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Olearius, Adam: Vermehrte newe Beschreibung der Muscowitischen und Persischen Reyse Olearius,

In Valuable Books, Thur Collection, Decorative Pr...

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Olearius, Adam: Vermehrte newe Beschreibung der Muscowitischen und Persischen Reyse Olearius,
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Berlin-Grunewald
Olearius, Adam: Vermehrte newe Beschreibung der Muscowitischen und Persischen Reyse
Olearius, Adam. Vermehrte newe Beschreibung der Muscowitischen und Persischen Reyse, so durch gelegenheit einer holsteinischen Gesandschafft an den russischen Zaar und König in Persien geschehen. 14 Bl., 768 S., 18 (le. w.). Bl. Mit Kupfertitel der Ausgabe von 1666, 5 gestochenen Porträttafeln, 76 Textkupfern, 21 (17 doppelblattgroßen, 1 mehrfach gefalteten) Kupfertafeln, doppelblattgroßem Kupferstichplan und 2 (1 doppeblattgroßen und 1 mehrfach gefalteten) Kupferstichkarten. 30,5 x 17 cm. Pergament d. Z. (Rücken und Gelenke restauriert, leicht berieben, beschabt und fleckig) mit spanischen Kanten. Schleswig, Johann Holwein, 1661.
Lipperheide Kaa 5. Dünnhaupt II, 18 b. Fekula 3530. Vgl. Adelung II, 303f. Atabey 884. Atabey Sale 882. Boucher de la Richarderie I, 187. Brunet IV, 178. Cox I, 248. Ebert 15084. Graesse V, 18. Henze III, 644. Howgego M 38. Rosenthal 2157ff. Schwab 425. Weber 287f. – Seltene Ausgabe der erstmals 1647 erschienenen Reisebeschreibung "Worinnen die gelegenheit derer Orter und Länder, durch welche die Reyse gangen, als Liffland, Rußland, Tartarien, Meden vnd Persien, sampt dero Einwohner Natur, Leben, Sitten, Hauß- Welt- vnd Geistlichen Stand mit fleiß auffgezeichnet, und mit vielen meist nach dem Leben gestelleten Figuren gezieret" (Untertitel).
Die Kupfer zeigen zahlreiche Ansichten, u. a. von Reval, Narva, Novgorod, Moskau, Kasan, Ardebil, Ghom u. Kaschan, Isphahan. Ebenso werden Trachten, Sitten und Bräuche der Einwohner abgebildet. Das 24 Kapitel handelt beispielsweise "Von der KinderZucht, und von Ihren Schulen" und beschreibt in aller Ausführlichkeit und Härte die Kindereziehung in Persien: "Die Knaben, wenn sie gesündigt, werden nicht mit Ruthen an den hintersten, wie die unserigen, gestrichen, sondern mit Stecken geschlagen. Ich habe gesehen, daß zwene Knaben des Verbrechers Füsse zusammen gebunden, und an einem Stecken gehalten, daß der Molla ihm etliche gar harte Schläge auff die Fußsolen gegeben" (S. 614). Die Karten und Ansichten zeichnete der Reiseschriftsteller, Diplomat, Landeskundler und Sprachgelehrter Adam Olearius (1599-1671) selbst und ließ sie später unter seiner Aufsicht in Kupfer stechen.
"Des Olearius dauerndster Ruhm wird seine Reisebeschreibung sein, welche in der Geschichte dieses Litteraturzweiges in Deutschland einen wichtigen Abschnitt bildet. Es ist das erste litterarisch vollendete und zugleich mit dem ganzen Bildungsgehalt seiner Zeit getränkte Werk dieser Art, das wir aufzuweisen haben. Goethe rühmt es als 'höchst erfreulich und belehrend'." (ADB XXIV, 269f.). – Kupfertitel mit minimalen Randläsuren, im Seitenrand hinterlegt, Titel im Seitenrand ebenfalls hinterlegt, dort etwas tintenfleckig. Die Tafeln gelegentlich hinterlegt, mit kleinen Randausrissen (ohne Darstellungsverlust), die Tafel "Tarku" mit größerem Einriss bis in die Darstellung. Gering gebräunt, leicht braun-, stock- und fingerfleckig. Innenspiegel mit längerer Anmerkung in Tinte, Vorsätze erneuert. – Nachgebunden: Derselbe. - Sa'adi. Persianischer Rosenthal. In welchem viel lustige Historien, scharffsinnige Reden, und nützliche Politische Regeln und Sprüchwörter Von einem gelehrten Persianer Schich Saadi in Persianischer Sprache beschrieben. 24 Vl., 204 S., 6 Bl. Mit Kupfertitel und 35 Textkupfern. Hamburg, Naumann, Schleswig, Holwein, 1660. - VD17 3:313596M. Dünnhaupt 2992, 24.2. Goedeke III, 65,7. Heyse 863. Lohmeier 67. Mitchell I, 1066. - "Früherer von 2 Drucken von 1660" (Dünnhaupt) noch mit dem unverändertem Kupfertitel aus dem Jahr der Erstausgabe (1654). - Gering im Rand gebräunt, hin und wieder leicht braunfleckig, sonst sauber und wohlerhalten.
