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Deutsches Reich 1933 - 1945 - Führende Persönlichkeiten des 3.Reiches : Heinrich Hoffmann -

In Sale 67: Decorations & Military Antiques

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Deutsches Reich 1933 - 1945 - Führende Persönlichkeiten des 3.Reiches : Heinrich Hoffmann - Persönliches Gästebuch.Pergamentband, der Deckel mit in Relief geprägtem, vergoldeten Hoheitsadler, darüber die goldheprägte Bezeichnung: "HAUS HOFFMANN".Format: 31 x 23 cm.Titelseite mit farbig gezeichneten Szenen aus einer Zwergenwelt darunter Allegorie auf Heinrich Hoffmann als Zwerg mit Kamera und Stativ. Am unteren Rand Künstlersignatur Florry Leuchs-Scholl" sowie dem Sinnspruch: TAGES ARBEIT / ABENDS GÄSTE / SAURE WOCHEN / FROHE FESTE".Florry Leuchs-Scholl wurde vor allem durch die Gestaltung der Telegramme der Deutschen Reichspost und die Illustration von Kinderbüchern bekannt. Verschiedene Werke wurden auf der Großen Deutschen Kunstausstellung gezeigt.Das Gästebuch umfasst insgesamt 33 beschriftete Seiten aus den Jahren 1935 - 1944, darunter zahlreiche Originalzeichnungen bedeutender Künstler. Darrauffolgend zahlreiche Leerseiten zur Fortsezung des Gästebuchs.Auf der ersten Seite eigenhändige Widmung des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler mit Originalunterschrift in Tinte: Mit den herzlichsten Glück- und Segenswünschen - Adolf Hitler - Am Tage nach der Kundgebung des Nürnberger Parteitages 1935".Seite 4: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Bezeichnung Weihnachten 1935".Seite 6: mit Widmung Irma und Hans H. Zerlett. Zerlett war Filmregisseur und drehte in der Zeit des Dritten Reiches 25 Filme, darunter Arzt aus Leidenschaft (1936) und den Revuefilm Es leuchten die Sterne" mit La Jana (1938).Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ließ sich der UFA-Regisseur in Bad Saarow bei Berlin nieder und kaufte dort die Villa seines Freundes Max Schmeling. Mit Schmeling und dessen Frau Anny Ondra hatte er 1935 den Spielfilm Knockout - Ein junges Mädchen, ein junger Mann" gedreht. 1936 war Zerlett auch Regisseur des Dokumentarfilms Max Schmelings Sieg - Ein deutscher Sieg".Seite 7: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Bezeichnung: München den 9/November 1936".Seite 8: Mit Originalunterschrift des bekannten Schauspielers Emil Jannings in Tinte und Datierung München 8.1.38"Der Schauspieler Emil Jannings war der erste Oscar-Preisträger überhaupt. Jannings gewann 1929 als erster Schauspieler einen Oscar für seine Darstellung in den beiden Filmen The Way of All Flesh" und Sein letzter Befehl". Er ist bislang der erste Deutsche der als bester Hauptdarsteller mit diesem Preis der amerikanischen Filmakademie aus-gezeichnet wurde. Er spielte die männliche Hauptrolle zusammen mit Marlene Dietrich in Der blaue Engel". In der Zeit des 3. Reiches war seine wohl bekannteste Rolle die des Burenführers Ohm Krüger in dem gleichnamigen Propagandafilm" in dem er auch die künstlerische Leitung innehatte.Seite 9: mit Originalunterschrift Hermann Essers und eigenhändiger Datierung18. April, Ostern 1938".Hermann Esser war einer der frühesten Weggefährten und einer der ganz wenigen Duzfreunde Adolf Hitlers aus der Gründungszeit der NSDAP. Er war in dieser Zeit neben Hitler einer der Hauptredner der NS-Bewegung der jederzeit einen Saal füllen konnte". Diese Rolle nahm er auch noch gegen Kriegsende in Vertretung Adolf Hitlers gelegentlich ein.Esser gehörte zum ganz engen persönlichen Kreis von Vertrauten, die Adolf Hitler in seiner engsten Umgebung auf dem Berghof und bei privaten Zusammenkünften in München und in der Reichskanzlei in Berlin um sich scharte.Seite 10: mit Originalunterschrift Martin Bormanns in Tinte und eigenhändiger Datierung 18.4.1938".Seite 12: mit Original-Rötelzeichnung Richard