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Bedeutende, extrem seltene Gold/Emaille Halsuhr Frères Huaud/Simon Cuper Blois um 1685

In A267: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Fei...

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Hamburg
Bedeutende, extrem seltene Gold/Emaille Halsuhr Frères Huaud/Simon Cuper Blois um 1685: Ca. Ø 43mm, ca. 72g, Gold/Emaille, komplettes Gehäuse, sogar der Pendant, mit Emaille-Lupenmalerei, rückseitig feinste Lupenmalerei, Darstellung nach dem Rubens-Gemälde "Roman Charity", Rand mit 4 Kartuschen mit Darstellungen unterschiedlicher Landschaften, dazwischen gelb-goldene Blüten auf blauem Untergrund in typischer Huaud-Manier, diese finden sich auch auf der Lünette wieder, dazwischen florale Ranken, innen ebenfalls fantastische Emaille-Lupenmalerei, Darstellung eines Wanderers und was bei diesen Uhren nur extrem selten zu finden ist, ist das auch die inneren Seitenteile rundum mit Landschaftsmotiven versehen sind, frühes signiertes Spindelwerk um 1685, Zifferblatt mit originaler Emailleplakette, Darstellung eines Bauern mit Sense, massiv goldener Ziffernreif, eiserne Zeiger, gangbar. Simon Cuper(1) wurde 1656 in Blois geboren, Vater von Simon Cuper (2) und verstarb 1713. Die Uhr ist eine absolute Rarität. Huaud Emaillegehäuse in der Kombination mit einem frühen Werk aus Blois ist äußerst außergewöhnlich, da die Genfer Maler und die berühmten Maler aus Blois in Konkurrenz standen. Die meisten Halsuhren mit den traumhaften Gehäusen der Frères Huaud haben zwischen 1700 und 1750 neue Werke bekommen. Das hier vorliegende Exemplar hat noch das originale Werk aus der Zeit um 1685, wurde allerdings um 1720 "modernisiert", auf zweizeigrig umgestellt und der vermutlich defekte weiße Emailleziffernreif wurde durch einen massiv goldenen ersetzt. Zum Glück wurde das originale Emaille-Gemälde des Zifferblatts erhalten. Provenienz: Christies Genf 1997. Bei der damaligen Auktion bei Christies wurde die Uhr von dem Genfer Experten Dr. Hans Boeckh, dem absoluten Spezialisten für frühe Emailleuhren untersucht und den Frères Huaud zugeschieben. Hier einige Beispiele für Huaud-Gehäuse mit frühen Originalwerken: 1. https://www.cortrie.de/go/qNw ( deutlich erkennbar die ähnliche Randgestaltung) 2. https://www.cortrie.de/go/A4G 3.https://www.cortrie.de/go/WBP ( auch hier wieder die typische Randgestaltung). Ein signiertes Exemplar mit identischem Gemälde versteigerte Christies, allerdings mit einem späteren Werk(https://www.cortrie.de/go/2NZ). Die Genfer Emaillierer, insbesondere die Familie Huaud, sind für ihren unverwechselbaren und schönen Stil der Emailmalerei bekannt. Die herausragenden Arbeiten zeichnen sich durch ihren miniaturistischen Stil und die Verwendung reicher und vielfältiger Farben im Gegensatz zu den Pastelltönen der französischen Emaillierer von Blois aus. Die von der Familie Huaud verzierten Emailgehäuse sind hochgeschätzte Kunstwerke. Pierre Huaud, Sohn des französischen Goldschmieds Jean Huaud und Gründer der Dynastie, wurde 1612 geboren. Er zog 1630 nach Genf und drei seiner elf Kinder wurden ebenfalls berühmte Emaillierer: Pierre II (1647-1698), Jean-Pierre (1655-1723) und Ami (1657-1724). Es ist anzunehmen, dass die drei Brüder in der Werkstatt ihres Vaters ausgebildet wurden, bis Pierre II. um 1680 sein eigenes Geschäft eröffnete. Der zweite Sohn Jean-Pierre ging 1682 eine Partnerschaft mit Ami ein. Im Jahr 1686 wurden sie zu Emaillemalern des Prinzen von Brandenburg ernannt, eine Position, die sie bis zu ihrer Rückkehr nach Genf im Jahr 1700 innehatten.
