Albert Schellerer, "Selbstbildnis"
Halbportrait eines Mannes in mittleren Jahren mit grauem Anzug, weißem Hemd, violettem Schlips, schwarzem Mantel und Fes als Kopfbedeckung vor einer grauen Wand mit Bild, expressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "A. Schellerer" und datiert (19)35, rückseitig Künstleretikett "Albert Schellerer, Kunstmaler, Kempten Kanalweg 11, handschriftlich bezeichnet "Selbstbildnis" und nummeriert 5340, minimal restauriert, gering reinigungsbedürftig, Farbfehlstellen, ungerahmt, Maße 89 x 121 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Gebrauchsgraphiker (1890 München bis 1974 München), 1907-09 Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule, ab 1909 Studium der Bildhauerei an der Akademie München bei Balthasar Schmitt, später bei Hermann Hahn, ab 1914 Kriegsdienst, 1916 Verwundung und bis 1919 Rückkehr an die Akademie, in Folge der Kriegsverletzungen Aufgabe der Bildhauerei und Wechsel zur Malerei unter Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend als Gebrauchsgraphiker tätig, wirkte ab 1928 verstärkt als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München nach 1945 zeitweise in Kempten, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Mindestpreis: 150