Kleins mit Darstellung eines Rossbändigers.Richard Klein war Maler, Bildhauer, Grafiker und Medailleur. Ab 1935 war er Direktor der Staatsschule für angewandte Kunst in München. Seine Werke waren auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Kunst in München vertreten. Als für das nationalsozialistische Regime wichtiger Künstler stand er auf der so genannten Gottbegnadeten-Liste.Seite 14: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Datierung Weihnachten 1937".Seite 18: mit charmanter Originalzeichnung eines Kinderpaares.Seite 20: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Datierung15. März 1938".Seite 22: mit Originalzeichnung Gustav Traubs in schwarzer Tusche eines Paares vor weiter Landschaft und eigenhändigem Zusatz Mit den besten Wünschen Gustav Traub".Gustav Traub (1885 - 1955) war Maler und Grafiker.Er nahm an Ausstellungen im Münchner Glaspalast teil sowie mit 20 Land-schaftsbildern an der Großen Deutschen Kunstausstellung von 1937 bis 1944.Am 20. April 1939, dem Geburtstag Hitlers, wurde Traub der Professorentitel verliehen. Hitler hatte bereits einige Bilder Traubs nach einer Ausstellung im Haus der deutschen Kunst erworben. Im selben Jahr fand in Lahr eine Gesamtausstellung von Traubs bis dahin geschaffenen Werken statt.Seite 24: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Datierung18. April 1938".Seite 26: mit farbiger Originalzeichnung Sofie Storks und eigenhändiger Widmung:Den lieben Hoffmann's herzlich gewidmet Sofie Stork / 8. Juli 1938".Sofie Stork (1903 - 1981) war eine in München lebende Künstlerin und enge Freundin Eva Brauns. Sie gehörte zu dem engen Kreis der Berghof-Gesellschaft", des engsten privaten Umkreises Adolf Hitlers. Ihre Familie besaß die berühmte Münchner Fischerei H. Stork.Seite 28: mit handgezeichneter Karrikatur mit Künstlermonogramm KA" und Datierung V / 40" einer Kaffeehausszene des Café de la Paix in Paris u. a. mit Darstellung von Juden und Farbigen und der Betextung: QU'EST-CE QUE C'EST RASSENFRAGE, MON CHÉRI?"Seite 30: mit gezeichneter Karrikatur desselben Künstlers, datiert Paris 14. Juni 1940 und der Bezeichnung LE PETIT EMBONPOINT C'EST MONSIEUR LE PROFSSEUR HENRI OFFMANN".Heinrich Hoffmann begleitete Adolf Hitler zusammen mit Albert Speer und Arno Breker bei seinem Besuch in Paris im Juni 1940 nach dem deutschen Sieg über Frankreich. Bereits zuvor war Hoffmann in Paris, insbesondere für die Arbeiten zu seinem Bildband der Pariser Weltausstellung 1937 in Paris tätig gewesen.Seite 32: mit Originalunterschriften verschiedener Persönlichkeiten, u. a. Dr. Joseph Goebbels, Adolf Wagner, Reichsminister Ohnesorge, Karl Brandt, Josef Thorak, Conrad Hommel, Baldur von Schirach, u. A. Datiert 27. VII. 40".Seite 36/37: mit Bezeichnung Haus der Kunst 26.7.41" zahlreichen Unterschriften u. a. Gauleiter Adolf Wagner, die Bildhauer Josef Thorak und Kurt Schmid-Ehmen etc.Seite 38: mit Widmung: In dankbarer Verehrung Kurt Deutschmann / Heinz Macher / Charlotte Ritter - München, den 9.8.41".Seite 40: mit farbiger Zeichnung von Gräsern und einer Vogelfeder des deutsch--baltischen Malers und Grafikers Ernst von Maydell (1888 - 1960). Maydell war 1940 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung vertreten. Zeitweilig arbeitete er in den Vereinigten Staaten, wo er 1931 in der Corcoran Gallery of Art, 1950 im Delaware Art Museum und 1951 im Wadsworth Atheneum ausgestellt wurde. Später lebte er in Grafing bei München und wurde 1960 mit einer Ausstellung im Lenbachhaus gewürdigt. Seine Pinselzeichnungen und Aquarelle weisen teilweise zierlich preziösen Charakter" auf.Ernst von Maydell war Schüler von Wilhelm Purvit an der Kunstschule in Riga und Schüler der Debschitz-Schule in München. 1921 bis 1925 arbeitete er als Maler in Berchtesgaden, 1925 bis 1928 in Süditalien und war danach wieder in München tätig. Seite 42: Josef Thorak: originale Tuschezeichnung Leda mit dem Schwan".Am rechten unteren Rand Küns