Significant, extremely rare gold/enamel pendant watch Frères Huaud/Simon Cuper Blois ca. 1685: Ca. Ø 43 mm, ca. 72 g, gold/enamel, complete case, even the pendant, with very fine enamel painting, extremely fine painting on the back, depiction after the Rubens painting “Roman Charity”, rim with 4 cartouches with depictions of different landscapes, in between yellow-golden flowers on a blue background in typical Huaud style. These can also be found on the bezel. In between: floral tendrils. The inside contains another fantastic and very fine enamel painting, a depiction of a wanderer; and something that is extremely rare to find in such clocks – the inner side parts are also embellished with landscape scenes all around. Early signed verge movement around 1685, dial with original enamel plaque, depiction of a farmer with a scythe, solid gold dial mounting, iron hands, movement intact. Simon Cuper (1), father of Simon Cuper (2), was born in Blois in 1656 and died in 1713. The watch is an absolute rarity. A Huaud enamel case in combination with an early movement from Blois is an extremely unusual combination as the Geneva painters and the famous painters from Blois were in competition. Most of the pendant watches with the magnificent Frères Huaud cases received new movements between 1700 and 1750. This piece still has the original movement from around 1685, but it was “modernized” around 1720, converted to having two hands, and the presumably defective white enamel dial mounting was replaced by a solid gold one. Fortunately, the original enamel painting of the dial has been preserved. Provenance: Christie's Geneva, 1997. At the auction at Christie's at that time, the watch was examined by the expert Dr. Hans Boeckh, the top specialist for early enamel watches, and attributed to the Frères Huaud. Here are some examples of Huaud cases with early original movements: 1. https://www.cortrie.de/go/qNw (the similar edge design is clearly recognizable) 2. https://www.cortrie.de/go/A4G 3.https://www.cortrie.de/go/WBP (again, the typical edge design). A signed piece with an identical painting was auctioned by Christie's, albeit with a later movement (https://www.cortrie.de/go/2NZ). The Geneva enamellers, especially the Huaud family, are known for their unmistakable and beautiful style of enamel painting. The outstanding works are characterized by their miniaturist style and the use of rich and varied colors in contrast to the pastel shades of the French enamellers of Blois. The enamel cases decorated by the Huaud family are highly prized works of art. Pierre Huaud, son of the French goldsmith Jean Huaud and founder of the dynasty, was born in 1612. He moved to Geneva in 1630, and three of his eleven children also became famous enamellers: Pierre II (1647-1698), Jean-Pierre (1655-1723), and Ami (1657-1724). It is presumed that the three brothers were trained in their father's workshop until Pierre II opened his own business around 1680. The second son, Jean-Pierre, entered into a partnership with Ami in 1682. In 1686, they were appointed enamel painters to the Prince of Brandenburg, a position they held until their return to Geneva in 1700.
