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SCHNYDER, ALBERT: "Elevage des chevaux".

In Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemäl...

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Bern, Schweiz
SCHNYDER, ALBERT (1898 Delémont 1989) : "Elevage des chevaux"; Öl auf Leinwand; 59x130 cm; verso a. Künstler-Etikett sig., dat. 1962 u. betitelt. Albert Schnyder war ein suchender Künstler zwischen Tradition und Moderne, der mit seinen Landschaftsgemälden zum "Maler des Jura" erklärt wurde. Als Sohn eines Lokomotivführers wuchs er in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf, absolvierte zunächst eine Lithografenlehre in Bern und wechselte 1918 an die Kunstgewerbeschule in Basel. Es folgten Studienaufenthalte in Berlin und München, wo er mit der internationalen künstlerischen Avantgarde in Berührung kam - mit dem Expressionismus, der Künstlergruppe "Der Sturm" und insbesondere mit den Werken von Oskar Kokoschka, Paul Klee, Georges Braque, Pablo Picasso und André Derain. Im Herbst 1924 liess sich Schnyder in seinem Geburtsort Delémont nieder, wo er in den folgenden sechs Jahrzehnten ein umfangreiches malerisches Werk schuf, das fast ausschliesslich jurassische Landschaften und deren Bewohner zum Thema hatte. Mit Hilfe eines grosszügigen, leicht abstrahierenden Pinselduktus, kräftiger Farben und vereinfachter Formen verstand er es, seinen Bildern trotz lapidarer Motive Monumentalität und Würde zu verleihen. Es sind keine Momentaufnahmen aus dem bäuerlichen und dörflichen Alltag, die Kompositionen zeigen meist keine topografisch exakten, unverwechselbaren Landschaften, sondern wirken vielmehr wie Sinnbilder des Jura, in denen der ureigene Charakter dieser Region zum Ausdruck kommt. Einen Grossteil seines vom Kubismus und Expressionismus beeinflussten Frühwerkes vernichtete der Delsberger Künstler im Jahr 1933. Gemeinsam mit Max Gubler, den Brüdern Ernst Stocker (Coghuf) und Hans Stocker sowie weiteren Künstlern gründete er im Folgejahr die konservativ ausgerichtete Künstlervereinigung "BBZ 8", und 1948 vertrat er neben René Auberjonois die Schweiz an der Biennale von Venedig. Anlässlich seines 60. Geburtstages würdigte ihn die Kunsthalle Bern mit einer Retrospektive
SCHNYDER, ALBERT (1898 Delémont 1989) : "Elevage des chevaux"; Öl auf Leinwand; 59x130 cm; verso a. Künstler-Etikett sig., dat. 1962 u. betitelt. Albert Schnyder war ein suchender Künstler zwischen Tradition und Moderne, der mit seinen Landschaftsgemälden zum "Maler des Jura" erklärt wurde. Als Sohn eines Lokomotivführers wuchs er in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf, absolvierte zunächst eine Lithografenlehre in Bern und wechselte 1918 an die Kunstgewerbeschule in Basel. Es folgten Studienaufenthalte in Berlin und München, wo er mit der internationalen künstlerischen Avantgarde in Berührung kam - mit dem Expressionismus, der Künstlergruppe "Der Sturm" und insbesondere mit den Werken von Oskar Kokoschka, Paul Klee, Georges Braque, Pablo Picasso und André Derain. Im Herbst 1924 liess sich Schnyder in seinem Geburtsort Delémont nieder, wo er in den folgenden sechs Jahrzehnten ein umfangreiches malerisches Werk schuf, das fast ausschliesslich jurassische Landschaften und deren Bewohner zum Thema hatte. Mit Hilfe eines grosszügigen, leicht abstrahierenden Pinselduktus, kräftiger Farben und vereinfachter Formen verstand er es, seinen Bildern trotz lapidarer Motive Monumentalität und Würde zu verleihen. Es sind keine Momentaufnahmen aus dem bäuerlichen und dörflichen Alltag, die Kompositionen zeigen meist keine topografisch exakten, unverwechselbaren Landschaften, sondern wirken vielmehr wie Sinnbilder des Jura, in denen der ureigene Charakter dieser Region zum Ausdruck kommt. Einen Grossteil seines vom Kubismus und Expressionismus beeinflussten Frühwerkes vernichtete der Delsberger Künstler im Jahr 1933. Gemeinsam mit Max Gubler, den Brüdern Ernst Stocker (Coghuf) und Hans Stocker sowie weiteren Künstlern gründete er im Folgejahr die konservativ ausgerichtete Künstlervereinigung "BBZ 8", und 1948 vertrat er neben René Auberjonois die Schweiz an der Biennale von Venedig. Anlässlich seines 60. Geburtstages würdigte ihn die Kunsthalle Bern mit einer Retrospektive

Internationale Kunst / Schweizer Kunst / Gemälde I & II

Auktionsdatum
Lose: 601 - 930
Lose: 301 - 535
Lose: 1 - 290
Lose: 2094 - 2555
Ort der Versteigerung
Monbijoustrasse 30/32
Bern
Schweiz
3001
Switzerland

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Detailzeitplan

7. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 601 – 930 Gemälde Teil I

 

7. Mai 2021, ab 14.00

  • Lots 301 – 535 Internationale Kunst

 

7. Mai 2021, ab 18.00

  • Lots 1 - 290 Schweizer Kunst

 

8. Mai 2021, ab 09.00

  • Lots 2094 – 2555 Gemälde Teil II

AGB

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