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Taschenuhr: extrem rares Glashütter Beobachtungschronometer, Kittel Altona No.221, um 1885

In A227: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Fei...

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Hamburg
Taschenuhr: extrem rares Glashütter Beobachtungschronometer, Kittel Altona No.221, um 1885: Ca. Ø60mm, ca. 180g, hervorragend erhaltenes Originalgehäuse aus Silber mit Goldscharnieren, Spezialgehäuse, schauseitig doppelt verglast und aufklappbar, Gehäusepunze FE.St, Gehäuse und Werk nummerngleich 221, Glashütter Chronometergang mit goldener Wippe, zylindrischer Spirale und Diamantdeckstein, Platine signiert A. Kittel Altona, originales, sehr seltenes Zifferblatt mit einer 75-er Skala und Gangreserveanzeige, gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig und hervorragend erhalten, befindlich in der originalen Transportbox. Es sind nur einige wenige dieser bedeutenden Glashütter Chronometer bekannt, u.a. die No.230, 234, 235, 245 und die 251. Das hier vorliegende Chronometer No. 221 ist nach unseren Recherchen das früheste erhaltene Beobachtungschronometer von Kittel und das einzige mit diesem speziellen Zifferblatt. Die Werke fertigte Fridolin Stübner in Glashütte im Auftrag von Kittel. Adolf Kittel wurde 1845 in Aurich geboren. Bald danach kam er nach Altona. 1877 waren schon mehrere seiner Uhren in Hamburg und Altona prämiert worden. Auch an den Chronometerprüfungen der Seewarte nahmen seine Uhren regelmäßig teil. Besondere Spezialitäten von ihm waren bei den Chronometern die Chronometer ohne Schnecke, ein neues Chronometer-Echappement, eine Hilfskonstruktion für Temperaturschwankungen u.a., bei den Pendeluhren eine eigene freie Hemmung, eine am Pendel angebrachte Barometerkompensation für Luftdruckschwankungen. Auch verschiedene astronomische Pendeluhren lieferte er an deutsche und ausländische Sternwarten. Auf der Gewerbe-Ausstellung in Hamburg im Jahr 1889 hatte er eine astronomische Pendeluhr ausgestellt, die dann in den Besitz der Hamburger Sternwarte überging (Kittel Nr. 25).
Pocket watch: extremely rare Glashütte observation/deck chronometer, Kittel Altona No.221, around 1885: Ca. Ø60mm, ca. 180g, excellently preserved original silver case with gold hinges, special case, face double glazed and hinged, case punch FE.St, case and movement with matching number 221, Glashütte chronometer movement with gold pivoted detent, helical hairspring, diamond endstone, plate signed A. Kittel Altona, original, very rare dial with a 75 scale and power reserve indicator, blued steel hands, in working order and excellent condition, comes in the original transport box. Only a few of these important Glashütte chronometers are known, among others the No. 230, 234, 235, 245 and the 251. According to our research, the present chronometer No. 221 is the earliest surviving deck chronometer by Kittel and the only one with this special dial. The movements were made by Fridolin Stübner in Glashütte on behalf of Kittel. Adolf Kittel was born in Aurich in 1845. Soon afterwards he came to Altona. In 1877, several of his watches had already won awards in Hamburg and Altona. His watches also regularly took part in the chronometer tests of the Seewarte. His particular specialities were chronometers without a fusee, a new chronometer escapement, an auxiliary construction for temperature fluctuations, etc. In pendulum clocks, he developed his own free escapement and a barometer compensation for air pressure fluctuations attached to the pendulum. He also supplied various astronomical pendulum clocks to German and foreign observatories. At the trade exhibition in Hamburg in 1889, he exhibited an astronomical pendulum clock, which then became the property of the Hamburg observatory (Kittel No. 25).
