"Plesiosaurus dolichodeirus"
Darstellung des Skeletts eines ausgestorbenen, prähistorischen Plesiosauriers auf Felsen am Meer, der britische Paläontologe und Naturforscher Sir Richard Owen (1804-1892) beschrieb bereits im Jahre 1839 16 Arten der Gattung Plesiosaurus in seinem in Birmingham anlässlich des Treffens der "British Association for the Advancement of Science (Britischen Vereinigung für die Förderung der Wissenschaft)" vorgelegten ersten Teiles des "Report on British Fossil Reptiles", laut Vorbesitzerangabe ehemals Bestand des Naturalienkabinetts auf Schloss Schaumburg bei Limburg an der Lahn, zum Schloss berichtet Wikipedia: "Von 1847 bis 1867 besaß Erzherzog Stephan von Österreich die Schaumburg. Er musste 1848 im Zuge der Revolution seine Heimat Ungarn verlassen und baute von 1850 bis 1855 die Schaumburg aufwendig in neugotischem Stil zu dem heutigen Schloss um, ... Stephan von Österreich richtete eine Gemäldegalerie ein, eine Bibliothek, er sammelte Münzen, hinterließ eine beachtliche Mineraliensammlung ... , und unterhielt einen kleinen Tierpark. ... . Mit dem Bau der Lahntalbahn 1862 wurde die Schaumburg leicht erreichbar und zu einem Treffpunkt von Adligen aus ganz Europa.", später gelangte das Schloss in den Besitz derer zu Waldeck und Pyrmont, welche es samt Inventar 1983 veräußerten, Temperamalerei auf Papier und Leinwand, Mitte 19. Jh., alt auf Holzrahmen aufgezogen, unten lateinisch betitelt "Plesiosaurus dolichodeirus", unsigniert, stärkere Erhaltungsmängel, Pendant zu vorhergehenden Positionen, ungerahmt, Maße ca. 136 x 196 cm.
Mindestpreis: 2.400