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Taschenuhr: bedeutendes „Patent-Chronometer“ mit Fasoldts koaxialer Doppelrad-Anker-Chronometerhemmu

In A267: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Fei...

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Hamburg
Taschenuhr: bedeutendes „Patent-Chronometer“ mit Fasoldts koaxialer Doppelrad-Anker-Chronometerhemmung, um 1870: Ca. Ø 51mm, ca. 154g, 18K Gold à-goutte, guillochiert, Gehäusemacher-Punze MRM, Werksverglasung, Charles Fasoldts Patent-Chronometerwerk No.540, Goldchatons, goldene Patent- Feinregulierung, wolfsverzahnte Aufzugsräder, Chronometerunruh, signiert und nummeriert, originales, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, Stahlzeiger, funktionstüchtig. Nur wenige dieser äußerst seltenen Chronometer sind erhalten und haben schon Rekordpreise von über 100.000 Schweizer Franken auf Genfer Auktionen erzielt. Der Zustand ist nahezu neuwertig und macht dieses Exemplar zu einer ganz besonderen Rarität. Fasoldt wurde 1818 in Deutschland geboren und wurde 1848 wegen seiner Teilnahme an der Revolution zum Tode verurteilt. Es gelang ihm jedoch, aus dem Gefängnis zu entkommen, und er wanderte in die Vereinigten Staaten aus. Er ließ sich in Albany nieder und begann mit dem Aufbau eines beeindruckenden Unternehmens, das neben Uhren, Messinstrumenten und Mikroskopen auch seine berühmten Chronometer herstellte. Er verkaufte diese Uhren für 150 bis 300 Dollar pro Stück, was für die damalige Zeit ein beachtlicher Preis war. Alle Uhren wurden von Fasoldt selbst entworfen und besaßen fast alle seine patentierte Ankerhemmung. Für seine Taschenuhren erfand er einen Mechanismus zum Aufziehen und Einstellen der Zeiger - dies ebnete den Weg für den Wechsel vom Schlüsselaufzug zum Kronenaufzugssystem. Am 7. März 1865 patentierte Fasoldt seine außerordentlich zuverlässige Ankerhemmung, die keine Schmierung benötigt und an beiden Ankerpaletten einen sehr starken Widerstandswinkel aufweist. Um die Zuverlässigkeit seiner Hemmung zu beweisen, führte Fasoldt einen spektakulären Test durch: Er befestigte eine seiner Taschenuhren sowie mehrere Uhren anderer Hersteller an der Pleuelstange einer Zuglokomotive für eine Rückfahrt Albany - New York - Albany. Nach der holprigen Fahrt zeigte Fasoldts Uhr nur eine geringe Abweichung, während alle anderen Uhren bereits nach wenigen Minuten stehen geblieben waren. Ein Video für dieses Los finden Sie auf unserer Website.
Pocket watch: significant 'patent chronometer' with Fasoldt's coaxial double-wheel anchor chronometer escapement, ca. 1870: Ca. Ø 51 mm, ca. 154 g, 18K gold à-goutte, guilloché, case maker's punch MRM, movement display window, Charles Fasoldt's patent chronometer movement No. 540, gold chatons, patented fine adjustment in gold, wolf-toothed winding wheels, chronometer balance, signed and numbered, original, perfectly preserved enamel dial, steel hands, in working order. Only a few of these extremely rare chronometers still exist, and some of them have already achieved record prices of over 100,000 Swiss Francs at Geneva auctions. The condition of this item is almost like new, making this piece a very special rarity. Fasoldt was born in Germany in 1818 and was sentenced to death in 1848 for his participation in the revolution. However, he managed to escape from prison and emigrated to the United States. He settled in Albany and began building an impressive company that, in addition to watches, produced measuring instruments and microscopes, including his famous chronometers. He sold the watches for 150 to 300 dollars each, a significant price for that time. All the watches were designed by Fasoldt himself, and almost all of them featured his patented lever escapement. For his pocket watches, he invented a mechanism for winding and setting the hands – this paved the way for the transition from key-winding to crown-winding systems. On 7 March 1865, Fasoldt patented his extraordinarily reliable lever escapement, which requires no lubrication and has a very strong resistance angle on both pallet forks. To prove the reliability of his escapement, Fasoldt conducted a spectacular test: He attached one of his pocket watches, along with several watches from other manufacturers, to the connecting rod of a steam locomotive for a round trip from Albany to New York and back. After the bumpy ride, Fasoldt's watch showed only a slight deviation, while all the other watches had stopped after just a few minutes. A video for this lot is available on our website.
