Los

177

Willy Jaeckel - Richard Dehmel. Aber die Liebe.

In Auktion 31 - Kunst, Bücher, Autographen

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Willy Jaeckel - Richard Dehmel. Aber die Liebe. Zwei Folgen Gedichte. Berlin, Erich Steinthal 1921. Mit 32 signierten Radierungen von Willy Jaeckel, davon 16 auf Tafeln, die übrigen auf Umschlag, Titel und im Text. Roter Originalmaroquinband mit üppiger Rückenvergoldung (signiert: Bruno Scheer, Berlin).

Eins von 15 nummerierten Exemplaren der absoluten Vorzugsausgabe auf »Japan-Pergament« mit einer zweiten Suite der Radierungen vor der Schrift, gedruckt in Sepia und ebenfalls signiert (Gesamtauflage 340). Der Druckvermerk verspricht für diese ersten 15 Exemplare zwei Suiten vor der Schrift, für die folgenden 25 wie hier nur eine. - Der Text wurde mit Einverständnis der Erben Dehmels neu geordnet, auf Sperrungen wurde, zum Unmut der Witwe, verzichtet. - Das »Ehemanns- und Menschenbuch« (Untertitel) Dehmels war bereits 1896 mit Illustrationen von Hans Thoma und Fidus erschienen und sogleich konfisziert worden. Ähnlich erging es der Neuausgabe bei Schuster & Löffler 1896 (Hayn/Gotendorf II, 21: »in Österreich verboten«). - Makellos schönes Exemplar dieser kongenial illustrierten erotischen Dichtung Dehmels. - Enthusiastisch lobte der Rezensent 1922 in der »Zeitschrift für Bücherfreunde«: »Auf dem schweren Bütten steht der herrliche Druck Otto von Holtens, gesetzt unter Leitung E. W. Tieffenbachs, festlich und doch ohne eine, dem Inhalt unangemessene sakrale Würde, das richtig gewählte Format hält ebenso die Mitte zwischen allzu bescheidenem Ausmaß und der neuerdings leider beliebt gewordenen gigantischen Größe lyrischer Bücher, die dem Gattungscharakter intimer Seelenlaute widerspricht. Zum edelsten Schmuck gereichen den Blättern die in den Text gedruckten, musterhaft erfundenen und ausgeführten Initialen und Schlußstücke Willy Jaeckels, ergänzt durch eine reiche Zahl eingefügter ganzseitiger Radierungen. Seine Formsprache mit ihrer klassizistisch gebundenen Ekstase entspricht dem Grundgesetz in Dehmels Schaffen auf der hier erreichten Stufe seiner Lyrik und bildet mit ihr eine um so vollkommenere Einheit, da das Verhältnis von Schrift und Bild überall aufs feinste abgewogen ist und die schwierige Aufgabe des Eindruckens der Platten von L. Angerer unter Leitung des Künstlers vollendet gelöst ist. Kurz: diese Ausgabe zählt zu den edelsten Erzeugnissen deutscher Buchkunst der Gegenwart und wird einst den Enkeln ruhmvoll von ihr zeugen.« (Band 14 N.F., Spalte 23f.).

32,5 : 24,5 cm. 143, [5] Seiten, 47 Radierungen außerhalb der Paginierung. - Von einer der 16 großen Radierungen fehlt der zweite Abzug.

Stilijanov-Nedo 90. - Sennewald 22,1 (zählt gleich nur 25 VA-Exemplare). - Hayn/Gotendorf IX, 122 (noch ungenauer). - Lang 136 (nicht viel besser)
Willy Jaeckel - Richard Dehmel. Aber die Liebe. Zwei Folgen Gedichte. Berlin, Erich Steinthal 1921. Mit 32 signierten Radierungen von Willy Jaeckel, davon 16 auf Tafeln, die übrigen auf Umschlag, Titel und im Text. Roter Originalmaroquinband mit üppiger Rückenvergoldung (signiert: Bruno Scheer, Berlin).

