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4278

Carl Roux, attr., Rinderstudie

In 118. Auktion Mai 2025

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Carl Roux, attr., RinderstudieBlick in einen dämmrigen Stall mit Rindern, studienhaft-flott mit breitem Pinselduktus festgehaltene Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, hierzu bemerkt Müller-Klunzinger (1870): "... In seinen Idyllen zeigt er sich als ernststrebender Künstler, dessen Schöpfungen das Gemüth ansprechen ... Man hat neuerdings auch gut erfundene und delikat behandelte Thierbilder von ihm ...", Öl auf Papier, um 1880, auf Karton aufgeklebt, unsigniert, rückseitig bezeichnet "Nachlass Carl Roux", Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 35,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Roux, dt. Landschafts-, Genre-, Historien- und Tiermaler sowie Galeriedirektor (1826 Heidelberg bis 1894 Mannheim), Sohn des Malers Jakob Roux (1771 Jena bis 1830 Heidelberg), erste künstlerische Förderung durch den Vater, studierte 1842-46 an der Düsseldorfer Akademie bei Karl Ferdinand Sohn, hier Bekanntschaft mit Anselm Feuerbach, ab 1847 Schüler von Carl Wilhelm Hübner, 1848 Wechsel mit seinem Studienfreund Feuerbach nach Freiburg und Weiterreise nach München, hier Atelierschüler des Portrait- und Historienmalers Karl Rahl, der in Opposition zu den seinerzeit maßgeblichen Carl Theodor von Piloty und Ferdinand Piloty stand, verkehrte hier im Umkreis der Münchner Akademie, unterhielt in München gemeinsam mit Feuerbach ein Atelier, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien und Frankreich, 1850 ging er mit weiteren ehemaligen Rahl-Schülern nach Antwerpen, hier Studium an der Akademie der schönen Künste bei Gustave Wappers, 1851-54 Studienaufenthalt in Paris, 1855-58 Sudium an der Akademie Karlsruhe bei Johann Wilhelm Schirmer, parallel ab 1856 unbesoldeter und 1860-67 besoldeter Zeichenlehrer für Anatomie an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe, 1867-81 Lehrer an der Münchner Akademie, 1882 Ernennung zum Direktor der Großherzoglichen Gemäldegalerie und Übersiedlung nach Mannheim, beschickte ab 1848 deutsche (Stuttgart, Hamburg, Köln, Karlsruhe, Dresden, Nürnberg, Wien, Hannover, Berlin und den Münchner Glaspalast) und internationale Ausstellungen wie die Weltausstellungen Paris und Melbourne, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Mülfarth, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.
Carl Roux, attr., Cattle StudyView into a dusky stable with cattle, painting in dark-toned colours captured with a broad brushstroke in a studious, brisk manner, Müller-Klunzinger (1870) remarks: "... In his idylls he shows himself to be a serious artist whose creations appeal to the mind ... Recently he has also produced some well-invented and delicately treated animal paintings ...", oil on paper, c. 1880, mounted on card, unsigned, inscribed "Nachlass Carl Roux" on the reverse, conservation defects, framed, inner dimensions c. 24 x 35.5 cm. Artist information: also Karl Roux, German artist. Landscape, genre, history and animal painter and gallery director (1826 Heidelberg to 1894 Mannheim), son of the painter Jakob Roux (1771 Jena to 1830 Heidelberg), first artistic encouragement from his father, studied 1842-46 at the Düsseldorf Academy under Karl Ferdinand Sohn, where he became acquainted with Anselm Feuerbach, from 1847 pupil of Carl Wilhelm Hübner, 1848 moved to Freiburg with his student friend Feuerbach and travelled on to Munich, here a studio pupil of the portrait and history painter Karl Rahl, who was in opposition to Carl Theodor von Piloty and Ferdinand Piloty, who were influential at the time, moved around the Munich Academy, maintained a studio in Munich together with Feuerbach, undertook study trips to the Netherlands, In 1850 he went to Antwerp with other former Rahl students, where he studied at the Academy of Fine Arts under Gustave Wappers, 1851-54 study visit to Paris, 1855-58 studies at the Karlsruhe Academy under Johann Wilhelm Schirmer, at the same time from 1856 unpaid and 1860-67 paid drawing teacher for anatomy at the Grand Ducal Baden Art School in Karlsruhe, 1867-81 teacher at the Munich Academy, 1882 appointed director of the Grand Ducal Picture Gallery and moved to Mannheim, from 1848 exhibited at German (Stuttgart, Hamburg, Cologne, Karlsruhe, Dresden, Nuremberg, Vienna, Hanover, Berlin and the Munich Glaspalast) and international exhibitions such as the Paris and Melbourne World Exhibitions, source: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", student lists of the Düsseldorf Academy, Allgemeine Deutsche Biographie, Mülfarth, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" and "Münchner Maler des 19./20th century" and Wikipedia.