Taschenuhr: bedeutendes „Patent-Chronometer“ mit Fasoldts koaxialer Doppelrad-Anker-Chronometerhemmung, um 1870: Ca. Ø 51mm, ca. 154g, 18K Gold à-goutte, guillochiert, Gehäusemacher-Punze MRM, Werksverglasung, Charles Fasoldts Patent-Chronometerwerk No.540, Goldchatons, goldene Patent- Feinregulierung, wolfsverzahnte Aufzugsräder, Chronometerunruh, signiert und nummeriert, originales, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, Stahlzeiger, funktionstüchtig. Nur wenige dieser äußerst seltenen Chronometer sind erhalten und haben schon Rekordpreise von über 100.000 Schweizer Franken auf Genfer Auktionen erzielt. Der Zustand ist nahezu neuwertig und macht dieses Exemplar zu einer ganz besonderen Rarität. Fasoldt wurde 1818 in Deutschland geboren und wurde 1848 wegen seiner Teilnahme an der Revolution zum Tode verurteilt. Es gelang ihm jedoch, aus dem Gefängnis zu entkommen, und er wanderte in die Vereinigten Staaten aus. Er ließ sich in Albany nieder und begann mit dem Aufbau eines beeindruckenden Unternehmens, das neben Uhren, Messinstrumenten und Mikroskopen auch seine berühmten Chronometer herstellte. Er verkaufte diese Uhren für 150 bis 300 Dollar pro Stück, was für die damalige Zeit ein beachtlicher Preis war. Alle Uhren wurden von Fasoldt selbst entworfen und besaßen fast alle seine patentierte Ankerhemmung. Für seine Taschenuhren erfand er einen Mechanismus zum Aufziehen und Einstellen der Zeiger - dies ebnete den Weg für den Wechsel vom Schlüsselaufzug zum Kronenaufzugssystem. Am 7. März 1865 patentierte Fasoldt seine außerordentlich zuverlässige Ankerhemmung, die keine Schmierung benötigt und an beiden Ankerpaletten einen sehr starken Widerstandswinkel aufweist. Um die Zuverlässigkeit seiner Hemmung zu beweisen, führte Fasoldt einen spektakulären Test durch: Er befestigte eine seiner Taschenuhren sowie mehrere Uhren anderer Hersteller an der Pleuelstange einer Zuglokomotive für eine Rückfahrt Albany - New York - Albany. Nach der holprigen Fahrt zeigte Fasoldts Uhr nur eine geringe Abweichung, während alle anderen Uhren bereits nach wenigen Minuten stehen geblieben waren. Ein Video für dieses Los finden Sie auf unserer Website.
Pocket watch: significant 'patent chronometer' with Fasoldt's coaxial double-wheel anchor chronometer escapement, ca. 1870: Ca. Ø 51 mm, ca. 154 g, 18K gold à-goutte, guilloché, case maker's punch MRM, movement display window, Charles Fasoldt's patent chronometer movement No. 540, gold chatons, patented fine adjustment in gold, wolf-toothed winding wheels, chronometer balance, signed and numbered, original, perfectly preserved enamel dial, steel hands, in working order. Only a few of these extremely rare chronometers still exist, and some of them have already achieved record prices of over 100,000 Swiss Francs at Geneva auctions. The condition of this item is almost like new, making this piece a very special rarity. Fasoldt was born in Germany in 1818 and was sentenced to death in 1848 for his participation in the revolution. However, he managed to escape from prison and emigrated to the United States. He settled in Albany and began building an impressive company that, in addition to watches, produced measuring instruments and microscopes, including his famous chronometers. He sold the watches for 150 to 300 dollars each, a significant price for that time. All the watches were designed by Fasoldt himself, and almost all of them featured his patented lever escapement. For his pocket watches, he invented a mechanism for winding and setting the hands – this paved the way for the transition from key-winding to crown-winding systems. On 7 March 1865, Fasoldt patented his extraordinarily reliable lever escapement, which requires no lubrication and has a very strong resistance angle on both pallet forks. To prove the reliability of his escapement, Fasoldt conducted a spectacular test: He attached one of his pocket watches, along with several watches from other manufacturers, to the connecting rod of a steam locomotive for a round trip from Albany to New York and back. After the bumpy ride, Fasoldt's watch showed only a slight deviation, while all the other watches had stopped after just a few minutes. A video for this lot is available on our website.

