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ALEXANDRA VIKTORIA VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-SONDERBURG-GLüCKSBURG (1887-1957), Gladiolen, Aquarell, unten rechts signiert und datiert"AV Prinzessin Schleswig-Holstein 1931", 76x55cm, R Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg war bis 1920 in erster Ehe mit August Wilhelm von Preußen (1887-1949), einem Sohn Kaiser Wilhelms II. verheiratet. Sie wurde von dem Historienmaler, Grafiker und Hochschullehrer Arthur Kampf in Berlin ausgebildet. Während ihrer Studienzeit entwarf sie auch Tapetenmuster, fertigte Aquarelle sowie Studien mit Rötel- und Bleistift. Während ihrer ersten Ehe unterhielt sie in Berlin mit dem Verkauf ihrer Bilder zwei Kinderheime. 1920 stellte sie erstmals ihre Landschaftsbilder mit Ansichten der Glücksburger sowie der Flensburger Förde und der Umgebung von Rheinsberg im Flensburger Museum aus. Von 1926 bis 1932 bereiste sie die USA mit einem Wohnwagen und stellte dort auch aus, erstmals 1926 in New York. In den USA verkaufte sie in der Zeit über hundert Gemälde, darunter Landschaftsbilder, Blumenstücke und Porträts. 1942 stellte sie auf der Großen Berliner Kunstausstellung in der Nationalgalerie ein ölgemälde aus, das weiße Päonien zeigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich in einer Werft eines Bootsbauers in Kappeln oder Schleswig einen Wohnwagen in Boots-Kajütenform nach ihren Angaben bauen. Sie reiste mit ihm sowie einem Hund durch Europa und verkaufte ihre Bilder zum Lebensunterhalt. Auch Ägypten hatte sie bereist. 1949 fuhr sie in dem Wohnwagen, auf einem Eisenbahn-Waggon nach Wiesbaden, um im dortigen Rote-Kreuz-Krankenhaus eine Gelenkentzündung auszuheilen. 1955 bereiste sie allein Marokko. Ihre letzte Reise führte nach Frankreich. Sie starb am 15. April 1957 in Lyon im Alter von fast 70 Jahren einen plötzlichen Herztod. In der Orangerie des Glücksburger Schlosses fand 1969 eine Gedächtnisausstellung zu ihren Ehren statt, die ihr Cousin Prinz Friedrich Ferdinand zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg arrangierte.Ihr Nachlass wird im Glücksburger Schloss verwahrt.
ALEXANDRA VIKTORIA VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-SONDERBURG-GLüCKSBURG (1887-1957), Gladiolen, Aquarell, unten rechts signiert und datiert"AV Prinzessin Schleswig-Holstein 1931", 76x55cm, R Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg war bis 1920 in erster Ehe mit August Wilhelm von Preußen (1887-1949), einem Sohn Kaiser Wilhelms II. verheiratet. Sie wurde von dem Historienmaler, Grafiker und Hochschullehrer Arthur Kampf in Berlin ausgebildet. Während ihrer Studienzeit entwarf sie auch Tapetenmuster, fertigte Aquarelle sowie Studien mit Rötel- und Bleistift. Während ihrer ersten Ehe unterhielt sie in Berlin mit dem Verkauf ihrer Bilder zwei Kinderheime. 1920 stellte sie erstmals ihre Landschaftsbilder mit Ansichten der Glücksburger sowie der Flensburger Förde und der Umgebung von Rheinsberg im Flensburger Museum aus. Von 1926 bis 1932 bereiste sie die USA mit einem Wohnwagen und stellte dort auch aus, erstmals 1926 in New York. In den USA verkaufte sie in der Zeit über hundert Gemälde, darunter Landschaftsbilder, Blumenstücke und Porträts. 1942 stellte sie auf der Großen Berliner Kunstausstellung in der Nationalgalerie ein ölgemälde aus, das weiße Päonien zeigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich in einer Werft eines Bootsbauers in Kappeln oder Schleswig einen Wohnwagen in Boots-Kajütenform nach ihren Angaben bauen. Sie reiste mit ihm sowie einem Hund durch Europa und verkaufte ihre Bilder zum Lebensunterhalt. Auch Ägypten hatte sie bereist. 1949 fuhr sie in dem Wohnwagen, auf einem Eisenbahn-Waggon nach Wiesbaden, um im dortigen Rote-Kreuz-Krankenhaus eine Gelenkentzündung auszuheilen. 1955 bereiste sie allein Marokko. Ihre letzte Reise führte nach Frankreich. Sie starb am 15. April 1957 in Lyon im Alter von fast 70 Jahren einen plötzlichen Herztod. In der Orangerie des Glücksburger Schlosses fand 1969 eine Gedächtnisausstellung zu ihren Ehren statt, die ihr Cousin Prinz Friedrich Ferdinand zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg arrangierte.Ihr Nachlass wird im Glücksburger Schloss verwahrt.