Deutsches Reich 1933 - 1945 - Führende Persönlichkeiten des 3.Reiches : Heinrich Hoffmann - Persönliches Gästebuch.Pergamentband, der Deckel mit in Relief geprägtem, vergoldeten Hoheitsadler, darüber die goldheprägte Bezeichnung: "HAUS HOFFMANN".Format: 31 x 23 cm.Titelseite mit farbig gezeichneten Szenen aus einer Zwergenwelt darunter Allegorie auf Heinrich Hoffmann als Zwerg mit Kamera und Stativ. Am unteren Rand Künstlersignatur Florry Leuchs-Scholl" sowie dem Sinnspruch: TAGES ARBEIT / ABENDS GÄSTE / SAURE WOCHEN / FROHE FESTE".Florry Leuchs-Scholl wurde vor allem durch die Gestaltung der Telegramme der Deutschen Reichspost und die Illustration von Kinderbüchern bekannt. Verschiedene Werke wurden auf der Großen Deutschen Kunstausstellung gezeigt.Das Gästebuch umfasst insgesamt 33 beschriftete Seiten aus den Jahren 1935 - 1944, darunter zahlreiche Originalzeichnungen bedeutender Künstler. Darrauffolgend zahlreiche Leerseiten zur Fortsezung des Gästebuchs.Auf der ersten Seite eigenhändige Widmung des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler mit Originalunterschrift in Tinte: Mit den herzlichsten Glück- und Segenswünschen - Adolf Hitler - Am Tage nach der Kundgebung des Nürnberger Parteitages 1935".Seite 4: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Bezeichnung Weihnachten 1935".Seite 6: mit Widmung Irma und Hans H. Zerlett. Zerlett war Filmregisseur und drehte in der Zeit des Dritten Reiches 25 Filme, darunter Arzt aus Leidenschaft (1936) und den Revuefilm Es leuchten die Sterne" mit La Jana (1938).Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ließ sich der UFA-Regisseur in Bad Saarow bei Berlin nieder und kaufte dort die Villa seines Freundes Max Schmeling. Mit Schmeling und dessen Frau Anny Ondra hatte er 1935 den Spielfilm Knockout - Ein junges Mädchen, ein junger Mann" gedreht. 1936 war Zerlett auch Regisseur des Dokumentarfilms Max Schmelings Sieg - Ein deutscher Sieg".Seite 7: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Bezeichnung: München den 9/November 1936".Seite 8: Mit Originalunterschrift des bekannten Schauspielers Emil Jannings in Tinte und Datierung München 8.1.38"Der Schauspieler Emil Jannings war der erste Oscar-Preisträger überhaupt. Jannings gewann 1929 als erster Schauspieler einen Oscar für seine Darstellung in den beiden Filmen The Way of All Flesh" und Sein letzter Befehl". Er ist bislang der erste Deutsche der als bester Hauptdarsteller mit diesem Preis der amerikanischen Filmakademie aus-gezeichnet wurde. Er spielte die männliche Hauptrolle zusammen mit Marlene Dietrich in Der blaue Engel". In der Zeit des 3. Reiches war seine wohl bekannteste Rolle die des Burenführers Ohm Krüger in dem gleichnamigen Propagandafilm" in dem er auch die künstlerische Leitung innehatte.Seite 9: mit Originalunterschrift Hermann Essers und eigenhändiger Datierung18. April, Ostern 1938".Hermann Esser war einer der frühesten Weggefährten und einer der ganz wenigen Duzfreunde Adolf Hitlers aus der Gründungszeit der NSDAP. Er war in dieser Zeit neben Hitler einer der Hauptredner der NS-Bewegung der jederzeit einen Saal füllen konnte". Diese Rolle nahm er auch noch gegen Kriegsende in Vertretung Adolf Hitlers gelegentlich ein.Esser gehörte zum ganz engen persönlichen Kreis von Vertrauten, die Adolf Hitler in seiner engsten Umgebung auf dem Berghof und bei privaten Zusammenkünften in München und in der Reichskanzlei in Berlin um sich scharte.Seite 10: mit Originalunterschrift Martin Bormanns in Tinte und eigenhändiger Datierung 18.4.1938".Seite 12: mit Original-Rötelzeichnung Richard Kleins mit Darstellung eines Rossbändigers.Richard Klein war Maler, Bildhauer, Grafiker und Medailleur. Ab 1935 war er Direktor