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Hannah Kosnik-Kloss, Komposition in Violett informelle, lyrische Abstraktion aus Schraffuren und

In Art & Antiques

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Hannah Kosnik-Kloss, Komposition in Violett  informelle, lyrische Abstraktion aus Schraffuren und
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Plauen
Hannah Kosnik-Kloss, Komposition in Violett
informelle, lyrische Abstraktion aus Schraffuren und Farbflächen in gekonnt aufeinander abgestimmter Farbigkeit, Aquarell auf frz. Postkarte, re. unten monogr. "HK.K.", rückseitig Poststempel "Paris (19)36" sowie handschriftliche Zeilen der Künstlerin "Dank! ... ein wenig Besserung Kuss H." und handschriftliche Adresse "Frau Maria Kloss, Ringstrasse 19 I. Berlin-Friedenau", auf Rückkarton aufgeheftete Kopie der Kartenrückseite, hinter Glas im Passepartout freigestellt gerahmt, Blattmaß 14 x 9 cm. Künstlerinfo: geborene Kloss, nannte sich in Frankreich Jeanne Kosnik-Kloss, auch Kosnick-Kloss und später Jeanne Freundlich, dt. Malerin, Graphikerin, Zeichnerin, Entwerferin, Mosaikkünstlerin, Teppichwirkerin und Sängerin (1892 Glogau bis 1966 Paris), Vertreterin der lyrischen Abstraktion, künstlerische Ausbildung in Berlin, Köln und Genf, 1919 Hochzeit mit dem Pianisten Heinrich Kosnick, mit dem sie als Sängerin tourt und mehrfach am Bauhaus Weimar gastiert, hier beeinflusst durch Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Paul Klee, und Lyonel Feininger, ab 1925 in Paris und in Saint Jean-Cap-Ferrat tätig, 1927 Hinwendung zur Malerei und erste Einzelausstellung in Paris, ab 1930 Lebensgefährtin des in Paris lebenden dt.-jüdischen Bildhauers, Malers und Entwerfers Otto Freundlich (1878-1943), verkehrte mit ihrem Mann in avantgardistischen Künstlerkreisen um Pablo Picasso und Georges Braque sowie der Künstlerorganisation "Abstraction-Création" mit Piet Mondrian, Robert Delaunay und Auguste Herbin, Anfang der 1930er Jahre Aufenthalt mit Freundlich in Auvers-sur-Oise, 1939 Internierung ihres Mannes in Folge des 2. WK, 1940 auf Fürsprache Picassos Entlassung von Otto Freundlich, anschließend mit Freundlich Flucht nach Saint-Paul-de-Fenouillet, nach der Besetzung Frankreichs Denunziation, Verhaftung und Ermordung des Ehemanns im KZ Lublin-Majdanek, anschließend Rückkehr von Jeanne Freundlich nach Paris, webte Teppiche, unter anderem nach Entwürfen ihres Mannes, beschickte zahlreiche Ausstellungen, tätig in Paris, Quelle: Vollmer, Bénézit und Internet.

Mindestpreis: 120
Hannah Kosnik-Kloss, Komposition in Violett
informelle, lyrische Abstraktion aus Schraffuren und Farbflächen in gekonnt aufeinander abgestimmter Farbigkeit, Aquarell auf frz. Postkarte, re. unten monogr. "HK.K.", rückseitig Poststempel "Paris (19)36" sowie handschriftliche Zeilen der Künstlerin "Dank! ... ein wenig Besserung Kuss H." und handschriftliche Adresse "Frau Maria Kloss, Ringstrasse 19 I. Berlin-Friedenau", auf Rückkarton aufgeheftete Kopie der Kartenrückseite, hinter Glas im Passepartout freigestellt gerahmt, Blattmaß 14 x 9 cm. Künstlerinfo: geborene Kloss, nannte sich in Frankreich Jeanne Kosnik-Kloss, auch Kosnick-Kloss und später Jeanne Freundlich, dt. Malerin, Graphikerin, Zeichnerin, Entwerferin, Mosaikkünstlerin, Teppichwirkerin und Sängerin (1892 Glogau bis 1966 Paris), Vertreterin der lyrischen Abstraktion, künstlerische Ausbildung in Berlin, Köln und Genf, 1919 Hochzeit mit dem Pianisten Heinrich Kosnick, mit dem sie als Sängerin tourt und mehrfach am Bauhaus Weimar gastiert, hier beeinflusst durch Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Paul Klee, und Lyonel Feininger, ab 1925 in Paris und in Saint Jean-Cap-Ferrat tätig, 1927 Hinwendung zur Malerei und erste Einzelausstellung in Paris, ab 1930 Lebensgefährtin des in Paris lebenden dt.-jüdischen Bildhauers, Malers und Entwerfers Otto Freundlich (1878-1943), verkehrte mit ihrem Mann in avantgardistischen Künstlerkreisen um Pablo Picasso und Georges Braque sowie der Künstlerorganisation "Abstraction-Création" mit Piet Mondrian, Robert Delaunay und Auguste Herbin, Anfang der 1930er Jahre Aufenthalt mit Freundlich in Auvers-sur-Oise, 1939 Internierung ihres Mannes in Folge des 2. WK, 1940 auf Fürsprache Picassos Entlassung von Otto Freundlich, anschließend mit Freundlich Flucht nach Saint-Paul-de-Fenouillet, nach der Besetzung Frankreichs Denunziation, Verhaftung und Ermordung des Ehemanns im KZ Lublin-Majdanek, anschließend Rückkehr von Jeanne Freundlich nach Paris, webte Teppiche, unter anderem nach Entwürfen ihres Mannes, beschickte zahlreiche Ausstellungen, tätig in Paris, Quelle: Vollmer, Bénézit und Internet.

Mindestpreis: 120

Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Hammerstraße 30
Plauen
08523
Germany

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