Bedeutende, extrem seltene Gold/Emaille Halsuhr Frères Huaud/Simon Cuper Blois um 1685: Ca. Ø 43mm, ca. 72g, Gold/Emaille, komplettes Gehäuse, sogar der Pendant, mit Emaille-Lupenmalerei, rückseitig feinste Lupenmalerei, Darstellung nach dem Rubens-Gemälde "Roman Charity", Rand mit 4 Kartuschen mit Darstellungen unterschiedlicher Landschaften, dazwischen gelb-goldene Blüten auf blauem Untergrund in typischer Huaud-Manier, diese finden sich auch auf der Lünette wieder, dazwischen florale Ranken, innen ebenfalls fantastische Emaille-Lupenmalerei, Darstellung eines Wanderers und was bei diesen Uhren nur extrem selten zu finden ist, ist das auch die inneren Seitenteile rundum mit Landschaftsmotiven versehen sind, frühes signiertes Spindelwerk um 1685, Zifferblatt mit originaler Emailleplakette, Darstellung eines Bauern mit Sense, massiv goldener Ziffernreif, eiserne Zeiger, gangbar. Simon Cuper(1) wurde 1656 in Blois geboren, Vater von Simon Cuper (2) und verstarb 1713. Die Uhr ist eine absolute Rarität. Huaud Emaillegehäuse in der Kombination mit einem frühen Werk aus Blois ist äußerst außergewöhnlich, da die Genfer Maler und die berühmten Maler aus Blois in Konkurrenz standen. Die meisten Halsuhren mit den traumhaften Gehäusen der Frères Huaud haben zwischen 1700 und 1750 neue Werke bekommen. Das hier vorliegende Exemplar hat noch das originale Werk aus der Zeit um 1685, wurde allerdings um 1720 "modernisiert", auf zweizeigrig umgestellt und der vermutlich defekte weiße Emailleziffernreif wurde durch einen massiv goldenen ersetzt. Zum Glück wurde das originale Emaille-Gemälde des Zifferblatts erhalten. Provenienz: Christies Genf 1997. Bei der damaligen Auktion bei Christies wurde die Uhr von dem Genfer Experten Dr. Hans Boeckh, dem absoluten Spezialisten für frühe Emailleuhren untersucht und den Frères Huaud zugeschieben. Hier einige Beispiele für Huaud-Gehäuse mit frühen Originalwerken: 1. https://www.cortrie.de/go/qNw ( deutlich erkennbar die ähnliche Randgestaltung) 2. https://www.cortrie.de/go/A4G 3.https://www.cortrie.de/go/WBP ( auch hier wieder die typische Randgestaltung). Ein signiertes Exemplar mit identischem Gemälde versteigerte Christies, allerdings mit einem späteren Werk(https://www.cortrie.de/go/2NZ). Die Genfer Emaillierer, insbesondere die Familie Huaud, sind für ihren unverwechselbaren und schönen Stil der Emailmalerei bekannt. Die herausragenden Arbeiten zeichnen sich durch ihren miniaturistischen Stil und die Verwendung reicher und vielfältiger Farben im Gegensatz zu den Pastelltönen der französischen Emaillierer von Blois aus. Die von der Familie Huaud verzierten Emailgehäuse sind hochgeschätzte Kunstwerke. Pierre Huaud, Sohn des französischen Goldschmieds Jean Huaud und Gründer der Dynastie, wurde 1612 geboren. Er zog 1630 nach Genf und drei seiner elf Kinder wurden ebenfalls berühmte Emaillierer: Pierre II (1647-1698), Jean-Pierre (1655-1723) und Ami (1657-1724). Es ist anzunehmen, dass die drei Brüder in der Werkstatt ihres Vaters ausgebildet wurden, bis Pierre II. um 1680 sein eigenes Geschäft eröffnete. Der zweite Sohn Jean-Pierre ging 1682 eine Partnerschaft mit Ami ein. Im Jahr 1686 wurden sie zu Emaillemalern des Prinzen von Brandenburg ernannt, eine Position, die sie bis zu ihrer Rückkehr nach Genf im Jahr 1700 innehatten.
Significant, extremely rare gold/enamel pendant watch Frères Huaud/Simon Cuper Blois ca. 1685: Ca. Ø 43 mm, ca. 72 g, gold/enamel, complete case, even the pendant, with very fine enamel painting, extremely fine painting on the back, depiction after the Rubens painting “Roman Charity”, rim with 4 cartouches with depictions of different landscapes, in between yellow-golden flowers on a blue background in typical Huaud style. These can also be found on the bezel. In between: floral tendrils. The inside contains another fantastic and very fine enamel painting, a depiction of a wanderer; and something that is extremely rare to find in such clocks – the inner side parts are also embellished with landscape scenes all around. Early signed verge movement around 1685, dial with original enamel plaque, depiction of a farmer with a scythe, solid gold dial mounting, iron hands, movement intact. Simon Cuper (1), father of Simon Cuper (2), was born in Blois in 1656 and died in 1713. The watch is an absolute rarity. A Huaud enamel case in combination with an early movement from Blois is an extremely unusual combination as the Geneva painters and