während der Zeit des Nationalsozialismus gab es mehrere Eckart-Denkmäler und Gedenkorte. Die heute Berliner Waldbühne genannte Freilichtbühne des Berliner Olympiageländes wurde nach der Erbauung 1936 nach Eckart benannt. Die Oberrealschule für Jungen in Dresden-Johannstadt erhielt den Namen Dietrich-Eckart-Schule - Oberschule für Jungen". Als 1937 in Emmendingen das Realprogymnasium zum Vollgymnasium ausgebaut wurde, erhielt es ebenfalls den Namen Dietrich-Eckart-Schule, Oberschule für Jungen". Seine Geburtsstadt Neumarkt in der Oberpfalz trug in dieser Zeit den offiziellen Namenszusatz Dietrich-Eckart-Stadt"; im Jahr 1934 wei

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Steingaustr.18
Kirchheim unter Teck
73230
Germany

Für Auktionshaus Andreas Thies Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)7021-484050.

Wichtige Informationen

25.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable

3 % live surcharge plus 19 % VAT

AGB

Allgemeine Versteigerungs- und Geschäftsbedingungen

1. Allgemeines

Die Firma Andreas Thies e. K. (nachstehend Versteigerer genannt), vertreten durch den

Geschäftsführer und zugelassenen Versteigerer Andreas Thies, verkauft die angebotenen

Lose  im  Rahmen  der  von  ihm  herausgegebenen  Kataloge  als  Kommissionärin  im  eige

-

nen Namen für Rechnung der Einlieferer. Für die Versteigerung gelten die Allgemeinen

Versteigerungsbedingungen. Bei freihändigen Auktionsnachverkäufen und Freiverkäufen

in  Angebotslisten  sowie  der  Vermittlung  von  Kaufverträgen  auf  unserer  Internetseite 

„online - Auktionen“ gelten diese Bedingungen sinngemäß.

Mit der Abgabe von Geboten werden diese Bedingungen akzeptiert.

2. Katalog und Beschreibung – Gewährleistung

Die  Originalität  der  Gegenstände  wird  garantiert.

  Berechtigte  Reklamationen  müs

-

sen  innerhalb  von  4  Wochen  nach  Rechnungsdatum  vorgebracht  werden.  Darüber  hin

-

aus  ist  jedwede  Haftung  ausgeschlossen.  Gegenstände,  die  als  Kopien  beschrieben 

sind,  sind  von  jeglicher  Gewährleistung  ausgenommen.  Die  Katalogbeschreibungen 

dienen  als  Orientierungshilfe  für  die  Käufer  und  ersetzen  nicht  die  Besichtigung  der 

Gegenstände,  die  wir  empfehlen  möchten.  Saalbieter,  die  die  Gegenstände  besich

-

tigt  haben,  kaufen  grundsätzlich  wie  besehen.  Katalogbeschreibungen  und  mündlich 

abgegebene  Erklärungen  beinhalten  außer  der  Gewährleistung  für  die  Originalität 

der   Gegenstände   keine   Eigenschaftszusicherungen   oder   Garantieübernahmen.  

Das

Versteigerungsgut  ist  gebraucht.  Sämtliche  Gegenstände  werden  in  dem  Zustand 

verkauft, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Jegliche Garantie

für Zustandsbeschreibungen, bzw. diesbezügliche Reklamationen sind ausgeschlos

-

sen.

Nach  erfolgter  endgültiger  Abrechnung  mit  den  Einlieferern,  also  8  Wochen  nach 

der Auktion, sind keinerlei Reklamationen wegen offener oder versteckter Mängel oder

aus  Gründen  gleich  welcher  Art  mehr  möglich.  Reklamationen  sind  nur  für  bezahlte 

Gegenstände möglich und werden nur vom ursprünglichen Käufer der Gegenstände, nicht

von Dritterwerbern entgegengenommen. Alle anderen Ansprüche sind ausgeschlossen.

3. Ausruf

Die  Versteigerung  erfolgt  in  der  Regel  in  der  im  Katalog  genannten  Reihenfolge.  Der 

Versteigerer ist jedoch berechtigt, Lose zu vereinigen, zu trennen, auszulassen, zurück

-

zuziehen oder außerhalb der Reihenfolge anzubieten. Der Versteigerer bestimmt die Höhe

des Ausrufs nach eigenem Ermessen.

4. Gebote

Nach  dem  Ausruf  nimmt  der  Versteigerer  die  Gebote  entgegen. 

Die  Festlegung  der 

jeweiligen Steigerungsrate liegt im Ermessen des Versteigerers; sie liegt in der Regel

ca. 10 % über dem zuletzt abgegebenen Gebot.