Carl Roux, attr., RinderstudieBlick in einen dämmrigen Stall mit Rindern, studienhaft-flott mit breitem Pinselduktus festgehaltene Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, hierzu bemerkt Müller-Klunzinger (1870): "... In seinen Idyllen zeigt er sich als ernststrebender Künstler, dessen Schöpfungen das Gemüth ansprechen ... Man hat neuerdings auch gut erfundene und delikat behandelte Thierbilder von ihm ...", Öl auf Papier, um 1880, auf Karton aufgeklebt, unsigniert, rückseitig bezeichnet "Nachlass Carl Roux", Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 35,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Roux, dt. Landschafts-, Genre-, Historien- und Tiermaler sowie Galeriedirektor (1826 Heidelberg bis 1894 Mannheim), Sohn des Malers Jakob Roux (1771 Jena bis 1830 Heidelberg), erste künstlerische Förderung durch den Vater, studierte 1842-46 an der Düsseldorfer Akademie bei Karl Ferdinand Sohn, hier Bekanntschaft mit Anselm Feuerbach, ab 1847 Schüler von Carl Wilhelm Hübner, 1848 Wechsel mit seinem Studienfreund Feuerbach nach Freiburg und Weiterreise nach München, hier Atelierschüler des Portrait- und Historienmalers Karl Rahl, der in Opposition zu den seinerzeit maßgeblichen Carl Theodor von Piloty und Ferdinand Piloty stand, verkehrte hier im Umkreis der Münchner Akademie, unterhielt in München gemeinsam mit Feuerbach ein Atelier, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien und Frankreich, 1850 ging er mit weiteren ehemaligen Rahl-Schülern nach Antwerpen, hier Studium an der Akademie der schönen Künste bei Gustave Wappers, 1851-54 Studienaufenthalt in Paris, 1855-58 Sudium an der Akademie Karlsruhe bei Johann Wilhelm Schirmer, parallel ab 1856 unbesoldeter und 1860-67 besoldeter Zeichenlehrer für Anatomie an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe, 1867-81 Lehrer an der Münchner Akademie, 1882 Ernennung zum Direktor der Großherzoglichen Gemäldegalerie und Übersiedlung nach Mannheim, beschickte ab 1848 deutsche (Stuttgart, Hamburg, Köln, Karlsruhe, Dresden, Nürnberg, Wien, Hannover, Berlin und den Münchner Glaspalast) und internationale Ausstellungen wie die Weltausstellungen Paris und Melbourne, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Mülfarth, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.
Carl Roux, attr., Cattle StudyView into a dusky stable with cattle, painting in dark-toned colours captured with a broad brushstroke in a studious, brisk manner, Müller-Klunzinger (1870) remarks: "... In his idylls he shows himself to be a serious artist whose creations appeal to the mind ... Recently he has also produced some well-invented and delicately treated animal paintings ...", oil on paper, c. 1880, mounted on card, unsigned, inscribed "Nachlass Carl Roux" on the reverse, conservation defects, framed, inner dimensions c. 24 x 35.5 cm. Artist information: also Karl Roux, German artist. Landscape, genre, history and animal painter and gallery director (1826 Heidelberg to 1894 Mannheim), son of the painter Jakob Roux (1771 Jena to 1830 Heidelberg), first artistic encouragement from his father, studied 1842-46 at the Düsseldorf Academy under Karl Ferdinand Sohn, where he became acquainted with Anselm Feuerbach, from 1847 pupil of Carl Wilhelm Hübner, 1848 moved to Freiburg with his student friend Feuerbach and travelled on to Munich, here a studio pupil of the portrait and history painter Karl Rahl, who was in opposition to Carl Theodor von Piloty and Ferdinand Piloty, who were influential at the time, moved around the Munich Academy, maintained a studio in Munich together with Feuerbach, undertook study trips to the Netherlands, In 1850 he went to Antwerp with other former Rahl students, where he studied at the Academy of Fine Arts under Gustave Wappers, 1851-54 study visit to Paris, 1855-58 studies at the Karlsruhe Academy under Johann Wilhelm Schirmer, at the same time from 1856 unpaid and 1860-67 paid drawing teacher for anatomy at the Grand Ducal Baden Art School in Karlsruhe, 1867-81 teacher at the Munich Academy, 1882 appointed director of the Grand Ducal Picture Gallery and moved to Mannheim, from 1848 exhibited at German (Stuttgart, Hamburg, Cologne, Karlsruhe, Dresden, Nuremberg, Vienna, Hanover, Berlin and the Munich Glaspalast) and international exhibitions such as the Paris and Melbourne World Exhibitions, source: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", student lists of the Düsseldorf Academy, Allgemeine Deutsche Biographie, Mülfarth, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" and "Münchner Maler des 19./20th century" and Wikipedia.