der Staatsschule für angewandte Kunst in München. Seine Werke waren auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Kunst in München vertreten. Als für das nationalsozialistische Regime wichtiger Künstler stand er auf der so genannten Gottbegnadeten-Liste.Seite 14: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Datierung Weihnachten 1937".Seite 18: mit charmanter Originalzeichnung eines Kinderpaares.Seite 20: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Datierung15. März 1938".Seite 22: mit Originalzeichnung Gustav Traubs in schwarzer Tusche eines Paares vor weiter Landschaft und eigenhändigem Zusatz Mit den besten Wünschen Gustav Traub".Gustav Traub (1885 - 1955) war Maler und Grafiker.Er nahm an Ausstellungen im Münchner Glaspalast teil sowie mit 20 Land-schaftsbildern an der Großen Deutschen Kunstausstellung von 1937 bis 1944.Am 20. April 1939, dem Geburtstag Hitlers, wurde Traub der Professorentitel verliehen. Hitler hatte bereits einige Bilder Traubs nach einer Ausstellung im Haus der deutschen Kunst erworben. Im selben Jahr fand in Lahr eine Gesamtausstellung von Traubs bis dahin geschaffenen Werken statt.Seite 24: mit Originalunterschrift Adolf Hitlers in Tinte und eigenhändiger Datierung18. April 1938".Seite 26: mit farbiger Originalzeichnung Sofie Storks und eigenhändiger Widmung:Den lieben Hoffmann's herzlich gewidmet Sofie Stork / 8. Juli 1938".Sofie Stork (1903 - 1981) war eine in München lebende Künstlerin und enge Freundin Eva Brauns. Sie gehörte zu dem engen Kreis der Berghof-Gesellschaft", des engsten privaten Umkreises Adolf Hitlers. Ihre Familie besaß die berühmte Münchner Fischerei H. Stork.Seite 28: mit handgezeichneter Karrikatur mit Künstlermonogramm KA" und Datierung V / 40" einer Kaffeehausszene des Café de la Paix in Paris u. a. mit Darstellung von Juden und Farbigen und der Betextung: QU'EST-CE QUE C'EST RASSENFRAGE, MON CHÉRI?"Seite 30: mit gezeichneter Karrikatur desselben Künstlers, datiert Paris 14. Juni 1940 und der Bezeichnung LE PETIT EMBONPOINT C'EST MONSIEUR LE PROFSSEUR HENRI OFFMANN".Heinrich Hoffmann begleitete Adolf Hitler zusammen mit Albert Speer und Arno Breker bei seinem Besuch in Paris im Juni 1940 nach dem deutschen Sieg über Frankreich. Bereits zuvor war Hoffmann in Paris, insbesondere für die Arbeiten zu seinem Bildband der Pariser Weltausstellung 1937 in Paris tätig gewesen.Seite 32: mit Originalunterschriften verschiedener Persönlichkeiten, u. a. Dr. Joseph Goebbels, Adolf Wagner, Reichsminister Ohnesorge, Karl Brandt, Josef Thorak, Conrad Hommel, Baldur von Schirach, u. A. Datiert 27. VII. 40".Seite 36/37: mit Bezeichnung Haus der Kunst 26.7.41" zahlreichen Unterschriften u. a. Gauleiter Adolf Wagner, die Bildhauer Josef Thorak und Kurt Schmid-Ehmen etc.Seite 38: mit Widmung: In dankbarer Verehrung Kurt Deutschmann / Heinz Macher / Charlotte Ritter - München, den 9.8.41".Seite 40: mit farbiger Zeichnung von Gräsern und einer Vogelfeder des deutsch--baltischen Malers und Grafikers Ernst von Maydell (1888 - 1960). Maydell war 1940 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung vertreten. Zeitweilig arbeitete er in den Vereinigten Staaten, wo er 1931 in der Corcoran Gallery of Art, 1950 im Delaware Art Museum und 1951 im Wadsworth Atheneum ausgestellt wurde. Später lebte er in Grafing bei München und wurde 1960 mit einer Ausstellung im Lenbachhaus gewürdigt. Seine Pinselzeichnungen und Aquarelle weisen teilweise zierlich preziösen Charakter" auf.Ernst von Maydell war Schüler von Wilhelm Purvit an der Kunstschule in Riga und Schüler der Debschitz-Schule in München. 1921 bis 1925 arbeitete er als Maler in Berchtesgaden, 1925 bis 1928 in Süditalien und war danach wieder in München tätig. Seite 42: Josef Thorak: originale Tuschezeichnung Leda mit dem Schwan".Am rechten unteren Rand Küns