Der Versteigerer ist berechtigt, ohne Angabe von Gründen Personen von der Teilnahme an

der Versteigerung auszuschließen, bzw. die Annahme von Geboten abzulehnen.

Dem  Versteigerer  unbekannte  Bieter  sollten  rechtzeitig  ausreichende  Sicherheiten 

stellen oder Referenzen nachweisen, um die Annahme ihrer Gebote zu ermöglichen.

Nicht  persönlich  anwesende  Kaufinteressenten  können  durch  die  Abgabe  schriftlicher 

Gebote an der Versteigerung teilnehmen. Solche Gebote müssen die Katalognummern und

die jeweiligen Höchstgebote enthalten. Sie werden ebenso wie die Gebote von Saalbietern

behandelt, d. h. das Höchstgebot wird nur soweit ausgenützt, wie es zur Überbietung ande

-

rer Gebote notwendig ist. Zuschläge unterhalb des angegebenen Höchstpreises sind daher

möglich. Die Ausführung der schriftlichen Aufträge durch den Versteigerer erfolgt gewis

-

senhaft und ohne Extraberechnung, jedoch ohne Gewähr.

Jeder Bieter haftet für die von ihm abgegebenen Gebote persönlich, auch wenn er geltend

macht, im Auftrag eines Dritten gehandelt zu haben und die Rechnung auf diesen ausge

-

stellt wurde.

Bei der Vermittlung von Kaufverträgen im Rahmen unserer Internet-Auktionen müssen

die Gebote nach erfolgter Registrierung auf unserer Internet Plattform eingegeben werden.

5. Zuschlag

Der  Zuschlag  erfolgt,  wenn  nach  dreimaligem  Aufruf  des  Höchstgebotes  kein  wei

-

teres  Gebot  mehr  abgegeben  wird.  Bei  Abgabe  mehrerer  gleich  hoher  Gebote  ist  der 

Versteigerer berechtigt, den Käufer per Losentscheid zu ermitteln. Im Falle irgendwelcher

Unklarheiten oder Zweifel über den Zuschlag, insbesondere über die rechtzeitige Abgabe

von Geboten, liegt es im Ermessen des Versteigerers, den erteilten Zuschlag für endgültig

zu erklären oder das betreffende Los nochmals zum Ausruf zu bringen. Bis dahin bleiben

alle abgegebenen Gebote verbindlich. Der Auktionator hat das Recht, bis zum Erreichen

eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote für den Einlieferer abzugeben

und  das  Los  gegebenenfalls  dem  Einlieferer  unter  Nennung  der  Einlieferungsnummer 

zuzuschlagen; das Los bleibt dann unverkauft.

Sollte ein Zuschlag unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Einlieferers erfolgen, insbe

-

sondere bei Nichterreichen eines vereinbarten Limitpreises, bleibt der Bieter vier Wochen

an sein Gebot gebunden.

Bei  der  Vermittlung  von  Kaufverträgen  im  Rahmen  unserer  Internetauktionen  erfolgt 

der Zuschlag nach Ablauf des für das jeweilige Los angegebenen Zeitpunkts in unseren

Geschäftsräumen. Der Bieter mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag.

6. Rechnung

Mit dem Zuschlag wird der gesamte Kaufpreis zur sofortigen Barzahlung fällig.

Der  Kaufpreis  setzt  sich  zusammen  aus  dem  Zuschlagspreis,  dem 

Aufgeld  von  25  %

sowie   eventuellen   Nebenkosten,   insbesondere   für   Lagerung   und   Versand.   Dieser  

Betrag  beinhaltet  die  gesetzliche  Mehrwertsteuer  (Differenzbesteuerung  §  25  a  UStG), 

die  nicht  gesondert  ausgewiesen  wird.  Bei  Anwendung  der  Regelbesteuerung  wird 

der  Mehrwertsteuersatz  von  19  %  auf  den  Gesamtpreis  (Zuschlag  +  25  %  Aufgeld  = 

Gesamtpreis + 19 % MwSt. = Endpreis) berechnet.

Ausfuhrlieferungen  sind  unter  bestimmten  Voraussetzungen  von  der  Mehrwertsteuer 

befreit.  Sobald  diese  vorliegen  und  der  vorgeschriebene  Ausfuhrnachweis  fristgerecht 

erbracht ist, wird die bezahlte Mehrwertsteuer dem Käufer zurückerstattet.

Am  Versteigerungstag  erstellte  Rechnungen  unterliegen  der  Überprüfung  und  evtl. 

