Johannes Götz, balancierender Knabe
Entwurf 1888, auf der Kugel sign. J. Götz. Berlin. fec., Bronze braun patiniert, verkleinerte Version der sich in der Nationalgalerie Berlin befindlichen Bronzeplastik, bewegte Darstellung eines auf einer Kugel balancierenden unbekleideten Jünglings, den linken Arm über den Kopf erhoben, und mit dem Körper nach Halt suchen, in verschmitzt lächelndem Gesichtsausdruck, auf polygonal facettierten Serpentinsockel montiert, dieser minimal bestoßen, H Bronze 24 cm, H gesamt 27,8 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1865 Fürth bis 1934 Potsdam), besuchte die Nürnberger Kunstgewerbeschule, ging 1838 nach Berlin und wurde an der Akademie der Künste Schüler von Schaper und Reinhold Begas, G. gewann mit seiner Wasserschöpferin den Rompreis, dies ermöglichte ihm ab 1892 einen ca. zweijährigen Studienaufenthalt in Rom, er genoss die besondere Wertschätzung von Kaiser Wilhelm II., der ihn wiederholt mit Aufträgen bestückte, G. war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und stellte regelmäßig auf der Großen Berliner Kunstausstellung sowie häufig auch im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Internet.
Mindestpreis: 480