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Prof. Christian Dietricy, "Die Taufe des Eunuchen"afrikanische Szene mit Einheimischen in

In 100. Auktion 17.-21. November 2020

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Prof. Christian Dietricy, "Die Taufe des Eunuchen"


afrikanische Szene mit Einheimischen in herrschaftlicher Tracht, der Taufe eines Mannes am Wasserloch durch einen Missionar beiwohnend, die Szene besticht durch ihre geradezu märchenhafte Anmutung und den Zauber der Exotik ferner Länder, die nicht zuletzt in der Darstellung kostbarer Gewänder und Utensilien fußt, Dietricy gelang es zudem, mittels dramatischer Beleuchtungseffekte, den religiösen Akt effektvoll hervorzuheben, bei der Gestaltung seiner Figuren dürfte sich der Künstler mangels eigener Anschauung unter anderem Anregung in der Schatzkammer der sächsischen Kurfürsten - dem "Grünen Gewölbe"-geholt haben, die seit 1724 öffentlich zugänglich war, der hier präsentierte "Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aurangzeb" von Johann Melchior Dinglinger (1664-1731) sowie der sogenannte "Mohr mit Smaragdstufe" von Dinglinger und Balthasar Permoser (1651-1732) weisen deutliche Parallelen zur Gestaltung der Figuren im Gemälde Dietricys auf und zeigen das zeittypische Verständnis von fremden Kulturen, wenngleich diese ethnologisch sicher nicht korrekt erfasst waren, bereits 1740 fertigte Dietricy eine dem vorliegenden Gemälde stark ähnelnde Fassung des Themas als Radierung und nannte sie laut Nagler (1836) "Die Taufe des Eunuchen", fein lasierende Historienmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Holz, unten rechts der Mitte in Rot monogrammiert und datiert "D. 1767", restauriert, im späteren Goldstuckrahmen, Pendant zur nachfolgenden Position, Falzmaße ca. 28 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Christian Wilhelm Ernst Dietrich, auch Christian Guillaume Ernest Dietricy, Dietrici, Dietricij oder Dietericy, dt. Maler, Zeichner, Radierer und Kupferstecher (1712 Weimar bis 1774 Dresden), zunächst Schüler seines Vaters, des Hofmalers Johann Georg Dietrich in Weimar, ab 1724 Ausbildung zum Malerradierer bei Johann Alexander Thiele in Dresden, ab 1728 mit Thiele in Arnstadt, später wieder in Weimar tätig, 1738 Rückkehr nach Dresden, hier Förderung durch Heinrich Graf Brühl und Carl Heinrich von Heinecken, unternahm Studienreise nach Holland, 1741 Ernennung zum Hofmaler, 1743 Italienreise auf königliche Kosten, in Folge der Italienreise Annahme des Künstlernamens "Dietricy", 1748 Ernennung zum Inspektor der Königlichen Gemäldegalerie, befreundet mit Anton Graff, Adrian Zingg, Daniel Chodowiecki und Johann Georg Wille, ab 1764 Direktor der Meißner Zeichenschule und 1765 Prof. an der Dresdner Kunstakademie, Ehrenmitgliedschaften der Akademien in Augsburg, Bologna und Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Allgemeine Deutsche Biographie, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Nagler und Wikipedia.

Prof. Christian Dietricy, "The Baptism of the Eunuch"
African scene with locals wearing festive costumes attending the baptism of a man at the waterhole carried out by a missionary, the scene captivates with its almost fairy-tale appearance and the magic of the exotic distant countries, as shown in in the depiction of the precious robes and utensils, Dietricy also succeeded in effectively emphasizing the religious act by means of dramatic lighting effects, when designing his figures, due to lacking personal encounters, the artist probably found inspiration in the treasury of the Saxon electors - the "Green Vault" - which has been open to the public since 1724, as the "Court of Delhi on the Birthday of the Grand Mogul Aurangzeb" by Johann Melchior Dinglinger (1664-1731) and the so-called "Moor with an Emerald stage" by Dinglinger and Balthasar Permoser (1651-1732 ) show clear parallels to the design of the figures in Dietricy's painting and show the understanding of foreign cultures typical of the time, although these were certainly not ethnologically correctly recorded, as early as 1740, Dietricy produced a version of the subject as an etching that was very similar to the present painting and called it, according to Nagler (1836), "The Baptism of the Eunuch", finely glazed history painting with a few impasto effects, oil on wood, monogrammed and dated "D. 1767 " in red color in the lower right of the center, restored, later put into a gold stucco frame, counterpart to the following lot, rebate dimensions approx. 28 x 38.5 cm. Artist information: actually Christian Wilhelm Ernst Dietrich, also Christian Guillaume Ernest Dietricy, Dietrici, Dietricij or Dietericy, German painter, draftsman, etcher and engraver (1712 Weimar - 1774 Dresden). Source: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Allgemeine Deutsche Biographie, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Nagler and Wikipedia.
Prof. Christian Dietricy, "Die Taufe des Eunuchen"


