Los

7

KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht.

In Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemäl...

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0041-31-560 10 60 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 1 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 2 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 3 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 4 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 5 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 6 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 7 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 8 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 9 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 10 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 11 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 12 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 13 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 1 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 2 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 3 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 4 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 5 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 6 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 7 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 8 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 9 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 10 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 11 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 12 aus 13
KAUW, ALBRECHT I: Die Seeschlacht. - Bild 13 aus 13
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Bern, Schweiz
KAUW, ALBRECHT I (Strassburg 1616 - 1681 Bern) : Die Seeschlacht; Öl auf Leinwand; 82x105 cm; verso sig. u. dat. 1670. Das Gemälde gelangt im Originalrahmen zur Versteigerung.



Provenienz: Privatbesitz, Schweiz (seit rund 70 Jahren).



Albrecht I Kauw, Sohn eines wohlhabenden elsässischen Weinhändlers, wuchs in Strassburg auf. Über seine Ausbildungszeit ist nur wenig bekannt. Man nimmt an, dass er vor seiner Übersiedlung nach Bern in den 1630er Jahren im Umfeld des Strassburger Malers und Illuminators Georg Brentel unterrichtet worden war. Zu grossem Ansehen kam Kauw durch seine 1649 angefertigten Aquarell- und Gouachekopien von Niklaus Manuels "Totentanz", die er dem Grossen Rat in Bern als Geschenk überreichte. In der Folge erhielt er zahlreiche Aufträge für öffentliche und private Projekte. In den 1650er Jahren malte er vor allem Stillleben in der Tradition des Strassburgers Sebastian Stoskopff für eine private Klientel. Dabei legte er das Hauptaugenmerk weniger auf die Gesamtkomposition als auf einzelne Gegenstände, die er in ihrer Stofflichkeit und Eigenart prägnant zu erfassen suchte. Ab 1665 avancierte er zum meistbeschäftigten Maler in Bern, und 1666 eröffnete er mit seinem Sohn Gabriel einen Kunsthandel für Gemälde und Druckgrafiken. Von diesem Zeitpunkt an liess Kauw vermehrt zeitgenössische deutsche und niederländische Grafikvorlagen in seine Kompositionen einfliessen, womit er den in fremden Diensten geschulten Geschmack seiner Auftraggeber voll getroffen haben dürfte. Darüberhinaus betraute man ihn mit den Raumausstattungen zahlreicher Berner Landvogteischlösser und Landsitze, darunter jene in Utzigen und Oberdiessbach, für die er ganze Bildprogramme mit Ideallandschaften, Allegorien sowie biblischen und profanen Historien schuf. Farblich geschult an altdeutscher und niederländischer Malerei, verlieh Kauw seinen Werken erstaunliche Leuchtkraft und Tiefe. Zu den formalen Stärken zählen ausserdem das klare zeichnerische Gerüst, ein sattes, freundliches Kolorit und der Einfallsreichtum bei der Bewältigung selbst schwieriger und komplexer Themenkreise.



Die hier angebotene Seeschlacht zwischen holländischen und dänischen Galeonen, steht in der Tradition der holländischen Marinemalerei, wie sie durch grafische Arbeiten von Stechern wie Reinier Nooms, genannt Zeeman (um 1623-1664) in ganz Europa verbreitet wurde. Sie ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Albrecht Kauw es verstand, für die Ausstattungen der Landsitze und Schlösser seiner zumeist patrizischen Auftraggeber, die häufig durch Fremde Dienste zu Ansehen, Geld und auf den Geschmack für solche militärisch geprägten Darstellungen gekommen waren, diese gefragten Themen als leuchtende, farbenfrohe Supraporten und Cheminéebilder zu inszenieren. Einmal mehr kommt hier auch zum Ausdruck mit welcher anekdotischen Fertigkeit es Kauw gelang, mit ein paar hingeworfenen Strichen und Kleksen, die Stimmung der kleinfigurigen Personenstaffage einzufangen.



Wir danken Georges Herzog, Bern, der das Gemälde im Original begutachtet hat, für seine Unterstützung bei der Katalogisierung des Werkes
KAUW, ALBRECHT I (Strassburg 1616 - 1681 Bern) : Die Seeschlacht; Öl auf Leinwand; 82x105 cm; verso sig. u. dat. 1670. Das Gemälde gelangt im Originalrahmen zur Versteigerung.



