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Plauen
Carl Haag, BiedermeierpaarBildnis einer sitzenden Dame mittleren Alters mit Haube in biedermeierlicher Tracht neben ihrem stehenden Mann in Uniform, hierzu bemerkt Wikipedia "... Bereits zu dieser Zeit [1844-46] erzielte er erste Erfolge als Miniaturporträtist der Aristokratie und anderer prominenter Persönlichkeiten. ...", fein mit spitzen Pinsel festgehaltene Portraitmalerei, Mischtechnik (Gouache und Aquarell) auf Papier, rechts unten unscheinbar signiert und datiert "Carl Haag 1845", gebräunt und etwas unfrisch, Bleiweiß partiell oxidiert. hinter Glas in mit Goldbronze übergangener Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Carl [Karl] Haag, dt. Aquarell-, Miniatur- und Portraitmaler sowie Radierer und Illustrator (1820 Erlangen bis 1915 Oberwesel), ab 1834 in Nürnberg Schüler der Polytechnischen Zeichenschule, 1836-44 Studium an der Nürnberger Kunstschule, hier Schüler von Albert Christoph Reindel, parallel Anfertigung von Buchillustrationen, gefördert von Reindel 1844-46 Studienaufenthalt in München, hier beeinflusst von der Kunst Wilhelm von Kaulbachs und Carl Rottmanns, in München entstehen erste Portraits oftmals adliger Prominenter wie Herzog Maximilian II. Joseph von Bayern und seiner Ehefrau Marie von Preußen, 1846 fünfmonatiger Aufenthalt in Brüssel, hier Bekanntschaft mit Louis Gallait und Gustave Wappers, unternahm ab Frühjahr 1847 eine Studienreise nach Großbritannien was bis 1903 seine zweite Heimat werden sollte, in London Bekanntschaft mit den Arbeiten William Turners, den Winter 1847-48 verbrachte Haag in Rom und der Campagna Romana, ab Frühjahr 1848 Studium an der Royal Academy of Arts in London deren Ausstellungen er 1849-55 mit Portraits beschickte, ab 1850 Mitglied der Old Water Colour Society deren Ausstellungen er mit Landschaftsaquarellen beschickte, 1850 Reise an den Rhein, 1852 Tirolreise und Bekanntschaft mit Karl Friedrich Wilhelm Emich Fürst zu Leiningen und Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha, anschließend als Hofmaler im Dienste von Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha, 1853 auf Einladung Queen Victorias auf Balmoral Castle tätig, schuf hier vor allem Portraits der königlichen Familie, 1852-57 Mitglied im Deutscher Künstlerverein in Rom, 1854 Reise nach Dalmatien und Montenegro, den Winter 1855-56 weilte er in Venedig, im Winter 1857-58 in München, ab August 1858 zusammen mit Frederick Goodall Studienreise über Deutschland, Triest, Athen nach Ägypten (Kairo, Gizeh, Suez) im Frühjahr 1859 Weiterreise nach Jerusalem, Baalbek, Damaskus, Galiläa, Samaria, mit Erlaubnis von Scheich Medjuel el Mezrab Malaufenthalt in Palmyra, Anfang 1860 Weiterreise nach Palästina und Syrien, April 1860 Rückkehr nach London und englische Staatsbürgerschaft, 1860 Bürgerrecht von London und Niederlassung in Hampstead, 1864 Erwerb des "Roten Turms" in Oberwesel am Rhein als Sommerresidenz, 1873 erneut Reise nach Ägypten, 1903 gänzlich Übersiedlung nach Oberwesel, vertreten im diversen Museen wie Bristol, Leeds, Manchester, Erlangen und Oberwesel sowie im Israel-Museum Jerusalem, in der Jordan National Gallery of Fine Arts Amman und im Victoria and Albert Museum London, erhielt verschiedene Ehrungen wie 1887 das Kommandeur-Kreuz des Herzoglich Sachsen Coburg Gothaischen Hausordens II. Klasse und die Medaille zum 50-jährigen Thronjubiläum von Königin Victoria, er beschickte 1855, 1867 und 1878 die Pariser Weltausstellung, 1873 die Weltausstellung in Wien, vertreten auf Ausstellungen in London, München und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bradshaw, Boetticher, Grieb, Schidlof, Schurr, Meyers Konversationslexikon, "The Dictionary of British artists 1880-1940" und Wikipedia.