Berichtigung.

Käufer, die ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Firma Andreas Thies e. K.

nicht  fristgerecht  nachkommen,  machen  sich  schadensersatzpflichtig.  Die  Firma 

Andreas Thies e. K. ist in diesen Fällen ermächtigt, den Zuschlag aufzu

heben und

die Ware nochmals zu versteigern oder freihändig zu verkaufen. Der ursprüngliche

Käufer hat in diesem Fall eine Gebühr in Höhe des vollen Aufgeldes in Höhe von 23

% sowie der Einliefererkommission zu entrichten.

7. Zahlung

Prinzipiell  sind  alle  Rechnungen  am  Versteigerungstag,  bzw.  bei  online-Auktionen, 

am  Tag  des  Ablaufs  der  jeweiligen  Lose  während  der  Öffnungszeit  zur  Barzahlung  in 

Euro  fällig,  Vorausrechnungen  schriftlicher  Auftraggeber  eine  Woche  nach  Versand. 

Zahlungen  in  Fremdwährungen  sind  erst  mit  der  endgültigen  Bankabrechnung  ver

-

bindlich;  Minderbeträge  sind  nachzuleisten,  Überzahlungen  werden  gutgeschrieben. 

Bei Zahlung durch Überweisung oder erfüllungshalber durch Scheck ist diese erst nach

erfolgter endgültiger Bankgutschrift erfüllt. Der Versteigerer ist in diesem Falle berech

-

tigt, Verzugszinsen in Höhe von 2 % über dem jeweiligen Bundesbankdiskontsatz zu ver

-

langen, sofern nicht der Schuldner nachweist, dass ein Zinsschaden überhaupt nicht oder

wesentlich niedriger entstanden ist.

8. Lieferung

Die  Lieferung  erfolgt  erst  nach  Bezahlung. 

Wird  ein  Gegenstand  trotzdem  vor 

Bezahlung  des  Kaufpreises  ausgehändigt,  so  steht  die  Eigentumsübertragung  unter  der 

aufschiebenden Bedingung der vollständigen Bezahlung des Kaufpreises. Der Käufer ist

bis dahin nicht zur Weiterveräußerung oder Veränderung des Versteigerungsgutes berech

-

tigt.  Saalbieter  sind  gehalten,  die  erworbenen  Objekte  nach  Bezahlung  am  Auktionstag 

mitzunehmen.

 Ein Versand durch die Fa. Thies e. K. erfolgt erst nach entsprechender

Versandanweisung durch den Käufer. Sperrige Gegenstände werden von uns generell

nicht versandt, bzw. nur nach vorheriger Absprache mit dem Käufer.

Für Gegenstände, die sieben Tage nach der Auktion nicht abgeholt wurden, wird eine

Lagergebühr von 10

 pro Objekt und Tag berechnet.

9. Gewährleistung

Mit  dem  Zuschlag  gehen  alle  Risiken,  insbesondere  des  zufälligen  Untergangs  und  der 

zufälligen  Verschlechterung,  auf  den  Käufer  über.  Die  versteigerten  Gegenstände  sind 

gebraucht.

Der Versteigerer haftet als Kommissionär, abgesehen von der unter Punkt 2 genannten

Gewährleistung, für die Originalität der Gegenstände, nicht für Mängel, gleich welcher

Art. Er verpf lichtet sich, rechtzeitig vorgetragene Mängelrügen des Erwerbers innerhalb

der gesetzlichen Gewährleistungsfrist dem Einlieferer zu übermitteln, sofern es ihm aus

tatsächlichen Gründen nicht unmöglich ist, diesen noch zu erreichen.

Schaden,  der  aus  Missverständnissen  oder  Übermittlungsfehlern  im  Verkehr  zwischen 

Versteigerer und Kaufinteressent entsteht, insbesondere bei telefonischen Übermittlungen,

geht zu Lasten des Kaufinteressenten. Der Versteigerer oder seine Erfüllungsgehilfen haf

-

ten nur für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten Schaden.

10. Erhaltungsangaben

1 = hervorragende Erhaltung

2 = normale Erhaltung

3 = stark getragen/gebraucht

4 = mäßige Erhaltung

Orden  und  historische  Sammlungsgegenstände  sind  Objekte,  die  zum  Tragen  bzw. 

zum  Gebrauch  bestimmt  waren  und  somit  einer  naturgemäßen  Abnutzung  unterlagen. 

Besonders  bei  frühen  Exemplaren  berücksichtigt  die  Erhaltungseinstufung  das  Alter. 

