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MÜHLENEN, MAX VON: Ohne Titel.

In Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemäl...

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Bern, Schweiz
MÜHLENEN, MAX VON (1903 Bern 1971) : Ohne Titel; Öl auf Leinwand; 128x154 cm; sig. u.r.. Max von Mühlenen schloss seine Schulausbildung in Bern 1922 mit der Matura ab. Anschliessend besuchte er die Gewerbeschulen von Bern und Zürich und studierte ab 1924 an der Pariser Académie Julian sowie bei André Lhote. In dieser Zeit schloss er Freundschaft mit Serge Brignoni, mit dem zusammen er in Épinay-sur-Seine wohnte. Waren seine frühesten Arbeiten noch von der Landschaftsmalerei unter dem Eindruck Ferdinand Hodlers bestimmt, so setzte er sich schon bald mit der französischen Moderne und den zeitgenössischen Strömungen der École de Paris auseinander. Ab 1926 verbrachte er den Sommer jeweils in Südfrankreich, wo er zusammen mit seinen Künstlerfreunden Tonio Ciolina, Albert Lindegger und Hans Seiler 1931 die Gruppe "Der Schritt weiter" gründete. Während den 1930er Jahren strebte von Mühlenen eine Loslösung von der gegenständlichen Malerei an. Bei den abstrakten Arbeiten jener Zeit verzichtete er auf die Verwendung von Pinseln und malte mit blossen Händen, Fingern oder mit Hilfe von Schwämmen, wobei der Zufall als bildkonstituierendes Element in den Entstehungsprozess miteinbezogen wurde. Von 1934 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges hielt sich der Künstler für längere Zeit an der französischen Côte d'Or auf, ehe er sich mit seiner Frau, der Malerin und Buchbinderin Käti Äschbacher, in Bern niederliess. Durch Louis Moilliet erlernte er die Technik der Glasmalerei, die fortan zu seinem künstlerischen Repertoire gehören sollte. Sein wachsendes Interesse an der Farbe gipfelte 1945 in der Theorie vom "roten Raum", bei der die Farbe Rot mit einer räumlichen, die Farbe Blau mit einer gegenständlichen Eigenschaft verknüpft wurde. Ab 1940 unterhielt Max von Mühlenen im Berner Kornhaus eine eigene Malschule, die 1964 der Berner Kunstgewerbeschule angegliedert wurde. In den 1940er Jahren prägten zunächst figurative und landschaftliche Motive sein Schaffen. Mit gesteigerter Farbigkeit und gestischer Pinselführung entstanden expressive Kompositionen, bei denen das Sujet zusehends in den Hintergrund trat. Als etablierter Schweizer Künstler der Nachkriegszeit nahm von Mühlenen an den Biennalen von Saõ Paulo und Venedig sowie an der documenta 2 in Kassel teil, erhielt mehrfach den Kunstpreis der Stadt Bern und war Mitglied verschiedener regionaler und nationaler Kunstkommissionen
MÜHLENEN, MAX VON (1903 Bern 1971) : Ohne Titel; Öl auf Leinwand; 128x154 cm; sig. u.r.. Max von Mühlenen schloss seine Schulausbildung in Bern 1922 mit der Matura ab. Anschliessend besuchte er die Gewerbeschulen von Bern und Zürich und studierte ab 1924 an der Pariser Académie Julian sowie bei André Lhote. In dieser Zeit schloss er Freundschaft mit Serge Brignoni, mit dem zusammen er in Épinay-sur-Seine wohnte. Waren seine frühesten Arbeiten noch von der Landschaftsmalerei unter dem Eindruck Ferdinand Hodlers bestimmt, so setzte er sich schon bald mit der französischen Moderne und den zeitgenössischen Strömungen der École de Paris auseinander. Ab 1926 verbrachte er den Sommer jeweils in Südfrankreich, wo er zusammen mit seinen Künstlerfreunden Tonio Ciolina, Albert Lindegger und Hans Seiler 1931 die Gruppe "Der Schritt weiter" gründete. Während den 1930er Jahren strebte von Mühlenen eine Loslösung von der gegenständlichen Malerei an. Bei den abstrakten Arbeiten jener Zeit verzichtete er auf die Verwendung von Pinseln und malte mit blossen Händen, Fingern oder mit Hilfe von Schwämmen, wobei der Zufall als bildkonstituierendes Element in den Entstehungsprozess miteinbezogen wurde. Von 1934 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges hielt sich der Künstler für längere Zeit an der französischen Côte d'Or auf, ehe er sich mit seiner Frau, der Malerin und Buchbinderin Käti Äschbacher, in Bern niederliess. Durch Louis Moilliet erlernte er die Technik der Glasmalerei, die fortan zu seinem künstlerischen Repertoire gehören sollte. Sein wachsendes Interesse an der Farbe gipfelte 1945 in der Theorie vom "roten Raum", bei der die Farbe Rot mit einer räumlichen, die Farbe Blau mit einer gegenständlichen Eigenschaft verknüpft wurde. Ab 1940 unterhielt Max von Mühlenen im Berner Kornhaus eine eigene Malschule, die 1964 der Berner Kunstgewerbeschule angegliedert wurde. In den 1940er Jahren prägten zunächst figurative und landschaftliche Motive sein Schaffen. Mit gesteigerter Farbigkeit und gestischer Pinselführung entstanden expressive Kompositionen, bei denen das Sujet zusehends in den Hintergrund trat. Als etablierter Schweizer Künstler der Nachkriegszeit nahm von Mühlenen an den Biennalen von Saõ Paulo und Venedig sowie an der documenta 2 in Kassel teil, erhielt mehrfach den Kunstpreis der Stadt Bern und war Mitglied verschiedener regionaler und nationaler Kunstkommissionen

Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemälde I & II

Auktionsdatum
Lose: 601 - 930
Lose: 301 - 535
Lose: 1 - 290
Lose: 2094 - 2555
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3001
Switzerland

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Detailzeitplan

7. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 601 – 930 Gemälde Teil I

 

7. Mai 2021, ab 14.00

  • Lots 301 – 535 Internationale Kunst

 

7. Mai 2021, ab 18.00

  • Lots 1 - 290 Schweizer Kunst

 

8. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 2094 – 2555 Gemälde Teil II

AGB

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