Franz Holper, Winter im Gebirge
Blick über besonnte schneebedeckte Bergwiese mit Nadelbäumen in weite Gebirgslandschaft, stimmungsvolle, minimal pastose Malerei mit trefflich erfasstem Licht, hierzu bemerkt Wikipedia: "Obwohl er letztlich als Maler Autodidakt war, haftet seinen Bildern nichts Dilettantisches an. Seine Bilder sind kunsthandwerklich solide komponiert und ausgearbeitet. Er malte vornehmlich Landschaften, wirklichkeitsnah und unproblematisch, aber nie verklärend. Jahreszeitliche Stimmungen, klare Konturen, lebendige Farben, vor allem aber der meisterliche Umgang mit dem Licht charakterisieren seine Bilder. Durch die erfolgreiche Vermarktung seiner Gemälde trug er auch dazu bei, Davos bekannt zu machen.", Öl auf Malkarton, um 1910, links unten signiert "Franz Holper", rückseitig unleserliche Annotationen, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 27,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Architekt (1862 Meiningen bis 1935 Großkarolinenfeld), studierte an der Technischen Hochschule München Architektur, später Anstellung als Baurat der Stadt München, 1901 gesundheitsbedingte Kündigung und Übersiedlung nach Davos, hier autodidaktische Hinwendung zur Malerei, beschickte Ausstellungen in Davos, München und Augsburg, nach dem 1. Weltkrieg in Aßling tätig und schließlich Übersiedlung nach Großkarolinenfeld, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.
Mindestpreis: 280