the famous painters from Blois were in competition. Most of the pendant watches with the magnificent Frères Huaud cases received new movements between 1700 and 1750. This piece still has the original movement from around 1685, but it was “modernized” around 1720, converted to having two hands, and the presumably defective white enamel dial mounting was replaced by a solid gold one. Fortunately, the original enamel painting of the dial has been preserved. Provenance: Christie's Geneva, 1997. At the auction at Christie's at that time, the watch was examined by the expert Dr. Hans Boeckh, the top specialist for early enamel watches, and attributed to the Frères Huaud. Here are some examples of Huaud cases with early original movements: 1. https://www.cortrie.de/go/qNw (the similar edge design is clearly recognizable) 2. https://www.cortrie.de/go/A4G 3.https://www.cortrie.de/go/WBP (again, the typical edge design). A signed piece with an identical painting was auctioned by Christie's, albeit with a later movement (https://www.cortrie.de/go/2NZ). The Geneva enamellers, especially the Huaud family, are known for their unmistakable and beautiful style of enamel painting. The outstanding works are characterized by their miniaturist style and the use of rich and varied colors in contrast to the pastel shades of the French enamellers of Blois. The enamel cases decorated by the Huaud family are highly prized works of art. Pierre Huaud, son of the French goldsmith Jean Huaud and founder of the dynasty, was born in 1612. He moved to Geneva in 1630, and three of his eleven children also became famous enamellers: Pierre II (1647-1698), Jean-Pierre (1655-1723), and Ami (1657-1724). It is presumed that the three brothers were trained in their father's workshop until Pierre II opened his own business around 1680. The second son, Jean-Pierre, entered into a partnership with Ami in 1682. In 1686, they were appointed enamel painters to the Prince of Brandenburg, a position they held until their return to Geneva in 1700.

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Störtebekerhaus
Süderstraße 282
Hamburg
20537
Germany

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1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig im Auftrag und für Rechnung der Eigentümer.
2. Die Mindeststeigerung beträgt
3. Die im Katalog genannten Preise sind Startpreise in Euro.
Untergebote können nicht berücksichtigt werden. Die Abbildungen in Katalogen und im Internet sind nicht maßstabsgetreu, teils stark vergrößert und trotz höchster Sorgfalt nicht farbverbindlich.
4. Anwesende Bieter haben vor der Versteigerung eine Anmeldung auszufüllen, die erforderliche persönliche Daten enthält. Geboten wird nur mit der danach ausgehändigten Bieterkarte. Schriftliche Gebote, die nicht 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen, werden nur unter dem Vorbehalt der korrekten Ausführung angenommen. Der Versteigerer kann Gebote bei Vorliegen sachlicher Gründe oder mangelndem Bonitätsnachweis ablehnen sowie Personen ohne Angabe von Gründen von der Versteigerung ausschließen.
5. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Bei mehreren gleich hohen schriftlichen Geboten erhält das zuerst eingegangene Gebot den Zuschlag, sofern kein Saalbieter das Gebot übersteigert. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, oder wenn ein Gebot übersehen wurde, wird das Los erneut ausgeboten. Der Versteigerer ist berechtigt, Lose zu vereinen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge zu versteigern oder zurückzuziehen. Das Auktionshaus ist berechtigt, Lose unter dem Limitpreis für den Einlieferer zurückzukaufen.
6. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme und sofortiger Zahlung. Mit dem Zuschlag geht die Gefahr an dem ersteigerten Gegenstand unmittelbar, das Eigentum jedoch erst nach vollständiger Bezahlung auf den Erwerber über (§ 455 BGB).
7. Käufer haben auf die Zuschlagssumme ein Aufgeld von 21 % plus USt. zu entrichten. Fernbieter zahlen zusätzlich eine Versandpauschale von € 8,70 sowie 1 % für Versicherung, jeweils plus USt. Für große oder schwere Teile sowie Auslandsversand gelten abweichende Tarife. Nahezu alle angebotenen Artikel stammen von privaten Einlieferern oder sind differenzbesteuert und werden ohne Aufschlag von Umsatzsteuer verkauft. Ausnahmen sind deutlich gekennzeichnet. Lediglich auf die Provision, Versicherung, Versandspesen usw. wird Umsatzsteuer erhoben.