Mängel, Restaurierungen oder Beschädigungen, die über das übliche Maß hinausgehen,

sind im Text erwähnt. Erhaltungsangaben als Ergebnis subjektiver Betrachtung sind kein

Bestandteil der Katalogbeschreibung. Auf die Besichtigungsmöglichkeit ist deshalb aus

-

drücklich hingewiesen.

Reklamationen, die sich auf den Zustand eines ersteigerten Objektes beziehen, sind grund

-

sätzlich ausgeschlossen.

11. Nutzungsbedingungen §§ 86, 86 a StGB

Zum Schutz der Öffentlichkeit und mit Rücksicht auf unsere ausländischen Kunden sind

wir zu größtmöglicher Sorgfalt und Umsicht im Umgang mit zeitgeschichtlichen Objekten

aus der Zeit des 3. Reiches verpf lichtet.

Die Gegenstände werden daher nicht öffentlich ausgestellt. Titel und Bezeichnungen ein

-

zelner Personen oder Truppenteile wurden wie im Sprachgebrauch der Zeit üblich in die

Katalogbeschreibung übernommen. Damit ist keinerlei Wertung verbunden.

Besucher,  die  Gegenstände  aus  der  Zeit  des  3.  Reiches  vorbesichtigen  möchten  und  der 

Firma  Andreas  Thies  e.  K.  nicht  persönlich  bekannt  sind,  werden  gebeten,  ein  entspre

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chendes  Besichtigungsformular  auszufüllen  und  darin  ihr  Sammelgebiet  einzutragen. 

Gleichzeitig werden die Kenntnisnahme der §§ 86, 86 a StGB und deren strikte Einhaltung

zugesichert.

Schriftliche Bieter, die unserem Hause nicht persönlich bekannt sind, werden bei Abgabe

von Geboten auf Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches gebeten, Art und Zweck ihres

Sammelgebietes  anzugeben,  z.  B.  Auf bau  einer  nach  wissenschaftlichen  Grundsätzen 

aufgebauten  Sammlung  über  Vorgänge  des  Zeitgeschehens,  wie  etwa  den  2.  Weltkrieg, 

die Wehrmacht, etc.

Die Firma Andreas Thies e. K. nimmt Gebote nur von solchen Bietern entgegen, die sich

zu einer strikten Einhaltung der §§ 86, 86 a StGB verpf lichten.

Indem Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, ver

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sichern sie, dass sie den Katalog und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des

3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Auf klärung, der Abwehr verfassungs

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widriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der

Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder zu ähnli

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chen Zwecken erwerben (§§ 86 a, 86 StGB).

Die  Firma  Andreas  Thies  e.  K.  bietet  diese  Gegenstände  und  den  entsprechenden 

Katalog  nur  unter  diesen  Voraussetzungen  an.  Mit  der  Abgabe  eines  Gebotes  wer

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den  diese  Bedingungen,  wie  auch  die  im  allgemeinen  Teil  des  Kataloges  abgedruckten 

Versteigerungs- und Geschäftsbedingungen ausdrücklich akzeptiert.

12. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Die  Geschäftsräume  des  Versteigerers  sind  für  beide  Teile  Erfüllungsort.  Das  am 

Erfüllungsort  geltende  Recht  ist  maßgebend  für  alle  Rechtsbeziehungen  zwischen  dem 

Käufer  und  dem  Versteigerer,  und  zwar  auch  dann,  wenn  der  Rechtsstreit  im  Ausland 

geführt wird. Das einheitliche Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen

und  das  einheitliche  Gesetz  über  den  Abschluss  von  internationalen  Kaufverträgen 

über  bewegliche  Sachen  gelten  nicht.  Für  sämtliche  gegenwärtigen  und  zukünftigen 

Ansprüche  aus  der  Geschäftsverbindung  mit  Vollkauf leuten,  juristischen  Personen  des 

öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist Nürtingen ausschließ

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licher Gerichtsstand. Der gleiche Gerichtsstand gilt, wenn der Käufer keinen allgemeinen

Gerichtsstand  im  Inland  hat  oder  nach  Vertragsschluss  seinen  Wohnsitz  oder  gewöhn

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lichen  Aufenthaltsort  aus  dem  Inland  verlegt  oder  sein  Wohnsitz  oder  gewöhnlicher 

Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen unwirksam

sein, so bleiben die übrigen gleichwohl gültig.

Alle Losnummern dieses Kataloges, die mit R gekennzeichnet sind, werden mit der

Regelbesteuerung besteuert.

Die Warenausgabe erfolgt nur 

gegen Barzahlung oder bankbestätigten Scheck.

Vollständige AGBs