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Taschenuhr: absolute Rarität, astronomisches Ankerchronometer mit Äquation, Henry Moser, mit

In A246: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Fei...

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Hamburg
Taschenuhr: absolute Rarität, astronomisches Ankerchronometer mit Äquation, Henry Moser, mit Originalschatulle, ca.1860: Ca. Ø 53mm, ca. 139g, 18K Gold, Savonnette à-goutte, guillochiert, Staubdeckel signiert, exquisites Ankerchronometerwerk mit speziellem Anker, Chronometer-Unruh mit Godschrauben und Platinschrauben, Kaliber Le Coultre, signiert, Schlüsselaufzug, originales Emaillezifferblatt, am Rande bezeichnet" Equation du Temps Vrai", Vollkalender, Mondphase und Äquationsanzeige, Sekundenanzeige, gebläute Stahlzeiger, hervorragend erhaltene Guillochierung, traumhaft schöner Originalzustand, befindlich in der Originalbox aus Mahagoni mit kyrillischer Beschriftung Henry Moser Uhrengeschäft St. Petersburg, funktionstüchtig. Außergewöhnlich selten ist der Drücker für Mondphase und Wochentag, der mittels eines Schiebers die Korrektur vorwärts oder rückwärts vornehmen kann, Erfindung von Eugene Le Coultre. Die Komplikation der Äquation findet man nur äußerst selten bei Taschenuhren, u.a. bei Breguet. Eugène Lecoultre (1819-1882) schuf ein geniales System zur Datumseinstellung. Wir haben es hier mit einer Uhr mit dreifachem Datum zu tun, deren Dauer eines jeden Monats 31 Tage beträgt, wie alle seltenen Uhren jener Zeit, die mit dieser Art von uhrmacherischen Komplikationen ausgestattet sind. Das System von Eugène Lecoultre erlaubt es, das Datum am Ende eines jeden Monats schnell manuell zu korrigieren, indem es sowohl vorwärts als auch rückwärts läuft! Darüber hinaus führt diese Korrektur des Datums automatisch zur Anpassung des Wochentags, aber auch der Mondphase. Noch komplizierter ist, dass diese Korrektur das System der Zeitgleichung (deren Nocken eine Umdrehung im Jahr macht) nicht verändert, sondern auch anpasst! Alles wird durch eine mechanische Vorrichtung erreicht, die auf der linken Seite des Uhrwerks zu sehen ist. Für die damalige Zeit eine der raffiniertesten Kalenderuhren, unabhängig von einigen früheren Errungenschaften von Abraham-Louis Breguet (1747-1823) und den ewigen Kalenderuhren mit rückläufigem Datum, auf die sich Eugène Lecoultre in Genf spezialisiert hatte. Zeitgleichung (Äquation): Mit dieser Komplikation wird die Räderuhr zur Sonnenuhr. Die Räderuhr zeigt genau alle 24 Stunden Mittag an. Die Sonnenuhr zeigt dagegen Mittag an, wenn die Sonne am höchsten Punkt steht. Wegen der Neigung der Erdachse und der Exzentrizität der Erdbahn steht die Sonne aber nicht immer zur gleichen Zeit am höchsten Punkt. Eine Uhr mit Zeitgleichung (auch Äquation genannt) gibt an, wie groß die Differenz gerade ist. Henry Moser war ein genialer Uhrmacher und wurde zum Hofuhrmacher des russischen Zaren ernannt. Sein Geschäft befand sich in St. Petersburg. Provenienz: Basel "Important Watches" 1990, damaliger Schätzpreis Schweizer Franken 80.000-120.000(https://www.cortrie.de/go/9xB).