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Steingaustr.18
Kirchheim unter Teck
73230
Germany

Für Auktionshaus Andreas Thies Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)7021-484050.

Wichtige Informationen

25.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable

3 % live surcharge plus 19 % VAT

AGB

Allgemeine Versteigerungs- und Geschäftsbedingungen

1. Allgemeines

Die Firma Andreas Thies e. K. (nachstehend Versteigerer genannt), vertreten durch den

Geschäftsführer und zugelassenen Versteigerer Andreas Thies, verkauft die angebotenen

Lose  im  Rahmen  der  von  ihm  herausgegebenen  Kataloge  als  Kommissionärin  im  eige

-

nen Namen für Rechnung der Einlieferer. Für die Versteigerung gelten die Allgemeinen

Versteigerungsbedingungen. Bei freihändigen Auktionsnachverkäufen und Freiverkäufen

in  Angebotslisten  sowie  der  Vermittlung  von  Kaufverträgen  auf  unserer  Internetseite 

„online - Auktionen“ gelten diese Bedingungen sinngemäß.

Mit der Abgabe von Geboten werden diese Bedingungen akzeptiert.

2. Katalog und Beschreibung – Gewährleistung

Die  Originalität  der  Gegenstände  wird  garantiert.

  Berechtigte  Reklamationen  müs

-

sen  innerhalb  von  4  Wochen  nach  Rechnungsdatum  vorgebracht  werden.  Darüber  hin

-

aus  ist  jedwede  Haftung  ausgeschlossen.  Gegenstände,  die  als  Kopien  beschrieben 

sind,  sind  von  jeglicher  Gewährleistung  ausgenommen.  Die  Katalogbeschreibungen 

dienen  als  Orientierungshilfe  für  die  Käufer  und  ersetzen  nicht  die  Besichtigung  der 

Gegenstände,  die  wir  empfehlen  möchten.  Saalbieter,  die  die  Gegenstände  besich

-

tigt  haben,  kaufen  grundsätzlich  wie  besehen.  Katalogbeschreibungen  und  mündlich 

abgegebene  Erklärungen  beinhalten  außer  der  Gewährleistung  für  die  Originalität 

der   Gegenstände   keine   Eigenschaftszusicherungen   oder   Garantieübernahmen.  

Das

Versteigerungsgut  ist  gebraucht.  Sämtliche  Gegenstände  werden  in  dem  Zustand 

verkauft, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Jegliche Garantie

für Zustandsbeschreibungen, bzw. diesbezügliche Reklamationen sind ausgeschlos

-

sen.

Nach  erfolgter  endgültiger  Abrechnung  mit  den  Einlieferern,  also  8  Wochen  nach 

der Auktion, sind keinerlei Reklamationen wegen offener oder versteckter Mängel oder

aus  Gründen  gleich  welcher  Art  mehr  möglich.  Reklamationen  sind  nur  für  bezahlte 

Gegenstände möglich und werden nur vom ursprünglichen Käufer der Gegenstände, nicht

von Dritterwerbern entgegengenommen. Alle anderen Ansprüche sind ausgeschlossen.

3. Ausruf

Die  Versteigerung  erfolgt  in  der  Regel  in  der  im  Katalog  genannten  Reihenfolge.  Der 

Versteigerer ist jedoch berechtigt, Lose zu vereinigen, zu trennen, auszulassen, zurück

-

zuziehen oder außerhalb der Reihenfolge anzubieten. Der Versteigerer bestimmt die Höhe

des Ausrufs nach eigenem Ermessen.

4. Gebote

Nach  dem  Ausruf  nimmt  der  Versteigerer  die  Gebote  entgegen. 

Die  Festlegung  der 

jeweiligen Steigerungsrate liegt im Ermessen des Versteigerers; sie liegt in der Regel

ca. 10 % über dem zuletzt abgegebenen Gebot.

Der Versteigerer ist berechtigt, ohne Angabe von Gründen Personen von der Teilnahme an

der Versteigerung auszuschließen, bzw. die Annahme von Geboten abzulehnen.

Dem  Versteigerer  unbekannte  Bieter  sollten  rechtzeitig  ausreichende  Sicherheiten 

stellen oder Referenzen nachweisen, um die Annahme ihrer Gebote zu ermöglichen.

