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Karl Wilhelm Diefenbach, "Brandungsknabe" nackter Jüngling am Strand, im hellen Licht, vor

In Art, Antiques, Collectibles

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Karl Wilhelm Diefenbach, "Brandungsknabe"  nackter Jüngling am Strand, im hellen Licht, vor
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Plauen
Karl Wilhelm Diefenbach, "Brandungsknabe"
nackter Jüngling am Strand, im hellen Licht, vor gischtender See zurückweichend, das typische symbolistische Gemälde Diefenbachs entstand auf Capri, wohin sich der Lebensreformer die letzten Jahre seines Lebens (1900-1913) zurückzog, lasierende, partiell minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, links unten signiert und datiert "Dfnbch 1911", rückseitig vom Sohn des Künstlers betitelt und bezeichnet "Brandungsknabe - aus dem Nachlass K. W. Diefenbachs, verkauft an Herrn P. Michand, Capri, April 1914 Helios Diefenbach" sowie gestempelt "Diefenbach-Ausstellung Capri" und Zeitungsartikel von 1974 zum Diefenbach-Museum in der Klosteranlage Certosa auf Capri, welcher bemerkt: ""Einige Quadratkilometer" sollen sich zuletzt in der Klause des seltsamen Apostels befunden haben; nach einer präziseren Angabe aus den dreißiger Jahren einige 300, die der Sohn Karl Kurt Helios in der Certosa ausstellen wollte. Die schon damals geplante Galerie kam jedoch nicht zustande, Die Diefenbach-Hinterlassenschaft schrumpfte mit der Zeit - durch Verkäufe, Achtlosigkeit, Verschleiß.", original in Jugendstil-Goldleiste gerahmt, Falzmaß 50 x 28,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Wilhelm Diefenbach, signiert oft "Dfnbch", dt. Maler, Silhouettenschneider und Sozialreformer (1851 Hadamar bis 1913 Capri), Sohn und Schüler des Malers Leonhard Diefenbach, erhielt 1866 Stipendium zum Kunststudium an der Münchner Akademie, aus Sorge um seine Eltern Studienabbruch, 1872 Anstellung beim Hoffotografen Albert in München und für die fotografische Anstalt Hanfstaengl tätig, studierte parallel ab 1872 erneut an der Münchner Akademie bei Alexander Strähuber, Krankheiten ließen ihn in Folge zu einem konsequenten Lebensreformer werden, bis 1892 in München, zeitweise in einem verlassenen Steinbruch bei Höllriegelskreuth, tätig, 1892 bis 1895 in Wien, anschließend in Triest und Kairo tätig, 1897 Gründung der Kommune »Humanitas« in Himmelhof bei Wien, die bis 1899 bestand, musste sich wegen ?Unsittlichkeit? auf Grund seiner damals unkonventionellen Lebensweise mehrfach vor Gericht verantworten, ab 1900 auf Capri, Lehrer von Fidus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Mindestpreis: 2.500
Karl Wilhelm Diefenbach, "Brandungsknabe"
nackter Jüngling am Strand, im hellen Licht, vor gischtender See zurückweichend, das typische symbolistische Gemälde Diefenbachs entstand auf Capri, wohin sich der Lebensreformer die letzten Jahre seines Lebens (1900-1913) zurückzog, lasierende, partiell minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, links unten signiert und datiert "Dfnbch 1911", rückseitig vom Sohn des Künstlers betitelt und bezeichnet "Brandungsknabe - aus dem Nachlass K. W. Diefenbachs, verkauft an Herrn P. Michand, Capri, April 1914 Helios Diefenbach" sowie gestempelt "Diefenbach-Ausstellung Capri" und Zeitungsartikel von 1974 zum Diefenbach-Museum in der Klosteranlage Certosa auf Capri, welcher bemerkt: ""Einige Quadratkilometer" sollen sich zuletzt in der Klause des seltsamen Apostels befunden haben; nach einer präziseren Angabe aus den dreißiger Jahren einige 300, die der Sohn Karl Kurt Helios in der Certosa ausstellen wollte. Die schon damals geplante Galerie kam jedoch nicht zustande, Die Diefenbach-Hinterlassenschaft schrumpfte mit der Zeit - durch Verkäufe, Achtlosigkeit, Verschleiß.", original in Jugendstil-Goldleiste gerahmt, Falzmaß 50 x 28,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Wilhelm Diefenbach, signiert oft "Dfnbch", dt. Maler, Silhouettenschneider und Sozialreformer (1851 Hadamar bis 1913 Capri), Sohn und Schüler des Malers Leonhard Diefenbach, erhielt 1866 Stipendium zum Kunststudium an der Münchner Akademie, aus Sorge um seine Eltern Studienabbruch, 1872 Anstellung beim Hoffotografen Albert in München und für die fotografische Anstalt Hanfstaengl tätig, studierte parallel ab 1872 erneut an der Münchner Akademie bei Alexander Strähuber, Krankheiten ließen ihn in Folge zu einem konsequenten Lebensreformer werden, bis 1892 in München, zeitweise in einem verlassenen Steinbruch bei Höllriegelskreuth, tätig, 1892 bis 1895 in Wien, anschließend in Triest und Kairo tätig, 1897 Gründung der Kommune »Humanitas« in Himmelhof bei Wien, die bis 1899 bestand, musste sich wegen ?Unsittlichkeit? auf Grund seiner damals unkonventionellen Lebensweise mehrfach vor Gericht verantworten, ab 1900 auf Capri, Lehrer von Fidus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Mindestpreis: 2.500

Art, Antiques, Collectibles

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Hammerstraße 30
Plauen
08523
Germany

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