8. Anwesende Käufer müssen am Versteigerungstag bar, Fernbieter innerhalb einer Woche nach Eingang der Rechnung auf das angegebene Konto überweisen. Unsere Rechnungen stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung und Korrektur. Kosten des Zahlungsverkehrs gehen zu Lasten des Käufers. Versand und Versicherung erfolgen schnellstens auf Kosten des Erwerbers. Ausländische Kunden kaufen nach den Devisen-, Zoll- und Steuerbestimmungen ihres Landes.
9. Bei Abnahme- oder Zahlungsverzug haftet der Käufer für alle daraus entstandenen Schäden. Der Versteigerer kann in diesem Fall entweder Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Im letztgenannten Fall geht der Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag verlustig. Der Gegenstand kann auf Kosten des Käufers nochmals versteigert werden. In diesem Fall haftet der erste Käufer für den Ausfall. Auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch. Bei Zahlungsverzug oder Vorschusszahlungen werden 1 % Zinsen pro angefangenem Monat berechnet.
10. Die Auktionsware kann vor der Versteigerung zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden und wird in dem Zustand versteigert, in dem sie sich bei der Auktion befindet. Die Beschreibungen im Katalog sind nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Sie entsprechen den Angaben des Einlieferers und können in Teilen oder gänzlich durch Erkenntnisse, die uns derzeit nicht zugänglich sind oder uns nach der Versteigerung erreichen, einen anderen Sachverhalt ergeben. Auf keinen Fall stellen sie eine zugesicherte Eigenschaft im Sinne der §§ 434 und 459ff BGB dar und begründen keine Rechts- oder Sachmängelhaftung. Dies gilt insbesondere für mögliche Fälschungen oder Plagiate. Liegt ein Sachverständigengutachten vor, so ist dies in der jeweiligen Beschreibung erwähnt. Anwesende Bieter kaufen grundsätzlich „wie besichtigt“ oder „wie hätte besichtigt werden können“. Die Verjährungsfrist bei gebrauchter Auktionsware beträgt ein Jahr. Alte Uhren und alter Schmuck
werden als Antiquitäten und nicht als Gebrauchsgegenstände verkauft. Bei gebrauchten und antiken Uhren wird keine Garantie für Gangdauer und Ganggenauigkeit gegeben, da diese als Antiquitäten und nicht als Zeitmesser angeboten werden. Die Angaben zu den Steinen in den Schmuckobjekten sind sorgfältig geschätzt, da die Steine in gefasstem Zustand beurteilt wurden. Wenn Sie in unserer Auktion erworbene Diamanten und Edelsteine an einen Grading Service oder ähnliche Institutionen geben, übernehmen wir keine Garantie, dass die Objekte entsprechend unserer Bewertung eingestuft werden. Durch den Ersteigerer nach Erhalt verändertes Ersteigerungsgut (z.B. gereinigt, bearbeitet, Reparatur oder Reparaturversuch, ausfassen von Steinen o.ä.) ist von jeder Reklamation ausgeschlossen.
11. Der Käufer ist zur Prüfung der Auktionsware verpflichtet. Offensichtliche Mängel müssen innerhalb einer Woche nach Erhalt der Ware in Textform dem Auktionshaus eingereicht werden - maßgebend ist die Absendung der Beanstandung. Bei Lots usw. verstehen sich Mengenangaben immer als „Circa“, auch wenn dies im Einzelfall nicht ausdrücklich gesagt ist.
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17. Die Auktionsbedingungen gelten in gleicher Form, mit Ausnahme des Zahlungsverkehrs, auch für den Nachverkauf. Hier verzichtet der Käufer ausdrücklich auf eine Annahmeerklärung des Auktionshauses (§151 BGB).
18. Einlieferer, Versteigerer sowie Bieter versichern, solange sie sich nicht gegenteilig äußern, Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der Forschung oder Lehre, der Berichterstattung, der militärhistorischen und uniformkundlichen Forschung oder ähnlichen Zwecken anzubieten oder zu erwerben (§§ 86, 86a StGB).
19. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Anstelle der nichtigen Bestimmung tritt diejenige Regelung, die rechtlich zulässig ist und wirtschaftlich dem gewollten Zweck am nächsten kommt.
20. Nur der deutsche Text der Auktionsbedingungen und Katalogbeschreibungen ist rechtsgültig.

 

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