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MAFLI, WALTER: Häuserpartie bei Verbier.

In Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemäl...

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Bern, Schweiz
MAFLI, WALTER (Rebstein 1915 - 2017 Lutry) : Häuserpartie bei Verbier; Öl auf Leinwand; 81x100 cm; sig. u. dat. (20)08(?) u.r.. Provenienz: Galerie d'Art - Au temps qui passe, Genolier-sur-Nyon (verso Etikett); Privatbesitz, Schweiz.



Obwohl Walter Mafli kein einfacher Start ins Leben beschieden war, wurde er stattliche 102 Jahre alt. Die Kindheit verbrachte der gebürtige Rheintaler im Waisenhaus, da weder seine taubstumme Mutter noch seine Grossmutter für ihn sorgen konnten. Den Vater lernte er nie kennen. Um möglichst früh unabhängig zu werden, startete Mafli eine Lehre als Ofenbauer, die er letztlich als Fliesenleger abschloss. Aufgrund einer schweren Scharlacherkrankung verlor der junge Mann seine Arbeitsstelle in Zürich, woraufhin er nach Neuchâtel zog. Erst in der Romandie malte er in jeder freien Minute. Bei Delfo Egidio Galli erhielt er in der Folge Zeichenunterricht und eine Einführung in die akademischen Techniken. In seiner neuen Heimat knüpfte er zudem Kontakte zu diversen Künstlern, lernte die Gebrüder Barraud und Charles L'Eplattenier kennen. Den grössten Einfluss übte jedoch Max Theynet aus, den Mafli selbst als "mon maître" bezeichnete. In den 1940er Jahren studierte er an der kantonalen Zeichenschule in Lausanne, verbrachte einige Zeit in Paris und präsentierte seine Arbeiten regelmässig in den Westschweizer Galerien. Seinen ursprünglichen Beruf als Fliesenleger gab er hierbei nie ganz auf. Erste Erfolge als Maler stellten sich 1950 ein; der grosse Durchbruch gelang 1970, als der Starkoch Frédy Girardet dem Rheintaler anbot, sein Restaurant in Crissier mit einer Reihe von Bildern auszustatten. Maflis umfangreiches Oeuvre - der Künstler malte noch mit über 100 Jahren täglich - war stets von den natürlichen Gegebenheiten seiner Umgebung geprägt, von den Weinbergen, den Landschaften und den Seen seiner Wahlheimat
MAFLI, WALTER (Rebstein 1915 - 2017 Lutry) : Häuserpartie bei Verbier; Öl auf Leinwand; 81x100 cm; sig. u. dat. (20)08(?) u.r.. Provenienz: Galerie d'Art - Au temps qui passe, Genolier-sur-Nyon (verso Etikett); Privatbesitz, Schweiz.



Obwohl Walter Mafli kein einfacher Start ins Leben beschieden war, wurde er stattliche 102 Jahre alt. Die Kindheit verbrachte der gebürtige Rheintaler im Waisenhaus, da weder seine taubstumme Mutter noch seine Grossmutter für ihn sorgen konnten. Den Vater lernte er nie kennen. Um möglichst früh unabhängig zu werden, startete Mafli eine Lehre als Ofenbauer, die er letztlich als Fliesenleger abschloss. Aufgrund einer schweren Scharlacherkrankung verlor der junge Mann seine Arbeitsstelle in Zürich, woraufhin er nach Neuchâtel zog. Erst in der Romandie malte er in jeder freien Minute. Bei Delfo Egidio Galli erhielt er in der Folge Zeichenunterricht und eine Einführung in die akademischen Techniken. In seiner neuen Heimat knüpfte er zudem Kontakte zu diversen Künstlern, lernte die Gebrüder Barraud und Charles L'Eplattenier kennen. Den grössten Einfluss übte jedoch Max Theynet aus, den Mafli selbst als "mon maître" bezeichnete. In den 1940er Jahren studierte er an der kantonalen Zeichenschule in Lausanne, verbrachte einige Zeit in Paris und präsentierte seine Arbeiten regelmässig in den Westschweizer Galerien. Seinen ursprünglichen Beruf als Fliesenleger gab er hierbei nie ganz auf. Erste Erfolge als Maler stellten sich 1950 ein; der grosse Durchbruch gelang 1970, als der Starkoch Frédy Girardet dem Rheintaler anbot, sein Restaurant in Crissier mit einer Reihe von Bildern auszustatten. Maflis umfangreiches Oeuvre - der Künstler malte noch mit über 100 Jahren täglich - war stets von den natürlichen Gegebenheiten seiner Umgebung geprägt, von den Weinbergen, den Landschaften und den Seen seiner Wahlheimat

Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemälde I & II

Auktionsdatum
Lose: 601 - 930
Lose: 301 - 535
Lose: 1 - 290
Lose: 2094 - 2555
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3001
Switzerland

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Detailzeitplan

7. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 601 – 930 Gemälde Teil I

 

7. Mai 2021, ab 14.00

  • Lots 301 – 535 Internationale Kunst

 

7. Mai 2021, ab 18.00

  • Lots 1 - 290 Schweizer Kunst

 

8. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 2094 – 2555 Gemälde Teil II

AGB

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