Nicht  persönlich  anwesende  Kaufinteressenten  können  durch  die  Abgabe  schriftlicher 

Gebote an der Versteigerung teilnehmen. Solche Gebote müssen die Katalognummern und

die jeweiligen Höchstgebote enthalten. Sie werden ebenso wie die Gebote von Saalbietern

behandelt, d. h. das Höchstgebot wird nur soweit ausgenützt, wie es zur Überbietung ande

-

rer Gebote notwendig ist. Zuschläge unterhalb des angegebenen Höchstpreises sind daher

möglich. Die Ausführung der schriftlichen Aufträge durch den Versteigerer erfolgt gewis

-

senhaft und ohne Extraberechnung, jedoch ohne Gewähr.

Jeder Bieter haftet für die von ihm abgegebenen Gebote persönlich, auch wenn er geltend

macht, im Auftrag eines Dritten gehandelt zu haben und die Rechnung auf diesen ausge

-

stellt wurde.

Bei der Vermittlung von Kaufverträgen im Rahmen unserer Internet-Auktionen müssen

die Gebote nach erfolgter Registrierung auf unserer Internet Plattform eingegeben werden.

5. Zuschlag

Der  Zuschlag  erfolgt,  wenn  nach  dreimaligem  Aufruf  des  Höchstgebotes  kein  wei

-

teres  Gebot  mehr  abgegeben  wird.  Bei  Abgabe  mehrerer  gleich  hoher  Gebote  ist  der 

Versteigerer berechtigt, den Käufer per Losentscheid zu ermitteln. Im Falle irgendwelcher

Unklarheiten oder Zweifel über den Zuschlag, insbesondere über die rechtzeitige Abgabe

von Geboten, liegt es im Ermessen des Versteigerers, den erteilten Zuschlag für endgültig

zu erklären oder das betreffende Los nochmals zum Ausruf zu bringen. Bis dahin bleiben

alle abgegebenen Gebote verbindlich. Der Auktionator hat das Recht, bis zum Erreichen

eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote für den Einlieferer abzugeben

und  das  Los  gegebenenfalls  dem  Einlieferer  unter  Nennung  der  Einlieferungsnummer 

zuzuschlagen; das Los bleibt dann unverkauft.

Sollte ein Zuschlag unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Einlieferers erfolgen, insbe

-

sondere bei Nichterreichen eines vereinbarten Limitpreises, bleibt der Bieter vier Wochen

an sein Gebot gebunden.

Bei  der  Vermittlung  von  Kaufverträgen  im  Rahmen  unserer  Internetauktionen  erfolgt 

der Zuschlag nach Ablauf des für das jeweilige Los angegebenen Zeitpunkts in unseren

Geschäftsräumen. Der Bieter mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag.

6. Rechnung

Mit dem Zuschlag wird der gesamte Kaufpreis zur sofortigen Barzahlung fällig.

Der  Kaufpreis  setzt  sich  zusammen  aus  dem  Zuschlagspreis,  dem 

Aufgeld  von  25  %

sowie   eventuellen   Nebenkosten,   insbesondere   für   Lagerung   und   Versand.   Dieser  

Betrag  beinhaltet  die  gesetzliche  Mehrwertsteuer  (Differenzbesteuerung  §  25  a  UStG), 

die  nicht  gesondert  ausgewiesen  wird.  Bei  Anwendung  der  Regelbesteuerung  wird 

der  Mehrwertsteuersatz  von  19  %  auf  den  Gesamtpreis  (Zuschlag  +  25  %  Aufgeld  = 

Gesamtpreis + 19 % MwSt. = Endpreis) berechnet.

Ausfuhrlieferungen  sind  unter  bestimmten  Voraussetzungen  von  der  Mehrwertsteuer 

befreit.  Sobald  diese  vorliegen  und  der  vorgeschriebene  Ausfuhrnachweis  fristgerecht 

erbracht ist, wird die bezahlte Mehrwertsteuer dem Käufer zurückerstattet.

Am  Versteigerungstag  erstellte  Rechnungen  unterliegen  der  Überprüfung  und  evtl. 

Berichtigung.