Carl Haag, Biedermeier CouplePicture of a seated middle-aged lady with a bonnet in Biedermeier costume next to her standing husband in uniform, Wikipedia notes ".... Already at this time [1844-46] he achieved his first successes as a miniature portraitist of the aristocracy and other prominent personalities. ...", portrait painting finely captured with a pointed brush, mixed media (gouache and watercolour) on paper, inconspicuously signed and dated "Carl Haag 1845" lower right, browned and somewhat unfresh, lead white partially oxidised. framed behind glass in Berlin molding overlaid with gilt bronze, folded dimensions approx. 31 x 25 cm. Artist information: actually Johann Carl [Karl] Haag, German painter. Watercolour, miniature and portrait painter as well as etcher and illustrator (1820 Erlangen to 1915 Oberwesel), from 1834 pupil at the polytechnic drawing school in Nuremberg, 1836-44 studies at the Nuremberg art school, here pupil of Albert Christoph Reindel, parallel production of book illustrations, supported by Reindel 1844-46 study stay in Munich, here influenced by the art of Wilhelm von Kaulbach and Carl Rottmann, in Munich first portraits of often noble celebrities such as Duke Maximilian II. Joseph of Bavaria and his wife Marie of Prussia, 1846 five-month stay in Brussels, where he met Louis Gallait and Gustave Wappers, from spring 1847 undertook a study trip to Great Britain, which was to become his second home until 1903, in London he became acquainted with the works of William Turner, Haag spent the winter of 1847-48 in Rome and the Campagna Romana, from spring 1848 studied at the Royal Academy of Arts in London, whose exhibitions he contributed portraits to in 1849-55, from 1850 member of the Old Water Colour Society, whose exhibitions he attended with landscape watercolours, 1850 trip to the Rhine, 1852 trip to Tyrol and acquaintance with Karl Friedrich Wilhelm Emich Prince of Leiningen and Duke Ernst of Saxe-Coburg-Gotha, subsequently court painter in the service of Duke Ernst of Saxe-Coburg-Gotha, 1853 invited by Queen Victoria to Balmoral Castle, where he mainly painted portraits of the royal family, 1852-57 member of the German Artists' Association in Rome, 1854 travelled to Dalmatia and Montenegro, spent the winter of 1855-56 in Venice, the winter of 1857-58 in Munich, from August 1858 together with Frederick Goodall on a study trip via Germany, Trieste, Athens to Egypt (Cairo, Giza, Suez) in spring 1859 onward journey to Jerusalem, Baalbek, Damascus, Galilee, Samaria, with the permission of Sheikh Medjuel el Mezrab painting in Palmyra, early 1860 onward journey to Palestine and Syria, April 1860 return to London and English citizenship, 1860 London citizenship and settlement in Hampstead, 1864 acquisition of the "Red Tower" in Oberwesel on the Rhine as a summer residence, 1873 another trip to Egypt, 1903 complete relocation to Oberwesel, represented in various museums such as Bristol, Leeds, Manchester, Erlangen and Oberwesel as well as the Israel Museum in Jerusalem, the Jordan National Gallery of Fine Arts in Amman and the Victoria and Albert Museum in London, received various honours such as the Commander's Cross of the Ducal Saxe Coburg Gotha House Order II in 1887 and the 50th Class Medal of the Order of the Duke of Coburg. In 1855, 1867 and 1878 he exhibited at the Paris World Exhibition, in 1873 at the World Exhibition in Vienna, represented at exhibitions in London, Munich and Nuremberg, Source: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bradshaw, Boetticher, Grieb, Schidlof, Schurr, Meyers Konversationslexikon, "The Dictionary of British artists 1880-1940" and Wikipedia.