A267: Hochwertige Taschen- & Armbanduhren, Feine Sammleruhren

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Störtebekerhaus
Süderstraße 282
Hamburg
20537
Germany

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Auktion ohne Saalpublikum!

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Versteigerungsbedingungen FB-V-010-02v01012023
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig im Auftrag und für Rechnung der Eigentümer.
2. Die Mindeststeigerung beträgt
3. Die im Katalog genannten Preise sind Startpreise in Euro.
Untergebote können nicht berücksichtigt werden. Die Abbildungen in Katalogen und im Internet sind nicht maßstabsgetreu, teils stark vergrößert und trotz höchster Sorgfalt nicht farbverbindlich.
4. Anwesende Bieter haben vor der Versteigerung eine Anmeldung auszufüllen, die erforderliche persönliche Daten enthält. Geboten wird nur mit der danach ausgehändigten Bieterkarte. Schriftliche Gebote, die nicht 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen, werden nur unter dem Vorbehalt der korrekten Ausführung angenommen. Der Versteigerer kann Gebote bei Vorliegen sachlicher Gründe oder mangelndem Bonitätsnachweis ablehnen sowie Personen ohne Angabe von Gründen von der Versteigerung ausschließen.
5. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Bei mehreren gleich hohen schriftlichen Geboten erhält das zuerst eingegangene Gebot den Zuschlag, sofern kein Saalbieter das Gebot übersteigert. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, oder wenn ein Gebot übersehen wurde, wird das Los erneut ausgeboten. Der Versteigerer ist berechtigt, Lose zu vereinen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge zu versteigern oder zurückzuziehen. Das Auktionshaus ist berechtigt, Lose unter dem Limitpreis für den Einlieferer zurückzukaufen.
6. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme und sofortiger Zahlung. Mit dem Zuschlag geht die Gefahr an dem ersteigerten Gegenstand unmittelbar, das Eigentum jedoch erst nach vollständiger Bezahlung auf den Erwerber über (§ 455 BGB).
7. Käufer haben auf die Zuschlagssumme ein Aufgeld von 21 % plus USt. zu entrichten. Fernbieter zahlen zusätzlich eine Versandpauschale von € 8,70 sowie 1 % für Versicherung, jeweils plus USt. Für große oder schwere Teile sowie Auslandsversand gelten abweichende Tarife. Nahezu alle angebotenen Artikel stammen von privaten Einlieferern oder sind differenzbesteuert und werden ohne Aufschlag von Umsatzsteuer verkauft. Ausnahmen sind deutlich gekennzeichnet. Lediglich auf die Provision, Versicherung, Versandspesen usw. wird Umsatzsteuer erhoben.
8. Anwesende Käufer müssen am Versteigerungstag bar, Fernbieter innerhalb einer Woche nach Eingang der Rechnung auf das angegebene Konto überweisen. Unsere Rechnungen stehen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung und Korrektur. Kosten des Zahlungsverkehrs gehen zu Lasten des Käufers. Versand und Versicherung erfolgen schnellstens auf Kosten des Erwerbers. Ausländische Kunden kaufen nach den Devisen-, Zoll- und Steuerbestimmungen ihres Landes.
9. Bei Abnahme- oder Zahlungsverzug haftet der Käufer für alle daraus entstandenen Schäden. Der Versteigerer kann in diesem Fall entweder Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Im letztgenannten Fall geht der Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag verlustig. Der Gegenstand kann auf Kosten des Käufers nochmals versteigert werden. In diesem Fall haftet der erste Käufer für den Ausfall. Auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch. Bei Zahlungsverzug oder Vorschusszahlungen werden 1 % Zinsen pro angefangenem Monat berechnet.