Eins von 15 nummerierten Exemplaren der absoluten Vorzugsausgabe auf »Japan-Pergament« mit einer zweiten Suite der Radierungen vor der Schrift, gedruckt in Sepia und ebenfalls signiert (Gesamtauflage 340). Der Druckvermerk verspricht für diese ersten 15 Exemplare zwei Suiten vor der Schrift, für die folgenden 25 wie hier nur eine. - Der Text wurde mit Einverständnis der Erben Dehmels neu geordnet, auf Sperrungen wurde, zum Unmut der Witwe, verzichtet. - Das »Ehemanns- und Menschenbuch« (Untertitel) Dehmels war bereits 1896 mit Illustrationen von Hans Thoma und Fidus erschienen und sogleich konfisziert worden. Ähnlich erging es der Neuausgabe bei Schuster & Löffler 1896 (Hayn/Gotendorf II, 21: »in Österreich verboten«). - Makellos schönes Exemplar dieser kongenial illustrierten erotischen Dichtung Dehmels. - Enthusiastisch lobte der Rezensent 1922 in der »Zeitschrift für Bücherfreunde«: »Auf dem schweren Bütten steht der herrliche Druck Otto von Holtens, gesetzt unter Leitung E. W. Tieffenbachs, festlich und doch ohne eine, dem Inhalt unangemessene sakrale Würde, das richtig gewählte Format hält ebenso die Mitte zwischen allzu bescheidenem Ausmaß und der neuerdings leider beliebt gewordenen gigantischen Größe lyrischer Bücher, die dem Gattungscharakter intimer Seelenlaute widerspricht. Zum edelsten Schmuck gereichen den Blättern die in den Text gedruckten, musterhaft erfundenen und ausgeführten Initialen und Schlußstücke Willy Jaeckels, ergänzt durch eine reiche Zahl eingefügter ganzseitiger Radierungen. Seine Formsprache mit ihrer klassizistisch gebundenen Ekstase entspricht dem Grundgesetz in Dehmels Schaffen auf der hier erreichten Stufe seiner Lyrik und bildet mit ihr eine um so vollkommenere Einheit, da das Verhältnis von Schrift und Bild überall aufs feinste abgewogen ist und die schwierige Aufgabe des Eindruckens der Platten von L. Angerer unter Leitung des Künstlers vollendet gelöst ist. Kurz: diese Ausgabe zählt zu den edelsten Erzeugnissen deutscher Buchkunst der Gegenwart und wird einst den Enkeln ruhmvoll von ihr zeugen.« (Band 14 N.F., Spalte 23f.).

32,5 : 24,5 cm. 143, [5] Seiten, 47 Radierungen außerhalb der Paginierung. - Von einer der 16 großen Radierungen fehlt der zweite Abzug.

Stilijanov-Nedo 90. - Sennewald 22,1 (zählt gleich nur 25 VA-Exemplare). - Hayn/Gotendorf IX, 122 (noch ungenauer). - Lang 136 (nicht viel besser)

Auktion 31 - Kunst, Bücher, Autographen

Auktionsdatum
Lose: 301-634
Lose: 1 - 281
Ort der Versteigerung
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

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Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
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Buyer's Premium and VAT - Aufgeld und Mehrwertsteuer

Buyer's premium is 23% (free of VAT for customers outside the EUC or EUC with VATNo) or 31% (incl. German VAT). We will also charge costs for shipment, insurance and - only for art works of 20th century - a half part of the resale rights tax. German VAT will be added if necessary.

Auf den Zuschlagpreis berechnen wir ein Aufgeld von 31% (inklusive Mehrwertsteuer) oder 23% Aufgeld (ohne MwSt). Weitere Nebenkosten können für Folgerecht (2%), Versand und Versicherung entstehen. Für Käufer aus Ländern außerhalb der EU und für EU-Händler mit VATNo. entfällt die deutsche Mehrwertsteuer. Bitte teilen Sie uns Ihre VATNo. bereits bei Gebotsabgabe mit.