Carl Haag, BiedermeierpaarBildnis einer sitzenden Dame mittleren Alters mit Haube in biedermeierlicher Tracht neben ihrem stehenden Mann in Uniform, hierzu bemerkt Wikipedia "... Bereits zu dieser Zeit [1844-46] erzielte er erste Erfolge als Miniaturporträtist der Aristokratie und anderer prominenter Persönlichkeiten. ...", fein mit spitzen Pinsel festgehaltene Portraitmalerei, Mischtechnik (Gouache und Aquarell) auf Papier, rechts unten unscheinbar signiert und datiert "Carl Haag 1845", gebräunt und etwas unfrisch, Bleiweiß partiell oxidiert. hinter Glas in mit Goldbronze übergangener Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Carl [Karl] Haag, dt. Aquarell-, Miniatur- und Portraitmaler sowie Radierer und Illustrator (1820 Erlangen bis 1915 Oberwesel), ab 1834 in Nürnberg Schüler der Polytechnischen Zeichenschule, 1836-44 Studium an der Nürnberger Kunstschule, hier Schüler von Albert Christoph Reindel, parallel Anfertigung von Buchillustrationen, gefördert von Reindel 1844-46 Studienaufenthalt in München, hier beeinflusst von der Kunst Wilhelm von Kaulbachs und Carl Rottmanns, in München entstehen erste Portraits oftmals adliger Prominenter wie Herzog Maximilian II. Joseph von Bayern und seiner Ehefrau Marie von Preußen, 1846 fünfmonatiger Aufenthalt in Brüssel, hier Bekanntschaft mit Louis Gallait und Gustave Wappers, unternahm ab Frühjahr 1847 eine Studienreise nach Großbritannien was bis 1903 seine zweite Heimat werden sollte, in London Bekanntschaft mit den Arbeiten William Turners, den Winter 1847-48 verbrachte Haag in Rom und der Campagna Romana, ab Frühjahr 1848 Studium an der Royal Academy of Arts in London deren Ausstellungen er 1849-55 mit Portraits beschickte, ab 1850 Mitglied der Old Water Colour Society deren Ausstellungen er mit Landschaftsaquarellen beschickte, 1850 Reise an den Rhein, 1852 Tirolreise und Bekanntschaft mit Karl Friedrich Wilhelm Emich Fürst zu Leiningen und Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha, anschließend als Hofmaler im Dienste von Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha, 1853 auf Einladung Queen Victorias auf Balmoral Castle tätig, schuf hier vor allem Portraits der königlichen Familie, 1852-57 Mitglied im Deutscher Künstlerverein in Rom, 1854 Reise nach Dalmatien und Montenegro, den Winter 1855-56 weilte er in Venedig, im Winter 1857-58 in München, ab August 1858 zusammen mit Frederick Goodall Studienreise über Deutschland, Triest, Athen nach Ägypten (Kairo, Gizeh, Suez) im Frühjahr 1859 Weiterreise nach Jerusalem, Baalbek, Damaskus, Galiläa, Samaria, mit Erlaubnis von Scheich Medjuel el Mezrab Malaufenthalt in Palmyra, Anfang 1860 Weiterreise nach Palästina und Syrien, April 1860 Rückkehr nach London und englische Staatsbürgerschaft, 1860 Bürgerrecht von London und Niederlassung in Hampstead, 1864 Erwerb des "Roten Turms" in Oberwesel am Rhein als Sommerresidenz, 1873 erneut Reise nach Ägypten, 1903 gänzlich Übersiedlung nach Oberwesel, vertreten im diversen Museen wie Bristol, Leeds, Manchester, Erlangen und Oberwesel sowie im Israel-Museum Jerusalem, in der Jordan National Gallery of Fine Arts Amman und im Victoria and Albert Museum London, erhielt verschiedene Ehrungen wie 1887 das Kommandeur-Kreuz des Herzoglich Sachsen Coburg Gothaischen Hausordens II. Klasse und die Medaille zum 50-jährigen Thronjubiläum von Königin Victoria, er beschickte 1855, 1867 und 1878 die Pariser Weltausstellung, 1873 die Weltausstellung in Wien, vertreten auf Ausstellungen in London, München und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bradshaw, Boetticher, Grieb, Schidlof, Schurr, Meyers Konversationslexikon, "The Dictionary of British artists 1880-1940" und Wikipedia.