Pocket watch: absolute rarity, astronomical Ankerchronometer with equation of time, Henry Moser, with original box, ca. 1860; Ca. Ø53mm, approx. 139g, 18k gold, hunting case à-goutte, engine turned, dome signed, exquisite Ankerchronometer movement with special lever, chronometer balance with gold screws and platinum screws, Le Coultre calibre, signed, key-winding, original enamel dial, inscribed on the edge" Equation du Temps Vrai", triple calendar, moon phase and equation of time display, seconds display, blued steel hands, excellently preserved engine turning, in beautiful original condition, presented in the original mahogany box with Cyrillic inscription Henry Moser Watch Shop St. Petersburg, in working order. The pusher for the moon phase and day of the week, which can be adjusted forwards or backwards by means of a slide, is an exceptionally rare invention by Eugene Le Coultre. The equation of time complication is rarely found on pocket watches, for example at Breguet. Eugène Lecoultre (1819-1882) created an ingenious system for setting the date. We have here a watch with a triple date whose duration of each month is 31 days, like all rare watches of the time equipped with this type of horological complication. Eugène Le Coultre's system allows the date to be quickly corrected manually at the end of each month by running both forwards and backwards! In addition, this correction of the date automatically adjusts the day of the week, but also the phase of the moon. Even more complicated, this correction does not change the equation of time system (whose cams make one revolution per year), but also adjusts it! Everything is achieved by a mechanical device that can be seen on the left side of the movement. For the time, this was one of the most sophisticated calendar watches, independent of some of the earlier achievements of Abraham-Louis Breguet (1747-1823) and the perpetual calendar watches with retrograde dates in which Eugène Lecoultre specialised in Geneva. Equation of time: This complication turns the watch into a sundial. The watch shows noon exactly every 24 hours. The sundial, on the other hand, shows noon when the sun is at its highest point. However, due to the inclination of the earth's axis and the eccentricity of the earth's orbit, the sun is not always at its highest point at the same time. A watch with equation of time (also called equation) indicates how large the difference is at any given time. Henry Moser was an ingenious watchmaker and was appointed Court Watchmaker to the Russian Tsar. His shop was located in St Petersburg. Provenance: Basel "Important Watches" 1990, estimated price at the time Swiss Francs 80,000-120,000 (https://www.cortrie.de/go/9xB).
Taschenuhr: absolute Rarität, astronomisches Ankerchronometer mit Äquation, Henry Moser, mit Originalschatulle, ca.1860: Ca. Ø 53mm, ca. 139g, 18K Gold, Savonnette à-goutte, guillochiert, Staubdeckel signiert, exquisites Ankerchronometerwerk mit speziellem Anker, Chronometer-Unruh mit Godschrauben und Platinschrauben, Kaliber Le Coultre, signiert, Schlüsselaufzug, originales Emaillezifferblatt, am Rande bezeichnet" Equation du Temps Vrai", Vollkalender, Mondphase und Äquationsanzeige, Sekundenanzeige, gebläute Stahlzeiger, hervorragend erhaltene Guillochierung, traumhaft schöner Originalzustand, befindlich in der Originalbox aus Mahagoni mit kyrillischer Beschriftung Henry Moser Uhrengeschäft St. Petersburg, funktionstüchtig. Außergewöhnlich selten ist der Drücker für Mondphase und Wochentag, der mittels eines Schiebers die Korrektur vorwärts oder rückwärts vornehmen kann, Erfindung von Eugene Le Coultre. Die Komplikation der Äquation findet man nur äußerst selten bei Taschenuhren, u.a. bei Breguet. Eugène Lecoultre (1819-1882) schuf ein geniales System zur Datumseinstellung. Wir haben es hier mit einer Uhr mit dreifachem Datum zu tun, deren Dauer eines jeden Monats 31 Tage beträgt, wie alle seltenen Uhren jener Zeit, die mit dieser Art von uhrmacherischen Komplikationen ausgestattet sind. Das System von Eugène Lecoultre erlaubt es, das Datum am Ende eines jeden Monats schnell manuell zu korrigieren, indem es sowohl vorwärts als auch rückwärts läuft! Darüber hinaus führt diese Korrektur des Datums automatisch zur Anpassung des Wochentags, aber auch der Mondphase. Noch komplizierter