118. Auktion Mai 2025

Auktionsdatum
Lose: 1-1342
Lose: 1350-3271
Lose: 3300-4795

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For informations about shipping please contact our shipping department.

versand@mehlis.eu

Versand von Elfenbein ist nur innerhalb der EU möglich.

Shipping of ivory is only possible within the EU.

Wichtige Informationen

Den detaillierten Zeitplan können Sie als PDF-Broschüre einsehen.
Aufgeld 24 %, Live 5 %, jeweils plus 19 % USt.

AGB

§ 1 – Geschäftsgegenstand

 

Die Auktionshaus Mehlis GmbH (im Folgenden: „Auktionshaus“), eingetragen im Handelsregister des AG Chemnitz unter Nr. HRB 23193, Vertretungsberechtigt: Jens Mehlis, Sitz: Hammerstraße 30, 08523 Plauen, verkauft Gegenstände im Namen und für Rechnung ihrer Einlieferer. Kaufverträge kommen nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen zustande.

 

§ 2 - Ablauf der Versteigerung

 

Voraussetzung für die Teilnahme an einer Auktion als Bieter ist die Erteilung einer Bieternummer durch das Auktionshaus. Voraussetzung für die Erteilung einer Bieternummer ist, dass die betreffende Person vor dem Auktionstermin ihren Namen und eine inländische Anschrift angibt und sich entsprechend ausweist oder eine ausreichende Sicherheit leistet. Die zu versteigernden Gegenstände werden im Auktionstermin aufgerufen. Die Reihenfolge des Aufrufs liegt im Ermessen des Auktionators. Der Auktionator hat ferner das Recht, mehrere einzelne Gegenstände zusammen aufzurufen oder mehrere zusammengefasste Gegenstände einzeln aufzurufen. Schließlich kann der Auktionator einen Aufruf jederzeit zurückziehen. Der erste Aufruf erfolgt zu dem vom Einlieferer angegebenen Limit. Fehlt ein solches Limit, liegt der erste Aufruf im Ermessen des Auktionators. Gesteigert wird nach Ermessen des Auktionators, in der Regel in Schritten von 10%. Gebote können bis zum Zuschlag jederzeit abgegeben werden. Sie sind unwiderruflich. Wird nach dreimaligem Wiederholen des letzten Höchstgebots kein höheres Gebot abgegeben, so erfolgt der Zuschlag zu diesem Höchstgebot. Wenn mehrere Personen dasselbe Gebot abgegeben haben, entscheidet das Los. Bestehen Zweifel darüber, ob oder an wen ein Zuschlag erfolgt ist, oder ist ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen worden, so kann der Versteigerer den Zuschlag zugunsten eines bestimmten Bieters wiederholen oder den Gegenstand erneut aufrufen. In diesen Fällen wird ein vorangegangener Zuschlag unwirksam. Der Zuschlag kann auch unter Vorbehalt erfolgen. Jeder Zuschlag unter dem Limitpreis steht automatisch unter Vorbehalt. In diesem Fall ist der Bieter drei Wochen lang an sein Gebot gebunden, für den Auktionator bleibt der Zuschlag jedoch freibleibend. Erhält der Bieter, der unter Vorbehalt den Zuschlag erhalten hat, innerhalb von drei Wochen keine entgegenstehende Nachricht, so gilt der Zuschlag als widerrufen. Schriftliche Gebote müssen dem Auktionshaus spätestens um 7:00 Uhr morgens am Auktionstag vorliegen. Sie müssen die Katalognummer und die Beschreibung des Gegenstandes (Titel) enthalten. In Zweifelsfällen ist die angegebene Katalognummer maßgeblich. Schriftliche Gebote werden nur ausgeführt, wenn gleichzeitig erstklassige Referenzen, ein bankbestätigter Scheck in ausreichender Höhe oder eine vergleichbare Form der Sicherheit vorgelegt werden. Eine Garantie für die Berücksichtigung schriftlicher Gebote kann aber nicht übernommen werden. Telefonische Gebote sind nur bei einem Limit von mehr als 200,00 EUR zulässig. Das Auktionshaus übernimmt keine Gewähr für das Zustandekommen oder für die Aufrechterhaltung der Telefonverbindung. Im Übrigen gelten die Regelungen für schriftliche Gebote entsprechend. Das Auktionshaus ist befugt, jederzeit einzelne Bieter von der Auktion auszuschließen. Anspruch auf die Teilnahme an der Auktion besteht nicht.