Carl Haag, Biedermeier CouplePicture of a seated middle-aged lady with a bonnet in Biedermeier costume next to her standing husband in uniform, Wikipedia notes ".... Already at this time [1844-46] he achieved his first successes as a miniature portraitist of the aristocracy and other prominent personalities. ...", portrait painting finely captured with a pointed brush, mixed media (gouache and watercolour) on paper, inconspicuously signed and dated "Carl Haag 1845" lower right, browned and somewhat unfresh, lead white partially oxidised. framed behind glass in Berlin molding overlaid with gilt bronze, folded dimensions approx. 31 x 25 cm. Artist information: actually Johann Carl [Karl] Haag, German painter. Watercolour, miniature and portrait painter as well as etcher and illustrator (1820 Erlangen to 1915 Oberwesel), from 1834 pupil at the polytechnic drawing school in Nuremberg, 1836-44 studies at the Nuremberg art school, here pupil of Albert Christoph Reindel, parallel production of book illustrations, supported by Reindel 1844-46 study stay in Munich, here influenced by the art of Wilhelm von Kaulbach and Carl Rottmann, in Munich first portraits of often noble celebrities such as Duke Maximilian II. Joseph of Bavaria and his wife Marie of Prussia, 1846 five-month stay in Brussels, where he met Louis Gallait and Gustave Wappers, from spring 1847 undertook a study trip to Great Britain, which was to become his second home until 1903, in London he became acquainted with the works of William Turner, Haag spent the winter of 1847-48 in Rome and the Campagna Romana, from spring 1848 studied at the Royal Academy of Arts in London, whose exhibitions he contributed portraits to in 1849-55, from 1850 member of the Old Water Colour Society, whose exhibitions he attended with landscape watercolours, 1850 trip to the Rhine, 1852 trip to Tyrol and acquaintance with Karl Friedrich Wilhelm Emich Prince of Leiningen and Duke Ernst of Saxe-Coburg-Gotha, subsequently court painter in the service of Duke Ernst of Saxe-Coburg-Gotha, 1853 invited by Queen Victoria to Balmoral Castle, where he mainly painted portraits of the royal family, 1852-57 member of the German Artists' Association in Rome, 1854 travelled to Dalmatia and Montenegro, spent the winter of 1855-56 in Venice, the winter of 1857-58 in Munich, from August 1858 together with Frederick Goodall on a study trip via Germany, Trieste, Athens to Egypt (Cairo, Giza, Suez) in spring 1859 onward journey to Jerusalem, Baalbek, Damascus, Galilee, Samaria, with the permission of Sheikh Medjuel el Mezrab painting in Palmyra, early 1860 onward journey to Palestine and Syria, April 1860 return to London and English citizenship, 1860 London citizenship and settlement in Hampstead, 1864 acquisition of the "Red Tower" in Oberwesel on the Rhine as a summer residence, 1873 another trip to Egypt, 1903 complete relocation to Oberwesel, represented in various museums such as Bristol, Leeds, Manchester, Erlangen and Oberwesel as well as the Israel Museum in Jerusalem, the Jordan National Gallery of Fine Arts in Amman and the Victoria and Albert Museum in London, received various honours such as the Commander's Cross of the Ducal Saxe Coburg Gotha House Order II in 1887 and the 50th Class Medal of the Order of the Duke of Coburg. In 1855, 1867 and 1878 he exhibited at the Paris World Exhibition, in 1873 at the World Exhibition in Vienna, represented at exhibitions in London, Munich and Nuremberg, Source: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bradshaw, Boetticher, Grieb, Schidlof, Schurr, Meyers Konversationslexikon, "The Dictionary of British artists 1880-1940" and Wikipedia.