Shipping/Removals:
Einfache, unzerbrechliche Objekte unter 500,- EUR werden vom Auktionshaus via DHL versandt, eine Rechnung dazu wird von uns erstellt.
Schmuck, Uhren und Münzen (ab 500 EUR) verschicken wir nur als "Value Pack" über DHL-Express (Kosten: Grundgebühr mind. 45 EUR).
Bei Transporten, die besondere Achtsamkeit erfordern, empfehlen wir Ihnen unseren Logistik-Partner "MBE". Lassen Sie sich ein individuelles Angebot zusammenstellen: info@mbe-kn.de MBE Konstanz Max-Stromeyer-Straße 37 78467 Konstanz Tel: (07531) 28 44 670
Für Großobjekte (Möbel, große Einrichtungsgegenstände, große Bilder, große Teppiche) beauftragen Sie bitte eine Spedition Ihrer Wahl. Gerne nennen wir Ihnen einige Unternehmen, mit denen unsere Kunden gute Erfahrungen gemacht haben.
Weiterhin bieten wir die Option der Selbstabholung sowie des Versandes nach individueller Absprache.
Der Kaufpreis setzt sich zusammen aus Zuschlagpreis sowie Aufgeld. Das Aufgeld beträgt 24% zuzüglich der gesetzlichen Mehrwersteuer in Höhe von 19%. Für das Online-Bieten kommen weitere 3% Gebühren hinzu. Bitte verstehen Sie, dass wir diese Gebühr an Sie weitergeben müssen (Live-Gebühr).
The purchase price consists of the hammer price and the buyer's premium. The buyer's premium is 24% plus the statutory VAT of 19%. For online bidding there is an additional 3% fee. Please understand that we have to pass this fee on to you (live fee).
Versteigerungsbedingungen
Stand 07-2023
Mit der Teilnahme an der Versteigerung werden folgende Bedingungen anerkannt:
Karrenbauer GmbH | Registergericht Freiburg HRB 728572 | Steuernummer 99039 / 02927
Sitz der Gesellschaft: Herdweg 17, 78343 Gaienhofen | Geschäftsräume: Obere Laube 46, DE-78462 Konstanz und Hauptstraße 100, CH-8280 Kreuzlingen
Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Till W. Truckenmüller
Telefon: 0049 7531 27202 | E-Mail: auktionshaus@karrenbauer.de | Internet: www.karrenbauer.de
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ALEXANDRA VIKTORIA VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-SONDERBURG-GLüCKSBURG (1887-1957), Gladiolen, Aquarell, unten rechts signiert und datiert"AV Prinzessin Schleswig-Holstein 1931", 76x55cm, R Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg war bis 1920 in erster Ehe mit August Wilhelm von Preußen (1887-1949), einem Sohn Kaiser Wilhelms II. verheiratet. Sie wurde von dem Historienmaler, Grafiker und Hochschullehrer Arthur Kampf in Berlin ausgebildet. Während ihrer Studienzeit entwarf sie auch Tapetenmuster, fertigte Aquarelle sowie Studien mit Rötel- und Bleistift. Während ihrer ersten Ehe unterhielt sie in Berlin mit dem Verkauf ihrer Bilder zwei Kinderheime. 1920 stellte sie erstmals ihre Landschaftsbilder mit Ansichten der Glücksburger sowie der Flensburger Förde und der Umgebung von Rheinsberg im Flensburger Museum aus. Von 1926 bis 1932 bereiste sie die USA mit einem Wohnwagen und stellte dort auch aus, erstmals 1926 in New York. In den USA verkaufte sie in der Zeit über hundert Gemälde, darunter Landschaftsbilder, Blumenstücke und Porträts. 