10. Die Auktionsware kann vor der Versteigerung zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden und wird in dem Zustand versteigert, in dem sie sich bei der Auktion befindet. Die Beschreibungen im Katalog sind nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Sie entsprechen den Angaben des Einlieferers und können in Teilen oder gänzlich durch Erkenntnisse, die uns derzeit nicht zugänglich sind oder uns nach der Versteigerung erreichen, einen anderen Sachverhalt ergeben. Auf keinen Fall stellen sie eine zugesicherte Eigenschaft im Sinne der §§ 434 und 459ff BGB dar und begründen keine Rechts- oder Sachmängelhaftung. Dies gilt insbesondere für mögliche Fälschungen oder Plagiate. Liegt ein Sachverständigengutachten vor, so ist dies in der jeweiligen Beschreibung erwähnt. Anwesende Bieter kaufen grundsätzlich „wie besichtigt“ oder „wie hätte besichtigt werden können“. Die Verjährungsfrist bei gebrauchter Auktionsware beträgt ein Jahr. Alte Uhren und alter Schmuck
werden als Antiquitäten und nicht als Gebrauchsgegenstände verkauft. Bei gebrauchten und antiken Uhren wird keine Garantie für Gangdauer und Ganggenauigkeit gegeben, da diese als Antiquitäten und nicht als Zeitmesser angeboten werden. Die Angaben zu den Steinen in den Schmuckobjekten sind sorgfältig geschätzt, da die Steine in gefasstem Zustand beurteilt wurden. Wenn Sie in unserer Auktion erworbene Diamanten und Edelsteine an einen Grading Service oder ähnliche Institutionen geben, übernehmen wir keine Garantie, dass die Objekte entsprechend unserer Bewertung eingestuft werden. Durch den Ersteigerer nach Erhalt verändertes Ersteigerungsgut (z.B. gereinigt, bearbeitet, Reparatur oder Reparaturversuch, ausfassen von Steinen o.ä.) ist von jeder Reklamation ausgeschlossen.
11. Der Käufer ist zur Prüfung der Auktionsware verpflichtet. Offensichtliche Mängel müssen innerhalb einer Woche nach Erhalt der Ware in Textform dem Auktionshaus eingereicht werden - maßgebend ist die Absendung der Beanstandung. Bei Lots usw. verstehen sich Mengenangaben immer als „Circa“, auch wenn dies im Einzelfall nicht ausdrücklich gesagt ist.
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17. Die Auktionsbedingungen gelten in gleicher Form, mit Ausnahme des Zahlungsverkehrs, auch für den Nachverkauf. Hier verzichtet der Käufer ausdrücklich auf eine Annahmeerklärung des Auktionshauses (§151 BGB).
18. Einlieferer, Versteigerer sowie Bieter versichern, solange sie sich nicht gegenteilig äußern, Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der Forschung oder Lehre, der Berichterstattung, der militärhistorischen und uniformkundlichen Forschung oder ähnlichen Zwecken anzubieten oder zu erwerben (§§ 86, 86a StGB).
19. Sollte eine der vorstehenden Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Anstelle der nichtigen Bestimmung tritt diejenige Regelung, die rechtlich zulässig ist und wirtschaftlich dem gewollten Zweck am nächsten kommt.
20. Nur der deutsche Text der Auktionsbedingungen und Katalogbeschreibungen ist rechtsgültig.

 

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Stichworte: Chronometer