117. Auktion Februar 2025 und Asiatika-Sammlung Günther H. Stelly

Auktionsdatum
Lose: 1-309
Lose: 400-1652
Lose: 1700-3144
Lose: 3200-4715

Für Informationen zum Versand kontaktieren Sie bitte unsere Versandabteilung.

For informations about shipping please contact our shipping department.

versand@mehlis.eu

Versand von Elfenbein ist nur innerhalb der EU möglich.

Shipping of ivory is only possible within the EU.

Wichtige Informationen

Den detaillierten Zeitplan können Sie als PDF-Broschüre einsehen.
Aufgeld 24 %, Live 5 %, jeweils plus 19 % USt.

AGB

§ 1 – Geschäftsgegenstand

 

Die Auktionshaus Mehlis GmbH (im Folgenden: „Auktionshaus“), eingetragen im Handelsregister des AG Chemnitz unter Nr. HRB 23193, Vertretungsberechtigt: Jens Mehlis, Sitz: Hammerstraße 30, 08523 Plauen, verkauft Gegenstände im Namen und für Rechnung ihrer Einlieferer. Kaufverträge kommen nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen zustande.

 

§ 2 - Ablauf der Versteigerung

 

Voraussetzung für die Teilnahme an einer Auktion als Bieter ist die Erteilung einer Bieternummer durch das Auktionshaus. Voraussetzung für die Erteilung einer Bieternummer ist, dass die betreffende Person vor dem Auktionstermin ihren Namen und eine inländische Anschrift angibt und sich entsprechend ausweist oder eine ausreichende Sicherheit leistet. Die zu versteigernden Gegenstände werden im Auktionstermin aufgerufen. Die Reihenfolge des Aufrufs liegt im Ermessen des Auktionators. Der Auktionator hat ferner das Recht, mehrere einzelne Gegenstände zusammen aufzurufen oder mehrere zusammengefasste Gegenstände einzeln aufzurufen. Schließlich kann der Auktionator einen Aufruf jederzeit zurückziehen. Der erste Aufruf erfolgt zu dem vom Einlieferer angegebenen Limit. Fehlt ein solches Limit, liegt der erste Aufruf im Ermessen des Auktionators. Gesteigert wird nach Ermessen des Auktionators, in der Regel in Schritten von 10%. Gebote können bis zum Zuschlag jederzeit abgegeben werden. Sie sind unwiderruflich. Wird nach dreimaligem Wiederholen des letzten Höchstgebots kein höheres Gebot abgegeben, so erfolgt der Zuschlag zu diesem Höchstgebot. Wenn mehrere Personen dasselbe Gebot abgegeben haben, entscheidet das Los. Bestehen Zweifel darüber, ob oder an wen ein Zuschlag erfolgt ist, oder ist ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen worden, so kann der Versteigerer den Zuschlag zugunsten eines bestimmten Bieters wiederholen oder den Gegenstand erneut aufrufen. In diesen Fällen wird ein vorangegangener Zuschlag unwirksam. Der Zuschlag kann auch unter Vorbehalt erfolgen. Jeder Zuschlag unter dem Limitpreis steht automatisch unter Vorbehalt. In diesem Fall ist der Bieter drei Wochen lang an sein Gebot gebunden, für den Auktionator bleibt der Zuschlag jedoch freibleibend. Erhält der Bieter, der unter Vorbehalt den Zuschlag erhalten hat, innerhalb von drei Wochen keine entgegenstehende Nachricht, so gilt der Zuschlag als widerrufen. Schriftliche Gebote müssen dem Auktionshaus spätestens um 7:00 Uhr morgens am Auktionstag vorliegen. Sie müssen die Katalognummer und die Beschreibung des Gegenstandes (Titel) enthalten. In Zweifelsfällen ist die angegebene Katalognummer maßgeblich. Schriftliche Gebote werden nur ausgeführt, wenn gleichzeitig erstklassige Referenzen, ein bankbestätigter Scheck in ausreichender Höhe oder eine vergleichbare Form der Sicherheit vorgelegt werden. Eine Garantie für die Berücksichtigung schriftlicher Gebote kann aber nicht übernommen werden. Telefonische Gebote sind nur bei einem Limit von mehr als 200,00 EUR zulässig. Das Auktionshaus übernimmt keine Gewähr für das Zustandekommen oder für die Aufrechterhaltung der Telefonverbindung. Im Übrigen gelten die Regelungen für schriftliche Gebote entsprechend. Das Auktionshaus ist befugt, jederzeit einzelne Bieter von der Auktion auszuschließen. Anspruch auf die Teilnahme an der Auktion besteht nicht.