Olearius, Adam: Vermehrte newe Beschreibung der Muscowitischen und Persischen Reyse
Olearius, Adam. Vermehrte newe Beschreibung der Muscowitischen und Persischen Reyse, so durch gelegenheit einer holsteinischen Gesandschafft an den russischen Zaar und König in Persien geschehen. 14 Bl., 768 S., 18 (le. w.). Bl. Mit Kupfertitel der Ausgabe von 1666, 5 gestochenen Porträttafeln, 76 Textkupfern, 21 (17 doppelblattgroßen, 1 mehrfach gefalteten) Kupfertafeln, doppelblattgroßem Kupferstichplan und 2 (1 doppeblattgroßen und 1 mehrfach gefalteten) Kupferstichkarten. 30,5 x 17 cm. Pergament d. Z. (Rücken und Gelenke restauriert, leicht berieben, beschabt und fleckig) mit spanischen Kanten. Schleswig, Johann Holwein, 1661.
Lipperheide Kaa 5. Dünnhaupt II, 18 b. Fekula 3530. Vgl. Adelung II, 303f. Atabey 884. Atabey Sale 882. Boucher de la Richarderie I, 187. Brunet IV, 178. Cox I, 248. Ebert 15084. Graesse V, 18. Henze III, 644. Howgego M 38. Rosenthal 2157ff. Schwab 425. Weber 287f. – Seltene Ausgabe der erstmals 1647 erschienenen Reisebeschreibung "Worinnen die gelegenheit derer Orter und Länder, durch welche die Reyse gangen, als Liffland, Rußland, Tartarien, Meden vnd Persien, sampt dero Einwohner Natur, Leben, Sitten, Hauß- Welt- vnd Geistlichen Stand mit fleiß auffgezeichnet, und mit vielen meist nach dem Leben gestelleten Figuren gezieret" (Untertitel).
Die Kupfer zeigen zahlreiche Ansichten, u. a. von Reval, Narva, Novgorod, Moskau, Kasan, Ardebil, Ghom u. Kaschan, Isphahan. Ebenso werden Trachten, Sitten und Bräuche der Einwohner abgebildet. Das 24 Kapitel handelt beispielsweise "Von der KinderZucht, und von Ihren Schulen" und beschreibt in aller Ausführlichkeit und Härte die Kindereziehung in Persien: "Die Knaben, wenn sie gesündigt, werden nicht mit Ruthen an den hintersten, wie die unserigen, gestrichen, sondern mit Stecken geschlagen. Ich habe gesehen, daß zwene Knaben des Verbrechers Füsse zusammen gebunden, und an einem Stecken gehalten, daß der Molla ihm etliche gar harte Schläge auff die Fußsolen gegeben" (S. 614). Die Karten und Ansichten zeichnete der Reiseschriftsteller, Diplomat, Landeskundler und Sprachgelehrter Adam Olearius (1599-1671) selbst und ließ sie später unter seiner Aufsicht in Kupfer stechen.
"Des Olearius dauerndster Ruhm wird seine Reisebeschreibung sein, welche in der Geschichte dieses Litteraturzweiges in Deutschland einen wichtigen Abschnitt bildet. Es ist das erste litterarisch vollendete und zugleich mit dem ganzen Bildungsgehalt seiner Zeit getränkte Werk dieser Art, das wir aufzuweisen haben. Goethe rühmt es als 'höchst erfreulich und belehrend'." (ADB XXIV, 269f.). – Kupfertitel mit minimalen Randläsuren, im Seitenrand hinterlegt, Titel im Seitenrand ebenfalls hinterlegt, dort etwas tintenfleckig. Die Tafeln gelegentlich hinterlegt, mit kleinen Randausrissen (ohne Darstellungsverlust), die Tafel "Tarku" mit größerem Einriss bis in die Darstellung. Gering gebräunt, leicht braun-, stock- und fingerfleckig. Innenspiegel mit längerer Anmerkung in Tinte, Vorsätze erneuert. – Nachgebunden: Derselbe. - Sa'adi. Persianischer Rosenthal. In welchem viel lustige Historien, scharffsinnige Reden, und nützliche Politische Regeln und Sprüchwörter Von einem gelehrten Persianer Schich Saadi in Persianischer Sprache beschrieben. 24 Vl., 204 S., 6 Bl. Mit Kupfertitel und 35 Textkupfern. Hamburg, Naumann, Schleswig, Holwein, 1660. - VD17 3:313596M. Dünnhaupt 2992, 24.2. Goedeke III, 65,7. Heyse 863. Lohmeier 67. Mitchell I, 1066. - "Früherer von 2 Drucken von 1660" (Dünnhaupt) noch mit dem unverändertem Kupfertitel aus dem Jahr der Erstausgabe (1654). - Gering im Rand gebräunt, hin und wieder leicht braunfleckig, sonst sauber und wohlerhalten.

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Ort der Versteigerung
Erdener Str. 5 a
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