Käufer, die ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Firma Andreas Thies e. K.

nicht  fristgerecht  nachkommen,  machen  sich  schadensersatzpflichtig.  Die  Firma 

Andreas Thies e. K. ist in diesen Fällen ermächtigt, den Zuschlag aufzu

heben und

die Ware nochmals zu versteigern oder freihändig zu verkaufen. Der ursprüngliche

Käufer hat in diesem Fall eine Gebühr in Höhe des vollen Aufgeldes in Höhe von 23

% sowie der Einliefererkommission zu entrichten.

7. Zahlung

Prinzipiell  sind  alle  Rechnungen  am  Versteigerungstag,  bzw.  bei  online-Auktionen, 

am  Tag  des  Ablaufs  der  jeweiligen  Lose  während  der  Öffnungszeit  zur  Barzahlung  in 

Euro  fällig,  Vorausrechnungen  schriftlicher  Auftraggeber  eine  Woche  nach  Versand. 

Zahlungen  in  Fremdwährungen  sind  erst  mit  der  endgültigen  Bankabrechnung  ver

-

bindlich;  Minderbeträge  sind  nachzuleisten,  Überzahlungen  werden  gutgeschrieben. 

Bei Zahlung durch Überweisung oder erfüllungshalber durch Scheck ist diese erst nach

erfolgter endgültiger Bankgutschrift erfüllt. Der Versteigerer ist in diesem Falle berech

-

tigt, Verzugszinsen in Höhe von 2 % über dem jeweiligen Bundesbankdiskontsatz zu ver

-

langen, sofern nicht der Schuldner nachweist, dass ein Zinsschaden überhaupt nicht oder

wesentlich niedriger entstanden ist.

8. Lieferung

Die  Lieferung  erfolgt  erst  nach  Bezahlung. 

Wird  ein  Gegenstand  trotzdem  vor 

Bezahlung  des  Kaufpreises  ausgehändigt,  so  steht  die  Eigentumsübertragung  unter  der 

aufschiebenden Bedingung der vollständigen Bezahlung des Kaufpreises. Der Käufer ist

bis dahin nicht zur Weiterveräußerung oder Veränderung des Versteigerungsgutes berech

-

tigt.  Saalbieter  sind  gehalten,  die  erworbenen  Objekte  nach  Bezahlung  am  Auktionstag 

mitzunehmen.

 Ein Versand durch die Fa. Thies e. K. erfolgt erst nach entsprechender

Versandanweisung durch den Käufer. Sperrige Gegenstände werden von uns generell

nicht versandt, bzw. nur nach vorheriger Absprache mit dem Käufer.

Für Gegenstände, die sieben Tage nach der Auktion nicht abgeholt wurden, wird eine

Lagergebühr von 10

 pro Objekt und Tag berechnet.

9. Gewährleistung

Mit  dem  Zuschlag  gehen  alle  Risiken,  insbesondere  des  zufälligen  Untergangs  und  der 

zufälligen  Verschlechterung,  auf  den  Käufer  über.  Die  versteigerten  Gegenstände  sind 

gebraucht.

Der Versteigerer haftet als Kommissionär, abgesehen von der unter Punkt 2 genannten

Gewährleistung, für die Originalität der Gegenstände, nicht für Mängel, gleich welcher

Art. Er verpf lichtet sich, rechtzeitig vorgetragene Mängelrügen des Erwerbers innerhalb

der gesetzlichen Gewährleistungsfrist dem Einlieferer zu übermitteln, sofern es ihm aus

tatsächlichen Gründen nicht unmöglich ist, diesen noch zu erreichen.

Schaden,  der  aus  Missverständnissen  oder  Übermittlungsfehlern  im  Verkehr  zwischen 

Versteigerer und Kaufinteressent entsteht, insbesondere bei telefonischen Übermittlungen,

geht zu Lasten des Kaufinteressenten. Der Versteigerer oder seine Erfüllungsgehilfen haf

-

ten nur für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten Schaden.

10. Erhaltungsangaben

1 = hervorragende Erhaltung

2 = normale Erhaltung

3 = stark getragen/gebraucht

4 = mäßige Erhaltung

Orden  und  historische  Sammlungsgegenstände  sind  Objekte,  die  zum  Tragen  bzw. 

zum  Gebrauch  bestimmt  waren  und  somit  einer  naturgemäßen  Abnutzung  unterlagen. 

Besonders  bei  frühen  Exemplaren  berücksichtigt  die  Erhaltungseinstufung  das  Alter. 

Mängel, Restaurierungen oder Beschädigungen, die über das übliche Maß hinausgehen,

sind im Text erwähnt. Erhaltungsangaben als Ergebnis subjektiver Betrachtung sind kein

Bestandteil der Katalogbeschreibung. Auf die Besichtigungsmöglichkeit ist deshalb aus

-

drücklich hingewiesen.