Taschenuhr: extrem rares Glashütter Beobachtungschronometer, Kittel Altona No.221, um 1885: Ca. Ø60mm, ca. 180g, hervorragend erhaltenes Originalgehäuse aus Silber mit Goldscharnieren, Spezialgehäuse, schauseitig doppelt verglast und aufklappbar, Gehäusepunze FE.St, Gehäuse und Werk nummerngleich 221, Glashütter Chronometergang mit goldener Wippe, zylindrischer Spirale und Diamantdeckstein, Platine signiert A. Kittel Altona, originales, sehr seltenes Zifferblatt mit einer 75-er Skala und Gangreserveanzeige, gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig und hervorragend erhalten, befindlich in der originalen Transportbox. Es sind nur einige wenige dieser bedeutenden Glashütter Chronometer bekannt, u.a. die No.230, 234, 235, 245 und die 251. Das hier vorliegende Chronometer No. 221 ist nach unseren Recherchen das früheste erhaltene Beobachtungschronometer von Kittel und das einzige mit diesem speziellen Zifferblatt. Die Werke fertigte Fridolin Stübner in Glashütte im Auftrag von Kittel. Adolf Kittel wurde 1845 in Aurich geboren. Bald danach kam er nach Altona. 1877 waren schon mehrere seiner Uhren in Hamburg und Altona prämiert worden. Auch an den Chronometerprüfungen der Seewarte nahmen seine Uhren regelmäßig teil. Besondere Spezialitäten von ihm waren bei den Chronometern die Chronometer ohne Schnecke, ein neues Chronometer-Echappement, eine Hilfskonstruktion für Temperaturschwankungen u.a., bei den Pendeluhren eine eigene freie Hemmung, eine am Pendel angebrachte Barometerkompensation für Luftdruckschwankungen. Auch verschiedene astronomische Pendeluhren lieferte er an deutsche und ausländische Sternwarten. Auf der Gewerbe-Ausstellung in Hamburg im Jahr 1889 hatte er eine astronomische Pendeluhr ausgestellt, die dann in den Besitz der Hamburger Sternwarte überging (Kittel Nr. 25).
Pocket watch: extremely rare Glashütte observation/deck chronometer, Kittel Altona No.221, around 1885: Ca. Ø60mm, ca. 180g, excellently preserved original silver case with gold hinges, special case, face double glazed and hinged, case punch FE.St, case and movement with matching number 221, Glashütte chronometer movement with gold pivoted detent, helical hairspring, diamond endstone, plate signed A. Kittel Altona, original, very rare dial with a 75 scale and power reserve indicator, blued steel hands, in working order and excellent condition, comes in the original transport box. Only a few of these important Glashütte chronometers are known, among others the No. 230, 234, 235, 245 and the 251. According to our research, the present chronometer No. 221 is the earliest surviving deck chronometer by Kittel and the only one with this special dial. The movements were made by Fridolin Stübner in Glashütte on behalf of Kittel. Adolf Kittel was born in Aurich in 1845. Soon afterwards he came to Altona. In 1877, several of his watches had already won awards in Hamburg and Altona. His watches also regularly took part in the chronometer tests of the Seewarte. His particular specialities were chronometers without a fusee, a new chronometer escapement, an auxiliary construction for temperature fluctuations, etc. In pendulum clocks, he developed his own free escapement and a barometer compensation for air pressure fluctuations attached to the pendulum. He also supplied various astronomical pendulum clocks to German and foreign observatories. At the trade exhibition in Hamburg in 1889, he exhibited an astronomical pendulum clock, which then became the property of the Hamburg observatory (Kittel No. 25).

A227: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Feine Sammleruhren

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Störtebekerhaus
Süderstraße 282
Hamburg
20537
Germany

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1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig im Auftrag und für Rechnung der Eigentümer.
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4. Anwesende Bieter haben vor der Versteigerung eine Anmeldung auszufüllen, die erforderliche persönliche Daten enthält. Geboten wird nur mit der danach ausgehändigten Bieterkarte. Schriftliche Gebote, die nicht 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen, werden nur unter dem Vorbehalt der korrekten Ausführung angenommen. Der Versteigerer kann Gebote bei Vorliegen sachlicher Gründe oder mangelndem Bonitätsnachweis ablehnen sowie Personen ohne Angabe von Gründen von der Versteigerung ausschließen.
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18. Einlieferer, Versteigerer sowie Bieter versichern, solange sie sich nicht gegenteilig äußern, Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der Forschung oder Lehre, der Berichterstattung, der militärhistorischen und uniformkundlichen Forschung oder ähnlichen Zwecken anzubieten oder zu erwerben (§§ 86, 86a StGB).
19. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Anstelle der nichtigen Bestimmung tritt diejenige Regelung, die rechtlich zulässig ist und wirtschaftlich dem gewollten Zweck am nächsten kommt.
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