 

§ 3 - Rechtsfolgen des Zuschlags

 

Kaufverträge kommen zustande durch Zuschlag auf ein Gebot in der Auktion oder durch Einigung über ein Gebot außerhalb der Auktion (z.B. im Nachverkauf). Der Kaufpreis setzt sich zusammen aus dem Zuschlagspreis und einem Aufgeld von 24 % des Zuschlagsbetrages zzgl. der jeweils gültigen Mwst. auf das Aufgeld. Verkäufer ist der jeweils vom Auktionshaus vertretene Einlieferer. Kaufgegenstand ist der Gegenstand, der im Katalog mit derjenigen Nummer bezeichnet ist, auf die sich der Aufruf in der Auktion bezogen hat. Die Gewährleistung richtet sich nach § 4. Mit Abschluss des Kaufvertrages ist der Käufer zur Zahlung des Kaufpreises und zur Abnahme des Gegenstandes verpflichtet. Beide Verpflichtungen sind Hauptleistungspflichten und sofort fällig. Der Käufer ist zur Vorleistung verpflichtet. Das Eigentum des Verkäufers bleibt bis zur vollständigen Vertragserfüllung durch den Käufer vorbehalten. Die Übergabe- und Übereignungspflicht des Verkäufers ist am Sitz des Auktionshauses erfüllbar; es handelt sich um Holschulden. Eine Versendung erfolgt nur nach gesonderter Vereinbarung und ausschließlich auf Kosten und Gefahr des Käufers. Mit Abschluss des Kaufvertrages geht alle Gefahr, insbesondere die Gefahr des zufälligen Untergangs des Gegenstandes, auf den Käufer über. Der als Vertreter des Käufers auftretende Bieter haftet für die Erfüllung neben dem Vertretenen als Gesamtschuldner. Der Inhaber der Bieternummer, unter der das Gebot abgegeben wurde, haftet für die Erfüllung neben dem Käufer als Gesamtschuldner, sofern er den Gebrauch seiner Bieternummer zu vertreten hat.

 

§ 4 - Haftung, Rückgaberecht

 

Die Gewährleistung des Verkäufers für Mängel des Kaufgegenstandes ist ausgeschlossen, ausgenommen für Schäden, die an Leben, Köper oder Gesundheit oder durch grobes Verschulden des Versteigerers, seiner gesetzlichen Vertreter, seiner leitenden Angestellten oder seiner Erfüllungsgehilfen entstehen. Die Gegenstände sind in der Regel gebraucht. Vor der Versteigerung besteht ausreichend Gelegenheit, die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände zu besichtigen und zu untersuchen. Angaben im Katalog sind keine Eigenschaftszusicherung oder Beschaffenheitsvereinbarung, sondern sie dienen ausschließlich der Beschreibung des Gegenstandes. Eventuelle Gewährleistungsansprüche des Käufers wegen gebrauchter Sachen verjähren ein Jahr nach dem Schluss des Jahres, in dem der Zuschlag erfolgt ist. Soweit der Käufer Kaufmann ist, verjähren seine Gewährleistungsansprüche in sechs Monaten nach dem Tag des Zuschlags. Dasselbe gilt, soweit der Käufer als Unternehmer handelt. Im Übrigen haftet der Verkäufer nur für eigenes grobes Verschulden sowie für grobes Verschulden seiner gesetzlichen Vertreter und seiner Erfüllungsgehilfen. Ferner ist die Haftung betragsmäßig begrenzt auf die Höhe des jeweiligen Gebots. Die Haftung des Auktionshauses ist in demselben Umfang begrenzt wie diejenige des Verkäufers. Soweit Ansprüche gegen das Auktionshaus auf den Angaben oder dem Verhalten des Einlieferers beruhen, kann das Auktionshaus vom Käufer den Erlass seiner Verbindlichkeiten Zug um Zug gegen Abtretung seiner Gewährleistungsansprüche gegen den Einlieferer verlangen.