1942 stellte sie auf der Großen Berliner Kunstausstellung in der Nationalgalerie ein ölgemälde aus, das weiße Päonien zeigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich in einer Werft eines Bootsbauers in Kappeln oder Schleswig einen Wohnwagen in Boots-Kajütenform nach ihren Angaben bauen. Sie reiste mit ihm sowie einem Hund durch Europa und verkaufte ihre Bilder zum Lebensunterhalt. Auch Ägypten hatte sie bereist. 1949 fuhr sie in dem Wohnwagen, auf einem Eisenbahn-Waggon nach Wiesbaden, um im dortigen Rote-Kreuz-Krankenhaus eine Gelenkentzündung auszuheilen. 1955 bereiste sie allein Marokko. Ihre letzte Reise führte nach Frankreich. Sie starb am 15. April 1957 in Lyon im Alter von fast 70 Jahren einen plötzlichen Herztod. In der Orangerie des Glücksburger Schlosses fand 1969 eine Gedächtnisausstellung zu ihren Ehren statt, die ihr Cousin Prinz Friedrich Ferdinand zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg arrangierte.Ihr Nachlass wird im Glücksburger Schloss verwahrt.
ALEXANDRA VIKTORIA VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-SONDERBURG-GLüCKSBURG (1887-1957), Gladiolen, Aquarell, unten rechts signiert und datiert"AV Prinzessin Schleswig-Holstein 1931", 76x55cm, R Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg war bis 1920 in erster Ehe mit August Wilhelm von Preußen (1887-1949), einem Sohn Kaiser Wilhelms II. verheiratet. Sie wurde von dem Historienmaler, Grafiker und Hochschullehrer Arthur Kampf in Berlin ausgebildet. Während ihrer Studienzeit entwarf sie auch Tapetenmuster, fertigte Aquarelle sowie Studien mit Rötel- und Bleistift. Während ihrer ersten Ehe unterhielt sie in Berlin mit dem Verkauf ihrer Bilder zwei Kinderheime. 1920 stellte sie erstmals ihre Landschaftsbilder mit Ansichten der Glücksburger sowie der Flensburger Förde und der Umgebung von Rheinsberg im Flensburger Museum aus. Von 1926 bis 1932 bereiste sie die USA mit einem Wohnwagen und stellte dort auch aus, erstmals 1926 in New York. In den USA verkaufte sie in der Zeit über hundert Gemälde, darunter Landschaftsbilder, Blumenstücke und Porträts. 1942 stellte sie auf der Großen Berliner Kunstausstellung in der Nationalgalerie ein ölgemälde aus, das weiße Päonien zeigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich in einer Werft eines Bootsbauers in Kappeln oder Schleswig einen Wohnwagen in Boots-Kajütenform nach ihren Angaben bauen. Sie reiste mit ihm sowie einem Hund durch Europa und verkaufte ihre Bilder zum Lebensunterhalt. Auch Ägypten hatte sie bereist. 1949 fuhr sie in dem Wohnwagen, auf einem Eisenbahn-Waggon nach Wiesbaden, um im dortigen Rote-Kreuz-Krankenhaus eine Gelenkentzündung auszuheilen. 1955 bereiste sie allein Marokko. Ihre letzte Reise führte nach Frankreich. Sie starb am 15. April 1957 in Lyon im Alter von fast 70 Jahren einen plötzlichen Herztod. In der Orangerie des Glücksburger Schlosses fand 1969 eine Gedächtnisausstellung zu ihren Ehren statt, die ihr Cousin Prinz Friedrich Ferdinand zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg arrangierte.Ihr Nachlass wird im Glücksburger Schloss verwahrt.
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