Wilhelm Lefebre, Frauenraub
mythologische Szene mit Kentaur auf Berggipfel, eine nackte Frau entführend, Radierung, um 1910, links unter der Abbildung kleine Remarque, rechts roter Stempel mit ligiertem Monogramm "LW", daneben in Blei handsigniert "Wilhelm Lefèbre", gering fleckig und gegilbt, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 19 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Wilhelm Lefèbre, dt. Maler und Radierer (1873 Mannheim bis 1974 Meran), zunächst Schüler der Malschule von Ludwig von Rössler in Frankfurt am Main, studierte 1889-95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Johann Theodor Janssen und Arthur Kampf, 1895-98 Weiterbildung bei Karl von Marr in München, 1898-1903 Studium an der Academie Julian Paris bei Jean Paul Laurens, bis 1914 tätig in Paris, beschickte hier den Salon des Indépendants und den Salon d?Automne, in Paris Bekanntschaft mit Hans Purrmann, Oskar Moll, Henri Matisse und Pablo Picasso, 1914-66 in Frankfurt am Main tätig, 1966 Umzug nach Meran, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Frankfurter Künstlerbund und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.
Mindestpreis: 60