ist, dass diese Korrektur das System der Zeitgleichung (deren Nocken eine Umdrehung im Jahr macht) nicht verändert, sondern auch anpasst! Alles wird durch eine mechanische Vorrichtung erreicht, die auf der linken Seite des Uhrwerks zu sehen ist. Für die damalige Zeit eine der raffiniertesten Kalenderuhren, unabhängig von einigen früheren Errungenschaften von Abraham-Louis Breguet (1747-1823) und den ewigen Kalenderuhren mit rückläufigem Datum, auf die sich Eugène Lecoultre in Genf spezialisiert hatte. Zeitgleichung (Äquation): Mit dieser Komplikation wird die Räderuhr zur Sonnenuhr. Die Räderuhr zeigt genau alle 24 Stunden Mittag an. Die Sonnenuhr zeigt dagegen Mittag an, wenn die Sonne am höchsten Punkt steht. Wegen der Neigung der Erdachse und der Exzentrizität der Erdbahn steht die Sonne aber nicht immer zur gleichen Zeit am höchsten Punkt. Eine Uhr mit Zeitgleichung (auch Äquation genannt) gibt an, wie groß die Differenz gerade ist. Henry Moser war ein genialer Uhrmacher und wurde zum Hofuhrmacher des russischen Zaren ernannt. Sein Geschäft befand sich in St. Petersburg. Provenienz: Basel "Important Watches" 1990, damaliger Schätzpreis Schweizer Franken 80.000-120.000(https://www.cortrie.de/go/9xB).
Pocket watch: absolute rarity, astronomical Ankerchronometer with equation of time, Henry Moser, with original box, ca. 1860; Ca. Ø53mm, approx. 139g, 18k gold, hunting case à-goutte, engine turned, dome signed, exquisite Ankerchronometer movement with special lever, chronometer balance with gold screws and platinum screws, Le Coultre calibre, signed, key-winding, original enamel dial, inscribed on the edge" Equation du Temps Vrai", triple calendar, moon phase and equation of time display, seconds display, blued steel hands, excellently preserved engine turning, in beautiful original condition, presented in the original mahogany box with Cyrillic inscription Henry Moser Watch Shop St. Petersburg, in working order. The pusher for the moon phase and day of the week, which can be adjusted forwards or backwards by means of a slide, is an exceptionally rare invention by Eugene Le Coultre. The equation of time complication is rarely found on pocket watches, for example at Breguet. Eugène Lecoultre (1819-1882) created an ingenious system for setting the date. We have here a watch with a triple date whose duration of each month is 31 days, like all rare watches of the time equipped with this type of horological complication. Eugène Le Coultre's system allows the date to be quickly corrected manually at the end of each month by running both forwards and backwards! In addition, this correction of the date automatically adjusts the day of the week, but also the phase of the moon. Even more complicated, this correction does not change the equation of time system (whose cams make one revolution per year), but also adjusts it! Everything is achieved by a mechanical device that can be seen on the left side of the movement. For the time, this was one of the most sophisticated calendar watches, independent of some of the earlier achievements of Abraham-Louis Breguet (1747-1823) and the perpetual calendar watches with retrograde dates in which Eugène Lecoultre specialised in Geneva. Equation of time: This complication turns the watch into a sundial. The watch shows noon exactly every 24 hours. The sundial, on the other hand, shows noon when the sun is at its highest point. However, due to the inclination of the earth's axis and the eccentricity of the earth's orbit, the sun is not always at its highest point at the same time. A watch with equation of time (also called equation) indicates how large the difference is at any given time. Henry Moser was an ingenious watchmaker and was appointed Court Watchmaker to the Russian Tsar. His shop was located in St Petersburg. Provenance: Basel "Important Watches" 1990, estimated price at the time Swiss Francs 80,000-120,000 (https://www.cortrie.de/go/9xB).

A246: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Feine Sammleruhren

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Störtebekerhaus
Süderstraße 282
Hamburg
20537
Germany

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Versteigerungsbedingungen FB-V-010-02v01012023
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig im Auftrag und für Rechnung der Eigentümer.