Provenienz: Privatbesitz, Schweiz (seit rund 70 Jahren).



Albrecht I Kauw, Sohn eines wohlhabenden elsässischen Weinhändlers, wuchs in Strassburg auf. Über seine Ausbildungszeit ist nur wenig bekannt. Man nimmt an, dass er vor seiner Übersiedlung nach Bern in den 1630er Jahren im Umfeld des Strassburger Malers und Illuminators Georg Brentel unterrichtet worden war. Zu grossem Ansehen kam Kauw durch seine 1649 angefertigten Aquarell- und Gouachekopien von Niklaus Manuels "Totentanz", die er dem Grossen Rat in Bern als Geschenk überreichte. In der Folge erhielt er zahlreiche Aufträge für öffentliche und private Projekte. In den 1650er Jahren malte er vor allem Stillleben in der Tradition des Strassburgers Sebastian Stoskopff für eine private Klientel. Dabei legte er das Hauptaugenmerk weniger auf die Gesamtkomposition als auf einzelne Gegenstände, die er in ihrer Stofflichkeit und Eigenart prägnant zu erfassen suchte. Ab 1665 avancierte er zum meistbeschäftigten Maler in Bern, und 1666 eröffnete er mit seinem Sohn Gabriel einen Kunsthandel für Gemälde und Druckgrafiken. Von diesem Zeitpunkt an liess Kauw vermehrt zeitgenössische deutsche und niederländische Grafikvorlagen in seine Kompositionen einfliessen, womit er den in fremden Diensten geschulten Geschmack seiner Auftraggeber voll getroffen haben dürfte. Darüberhinaus betraute man ihn mit den Raumausstattungen zahlreicher Berner Landvogteischlösser und Landsitze, darunter jene in Utzigen und Oberdiessbach, für die er ganze Bildprogramme mit Ideallandschaften, Allegorien sowie biblischen und profanen Historien schuf. Farblich geschult an altdeutscher und niederländischer Malerei, verlieh Kauw seinen Werken erstaunliche Leuchtkraft und Tiefe. Zu den formalen Stärken zählen ausserdem das klare zeichnerische Gerüst, ein sattes, freundliches Kolorit und der Einfallsreichtum bei der Bewältigung selbst schwieriger und komplexer Themenkreise.



Die hier angebotene Seeschlacht zwischen holländischen und dänischen Galeonen, steht in der Tradition der holländischen Marinemalerei, wie sie durch grafische Arbeiten von Stechern wie Reinier Nooms, genannt Zeeman (um 1623-1664) in ganz Europa verbreitet wurde. Sie ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Albrecht Kauw es verstand, für die Ausstattungen der Landsitze und Schlösser seiner zumeist patrizischen Auftraggeber, die häufig durch Fremde Dienste zu Ansehen, Geld und auf den Geschmack für solche militärisch geprägten Darstellungen gekommen waren, diese gefragten Themen als leuchtende, farbenfrohe Supraporten und Cheminéebilder zu inszenieren. Einmal mehr kommt hier auch zum Ausdruck mit welcher anekdotischen Fertigkeit es Kauw gelang, mit ein paar hingeworfenen Strichen und Kleksen, die Stimmung der kleinfigurigen Personenstaffage einzufangen.



Wir danken Georges Herzog, Bern, der das Gemälde im Original begutachtet hat, für seine Unterstützung bei der Katalogisierung des Werkes

Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemälde I & II

Auktionsdatum
Lose: 601 - 930
Lose: 301 - 535
Lose: 1 - 290
Lose: 2094 - 2555
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3001
Switzerland

Es liegen keine Versandinformationen vor.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los. 

For buyer's premium and VAT please check particular lot.

 

Detailzeitplan

7. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 601 – 930 Gemälde Teil I

 

7. Mai 2021, ab 14.00

  • Lots 301 – 535 Internationale Kunst

 

7. Mai 2021, ab 18.00

  • Lots 1 - 290 Schweizer Kunst

 

8. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 2094 – 2555 Gemälde Teil II

AGB

Vollständige AGBs