 

§ 5 - Vertragsabwicklung

 

Der Verkauf von Eigenware unterliegt der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Erhält der Käufer eine Rechnung, so wird die Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) darin nicht ausgewiesen. Für jede Mahnung, die mehr als einen Monat nach Rechnungserteilung erfolgt, kann das Auktionshaus Mahnkosten in Höhe von 5,00 EUR erheben (4,20 EUR netto plus 0,80 EUR Mehrwertsteuer 19% [Juli – Dezember 2020 16 %]). Solange die gegenüber dem Verkäufer oder dem Auktionshaus bestehenden Pflichten des Käufers (§ 3) nicht vollständig erfüllt sind, ist der Käufer verpflichtet, dem Auktionshaus jede Adressänderung schriftlich anzuzeigen. Das Auktionshaus ist berechtigt, alle an den Käufer gerichteten Willenserklärungen an die vom Käufer angegebene Anschrift zu richten. Damit geltend die Erklärungen als am dritten Tage nach der Aufgabe zur Post zugegangen, sofern der Käufer nicht einen atypischen Geschehensablauf nachweist. Der Käufer ist verpflichtet, das ersteigerte Objekt sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen bzw. spätestens innerhalb von zehn Werktagen in den Geschäftsräumen des Auktionshauses abzuholen, ansonsten gerät der Käufer in Annahmeverzug. Der Käufer kann wahlweise die versteigerten Objekte selber abholen oder durch eine schriftlich bevollmächtigte Person abholen lassen oder das Auktionshaus schriftlich bevollmächtigen, den Transport des Gegenstandes im Namen, auf Kosten und Gefahr des Käufers durch eine Spedition sachgerecht durchführen zu lassen. Im Übrigen ist das Auktionshaus nicht verpflichtet das ersteigerte Objekt vor vollständiger Bezahlung aller vom Käufer geschuldeten Beträge an den Käufer bzw. dem von ihm beauftragten Spediteur herauszugeben. Das Auktionshaus lagert alle Objekte während eines Zeitraumes von zehn Werktagen ab dem Tage der Auktion ein. Danach ist das Auktionshaus berechtigt, verkaufte, nicht abgeholte Gegenstände ohne Mahnung im Namen und auf Rechnung des Käufers und auf dessen Gefahr bei einer Spedition einzulagern und versichern zu lassen oder gegen Berechnung einer Tagespauschale für Lager– und Versicherungskosten in eigenen Räumen einzulagern oder an die vom Käufer angegebene Anschrift zu versenden. Versendung und Einlagerung erfolgen auf Gefahr und auf Kosten des Käufers. Für die Einlagerung wird eine Gebühr von 0,50 EUR pro Tag erhoben (0,42 EUR netto plus 0,08 EUR Mehrwertsteuer 19%. Die Art der Versendung liegt im Ermessen des Auktionshauses. Anspruch auf eine bestimmte Versendungsart oder den Abschluss einer Versicherung besteht nur dann, wenn der Bieter bis spätestens 7:00 Uhr morgens am Auktionstag die gewünschte Versendungsart und die gewünschte Versicherung mitgeteilt hat. Diese Mitteilung bedarf der Schriftform. Soweit das Auktionshaus zu Geschäften im Namen des Käufers befugt ist, ist es von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Der Käufer darf gegenüber dem Auktionshaus nur mit solchen Ansprüchen aufrechnen, die unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind. Auch ein Zurückbehaltungsrecht darf der Käufer nur wegen solcher Ansprüche ausüben. Soweit der Käufer Kaufmann ist, ist der Sitz des Auktionshauses Erfüllungsort für alle Pflichten aus diesem Vertrag. Dasselbe gilt, soweit der Käufer Unternehmer ist. Dasselbe gilt auch, soweit der Käufer bzw. sein gesetzlicher Vertreter keinen inländischen Wohnsitz haben.

 

§ 6 - Rechtswahl, Gerichtsstand

 

Der Vertrag unterliegt ausschließlich deutschem Recht. Die Vorschriften des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung. Sofern der Käufer Kaufmann ist, ist Plauen Gerichtsstand. Dasselbe gilt, soweit der Käufer Unternehmer ist. Dasselbe gilt auch, soweit der Käufer oder sein gesetzlicher Vertreter im Inland keinen Wohnsitz haben oder einen solchen aufgeben. Der mit dieser Regelung begründete Gerichtsstand ist ausschließlich.

 

§ 7 - Salvatorische Klausel

 

Ergänzende oder abweichende Vereinbarungen sind nur bei Einhaltung der Schriftform gültig. Einzelne Verstöße hiergegen gelten nicht als Verzicht auf die Schriftform für die Zukunft. Die Unwirksamkeit einer der vorstehenden Bedingungen berührt nicht die Wirksamkeit des Vertrages im Ganzen. Für den Fall der Unwirksamkeit einer Bestimmung verpflichten sich die Parteien, eine wirksame Bestimmung zu vereinbaren, die dem mit der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich Gewollten möglichst nahekommt.

Vollständige AGBs

Stichworte: Portrait Painting, Portrait