Auktionsbedingungen (An english translation we'll send you upon request.)
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig auf Grund der Aufträge der Einlieferer. Sie wird in eigenem Namen für fremde Rechnung durchgeführt und ist eine Versteigerung im Sinne der §§ 383 III, 474 I 2 BGB.
2. Die im Katalog angegebenen Preise sind Schätzpreise, keine Limite. Der Ausrufpreis liegt in der Regel ein Drittel unter dem Schätzpreis. Das höchste Gebot erhält nach dreimaligem Aufruf den Zuschlag. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten über die Gültigkeit eines Zuschlages behält sich der Versteigerer das Recht vor, das Objekt noch einmal auszubieten. Darüber hinaus behält er sich das Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, diese zusammenzufassen, zu trennen, auszulassen oder den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen. Sollte ein Gebot in keinem Verhältnis zum Wert des Stückes stehen, darf der Versteigerer dieses ablehnen. Gebote von Bietern, die dem Versteigerer nicht bekannt sind, darf dieser ohne Angabe von Gründen zurückweisen, wenn nicht vor der Versteigerung ausreichende Sicherheit geleistet worden ist.
3. Durch die Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch die Abgabe seines Gebotes erkennt der Bieter diese Versteigerungsbedingungen ausdrücklich an.
4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Auktion zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände sind ausnahmslos gebraucht und werden in dem Zustand veräußert, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Ansprüche des Käufers gegen den Versteigerer wegen Sach- und Rechtsmängeln sind ausgeschlossen. Die Katalogbeschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, enthalten im Rechtssinne weder Garantien noch Beschaffenheitsangaben. Der Ausschluss der Ansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln gilt nicht, wenn das Objekt unecht ist und der Versteigerer die fehlende Echtheit aufgrund ihm bekannt gewordener und erkennbarer Umstände oder aufgrund seiner Sachkunde hätte erkennen können. Nicht ausgeschlossene Ansprüche wegen Mängeln verjähren innerhalb von einem Jahr ab Übergabe des versteigerten Objektes. Wenn Bieter im Auftrage Dritter bieten, können Reklamationen nur vom Bieter entgegengenommen werden.
5. Bieter, die im Auftrage Dritter Gebote abgeben, müssen vor der Versteigerung Namen und Anschrift ihrer Auftraggeber dem Auktionator schriftlich bekannt geben. Bei Verzögerung der Zahlung haften sie persönlich für alle dem Versteigerer entstehenden Schäden, auch wenn die Rechnung auf ihren jeweiligen Auftraggeber ausgestellt ist.
6. Schriftliche Gebote werden durch den Versteigerer zum niedrigst möglichen Zuschlag ausgeführt. Sie müssen spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung in den Händen des Versteigerers sein. Für die Bearbeitung von später eintreffenden Geboten kann keine Garantie übernommen werden. Fehlerhaft übermittelte Aufträge gehen zu Lasten des Bieters. Die in schriftlichen Aufträgen genannten Preise gelten als Zuschlaglimite, zu denen das Aufgeld sowie die darauf entfallende Mehrwertsteuer hinzugerechnet werden müssen.
7. Zum Zuschlagpreis addiert sich ein Aufgeld von 31% (einschließlich 19% Mehrwertsteuer) und ggf. 2% Folgerechtsanteil) (Differenzbesteuerung). Bei diesem Verfahren ist kein Ausweis und keine Erstattung der Mehrwertsteuer möglich. Auf Wunsch und für Käufer, die uns als Gewerbetreibende erkennbar sind, stellen wir die Rechnung regelbesteuert, d.h. mit ausgewiesener Umsatzsteuer aus. Zum Zuschlagpreis wird dann ein Aufgeld von 23% addiert. Auf den Gesamtbetrag (welcher ggf. Versand- und Versicherungskosten sowie einen Anteil für das vom Versteigerer für bestimmte Objekte zu entrichtende Folgerecht in Höhe von 2% des Zuschlagpreises enthält) wird dann in die entsprechende Mehrwertsteuer erhoben.Katalognummern, die der Regelbesteuerung unterliegen, sind gekennzeichnet.
Ausländischen Kunden aus dem EU-Gebiet, welche uns vor Auktion ihre VAT-Nummer mitteilen, wird die Mehrwertsteuer nicht berechnet; ausländischen Kunden aus Drittländern außerhalb der EU wird sie nach Erbringung des Ausfuhrnachweises erstattet bzw. bei Versand durch uns gar nicht erst berechnet. Erst durch Rücksendung einer von den deutschen Finanzbehörden geforderten »Gelangensbestätigung« ist, wenn wir diese der Rechnung bzw. Sendung beilegen, der Empfänger von der Mehrwertsteuerpflicht befreit.
8. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Käufer und dem Versteigerer ein Kaufvertrag zustande. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung. Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages in EURO, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag an den Ersteigerer über.
9. Die Auslieferung der ersteigerten Gegenstände erfolgt in der Woche nach der Auktion auf Terminvereinbarung. Lagerung und Versand der ersteigerten Objekte erfolgen auf Rechnung und Gefahr der Käufer. Der Versand des ersteigerten Auktionsgutes erfolgt ausschließlich nach vollständiger Bezahlung des Rechnungsbetrages. Der Versteigerer ist berechtigt, falls nicht innerhalb von drei Wochen nach der Auktion vollständige Zahlung geleistet worden ist, den durch den Zuschlag zustandegekommenen Kaufpreis ohne weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe zu belasten und von dem Ersteigerer Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Käufer darüber hinaus für alle weiteren Kosten des Versteigerers, insbesondere für Lagerung, Versicherung sowie eventuelle Zins- und Währungsverluste.
10. Es gilt deutsches Recht. Die Vorschriften des einheitlichen internationalen Kaufrechts sowie des Fernabnahmegesetzes finden keine Anwendung.

11. Die verstärkten Gewährleistungsrechte des Verbrauchsgüterkaufs gelten nicht, da es sich um eine öffentlich zugängliche Versteigerung handelt. (§ 474 Absatz 2 BGB)

12. Sollte eine der vorstehenden Bestimmung unwirksam sein, so wird die Gültigkeit der übrigen dadurch nicht berührt.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.

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