afrikanische Szene mit Einheimischen in herrschaftlicher Tracht, der Taufe eines Mannes am Wasserloch durch einen Missionar beiwohnend, die Szene besticht durch ihre geradezu märchenhafte Anmutung und den Zauber der Exotik ferner Länder, die nicht zuletzt in der Darstellung kostbarer Gewänder und Utensilien fußt, Dietricy gelang es zudem, mittels dramatischer Beleuchtungseffekte, den religiösen Akt effektvoll hervorzuheben, bei der Gestaltung seiner Figuren dürfte sich der Künstler mangels eigener Anschauung unter anderem Anregung in der Schatzkammer der sächsischen Kurfürsten - dem "Grünen Gewölbe"-geholt haben, die seit 1724 öffentlich zugänglich war, der hier präsentierte "Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aurangzeb" von Johann Melchior Dinglinger (1664-1731) sowie der sogenannte "Mohr mit Smaragdstufe" von Dinglinger und Balthasar Permoser (1651-1732) weisen deutliche Parallelen zur Gestaltung der Figuren im Gemälde Dietricys auf und zeigen das zeittypische Verständnis von fremden Kulturen, wenngleich diese ethnologisch sicher nicht korrekt erfasst waren, bereits 1740 fertigte Dietricy eine dem vorliegenden Gemälde stark ähnelnde Fassung des Themas als Radierung und nannte sie laut Nagler (1836) "Die Taufe des Eunuchen", fein lasierende Historienmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Holz, unten rechts der Mitte in Rot monogrammiert und datiert "D. 1767", restauriert, im späteren Goldstuckrahmen, Pendant zur nachfolgenden Position, Falzmaße ca. 28 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Christian Wilhelm Ernst Dietrich, auch Christian Guillaume Ernest Dietricy, Dietrici, Dietricij oder Dietericy, dt. Maler, Zeichner, Radierer und Kupferstecher (1712 Weimar bis 1774 Dresden), zunächst Schüler seines Vaters, des Hofmalers Johann Georg Dietrich in Weimar, ab 1724 Ausbildung zum Malerradierer bei Johann Alexander Thiele in Dresden, ab 1728 mit Thiele in Arnstadt, später wieder in Weimar tätig, 1738 Rückkehr nach Dresden, hier Förderung durch Heinrich Graf Brühl und Carl Heinrich von Heinecken, unternahm Studienreise nach Holland, 1741 Ernennung zum Hofmaler, 1743 Italienreise auf königliche Kosten, in Folge der Italienreise Annahme des Künstlernamens "Dietricy", 1748 Ernennung zum Inspektor der Königlichen Gemäldegalerie, befreundet mit Anton Graff, Adrian Zingg, Daniel Chodowiecki und Johann Georg Wille, ab 1764 Direktor der Meißner Zeichenschule und 1765 Prof. an der Dresdner Kunstakademie, Ehrenmitgliedschaften der Akademien in Augsburg, Bologna und Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Allgemeine Deutsche Biographie, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Nagler und Wikipedia.

Prof. Christian Dietricy, "The Baptism of the Eunuch"
African scene with locals wearing festive costumes attending the baptism of a man at the waterhole carried out by a missionary, the scene captivates with its almost fairy-tale appearance and the magic of the exotic distant countries, as shown in in the depiction of the precious robes and utensils, Dietricy also succeeded in effectively emphasizing the religious act by means of dramatic lighting effects, when designing his figures, due to lacking personal encounters, the artist probably found inspiration in the treasury of the Saxon electors - the "Green Vault" - which has been open to the public since 1724, as the "Court of Delhi on the Birthday of the Grand Mogul Aurangzeb" by Johann Melchior Dinglinger (1664-1731) and the so-called "Moor with an Emerald stage" by Dinglinger and Balthasar Permoser (1651-1732 ) show clear parallels to the design of the figures in Dietricy's painting and show the understanding of foreign cultures typical of the time, although these were certainly not ethnologically correctly recorded, as early as 1740, Dietricy produced a version of the subject as an etching that was very similar to the present painting and called it, according to Nagler (1836), "The Baptism of the Eunuch", finely glazed history painting with a few impasto effects, oil on wood, monogrammed and dated "D. 1767 " in red color in the lower right of the center, restored, later put into a gold stucco frame, counterpart to the following lot, rebate dimensions approx. 28 x 38.5 cm. Artist information: actually Christian Wilhelm Ernst Dietrich, also Christian Guillaume Ernest Dietricy, Dietrici, Dietricij or Dietericy, German painter, draftsman, etcher and engraver (1712 Weimar - 1774 Dresden). Source: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Allgemeine Deutsche Biographie, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Nagler and Wikipedia.

100. Auktion 17.-21. November 2020

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