 

§ 3 - Rechtsfolgen des Zuschlags

 

Kaufverträge kommen zustande durch Zuschlag auf ein Gebot in der Auktion oder durch Einigung über ein Gebot außerhalb der Auktion (z.B. im Nachverkauf). Der Kaufpreis setzt sich zusammen aus dem Zuschlagspreis und einem Aufgeld von 24 % des Zuschlagsbetrages zzgl. der jeweils gültigen Mwst. auf das Aufgeld. Verkäufer ist der jeweils vom Auktionshaus vertretene Einlieferer. Kaufgegenstand ist der Gegenstand, der im Katalog mit derjenigen Nummer bezeichnet ist, auf die sich der Aufruf in der Auktion bezogen hat. Die Gewährleistung richtet sich nach § 4. Mit Abschluss des Kaufvertrages ist der Käufer zur Zahlung des Kaufpreises und zur Abnahme des Gegenstandes verpflichtet. Beide Verpflichtungen sind Hauptleistungspflichten und sofort fällig. Der Käufer ist zur Vorleistung verpflichtet. Das Eigentum des Verkäufers bleibt bis zur vollständigen Vertragserfüllung durch den Käufer vorbehalten. Die Übergabe- und Übereignungspflicht des Verkäufers ist am Sitz des Auktionshauses erfüllbar; es handelt sich um Holschulden. Eine Versendung erfolgt nur nach gesonderter Vereinbarung und ausschließlich auf Kosten und Gefahr des Käufers. Mit Abschluss des Kaufvertrages geht alle Gefahr, insbesondere die Gefahr des zufälligen Untergangs des Gegenstandes, auf den Käufer über. Der als Vertreter des Käufers auftretende Bieter haftet für die Erfüllung neben dem Vertretenen als Gesamtschuldner. Der Inhaber der Bieternummer, unter der das Gebot abgegeben wurde, haftet für die Erfüllung neben dem Käufer als Gesamtschuldner, sofern er den Gebrauch seiner Bieternummer zu vertreten hat.

 

§ 4 - Haftung, Rückgaberecht

 

Die Gewährleistung des Verkäufers für Mängel des Kaufgegenstandes ist ausgeschlossen, ausgenommen für Schäden, die an Leben, Köper oder Gesundheit oder durch grobes Verschulden des Versteigerers, seiner gesetzlichen Vertreter, seiner leitenden Angestellten oder seiner Erfüllungsgehilfen entstehen. Die Gegenstände sind in der Regel gebraucht. Vor der Versteigerung besteht ausreichend Gelegenheit, die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände zu besichtigen und zu untersuchen. Angaben im Katalog sind keine Eigenschaftszusicherung oder Beschaffenheitsvereinbarung, sondern sie dienen ausschließlich der Beschreibung des Gegenstandes. Eventuelle Gewährleistungsansprüche des Käufers wegen gebrauchter Sachen verjähren ein Jahr nach dem Schluss des Jahres, in dem der Zuschlag erfolgt ist. Soweit der Käufer Kaufmann ist, verjähren seine Gewährleistungsansprüche in sechs Monaten nach dem Tag des Zuschlags. Dasselbe gilt, soweit der Käufer als Unternehmer handelt. Im Übrigen haftet der Verkäufer nur für eigenes grobes Verschulden sowie für grobes Verschulden seiner gesetzlichen Vertreter und seiner Erfüllungsgehilfen. Ferner ist die Haftung betragsmäßig begrenzt auf die Höhe des jeweiligen Gebots. Die Haftung des Auktionshauses ist in demselben Umfang begrenzt wie diejenige des Verkäufers. Soweit Ansprüche gegen das Auktionshaus auf den Angaben oder dem Verhalten des Einlieferers beruhen, kann das Auktionshaus vom Käufer den Erlass seiner Verbindlichkeiten Zug um Zug gegen Abtretung seiner Gewährleistungsansprüche gegen den Einlieferer verlangen.

 

§ 5 - Vertragsabwicklung

 

