Los

525

LEE, UNGNO: Abstrakte Komposition.

In Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemäl...

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0041-31-560 10 60 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
LEE, UNGNO: Abstrakte Komposition.
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Bern, Schweiz
LEE, UNGNO (Hongseong/Korea 1904 - 1989 Paris) : Abstrakte Komposition; Tusche; 133x71 cm; sig., dat. (19)64 u. Stpl. u.r.. Ungno Lee etablierte sich zunächst vor allem in Südkorea, wo er als wichtiger Künstler des 20. Jahrhunderts gilt. 1945 gründete er in Seoul die GO AM, eine Institution für Malerei, in der er das Sumi-é lehrte, eine besondere Technik der Tuschzeichnung mit vorwiegend Landschaftsmotiven. Drei Jahre später wurde er Direktor für Studien der östlichen Malerei an der Hongik Universität. Nach einem längeren Aufenthalt 1956 in Paris liess er sich 1959 definitiv in der französischen Metropole nieder. Auf der Suche nach seinen mittlerweile in Nordkorea domizilierten Familienangehörigen kehrte er 1967, nach einem Aufenthalt in Ostberlin, in seine Heimat zurück, woraufhin er der Spionage angeklagt und eingesperrt wurde. Dank internationalem Engagement entkam er einer Haftstrafe und zog 1970 erneut nach Paris. Lee arbeitete vorwiegend mit Tusche. Anfänglich von der traditionellen Kalligrafie geprägt, entwickelte sich sein Oeuvre später zur Abstraktion hin.



Das vorliegende Werk stammt aus Ungno Lees "Abstract Letter"-Serie der 1960er Jahre. Hierzu kombinierte der Künstler Elemente der koreanischen Kalligrafie mit orientalischer Maltechnik, ein Verfahren, mit dem er die traditionelle Kalligrafie zu erneuern beabsichtigte. Durch starke Verwässerung der Tusche und durch die Kapillarwirkung des gezielt verwendeten Papierträgers verschwimmen die koreanischen Schriftzeichen bei der angebotenen Arbeit zu abstrakten Gebilden.

GGG

The present work is from Ungno Lee's "Abstract Letter" series of the 1960s. In this series, the artist combined elements of Korean calligraphy with Oriental painting techniques, a process with which he intended to renew traditional calligraphy. By strong dilution of the ink and by the effect, which the capillaries in the purposefully selected paper cause, the Korean characters blur in the offered work into abstract entities.
LEE, UNGNO (Hongseong/Korea 1904 - 1989 Paris) : Abstrakte Komposition; Tusche; 133x71 cm; sig., dat. (19)64 u. Stpl. u.r.. Ungno Lee etablierte sich zunächst vor allem in Südkorea, wo er als wichtiger Künstler des 20. Jahrhunderts gilt. 1945 gründete er in Seoul die GO AM, eine Institution für Malerei, in der er das Sumi-é lehrte, eine besondere Technik der Tuschzeichnung mit vorwiegend Landschaftsmotiven. Drei Jahre später wurde er Direktor für Studien der östlichen Malerei an der Hongik Universität. Nach einem längeren Aufenthalt 1956 in Paris liess er sich 1959 definitiv in der französischen Metropole nieder. Auf der Suche nach seinen mittlerweile in Nordkorea domizilierten Familienangehörigen kehrte er 1967, nach einem Aufenthalt in Ostberlin, in seine Heimat zurück, woraufhin er der Spionage angeklagt und eingesperrt wurde. Dank internationalem Engagement entkam er einer Haftstrafe und zog 1970 erneut nach Paris. Lee arbeitete vorwiegend mit Tusche. Anfänglich von der traditionellen Kalligrafie geprägt, entwickelte sich sein Oeuvre später zur Abstraktion hin.



Das vorliegende Werk stammt aus Ungno Lees "Abstract Letter"-Serie der 1960er Jahre. Hierzu kombinierte der Künstler Elemente der koreanischen Kalligrafie mit orientalischer Maltechnik, ein Verfahren, mit dem er die traditionelle Kalligrafie zu erneuern beabsichtigte. Durch starke Verwässerung der Tusche und durch die Kapillarwirkung des gezielt verwendeten Papierträgers verschwimmen die koreanischen Schriftzeichen bei der angebotenen Arbeit zu abstrakten Gebilden.

GGG

The present work is from Ungno Lee's "Abstract Letter" series of the 1960s. In this series, the artist combined elements of Korean calligraphy with Oriental painting techniques, a process with which he intended to renew traditional calligraphy. By strong dilution of the ink and by the effect, which the capillaries in the purposefully selected paper cause, the Korean characters blur in the offered work into abstract entities.

Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemälde I & II

Auktionsdatum
Lose: 601 - 930
Lose: 301 - 535
Lose: 1 - 290
Lose: 2094 - 2555
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3001
Switzerland

Es liegen keine Versandinformationen vor.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los. 

For buyer's premium and VAT please check particular lot.

 

Detailzeitplan

7. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 601 – 930 Gemälde Teil I

 

7. Mai 2021, ab 14.00

  • Lots 301 – 535 Internationale Kunst

 

7. Mai 2021, ab 18.00

  • Lots 1 - 290 Schweizer Kunst

 

8. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 2094 – 2555 Gemälde Teil II

AGB

Vollständige AGBs