2. Die Mindeststeigerung beträgt
3. Die im Katalog genannten Preise sind Startpreise in Euro.
Untergebote können nicht berücksichtigt werden. Die Abbildungen in Katalogen und im Internet sind nicht maßstabsgetreu, teils stark vergrößert und trotz höchster Sorgfalt nicht farbverbindlich.
4. Anwesende Bieter haben vor der Versteigerung eine Anmeldung auszufüllen, die erforderliche persönliche Daten enthält. Geboten wird nur mit der danach ausgehändigten Bieterkarte. Schriftliche Gebote, die nicht 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen, werden nur unter dem Vorbehalt der korrekten Ausführung angenommen. Der Versteigerer kann Gebote bei Vorliegen sachlicher Gründe oder mangelndem Bonitätsnachweis ablehnen sowie Personen ohne Angabe von Gründen von der Versteigerung ausschließen.
5. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Bei mehreren gleich hohen schriftlichen Geboten erhält das zuerst eingegangene Gebot den Zuschlag, sofern kein Saalbieter das Gebot übersteigert. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, oder wenn ein Gebot übersehen wurde, wird das Los erneut ausgeboten. Der Versteigerer ist berechtigt, Lose zu vereinen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge zu versteigern oder zurückzuziehen. Das Auktionshaus ist berechtigt, Lose unter dem Limitpreis für den Einlieferer zurückzukaufen.
6. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme und sofortiger Zahlung. Mit dem Zuschlag geht die Gefahr an dem ersteigerten Gegenstand unmittelbar, das Eigentum jedoch erst nach vollständiger Bezahlung auf den Erwerber über (§ 455 BGB).
7. Käufer haben auf die Zuschlagssumme ein Aufgeld von 21 % plus USt. zu entrichten. Fernbieter zahlen zusätzlich eine Versandpauschale von € 8,70 sowie 1 % für Versicherung, jeweils plus USt. Für große oder schwere Teile sowie Auslandsversand gelten abweichende Tarife. Nahezu alle angebotenen Artikel stammen von privaten Einlieferern oder sind differenzbesteuert und werden ohne Aufschlag von Umsatzsteuer verkauft. Ausnahmen sind deutlich gekennzeichnet. Lediglich auf die Provision, Versicherung, Versandspesen usw. wird Umsatzsteuer erhoben.
8. Anwesende Käufer müssen am Versteigerungstag bar, Fernbieter innerhalb einer Woche nach Eingang der Rechnung auf das angegebene Konto überweisen. Unsere Rechnungen stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung und Korrektur. Kosten des Zahlungsverkehrs gehen zu Lasten des Käufers. Versand und Versicherung erfolgen schnellstens auf Kosten des Erwerbers. Ausländische Kunden kaufen nach den Devisen-, Zoll- und Steuerbestimmungen ihres Landes.
9. Bei Abnahme- oder Zahlungsverzug haftet der Käufer für alle daraus entstandenen Schäden. Der Versteigerer kann in diesem Fall entweder Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Im letztgenannten Fall geht der Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag verlustig. Der Gegenstand kann auf Kosten des Käufers nochmals versteigert werden. In diesem Fall haftet der erste Käufer für den Ausfall. Auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch. Bei Zahlungsverzug oder Vorschusszahlungen werden 1 % Zinsen pro angefangenem Monat berechnet.
