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LUCE, MAXIMILIEN: "Méricourt, bord de rivière".

In Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemäl...

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Bern, Schweiz
LUCE, MAXIMILIEN (1858 Paris 1941) : "Méricourt, bord de rivière"; Öl auf Leinwand; 50x65 cm; sig. u.l., verso a. Keilrahmen bez. "La sablière". Provenienz: Collection Frédéric Luce (Sohn des Künstlers); Drouot-Richelieu, Paris, 13. Oktober 1999, Lot-Nr. 89; Privatbesitz, Schweiz.

Echtheitsbestätigung: Wildenstein Institute, Paris.

Nach einer Lehre als Holzschneider vermehrte Maximilien Luce seine künstlerischen Fähigkeiten um ein Studium der Radierkunst an der Académie Suisse, wo er Kontakt zu Lehrern wie Eugène Froment und Camille Pissarro sowie zu dessen Sohn Lucien fand. Mit letzterem gehörte er zu den Gründern der Künstlerkolonie von Lagny. Von den Ideen des Anarchismus begeistert, trat er 1887 der Société des Artistes Indépendants bei. 1894 von einer Haftstrafe bedroht, flüchtete er nach Belgien und zog später nach Rolleboise. Wie Georges Seurat und sein Freund Paul Signac zählt Maximilien Luce zu den bedeutenden Vertretern des Neoimpressionismus. Sein bemerkenswert grosses Werk umfasst sowohl Landschaftsdarstellungen und Pariser Stadtansichten als auch Szenen aus dem Alltagsleben einfacher Leute.

Das angebotene, wohl nach 1930 entstandene Werk ist Maximilien Luces Rolleboise-Periode zuzuordnen. Méricourt, ein kleiner Ort in der Nähe von Rolleboise, wurde mit seinen sandigen Uferstrichen zu einem beliebten Sujet des Malers in den 1920er und 1930er Jahren. Neben Szenen wie der vorliegenden mit schaufelnden Arbeitern und Pferdekarren hielt der Künstler vor allem vergnügte Badeszenen der aufkommenden Freizeitkultur am Seineufer bei Méricourt in neoimpressionistischer Manier fest.

GGG

Provenance: Collection Frédéric Luce (son of the artist); Drouot-Richelieu, Paris, October 13, 1999, lot-no. 89; Private property, Switzerland.

Confirmation of authenticity: Wildenstein Institute, Paris.

The work on offer, which was probably painted after 1930, belongs to Maximilien Luce's Rolleboise period. A small town near Rolleboise, called Méricourt, became a favorite subject of the painter in the 1920s and 1930s because of its beautiful sandy shorelines. In addition to scenes such as the one at hand, with shoveling workmen and horse carts, the artist primarily captured pleasurable bathing scenes of the emerging leisure culture on the banks of the Seine near Méricourt all painted in the Neo-Impressionist manner.

LUCE, MAXIMILIEN (1858 Paris 1941) : "Méricourt, bord de rivière"; Öl auf Leinwand; 50x65 cm; sig. u.l., verso a. Keilrahmen bez. "La sablière". Provenienz: Collection Frédéric Luce (Sohn des Künstlers); Drouot-Richelieu, Paris, 13. Oktober 1999, Lot-Nr. 89; Privatbesitz, Schweiz.

Echtheitsbestätigung: Wildenstein Institute, Paris.

Nach einer Lehre als Holzschneider vermehrte Maximilien Luce seine künstlerischen Fähigkeiten um ein Studium der Radierkunst an der Académie Suisse, wo er Kontakt zu Lehrern wie Eugène Froment und Camille Pissarro sowie zu dessen Sohn Lucien fand. Mit letzterem gehörte er zu den Gründern der Künstlerkolonie von Lagny. Von den Ideen des Anarchismus begeistert, trat er 1887 der Société des Artistes Indépendants bei. 1894 von einer Haftstrafe bedroht, flüchtete er nach Belgien und zog später nach Rolleboise. Wie Georges Seurat und sein Freund Paul Signac zählt Maximilien Luce zu den bedeutenden Vertretern des Neoimpressionismus. Sein bemerkenswert grosses Werk umfasst sowohl Landschaftsdarstellungen und Pariser Stadtansichten als auch Szenen aus dem Alltagsleben einfacher Leute.

Das angebotene, wohl nach 1930 entstandene Werk ist Maximilien Luces Rolleboise-Periode zuzuordnen. Méricourt, ein kleiner Ort in der Nähe von Rolleboise, wurde mit seinen sandigen Uferstrichen zu einem beliebten Sujet des Malers in den 1920er und 1930er Jahren. Neben Szenen wie der vorliegenden mit schaufelnden Arbeitern und Pferdekarren hielt der Künstler vor allem vergnügte Badeszenen der aufkommenden Freizeitkultur am Seineufer bei Méricourt in neoimpressionistischer Manier fest.

GGG

Provenance: Collection Frédéric Luce (son of the artist); Drouot-Richelieu, Paris, October 13, 1999, lot-no. 89; Private property, Switzerland.

Confirmation of authenticity: Wildenstein Institute, Paris.

The work on offer, which was probably painted after 1930, belongs to Maximilien Luce's Rolleboise period. A small town near Rolleboise, called Méricourt, became a favorite subject of the painter in the 1920s and 1930s because of its beautiful sandy shorelines. In addition to scenes such as the one at hand, with shoveling workmen and horse carts, the artist primarily captured pleasurable bathing scenes of the emerging leisure culture on the banks of the Seine near Méricourt all painted in the Neo-Impressionist manner.

Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemälde I & II

Auktionsdatum
Lose: 601 - 930
Lose: 301 - 535
Lose: 1 - 290
Lose: 2094 - 2555
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3001
Switzerland

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Detailzeitplan

7. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 601 – 930 Gemälde Teil I

 

7. Mai 2021, ab 14.00

  • Lots 301 – 535 Internationale Kunst

 

7. Mai 2021, ab 18.00

  • Lots 1 - 290 Schweizer Kunst

 

8. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 2094 – 2555 Gemälde Teil II

AGB

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