Reklamationen, die sich auf den Zustand eines ersteigerten Objektes beziehen, sind grund

-

sätzlich ausgeschlossen.

11. Nutzungsbedingungen §§ 86, 86 a StGB

Zum Schutz der Öffentlichkeit und mit Rücksicht auf unsere ausländischen Kunden sind

wir zu größtmöglicher Sorgfalt und Umsicht im Umgang mit zeitgeschichtlichen Objekten

aus der Zeit des 3. Reiches verpf lichtet.

Die Gegenstände werden daher nicht öffentlich ausgestellt. Titel und Bezeichnungen ein

-

zelner Personen oder Truppenteile wurden wie im Sprachgebrauch der Zeit üblich in die

Katalogbeschreibung übernommen. Damit ist keinerlei Wertung verbunden.

Besucher,  die  Gegenstände  aus  der  Zeit  des  3.  Reiches  vorbesichtigen  möchten  und  der 

Firma  Andreas  Thies  e.  K.  nicht  persönlich  bekannt  sind,  werden  gebeten,  ein  entspre

-

chendes  Besichtigungsformular  auszufüllen  und  darin  ihr  Sammelgebiet  einzutragen. 

Gleichzeitig werden die Kenntnisnahme der §§ 86, 86 a StGB und deren strikte Einhaltung

zugesichert.

Schriftliche Bieter, die unserem Hause nicht persönlich bekannt sind, werden bei Abgabe

von Geboten auf Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches gebeten, Art und Zweck ihres

Sammelgebietes  anzugeben,  z.  B.  Auf bau  einer  nach  wissenschaftlichen  Grundsätzen 

aufgebauten  Sammlung  über  Vorgänge  des  Zeitgeschehens,  wie  etwa  den  2.  Weltkrieg, 

die Wehrmacht, etc.

Die Firma Andreas Thies e. K. nimmt Gebote nur von solchen Bietern entgegen, die sich

zu einer strikten Einhaltung der §§ 86, 86 a StGB verpf lichten.

Indem Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, ver

-

sichern sie, dass sie den Katalog und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des

3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Auf klärung, der Abwehr verfassungs

-

widriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der

Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder zu ähnli

-

chen Zwecken erwerben (§§ 86 a, 86 StGB).

Die  Firma  Andreas  Thies  e.  K.  bietet  diese  Gegenstände  und  den  entsprechenden 

Katalog  nur  unter  diesen  Voraussetzungen  an.  Mit  der  Abgabe  eines  Gebotes  wer

-

den  diese  Bedingungen,  wie  auch  die  im  allgemeinen  Teil  des  Kataloges  abgedruckten 

Versteigerungs- und Geschäftsbedingungen ausdrücklich akzeptiert.

12. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Die  Geschäftsräume  des  Versteigerers  sind  für  beide  Teile  Erfüllungsort.  Das  am 

Erfüllungsort  geltende  Recht  ist  maßgebend  für  alle  Rechtsbeziehungen  zwischen  dem 

Käufer  und  dem  Versteigerer,  und  zwar  auch  dann,  wenn  der  Rechtsstreit  im  Ausland 

geführt wird. Das einheitliche Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen

und  das  einheitliche  Gesetz  über  den  Abschluss  von  internationalen  Kaufverträgen 

über  bewegliche  Sachen  gelten  nicht.  Für  sämtliche  gegenwärtigen  und  zukünftigen 

Ansprüche  aus  der  Geschäftsverbindung  mit  Vollkauf leuten,  juristischen  Personen  des 

öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist Nürtingen ausschließ

-

licher Gerichtsstand. Der gleiche Gerichtsstand gilt, wenn der Käufer keinen allgemeinen

Gerichtsstand  im  Inland  hat  oder  nach  Vertragsschluss  seinen  Wohnsitz  oder  gewöhn

-

lichen  Aufenthaltsort  aus  dem  Inland  verlegt  oder  sein  Wohnsitz  oder  gewöhnlicher 

Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen unwirksam

sein, so bleiben die übrigen gleichwohl gültig.

Alle Losnummern dieses Kataloges, die mit R gekennzeichnet sind, werden mit der

Regelbesteuerung besteuert.

Die Warenausgabe erfolgt nur 

gegen Barzahlung oder bankbestätigten Scheck.

Vollständige AGBs