10. Die Auktionsware kann vor der Versteigerung zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden und wird in dem Zustand versteigert, in dem sie sich bei der Auktion befindet. Die Beschreibungen im Katalog sind nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Sie entsprechen den Angaben des Einlieferers und können in Teilen oder gänzlich durch Erkenntnisse, die uns derzeit nicht zugänglich sind oder uns nach der Versteigerung erreichen, einen anderen Sachverhalt ergeben. Auf keinen Fall stellen sie eine zugesicherte Eigenschaft im Sinne der §§ 434 und 459ff BGB dar und begründen keine Rechts- oder Sachmängelhaftung. Dies gilt insbesondere für mögliche Fälschungen oder Plagiate. Liegt ein Sachverständigengutachten vor, so ist dies in der jeweiligen Beschreibung erwähnt. Anwesende Bieter kaufen grundsätzlich „wie besichtigt“ oder „wie hätte besichtigt werden können“. Die Verjährungsfrist bei gebrauchter Auktionsware beträgt ein Jahr. Alte Uhren und alter Schmuck
werden als Antiquitäten und nicht als Gebrauchsgegenstände verkauft. Bei gebrauchten und antiken Uhren wird keine Garantie für Gangdauer und Ganggenauigkeit gegeben, da diese als Antiquitäten und nicht als Zeitmesser angeboten werden. Die Angaben zu den Steinen in den Schmuckobjekten sind sorgfältig geschätzt, da die Steine in gefasstem Zustand beurteilt wurden. Wenn Sie in unserer Auktion erworbene Diamanten und Edelsteine an einen Grading Service oder ähnliche Institutionen geben, übernehmen wir keine Garantie, dass die Objekte entsprechend unserer Bewertung eingestuft werden. Durch den Ersteigerer nach Erhalt verändertes Ersteigerungsgut (z.B. gereinigt, bearbeitet, Reparatur oder Reparaturversuch, ausfassen von Steinen o.ä.) ist von jeder Reklamation ausgeschlossen.
11. Der Käufer ist zur Prüfung der Auktionsware verpflichtet. Offensichtliche Mängel müssen innerhalb einer Woche nach Erhalt der Ware in Textform dem Auktionshaus eingereicht werden - maßgebend ist die Absendung der Beanstandung. Bei Lots usw. verstehen sich Mengenangaben immer als „Circa“, auch wenn dies im Einzelfall nicht ausdrücklich gesagt ist.
12. Die Haftung auf Schadenersatz beschränkt sich auf die Fälle grobfahrlässigen oder vorsätzlichen Handelns des Einlieferers oder eines gesetzlichen Vertreters, Angestellten oder Erfüllungsgehilfen des Auktionshauses.
13. Lederarmbänder von geschützten oder gefährdeten Arten, wie beispielsweise Alligator, Krokodil oder Echse, werden nur zu Abbildungszwecken im Katalog und auf unserer Website verwendet. Die Armbänder werden nicht zusammen mit der Armbanduhr verkauft. Wir bhalten uns das Recht vor, diese Armbänder vor dem Versand zu entfernen.
14. Der Versteigerer ist berechtigt, Kaufgelder und Kaufgeldrückstände in eigenem Namen einzuziehen und einzuklagen.
15. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Die Vorschriften des internationalen Kaufrechts sowie des UN-Abkommens (CISG) finden keine Anwendung.
16. Durch die Erteilung eines Auftrages oder durch die Abgabe eines mündlichen oder schriftlichen Gebotes werden diese Versteigerungsbedingungen ausdrücklich anerkannt. Werden mündliche oder telefonische Gebote nicht rechtzeitig schriftlich bestätigt, gehen eventuelle Irrtümer zu Lasten des Auftraggebers. Sie können nicht als Reklamationsgrund anerkannt werden.
17. Die Auktionsbedingungen gelten in gleicher Form, mit Ausnahme des Zahlungsverkehrs, auch für den Nachverkauf. Hier verzichtet der Käufer ausdrücklich auf eine Annahmeerklärung des Auktionshauses (§151 BGB).
18. Einlieferer, Versteigerer sowie Bieter versichern, solange sie sich nicht gegenteilig äußern, Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der Forschung oder Lehre, der Berichterstattung, der militärhistorischen und uniformkundlichen Forschung oder ähnlichen Zwecken anzubieten oder zu erwerben (§§ 86, 86a StGB).
19. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Anstelle der nichtigen Bestimmung tritt diejenige Regelung, die rechtlich zulässig ist und wirtschaftlich dem gewollten Zweck am nächsten kommt.
20. Nur der deutsche Text der Auktionsbedingungen und Katalogbeschreibungen ist rechtsgültig.

 

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