Der Verkauf von Eigenware unterliegt der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Erhält der Käufer eine Rechnung, so wird die Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) darin nicht ausgewiesen. Für jede Mahnung, die mehr als einen Monat nach Rechnungserteilung erfolgt, kann das Auktionshaus Mahnkosten in Höhe von 5,00 EUR erheben (4,20 EUR netto plus 0,80 EUR Mehrwertsteuer 19% [Juli – Dezember 2020 16 %]). Solange die gegenüber dem Verkäufer oder dem Auktionshaus bestehenden Pflichten des Käufers (§ 3) nicht vollständig erfüllt sind, ist der Käufer verpflichtet, dem Auktionshaus jede Adressänderung schriftlich anzuzeigen. Das Auktionshaus ist berechtigt, alle an den Käufer gerichteten Willenserklärungen an die vom Käufer angegebene Anschrift zu richten. Damit geltend die Erklärungen als am dritten Tage nach der Aufgabe zur Post zugegangen, sofern der Käufer nicht einen atypischen Geschehensablauf nachweist. Der Käufer ist verpflichtet, das ersteigerte Objekt sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen bzw. spätestens innerhalb von zehn Werktagen in den Geschäftsräumen des Auktionshauses abzuholen, ansonsten gerät der Käufer in Annahmeverzug. Der Käufer kann wahlweise die versteigerten Objekte selber abholen oder durch eine schriftlich bevollmächtigte Person abholen lassen oder das Auktionshaus schriftlich bevollmächtigen, den Transport des Gegenstandes im Namen, auf Kosten und Gefahr des Käufers durch eine Spedition sachgerecht durchführen zu lassen. Im Übrigen ist das Auktionshaus nicht verpflichtet das ersteigerte Objekt vor vollständiger Bezahlung aller vom Käufer geschuldeten Beträge an den Käufer bzw. dem von ihm beauftragten Spediteur herauszugeben. Das Auktionshaus lagert alle Objekte während eines Zeitraumes von zehn Werktagen ab dem Tage der Auktion ein. Danach ist das Auktionshaus berechtigt, verkaufte, nicht abgeholte Gegenstände ohne Mahnung im Namen und auf Rechnung des Käufers und auf dessen Gefahr bei einer Spedition einzulagern und versichern zu lassen oder gegen Berechnung einer Tagespauschale für Lager– und Versicherungskosten in eigenen Räumen einzulagern oder an die vom Käufer angegebene Anschrift zu versenden. Versendung und Einlagerung erfolgen auf Gefahr und auf Kosten des Käufers. Für die Einlagerung wird eine Gebühr von 0,50 EUR pro Tag erhoben (0,42 EUR netto plus 0,08 EUR Mehrwertsteuer 19%. Die Art der Versendung liegt im Ermessen des Auktionshauses. Anspruch auf eine bestimmte Versendungsart oder den Abschluss einer Versicherung besteht nur dann, wenn der Bieter bis spätestens 7:00 Uhr morgens am Auktionstag die gewünschte Versendungsart und die gewünschte Versicherung mitgeteilt hat. Diese Mitteilung bedarf der Schriftform. Soweit das Auktionshaus zu Geschäften im Namen des Käufers befugt ist, ist es von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Der Käufer darf gegenüber dem Auktionshaus nur mit solchen Ansprüchen aufrechnen, die unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind. Auch ein Zurückbehaltungsrecht darf der Käufer nur wegen solcher Ansprüche ausüben. Soweit der Käufer Kaufmann ist, ist der Sitz des Auktionshauses Erfüllungsort für alle Pflichten aus diesem Vertrag. Dasselbe gilt, soweit der Käufer Unternehmer ist. Dasselbe gilt auch, soweit der Käufer bzw. sein gesetzlicher Vertreter keinen inländischen Wohnsitz haben.

 

§ 6 - Rechtswahl, Gerichtsstand

 

Der Vertrag unterliegt ausschließlich deutschem Recht. Die Vorschriften des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung. Sofern der Käufer Kaufmann ist, ist Plauen Gerichtsstand. Dasselbe gilt, soweit der Käufer Unternehmer ist. Dasselbe gilt auch, soweit der Käufer oder sein gesetzlicher Vertreter im Inland keinen Wohnsitz haben oder einen solchen aufgeben. Der mit dieser Regelung begründete Gerichtsstand ist ausschließlich.

 

§ 7 - Salvatorische Klausel

 

Ergänzende oder abweichende Vereinbarungen sind nur bei Einhaltung der Schriftform gültig. Einzelne Verstöße hiergegen gelten nicht als Verzicht auf die Schriftform für die Zukunft. Die Unwirksamkeit einer der vorstehenden Bedingungen berührt nicht die Wirksamkeit des Vertrages im Ganzen. Für den Fall der Unwirksamkeit einer Bestimmung verpflichten sich die Parteien, eine wirksame Bestimmung zu vereinbaren, die dem mit der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich Gewollten möglichst nahekommt.

Vollständige AGBs

Stichworte: Karl Friedrich, 19th-21st Century Art