Heinz Müller, attr., "Mädchenbildnis"
Kopfbildnis einer jungen Frau vor dunklem Grund, minimal pastose Portraitmalerei in zurückhaltender blau-grau-grüner Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, um 1970, links oben nachträglich monogrammiert "HM", rückseitig auf dem Rahmen betitelt "Mädchenbildnis" und Künstleranschrift "Heinz Müller 705 Leipzig, Wolfshainer Str. 2.", schlicht aufgeblockt gerahmt, Bildmaß 50 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1924 Leipzig bis 2007 Bennewitz), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1938-41 Schüler in Landschaftsmalerei bei Walter Bodenthal, parallel 1939-41 Abendschüler der Kunsthandwerkerschule, 1941 Einberufung zum Arbeitsdienst und anschließend Soldat in Russland, 1945-46 Kriegsgefangenschaft, 1947-52 Werbegraphiker in Leipzig, 1950-90 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) in der DDR, ab 1952 freischaffend, 1954 Gründungsmitglied und zeitweise Vorstandsmitglied der Genossenschaft bildender Künstler "Kunst der Zeit" in Leipzig, ab 1991 Mitglied im Bund bildender Künstler Leipzig, unternahm Studienreisen nach Sofia, Bukarest, Prag, Moskau und Sankt Petersburg, Italien, Frankreich und Dänemark, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstlerin der DDR", "Bildende Künstler in Leipzig" und Wikipedia.
Mindestpreis: 390